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Digitalisieren - wenn mehrere Linien aufeinander treffen


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nAbend zusammen,

 

ich sitze jetzt seit ein paar Stunden an angehängtem Stickbild, welches ich digitalisiere.

 

Nun - als Anfänger finde ich sieht es auf den ersten Blick ganz gut aus. Wobei ich im Nachhinein, (jaja hinterher ist man immer schlauer :mad:) einiges anders machen würde.

 

Das herangezoomte Bild zeigt, wie mehrere Linien aufeinander treffen. Ich finde, meine Lösung sieht sehr unschön aus. Wie macht man so etwas am Geschicktesten, wenn man keine umlaufenden Linien zum Digitalisieren hat?

 

Vielen Dank.

VG

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  • Liane

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  • Ch4otin87

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Es wäre sooo schön, wenn man ein paar Einzelheiten wg. Attributen oder Art des Digitalisierens bekäme --:traenen:

 

Ich nehme also an, Du hast mit dem HSM - Handstickmodus gearbeitet.

Dann hast Du zum Weiterlaufen zur nächsten Fläche - die Linien sind ja Flächen und keine Konturen - den Geradstich benutzt. Der näht natürlich über alles drüber, wie es auf dem unteren Bild zu sehen ist. Benutze doch den Vorschub, wenn Du so auf eine andere Seite kommen möchtest und keine Möglichkeit hast, dass der Geradstich übernäht wird. Das gibt zwar 2-3 Spannfäden - aber die sind hat schnell weggeschnitten.

 

Du hast nicht zufällig vorsticken lassen? Da sieht man sowas auch - und zwar am besten in der normalen Vorschau und nicht in der realen, wie diese Bilder hier.

 

Grüßle

Liane

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Hallo Liane,

 

schon wieder du :) ;)

 

Stimmt, da hast du Recht. War gestern schon zur fortgeschrittenen Stunde.. verzeih :o

 

Also ich habe mit dem "Manuellen Sticken" - Werkzeug digitalisiert - diesmal in Next. (Ist echt noch komfortabler wenn man sich mal reinfuchst) Ich habe nach der Methode von Oleens, ist dir sicher ein Begriff, aus YouTube, gearbeitet. Da diese auch immer nur den Geradstich benutzt, habe ich das andere Werkzeug, den Verschub, noch nie angeschaut bzw. benutzt. Aber die "Sprünge" selbst stören mich jetzt erstmal noch nicht. Ich habe nur teilweise vergessen, die immer unter den Füllstuch zu legen, damit man es nicht sieht.

Störend finde ich eben, wie man auf dem Zoom-Bild erkennt, wenn viele Flächen aus verschiedenen Richtungen zusammenlaufen - wie kann man da am Geschicktesten vorangehen, um ein schönes Stickbild zu erhalten?

 

z.B. von der Mitte aus jeweils in jede Richtung? Oder Von allen Richtungen in die Mitte arbeiten?

 

Zu den Stickattributen; Dichte ist 4,5 und Halbstich aktiviert. Sonst habe ich nichts eingestellt. Und halt den Satinstich. Oder ist dieser für diese Formen nicht so geeignet?

 

Liebe Grüße

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Immer ich, ja - nur, arg viele Andere werden da wohl nicht antworten, eher fragen :o

 

Next ist klasse, ich tu mich immer echt schwer, wenn ich mal "zurück muss" in V7 oder 8.

Ich kenne weder die Methode Ol.... noch you tube Filme - warum soll ich mir anschauen, was ich mir durch learning by doing beigebracht habe und immer noch beibringe? Zu meinen Anfangszeiten gab es noch nicht mal internet zum Nachfragen, da blieb mir nur "meine Methode" übrig .. nöö, da verplempere ich lieber meine Zeit mit "learning" und "doing" am PC statt Filmchen schauen.

Ich muss ja niemandem was beibringen .. ;)

 

Generell kannst Du ja nicht alle Überbrückungslinien per Übersticken unsichtbar machen, da wären dann die Spannfäden /Vorschub sticken, die Wahl.

 

Am Geschicktesten? Dafür gibt es auch keine Faustregel - es kommt ja immer auf die Flächen oder Konturen an - wie sie zusammen hängen, wie nahe oder entfernt sie liegen.... Das mußt Du dann durch das Sortieren - auch oftmals hin und her - für Deine Stickerei am besten organisieren.

Und immer mal wieder die Vorschau laufen lassen - die normale - die zeigt auch Sprünge, die Du in der Realen Vorschau ja nicht siehst.

Bei sowas "Zerrupftem" wirst Du ohne Spannfäden nicht auskommen - es werden eben immer Luftlöcher drinnen sein.

 

Satinstich stickt über max. 1cm Lange einen Stich, dann macht er Zwischenstiche, was 1. nicht sehr schön aussieht und 2. auch wunderbare "Reißleinen" produziert - d.h. man kann in diesen sehr langen Stichen schon mal hängenbleiben. Satinstich als Fläche immer nur für schmale, plastische Flächen einsetzen. Bei solchen Pseudo-Kontur-Mustern ist es also ok.

 

Grüßle

Liane

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Wenn du der SW so "verwinkelte" Flächen vorgibst die sie mit Satinstich füllen soll und dich dann stört wie sie das umsetzt - irgenwie muss sie ja in die verschiedenen Bereiche der Fläche kommen - dann musst du die Fläche händisch unterteilen. Bspw. könntest du den Quersteg einzeln digitalisieren und den Bogen einzeln.

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Ich denke, sie hat da den Dreh noch nicht raus - wenn es per Hand und nicht autom. digitalisiert ist, kann man das schon "eleganter" machen.

 

Grüßle

Liane

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nAbend,

 

richtig, den Dreh so ganz habe ich noch nicht raus. Bin ja fleißig am Üben und Ausprobieren.

Denke das Problem war, dass ich das ganze Bild in einem Schwung per HSM gemacht habe und keine Bereiche unterteilt habe, dann wäre das sicherlich einfacher gewesen, wie sticki vorgeschlagen hat.

 

Ich frage mich eben gerade, ob bei diesem Motiv nun der HSM oder das zeichnen per Linien besser ist. Komme erstmal mit dem HSM besser zurecht. Allerdings ist ja dann da so, dass ich damit auch keine Applikation mache, sondern nur Füllstiche. Wenn ich das Motiv aber später mal als Applikation sticken möchte oder ganz gefüllt habe ich mir die Arbeit doch mit dem HSM umsonst gemacht und ich kann wieder Linien neu machen. Versteht ihr was ich meine? :D:D

 

LG

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Jein, (zum Neumachen, nicht verstehen :) )

Du könntest bspw. mit dem Linienwerkzeug die Kopfform nachgehen und als "Unterlage" dann die Fläche digitalisieren. Die Kopf"konturen" könntest Du so beibehalten.

In diesem Fall hast Du ja keine Fläche erarbeitet, sondern breite, plastische Konturen.

 

Wenn man mit Linienwerkzeug arbeitet, hat man hingegen zum HSM die Möglichkeit, mit oder ohne Konturen zu arbeiten - bei HSM muss man sie immer per Hand nachträglich machen.

 

Wenn ich ein Muster mache, mache ich das für jetzt und überlege nicht, ob ich evtl. das Teil mal ganz anders gebrauchen könnte.

Ich will immer für den Moment das daraus machen, was ich mir vorstelle. Wenn ich dann später mal irgendeine andere Idee habe, habe ich evtl. eine Grundlage, mehr nicht.

So mache ich aus teilweise Uralt-Teilen auch immer mal was "Neues", unbeeinflusst, ob das ursprünglich einen anderen Zweck hatte.

 

Grüßle

Liane

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