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Ich weiß nicht weiter - Top 113


*mika*

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Hallo alle miteinander,

 

ich brauche wieder einmal eure Hilfe.

 

Das Top ist mit Schrägstreifen eingefasst.

 

Weiterhin ist hier noch die Rede von Besatzstreifen auf die noch Vlieseline aufgebügelt werden soll.

 

Weshalb brauche ich denn überhaupt die Besatzstreifen, wenn die Ausschnitte mit Schrägstreifen eingefasst werden? Ist das nicht doppelt gemoppelt?

 

Hier einige Bilder. So könnt ihr besser verstehen, was ich nicht verstehe :) .

 

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Vielen Dank für eure Mühe *Mika*

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Also - ich bin sowieso ohne ausführliche beschreibung eines schnittmusters groß geworden (pramo), daher mache ich das immer so, wie es mir logisch erscheint. Bisher hat sich niemand beschwert, daß etwas komisch aussieht oder so.

 

Von daher würde ich für mich die besätze weglassen, das macht für mich wirklich keinen sinn, wenn alles mit schrägstreifen eingefaßt ist.

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Die Besätze stabilisieren den Ausschnitt. Die Schrägstreifen dienen der optischen Vollendung, damit das zusammen mit den Armlöcher passt. Bei solchen Stoffen, wenn ich Blusen dieser Art nähe, haben sie bei mir alle Besätze. So liegt das dann auch viel schöner. Schrägband hin oder her. Ich habe die Blusen auch so unter Anweisung im Nähkurs gearbeitet.

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Es wird nicht mit den Schrägstreifen eingefasst. Das steht da nirgendwo. ;)

 

Meine Vermutung ist (aus dem Teil der Anleitung, der zu lesen ist und aus der technischen Zeichnung), daß die Schrägstreifen wie eine breite Paspel vorstehen und der Beleg dann die eigentliche Versäuberung der Kante übernimmt.

 

(Burda Anleitungen muß man wirklich genau lesen... "Ich denke, das wird mit Schrägstreifen eingefasst sein, weil das auf den ersten Blick so aussieht und ich das kenne" funktioniert oft nicht. ;) )

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Ganz oben steht: "die Aussenkanten dieses Modells sind offenkantig verarbeitet".

Ich verstehe die Anleitung so, dass die verstärkten Besätze am Schluss offenkantig innen liegen und der doppelte Schrägstreifen offenkantig aussen.

Danach schneidet man die Nahtzugabe ab (an Ausschnitt und Schrägstreifen).

 

Bei Batist kann das nur funktionieren, wenn die Sache durch mehrere Lagen gut stabilisiert ist.

Ehrlich gesagt kann ich mir nicht vorstellen, dass das gut aussieht; selbst dann, wenn man superexakt steppt und abschneidet.

Aber Du kannst das ja so machen oder auch anders. Solange die Nahtzugaben an den Ausschnitten noch dran sind, stehen Dir sämtliche Möglichkeiten offen.

 

Grüsse, Lea

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Vielen Danak euch allen.

 

Ich bin noch unentschlossen. Probiere erst mal ein bischen herum. Mal sehen wie ich klar komme.

 

Ich verwende Popeline.

 

Bei Batist kann das nur funktionieren, wenn die Sache durch mehrere Lagen gut stabilisiert ist.

Ehrlich gesagt kann ich mir nicht vorstellen, dass das gut aussieht; selbst dann, wenn man superexakt steppt und abschneidet.

Aber Du kannst das ja so machen oder auch anders. Solange die Nahtzugaben an den Ausschnitten noch dran sind, stehen Dir sämtliche Möglichkeiten offen.

 

Na sieh mal an. Den Text habe ich glatt überlesen. Nowak sagte doch: "Burda Anleitungen muß man wirklich genau lesen... " :D

 

Weitere Hilfe nehme ich gern an *Mika*

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Ich bin immer noch am Probieren, habe auch Fotos gemacht.

 

Jetzt habe ich mich erst mal belesen, was "offenkantig" bedeutet.

 

Die Naht liegt nach außen offen (also nicht versäubert). Ich habe nur Beispiele mit Verarbeitung von Walk oder Jersey gefunden. Diese Stoffe fransen nicht aus.

 

Bei meinem Modell 113 wird Baumwolle verarbeitet. Bei Modell 115 B sogar Seidensatin.

 

Einerseits würde ich schon gern einmal diese Technik ausprobieren, andererseits befürchte ich, dass sich die Nähe irgendwann mal auflösen.

 

Gibt es Erfahrungen?

 

Liebe Grüße *Mika*

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Hallo,

 

in der Anleitung auf dem 1. Foto lese ich unter "Nähen":

"Das Top nähen, wie bei Modell 112 beschrieben" und "die aufgenähten Stoffstreifen entfallen". Sind da vielleicht die Schrägstreifen mit gemeint? :confused:

 

Grüße, Sabine

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Guten Morgen

 

Ich vermute das die Schrägstreifen am Schluß nach innen gekippt und angenäht werden, dann bleiben keine offenen Kanten übrig.

Bei weichem Stoff hilft die doppelte Lage durch den Besatz das stabil zu halten.

 

Ist es dieses Modell ? 113 aus Burda 4 20111

Schnittmuster: Top - kurz - eingereihter Ausschnitt - Trgertops - Tops - Damen - burda style

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Das gezeigte Modell wird offenkantig verarbeitet, da werden die Kanten gerade nicht versäubert.

 

Ich verstehe die Anleitung so, dass die Besätze nach innen kommen, die Schrägstreifen nach außen, alle Nahtzugaben zeigen nach außen. Und dann näht man einfach mit einer einzigen Naht durch alle Lagen und befestigt das. NZ werden dann gekürzt, und die Naht durch alle Lagen verhindert dann, dass die Kanten zu weit ausfransen. Ein bisschen ausfransen werden sie durch die Wäsche, aber genau das will man ja auch bei einer offenkantigen Verarbeitung. ;)

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Während dessen ihr mir geantwortet habt, habe ich noch einmal probiert.

 

Bin noch einmal Schritt für Schritt durchgegangen. Capricornas Beschreibung deckt sich mit meinen Schritten.

 

Vielen Dank euch allen.

 

Hier zeige ich euch noch einmal das Modell. Leider ist von der Verarbeitung nichts zu sehen. Diese Verarbeitung an gewebten Stoffen kannte ich nicht.

 

IMG_7055.jpg.472d8c82cf4ba97b170d940a1f95ac74.jpg

 

Fortsetzung folgt:

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Wenn einem das nicht gefällt kann man als letzten Schritt, das Schrägband nach innen klappen und nochmal annähen bzw. knapp absteppen

 

Das ist dann eine unsichtbare Schrägband Einfassung, auch die wird mit doppelt gelegten Schrägband gemacht und ist im Ergebnis innen und außen sauber.

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Fortsetzung Top 113

 

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IMG_7069.JPG.32d6e812d236f2126f629df9041374a1.JPG

 

Langsam kann ich mich mit dieser Verarbeitung anfreunden. die Bluse soll für ein junges Mädchen sein. Sie stehen doch sehr auf Ausgefranstes.

 

Leider steht nicht geschrieben wie kurz ich die NZ zurückschneiden soll?

 

Ich dachte beim Halsausschnitt an eine andere Farbe z.b. rot oder alle Blenden uni grau? Was meint ihr?

 

Liebe Grüße *Mika*

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Danke akinom017,

 

so wird das Mod. 114 gearbeitet. Das hätte ich dann gemacht, wenn ich an dieser Technik gescheitert wäre.

 

Ich freue mich, dank eurer Hilfe, etwas Neues dazugerlernt zu haben.

 

Liebe Grüße *Mika*

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Ich sehe es wie Kerstin.

Wenn du ein Ausfransen so gut wie möglich verhindern willst, kannst du ja in einem ersten Schritt den Außenstoff und den Beleg mit kleinem Zickzack zusammen steppen und dann den Streifen mit kleinem Gradstich außen dran. Dann franseln wirklich nur die 2mm übrig bleibende Nahtzugabe aus.

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Sikibo, stimmt.

 

Das bedeutet, ich würde direkt die erste Naht (Heftnaht) wegschneiden, und es bleibt die 12 mm Naht bestehen.

 

Also sind 2 mm Stoff am Außenrand zum Ausfransen übrig?

 

Der Tipp mit der Versäuberung ist gut.

 

Liebe Grüße *Mika*

Bearbeitet von *mika*
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Das bedeutet, ich würde direkt die erste Naht (Heftnaht) wegschneiden, und es bleibt die 12 mm Naht bestehen.

Was du da vorhast, verstehe ich nicht.

Ich verstehe es, wie Kerstin, so, dass an der Ausschnittkante letztendlich alles mit einer Naht befestigt wird: Beleg, Außenstoff und doppelter Schrägstreifen. Dann zurückschneiden.

Da du befürchtest, dass das ausfransen könnte, habe ich den Zwischenschritt mit Zickzack vorgeschlagen, das sollte man von außen nicht sehen. Zurückschneiden aber erst, nachdem alles zusammen ist, sonst kriegst du es nicht ordentlich aufeinander.

 

So wie ich die Anleitung verstehe, bleiben 2 mm über, die ausfransen.

Bearbeitet von sikibo
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Auf dem unscharfen Modellfoto sieht es für mich so aus, als ob die Naht ca. 1 cm von der Kante weg wäre.

 

Aber letztendlich kann man das halten wie ein Dachdecker, würde ich sagen... :D

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Stimmt. Steht so imText: ...die NZ an den Ausschnittkanten zurückschneiden....Könnte gut sein, dass damit nur die Ausschnittkante vom Oberstoff gemeint ist. :)

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Kann es sein das nur der Hauptstoff zurückgeschnitten wird und der Schrägstreifen bleibt wie er ist, der franst ja sowieso wenig bis nicht.

Das glaube ich nicht, das soll sicher eine einzige Schnittkante durch alle Lagen sein.

Wenn einem das gefällt, kann man es ja so machen.

Aber dann muss der Schnitt auch wirklich genau im gleichen Abstand zu der Steppnaht verlaufen.

(Ich selbst würde das sicherlich konventionell verstürzen)

Grüsse, Lea

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So meine Lieben,

 

ich habe mich entschieden. Nähe die Ausschnittkanten nun doch konventionell.

 

Die Bluse ist ein Auftrag. Vielleicht taucht dann die Frage auf, weshalb die Ausschnitte ausfransen.

 

Die Erklärung will ich mir ersparen. Vielleicht wende ich die Technik mal bei einer Bluse für mich an.

 

Ich bin euch jedenfalls sehr dankbar. Es war für mich eine große Bereicherung, und ich bin auch ein wenig stolz auf mich, dass mir mit euch die Umsetzung gelungen ist.

 

Liebe Grüße *Mika*

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Auf dem unscharfen Modellfoto sieht es für mich so aus, als ob die Naht ca. 1 cm von der Kante weg wäre.

Dazu steht in der Nähanleitung: "Schrägstreifen 12 mm neben den Längskanten und entlang der Bruchkante auf dem Vorder- und Rückenteil feststeppen." "Und", also zwei Stepplinien, würde ich sagen. Hat Mika auf dem letzten Foto so gemacht (darüber hatte ich mich erst gewundert).

Danach kommt "die 1 cm breite Nahtzugabe an den Ausschnittkanten abschneiden".

Bearbeitet von sikibo
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Das hatte ich auch gedacht und auch hier auf dem Muster so genäht.

 

Das funktioniert nicht, der Schrägstreifen hebt sich bei nur einer Naht vom Hauptstoff ab.

 

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*Mika*

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