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Hilfe beim Maschinenquilten!!


Piezi

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Huhu, ich verzweifle gerade. Bisher hab ich immer mit der Hand gequiltet oder mit normalem Steppstich ein paar Nähte nachgesteppt, aber man muss sich ja weiter entwickeln. Daher wollte ich Maschinenquilten probieren, und zwar Freihand.

 

Meine Billigmaschine - Marke unbekannt - hat eine Stopfplatte, die den Transporteur abdeckt. Den Fuß habe ich der Beschreibung folgend abgeschraubt, Stichlänge Null eingestellt.

Drei Probesandwiche habe ich nun schon verhunzt und ausprobiert, leider klappt nix. Der Unterfaden zieht zentimeterlange Schlaufen, nach ein paar Zentimetern Naht verheddert sich dann alles und ich muss das Sandwich der Maschine unter Aufbietung all meiner Kräfte wieder entreißen. Oft werden etliche Stiche gar nicht richtig genäht, die Nadel sticht nur munter Löcher in den Stoff und dann nach vier oder fünf Stichen mal wieder ein paar richtige Stiche.

 

Ich hab schon:

- die Maschine gesäubert

- Oberfadenspannung verändert

- Unterfadenspannung verändert

- anderes Garn probiert

- einen Tag Pause gemacht und es am nächsten Tag wieder probiert ;)

 

Leider bleibt alles beim Alten. Habe ich irgendwas anderes wichtiges vergessen, oder kann es sein, dass diese ganze Stopfnahtsache gar nicht zum Quilten geeignet ist?

 

Hab schon hier die Suchfunktion bemüht und andere Threads zu dem Thema gelesen, stehe aber immer noch im Wald. ;)

 

Bitte helft mir!

Viele liebe Grüße,

Juliane

 

P.S.: Neue, "ordentliche" Maschine ist bereits eingeplant und kommt voraussichtlich zu Weihnachten ins Haus ... ;)

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hast du denn den nähfuss auch wieder gesenkt, auch wenn kein fuss dran ist?

 

sorry für die frage, nur um ganz sicher zu gehen;

 

lg, michaela

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Hi Michaela,

 

ich war mir nicht ganz sicher, deshalb habe ich es gerade ausprobiert. Leider klappt es auch mit ganz-bestimmt-abgesenktem-Nahfußhalter nicht.

 

Im MOment komme ich irgendwie überhaupt nicht drauf, was es sein könnte. Der normale Geradstich usw. klappt tadellos, es werden da auch keine STiche ausgelassen oder so, die Fadenspannungen sehen auch prima aus ...

 

aber wie das so ist - meist sitzt der Fehler ja vor dem Gerät auf dem Stuhl. Ich muss nur irgendwie herausfinden, was ich verkehrt mache.

 

Viele liebe Grüße,

Juliane

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Hi Michaela,

 

ich war mir nicht ganz sicher, deshalb habe ich es gerade ausprobiert. Leider klappt es auch mit ganz-bestimmt-abgesenktem-Nahfußhalter nicht.

 

Im MOment komme ich irgendwie überhaupt nicht drauf, was es sein könnte. Der normale Geradstich usw. klappt tadellos, es werden da auch keine STiche ausgelassen oder so, die Fadenspannungen sehen auch prima aus ...

 

aber wie das so ist - meist sitzt der Fehler ja vor dem Gerät auf dem Stuhl. Ich muss nur irgendwie herausfinden, was ich verkehrt mache.

 

Viele liebe Grüße,

Juliane

 

Hallo,

vielleicht doch mal mit Stopffuss anstatt ganz ohne probieren? Und hast du zu Anfang den Unterfaden hoch auf die Oberseite geholt?

 

Gruß

Heimke

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Hallo Piezi,

 

hast Du den Stoff auch schön straff gehalten? Wenn er zuviel Spiel hat - also sich ein Stück nach oben zusammen mit der Nadel anhebt - entsteht ganz leicht Fadensalat. :eek:

 

LG stitchy

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Ein Stopffuß hat so einen Ring untendran, stimmt's? Sowas hat meine Maschine leider nicht dabei gehabt. Ob ich das nachgekauft kriege, ist bei der Maschine fraglich, da ich erst ausprobieren muss, was da draufpasst.

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Hallo!

 

Der Unterfaden muss beim Maschinenquilten komplett durch den Stoff heraufgeholt werden, sonst gibt es Fadensalat.

 

Viel Erfolg

Lydia

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Das Freihandquilten ist mit den Discountermaschinen nicht ganz so einfach - ich hab selbst zwei solcher Maschinen und hab auch schon mit den Maschinen anderer leute gespielt -. Stopffüße passen von anderen Fabrikaten manchmal dran - auf meine alte Necchi passt einer von Brother.

Am wichtigsten ist aber die Spielerei mit Ober- und Unterfaden, auch auf die verwendeten Garne kommts sehr an, und was am allerwichtigsten ist: es geht wirklich nur mit Rahmen. Der Quilt muss im Rahmen rechtstramm gespannt sein und der Stoff direkt auf der Stichplatte liegen. Dann kann es klappen.

Diverse Übungsstunden und die oben erwähnten Schritte zur Fadensicherung mal vorausgesetzt.

Wenn der Transporteuer abgedeckt ist, muss man die Stichlänge nicht auf Null stellen.:D

Einen Kurs bei einer kundigen und erfahrenen KL würde ich auf jeden Fall mal besuchen.

 

Ich weis, warum ich am liebsten mit meinen Berninas freihand quilte ;)

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Warum stellst du die Stichlänge auf 3, wenn doch der Transporteuer versenkt ist?:D

 

Ich verstelle weder Ober- geschweige denn Unterfadenspannung.

@ cutipie: Hast du ne Pfaff?

 

Piezi hat ne "Discounter" - da sieht vieles anders aus!!!!!

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Danke für eure Tipps, ich werde es heute Abend nochmal versuchen! Ich berichte euch dann.

 

Im Dezember gibt es bei mir dann hoffentlich auch eine schöne Bernina, ich hab damit mal im Kurs genäht, imLaden meines Vertrauens gibt es die auch ...

da finde ich sicher eine schöne.

 

Schöne Grüße,

herzlichen Dank und erstmal bis später,

Jule

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ich wünsche dir pietzi viel Erfolg !

 

@ ennertblume - wenn ich mal in deiner Gegend sein sollte, möchte ich nen Kurs

im Freihand-Maschinenquilten bei Dir:D, du gibst bestimmt welche, nicht wahr ???? Ich kanns auch nicht :eek:

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Nächster Kurs ist im August hier in Bonn! Das wird hart für die TNs - wie aufm Kasernenhof! ;) Die armen Mädels werden leiden, fluchen und mir die Pestilenz an den Hals wünschen. Aber hinterher fallen sie mir zu Füßen und betteln um mehr. Ganz schön bekloppt, aber wahr!

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schade, schade, würde gern mitleiden, ist halt nur ein zu weiter Anfahrtsweg, vielleicht ergibt es sich mal, ich habe in Bad Münstereifel studiert und machmal ergibt sich doch eine Reise dorthin....

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es geht wirklich nur mit Rahmen. Der Quilt muss im Rahmen rechtstramm gespannt sein und der Stoff direkt auf der Stichplatte liegen.

 

Jetzt hab ich gerade mal wieder ein Verständnisproblem.

Wenn das Stoffstück in einen Rahmen gespannt ist, verhindert da der Rahmen nicht, dass der Stoff direkt auf der Stichplatte liegt, weil der ja auch eine bestimmte Höhe hat?

 

Und gibt es da spezielle Stickrahmen für's Freihand-Maschinen-Quilten?

 

Marion

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Ne, tut er nicht! Du legst zuerst den größeren Rahmen hin, darauf den "Quilt" mit der Vorderseite nach oben. Jetzt drückst du den kleineren Rahmen hinein. Der "Stoff" wird automatisch nach unten gedrückt.

Ja, es gibt sogenannte Maschinenstickrahmen in vielen Größen. Das sind diese runden Dinger mit den dünnen Spanten. (Die mit den dicken Spanten sind Handstickrahmen.) ;)

Wenn ich mal mit Rahmen quilte, benutze ich immer den Q-Snap, das ist ein eckiger Rahmen, der aus runden Plastikstangen zusammengesteckt wird (ermöglicht variable Größen) Damit der Quilt auch drin hält, wird er mit Plastikhülsen festgeklemmt. Diese Rahmen sind eigentlich fürs Handquilten konzipiert, aber an der Maschine gehts auch. Muß man nur richtig machen.;)

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Also ich hab auch schon einen Kurs in Maschinenquilten in Frankenthal besucht, das haben wir alles ohne Rahmen gemacht, aber z.T. (wer wollte) mit besonderen Noppenhandschuhen, damit man den Quilt gut führen kann

 

Quiltige Grüße aus der Pfalz

 

Birgit

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Also ich hab auch schon einen Kurs in Maschinenquilten in Frankenthal besucht, das haben wir alles ohne Rahmen gemacht, aber z.T. (wer wollte) mit besonderen Noppenhandschuhen, damit man den Quilt gut führen kann

 

Quiltige Grüße aus der Pfalz

 

Birgit

 

Hallo,

ich benutze nie einen Rahmen fürs Maschinenquilten. Allerdings immer das Quiltfüsschen und (meistens) Handschuhe, um besser führen zu können. Klappt wunderbar.

 

Gruß

Heimke

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Wie immer und überall gibts ja auch beim maschinellen quilten verschiedene Vorlieben. Aber Piezi fragte ja nach Möglichkeiten, wie sie mit ihrer eigenen speziellen maschine zurecht kommt. Und da ist leider die "Rahmenoption" die einzige Möglichkeit, dass die Maschine auch tut, was sie soll.

 

Auch ichquilte generell ohne rahmen - nach langer Zeit des Übens. Diese Handschuhe oder Fingerlinge oder das Hufeisen - für mich alles überflüssig. Aber können muss ich es ja, denn ich gebe Kurse und muss den TN alles zeigen und vorführen können.

Da halte ichs mit dem alten Fritz: Jeder darf auf seine Fasson selig werden.

"Versuch macht kluch" - und meine Versuche haben eben gezeigt, dass es eben bei "diesen Maschinen nur mit Rahmen geht! (das handgefühte Quilten!)

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Dann sag früh genug Bescheid, dass eine Gruppe zusammenkommt. Einzelunterricht ist nämlich sehrsehr teuer!

 

 

mach ich :D:D:D

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Ne, tut er nicht! Du legst zuerst den größeren Rahmen hin, darauf den "Quilt" mit der Vorderseite nach oben. Jetzt drückst du den kleineren Rahmen hinein. Der "Stoff" wird automatisch nach unten gedrückt.

Ach ich Depp!:klatsch:

Logo kann man den Stickrahmen aus so herum auflegen. Dat kommt halt davon, wenn man nicht über seinen eigenen Tellerrand hinausschaut. Beim Handsticken hält man das Teil ja andersherum.

 

Ja, es gibt sogenannte Maschinenstickrahmen in vielen Größen. Das sind diese runden Dinger mit den dünnen Spanten. (Die mit den dicken Spanten sind Handstickrahmen.) ;)

Ich hab ja auch mal im Netz gesucht. Die dinger hatten aber alle nur so einen kleinen Durchmesser, sprich 18 cm höchstens. Da ist man ja ewig unterwegs mit.

 

Wenn ich mal mit Rahmen quilte, benutze ich immer den Q-Snap, das ist ein eckiger Rahmen, der aus runden Plastikstangen zusammengesteckt wird (ermöglicht variable Größen) Damit der Quilt auch drin hält, wird er mit Plastikhülsen festgeklemmt. Diese Rahmen sind eigentlich fürs Handquilten konzipiert, aber an der Maschine gehts auch. Muß man nur richtig machen.;)

Das klingt brauchbar! Mal gucken, wo ich so ein Ding finde.

 

Danke :)

 

Marion

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Also ich hab jetzt noch herumprobiert. Manchmal klappt es ein kleines Stück (20 cm Naht) und sieht dann ganz hübsch aus, dann fängt die Maschine leider wieder an Stiche auszulassen und unten Schlaufen zu produzieren... Ich denke mal, dass mein Maschinchen damit einfach überfordert ist.

 

Ich würde gern einen Maschinenquiltkurs machen und Bonn ist ja auch nicht weit. Aber das lohnt sich dann erst, wenn ich eine neue Nähmaschie habe. Na wenn ich Glück habe, wird es ja zu Weihnachten was!

 

Abgesehen davon macht meine jetzige Maschine keine Probleme, normales Nähen klappt wunderbar ... zum Quilten sind die eben einfach nicht ausgelegt.

 

Herzlichen Dank für eure Tipps!

Juliane

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Ich hab ja auch mal im Netz gesucht. Die dinger hatten aber alle nur so einen kleinen Durchmesser, sprich 18 cm höchstens. Da ist man ja ewig unterwegs mit.

Selbstverfreilich kannst du auch einen "Quiltring" unter die Maschine bugsieren: Fuß und Nadel ab - Oberteil und Unterteil vom Ring drunterfummeln - Quilt drunterfummeln - Quilt einspannen (richtig rum :eek:) - Fuß und Hadel wieder dran - Transporteur versenken und Fuß nach unten nicht vergessen. Viel Spaß beim "Würgen"

 

Das klingt brauchbar!

Guck mal bei Machemer, da gibts die (noch)

ann mal viel Freude bei der Arbeit!

Ich stell dabei immer die Näma "senkrecht" vor mich - dann hab ich mehr Platz!

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