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Stoffladen eröffnen?


dojuhelu

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Hallo zusammen,

ich wollte euch um eure Hilfe und Meinung zum Thema Stoffladen eröffnen bitten.

 

Zunächsteinmal: Bin ich im richtigen Forum, wo soetwas Diskutiert werden darf?

Ansonsten leitet mich mal bitte woanders hin :-)

 

Lieben Dank

 

Judith

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Hallo Judith,

 

erst einmal herzlich willkommen hier :)

Wir haben ein Unterforum "Schritte in die Selbständigkeit"; da passt Deine Frage besser hin, denke ich.

 

Liebe Grüße

Susanne

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Gast pippilotta2211

Hallo,

 

Dein Beitrag steht schon im richtigen Unterforum. Da hat ihn schon ein nettes Helferlein hin verschoben.

 

Wenn du das Unterforum durchsehen willst guck einfach hier. Da kannst du dich erst mal duch alle Beiträge lesen. Und wenn dann noch Fragen offen sind bekommst du in diesem Beitrag bestimmt Hilfe.

 

LG Andrea

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OK, supi. Wenn ich drin bin dann starte ich mal mit meiner Idee und bitte euch um eure Hilfe und Meinung. :)

 

Also Folgendes:

 

Ich bin gelerne Bekleidungstechniche Assistentin (also vom Fach) und habe auch als Technikerin gearbeitet. Ich habe für eine Fa gearbeitet die DOB herstellte und war für die Produktion und Modellbeschreibung etc. verantwortlich. Allerdings hat mir das nie so richtig viel Spaß gemacht, mir hat der Kontakt zu den Menschen und die kreative Arbeit (weshalb ich eigentlich den Job gelernt habe) gefehlt.

Aber in dem Unternehmen kann ich leider nicht mehr anfangen und jetzt möchte ich mich nach einem Jahr Babypause weiterentwickeln.

 

Mein Traum war es schon immer ein eigenes kleines Geschäft zu haben, in dem ich Kindermode anbieten kann.

 

Seit längerem wächst der Wunsch in mir ein Stoffgeschäft zu eröffnen.

 

Bei uns im Ort wird nun eine Art Einkaufzentrum mit Ladenlokalen unten und oben sollen Praxisräume und Büros reinkommen.

Ich denke, dass das ein idealer Ort dazu wäre. Auch deshalb weil das nächste große Stoffgeschäft ca. 30 km entfernt ist und hat einen eher "Hallen-Ausverkaufs-charakter" also sehr lieblos und da gibt es noch ein weiteres, das von einer sehr trantütigen alten Frau betrieben wird und kaum schöne Stoffe im Angebot hat.

 

Ich habe bereits bei der Marketingfirma angerufen, die die Räume vermietet. Er meinte, sie wollen auf keinen Fall Ketten in den Ladenlokalen haben und dass ein Stoffladen gut reinpassen würde. Jetzt schaut er mal wo er den Laden hinstecken könnte und macht mir ein Angebot bezüglich der Miete. Ein weiterer Vorteil ist, dass er mir sagte, dadurch, dass das Gebäude noch Gebaut wird, können Sie die Inneneinrichtung (Böden etc.) genau nach meinen Vorstellungen machen. Das Gebäude wäre Ende 2012 Fertig und meine Tochter schon 2 1/2 Jahre und die könnte ich dann schon in den Kiga schicken.

 

Bis Ende 2012 hatte ich mir überlegt, wäre es vielleicht sinnvoll ein Stoffonlineshop zu eröffnen, damit man schon einen Kundenstamm hat und ein zweites Standbein.

 

So, danke fürs Lesen. Was haltet ihr davon und hat jemand Erfahrungen?

Danke erstmal

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Auch deshalb weil das nächste große Stoffgeschäft ca. 30 km entfernt ist und hat einen eher "Hallen-Ausverkaufs-charakter" also sehr lieblos

 

Meinst du Molly's?

 

Von welcher Stadt reden wir von deinem zukünftigen Standort? Wurde schon was zur Höhe der Miete gesagt?

 

Wieviel kannst du investieren? Hast du genug Rücklagen um mind. 2 Jahre über die Runden zu kommen?

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Meinst du Molly's?

 

Von welcher Stadt reden wir von deinem zukünftigen Standort? Wurde schon was zur Höhe der Miete gesagt?

 

Wieviel kannst du investieren? Hast du genug Rücklagen um mind. 2 Jahre über die Runden zu kommen?

 

Nee, ich meine nicht Mollys. Ich wohne in der Eifel in Kall - scha mal hier ist das Gebäude: Ihr Wochenspiegel | Schleiden

 

Ich weiß leider nicht so genau, was man investieren müsste, meinst du da gibt es einen Richtwert?

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OT: Wo ist denn das Stoffgeschäft mit Hallen-Ausverkaufscharakter das du meinst?

 

Mich würde ja in erster Linie interessieren wie hoch die Miete da ist? Ob es überhaupt realistisch ist diese zu erwirtschaften...

Ich finde ein guter Stoffladen der auch noch durch besondere Angebote ein Alleinstellungsmerkmal hat, benötigt keine 1a-Lage.

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wie wäre es mit einem Existenzgründerseminar? Beratung durch Fachleute?

 

Grüße Doro

 

Ja das habe ich auch schon im Sinn gehabt, aber ich wollte jetzt erstmal so weiterkommen und mir ein kleines Konzept zusammenstricken und damit erstmal den härtesten Kritiker (meinen Mann) überzeugen zu können.

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Es gibt bestimmt Leute die sich darüber freuen wenn in ihrer Nähe ein Stoffladen aufgemacht wird.

Hier haben wir schon oft festgestellt das es zu wenig Stoffläden gibt.

Du hast uns ja nach unsere Meinung gefragt.

Ist ein Stoffladen bei dir im Umfeld gefragt? Kannst du dir einen Kundenstamm aufbauen?

Ich glaube Stoff allein genügt nicht, du mußt dann Zutaten auch mit ins Sortiment aufnehmen. Die Investition wird dadurch noch größer.

Du mußt dir auch überlegen, die Konkurrenz im Netz ist groß.

 

Ich habe schon vor einiger Zeit mal mit meinem Stoffhändler vor Ort gesprochen, er hat Stoff im Wert von 100000 Euro ( du liest richtig) im Laden. Beim Saisonwechsel muß er die Stoffe reduzieren um nicht zu viele unaktuelle Stoffe im Laden zu haben.

Die größte Sorge macht ihn aber der Internethandel. Da werden identische Stoffe (gleicher Hersteller) zum halben Preis angeboten. Ich gebe zu, ich kaufe auch im Netz, ich muß dann nicht 20 km fahren und keinen Parkplatz suchen.

 

Ich antworte nicht gerne so negativ, aber wenn man hier liest was alles noch für Kosten dazukommen !!!!!!!!

 

LG kamichri

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Gast pippilotta2211

Hallo,

 

zuallererst solltest du dir überlegen, wie das mit der Betreuung deiner Tochter vereinbar ist. Denn in Einkaufszentren bist du in der Regel an deren Kernöffnungszeiten gebunden. Das heißt, du brauchst mindestens noch einen Mitarbeiter. Das sollte in deine Planung mit einfließen.

 

Dann musst du die Einrichtung kaufen (also Stoffregale, Wände für Zubehör etc.). Zusätzlich natürlich die Stoffe, die du anbieten willst. Die Mieten in Einkaufszentren sind in der Regel auch relativ hoch (ist zumindest hier so und auch an den Umsatz gebunden)

 

Dann musst du überlegen, ob du auch Kurse anbieten kannst oder darfst. Dafür brauchst du Maschinen, einen Zuschneidetisch und vor allem einen Plan.

 

Das alles musst du bedenken und dann einen Buisnessplan erstellen. Ohne den wirst du bei keiner Bank eine Verbindlichkeit bekommen.

 

Auch brauchst du Rücklagen um die erste Zeit zu überstehen. Die zwei Jahre, die sticki als Richtwert angegeben hat, sind da schon ganz gut geplant.

 

Ich rate dir dringend, bei der Innung nachzufragen und dort auch nach Existenzgründungsseminaren und vor allem Hilfen zu fragen.

 

LG Andrea

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Ja, da habt ihr natürlich recht.

Das es nicht einfach sei habe ich natürlich gewusst.

Ich möchte auch kein so großes Geschäft, ich denke so 30m² würden evtl schon reichen.

Ich hatte auch überlegt, ein kleines Kurzwarenangebot zu haben, aber nicht zu viel. Desweiteren sollen Kurse angeboten werden und im schaufenster selbstgeschneiderte Accessoires, Kinderkrams, Babyartikel etc angeboten werden.

 

Wie findet man denn heraus ob die Leute daran interessiert sind oder ob man genügend kunden bekommt? Also ich habe ein paar Leute im Bekanntenkreis, die gerne nähen. Und hinzu kommt ja bei uns die Karnevalszeit, da wird immer viel genäht.

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Hallo,

ich finde deine Idee sehr gut und auch mutig.

Geh mal zur Bundesavgentur für Arbeit und verlange dort nach der CD in der Selbstständigkeit wenn es die noch gibt.

Wenn man so ein Konzept schreibt sollte man auch berüchtigen wenn es nicht so gut läuft.

Wenn kein eigenes Kapital vorhanden ist müsste man mit dem Banken reden.:(

Seit der Euro kriese ist es schwer geworden.

Zu deiner Frage ob es Interessanten gibt die in so einen Laden kaufen.

Ich würde ne umfage starten um überhaupt erst mal zu wissen wie groß das interesse der Zukünftigen Kundenstamm wirklich ist.

Wie viele Einwohner hat die Stadt in der dein Geschäft eröffnet werden soll?

In solchen Einkauf Centums sind die Mieten nicht billig, da kommt man schnell an Finazielle ganzen wo man über sein Überleben kämpft.

Ein kleiner Laden von 30qm ist nicht viel da wirste nicht viel ausstellen können. Nach dem ich deinen Idee gelesen habe beweifel ich das der Platz aus reicht.

Ich weis ja nicht wie es bei dir ist aber ich wurde zu mot schon mal bissen anfangen in einer Kleinen Garage oder so dann kann sich ein kleiner Kundenstamm schon mal auf bauen, wenn die mit dir dann gut zufrieden sind gibt es viel gute Mund zu Mund Provoganda was dir gute Geschäfte bringen wurde.

Ich wünsche dir auf jeden fall für dein Weg in deiner Selbstständigkeit alles gut.

Ich habe es jetzt aus meiner sicht weise beschrieben, hoffe es ist ok?:confused:

 

LG

Alexandria

Bearbeitet von DMA
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Gast pippilotta2211

Hm, also, 30 m² für ein Stoffangebot UND Kurse halte ich für ein wenig klein. Alleine der Arbeitstisch braucht schon viel Platz wenn du nur vier Kursplätze anbietest. Und dann noch die großen Regale dazu für die Stoffballen, da kann man dann kaum noch treten.

 

Du schreibst, in der Karnevalszeit wird bei euch viel genäht. Da kann ich dir aber aus Erfahrung sagen, dass gerade zu der Zeit die Stoffe für die Kostüme günstig eingekauft werden. Gerade Kinderkostüme werden in der Regel nur einmal getragen und da wäre ein Meterpreis über 10 Euro schon zuviel. Und ich persönlich würde da auch 20 km weit fahren um günstig an Stoff für Kostüme zu kommen, auch, wenn ich einen Laden direkt vor der Tür hätte, der die Stoffe aber zum doppelten Preis verkaufen muss (große Läden können halt ganz anders kalkulieren, da sie durch hohe Abnahmemengen niedrigere Einkaufspreise erhalten)

 

Du hast ein paar gute Ansätze, aber ausgereift ist deine Idee noch nicht. Und das werden wir hier mit dir auch nicht leisten können, da es bei Existenzgründung massenhaft zu berücksichtigen gibt.

 

Frag wirklich am Besten erst mal bei der Innung nach, die beraten dich da. Und rechne mal hoch, wieviel Stoff du verkaufen willst und was alleine der dich kosten würde (bei einer vernünftigen Kalkulation).

 

LG Andrea

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Hallo

 

 

 

hm ich denke das Karnevalsgeschäft kannst du auf keine Fall berücksichtigen.

Gerade hier im Rheinland sind andauernd Stoffmärkte. Auch ich kaufe im Herbst die Stoffe für Karneval durchweg auf dem Stoffmarkt.Bekomme auch auf den Herbstmärkten oft ganze Truppen mit, die Stoff einkaufen für Kostüme.

 

In meiner Umgebung gibt es auch ein paar Stoffgeschäfte die alle Größer als 30 qm sind und alle viel Zubehör und auch Nämas haben.

 

Denke fast das man vom Stoff alleine nicht leben kann

.Habe wirklich viele in meinem Freundeskreis die nähen.Sie sind im ganzen Land verstreut und fast alle nehmen das Stoffgeschäft nur für "zwischendurch" so wie ich auch.

Kaufe immer auf Stoffmärkten /Internetshops da die Stoffe die ich brauche dort oft nur die Hälfte oder weniger kosten.

Es sind die gleichen Markenstoffe wie hier im Stoffgeschäft und die Qualität stimmt.

 

Das war die Sicht einer Vielnäherin...:D

 

glg Nicolina

 

 

Aber lass dicht entmutigen gehe zu den richtigen Stellen die werden bestimmt helfen.

Bearbeitet von Nicolina74
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Was bei den Einkaufszentren auch noch dazu kommt - wenn die zu Feiertagen (Weihnachten, Ostern usw.) irgendwelche Aktionen im Zentrum planen - dann sind die Ladeninhaber oft verpflichtet, sich daran zu beteiligen - also zum Beispiel einen bestimmten Betrag für die Weihnachtsdeko des Zentrums zu zahlen.

 

Finanziell mußt Du für Dein Angebot größtenteils in Vorleistung treten - sprich - die Stoffe gibt es nicht auf Kommission - sondern der Lieferant will die sofort bezahlt haben. Du brauchst also einen nicht unerheblichen Kapitaleinsatz...

 

Du hast ja noch Zeit - von daher würde ich mich mal intensiver mit den Kosten des Einkaufszentrums auseinander setzen, einfach mal überlegen, welche Stoffe du anbieten willst, wo du die bekommen kannst und was die denn so im Einkauf kosten - und eben auch überlegen, dass das ein Fulltime-Job ist - unsere Einkaufszentren haben täglich von 10 bis 20 Uhr geöffnet - und Donnerstag bis Samstag (und zum Beispiel in der Weihnachtszeit) teilweise auch bis 22 Uhr - und da müssen dann alle Läden im Zentrum auch auf sein - man kann nicht selbst einfach frühre schließen...

 

Sabine

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Und wenn Du das mit den Stoffen erstmal so "nebenher" laufen läßt?

Ich meine, den Schwerpunkt vom Laden vielleicht vorerst auf Genähtes fixierst und die verwendeten Stoffe im Laden mit anbietest. Dann wäre das Startkapital nicht ganz so riesig und Du siehst vor allem erstmal, wonach die Leute suchen - ob schon fertig genäht oder Stoffe.

Und wenn Du merkst, Stoffe laufen gut, dann nach und nach das Sortiment erweitern.

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Ich hatte auch überlegt, ein kleines Kurzwarenangebot zu haben, aber nicht zu viel.

 

Diese Idee finde ich schwierig, aus Kundensicht.

 

Wir hatten hier in der Nähe einen Stoffladen, der hatte das komplette Prym-Sortiment, dazu alle Arten von Reißverschlüssen und ein großes Standard-Sortiment an Garn. Wenn ich samstags Kurzwaren brauchte, konnte ich da quasi bedenkenlos hingehen, in der Sicherheit, immer das zu bekommen, was ich brauche.

An meinem letzten Wohnort war auch ein kleiner Laden, eigentlich eine Stickerei, die auch einige Kurzwaren hatten. Aber nicht alles, und auch das nicht immer vorrätig. Da bin ich irgendwann gar nicht mehr hingegangen, obwohl es direkt um die Ecke war, weil ich die Hälfte der Zeit eben nicht bekam, was ich brauchte, und dann lieber zehn Kilometer in die Innenstadt zum großen Laden gefahren bin.

 

Als Kunde versucht man immer, Frustrationen zu vermeiden, und ein Laden mit nur einem "halben Sortiment" bietet reichlich Anlass zur Frustration. :o

 

Etwas anderes wäre es, wenn du dich auf irgend etwas spezialisieren würdest, sagen wir Taschenzubehör, Dessous, Quilten, was auch immer. Und dann dort Sachen anbietest, die auch der große Laden in der Innenstadt einfach nie hat. Für ein Nischenangebot nimmt man auch Abstriche in Kauf, z.B. dass der Dessous-Laden kein Taschenzubehör hat oder umgekehrt.

 

Bei den Lebensmittelhändlern und Bekleidungsläden ist die Tendenz ja schon einige Zeit da, dass die "Mitte" wegbricht. Der Trend geht entweder hin zum grossen Massen-Laden oder in die kleine Nische; alles dazwischen hat es heutzutage sehr schwer. Nach meiner Beobachtung ist das für Stoffläden etc. ähnlich.

 

Wie findet man denn heraus ob die Leute daran interessiert sind oder ob man genügend kunden bekommt?

 

Durch Umfragen jedenfalls nicht. Was die Leute vorher sagen, ist eine Sache; was sie hinterher tun, eine komplett andere. :o

 

Du bräuchtest Daten zur Kaufkraft, zur Konkurrenzsituation etc.; ich schätze, da wäre die IHK der richtige Ansprechpartner. :)

 

Liebe Grüße

Kerstin

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[quote=pippilotta2211;1715530

 

Du hast ein paar gute Ansätze, aber ausgereift ist deine Idee noch nicht. Und das werden wir hier mit dir auch nicht leisten können, da es bei Existenzgründung massenhaft zu berücksichtigen gibt.

 

LG Andrea

 

Ja natürlich ist das alles noch gar nicht ausgereift. Ich wollte nur mal eure Meinung dazu hören und ob es sich Lohnt weiter zu überlegen und nacher evtl wirklich einen weiteren Schritt gehen.

Ich weiß auch, dass hier im Forum mir nicht die Arbeit eines Businessplans zu schreiben nicht abnehmt.

 

Ich bin über jeden Denkanstoß den ihr mir gebt Glücklich :)

Manchmal ist man ja in solchen Sachen auch total verfahren und zu euphorisch

 

LG Judith

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Aus meiner Sicht lohnt es sich, weiter zu überlegen, wenn Du die Konditionen des Einkaufszentrums kennst - und wenn Du ein paar zehntausend Euro Kapital hast...

 

Sabine

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Aus meiner Sicht lohnt es sich, weiter zu überlegen, wenn Du die Konditionen des Einkaufszentrums kennst - und wenn Du ein paar zehntausend Euro Kapital hast...

 

Sabine

 

Jap, das denke ich mittlerweile auch :-) Ich warte jetzt erstmal die zwei wochen ab, bis ich das habe.

 

Was viele hier auch leider missverstanden haben ist, dass das kein riesiges Einkaufscenter ist,, das vomöglich noch überdacht ist, wie eine große Galeria.

 

Im Gebäude werden unten einige Ladenzeilen sein, die Bezogen werden können. Und die machen dann auch ihre eigenen Öffnungszeiten.

 

LG

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Ich kann mir das EInkaufszentrum gut vorstellen, in der Größenordnung haben wir auch eins im Ort. Leider wird hier alles von Kettenläden bedient. Stoffläden gibts hier kaum. Ich persönlich shoppe lieber im Netz 8da kann ich erstmal Ideen sammeln und ein paar Nächte drüber schlafen) oder gehe auf den Stoffmarkt.

 

Welche Läden wird es dort noch geben? Vielleicht kannst du, wenn du Gewerbeschein und alles hast, Dich irgendwo symbiotisch mit einklinken, z.B. in einem Spielzeugladen, einem Wollgeschäft oder einem Buchladen, wo du in einem Eckchen deine Sachen mit anbietest, ein Teil des Gewinns geht an den Ladeninhaber, der Rest an dich? Dann könntest du etwas entspannter vor Ort deine Marktforschung betreiben, was wirklcih gefragt ist. Im Internet kommen Kunden von überall her. Und so gewinnst du vielleicht schon Stammkunden.

Wenn ich mich recht entsinne, hatte die Inhaberin von "bunte Nadel" so angefangen, daß sie ihre Sachen in einem anderen Shop hübsch präsentiert mitverkaufte. (stöber mal auf ihrer Webseite).

 

Schau dir auch die gängigen Läden (mit Kinderstoffen) mal genauer an, welche Ladenöffnungszeiten die haben... Offenbar lohnt es nicht, in dem Sektor die ganze Zeit im Laden zustehen, besonders wenn man Kinder hat. Stichwort: Direktverkauf nach Vereinbarung. Außerdem wird das Kind auch mal krank sein. Besonders im ersten halben Jahr im Kindergarten, wenn es mit den geballten Keimen anderer Kinder konfrontiert wird. Aber das nur am Rande. Plant ihr Geschwister? Mußt du hier nicht sagen, aber denke mit daran.

 

Wenn ich Stoff in einem Laden kaufe, möchte ich auch das Zubehör dort bekommen. Das ärgert mich auch im Internet, daß das oft nicht zu haben ist. Den rundum-glücklich Stoffladen gibt es kaum. Mit ner Tasse Tee am PC kann ich das aber noch eher verschmerzen als wenn ich mich ins Getümmel der realen Welt stürze und dann zum nächsten laden hechten muß. Also wie andere schon bemerkten: Unterschätze die Kurzwaren nicht.

 

Soweit meine Ideen und Wünsche, die ich als Kunde hätte. Leider wohne ich nicht in der Eifel ;)

 

Gruß

Andrea

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Hey,

 

ich hätte da eine ganz andere Idee, die mit 30m² auskommt, mit Stoffen zu tun hat,mit deinem Beruf zu tun hat und bei dem ein Kind nicht im Weg ist...

 

Es gibt hier in Berlin sogenannte NähCafe´s die laufen wie verrückt. Ein Cafe in dem ein paar Nähmaschinen stehen, es ein kleine (!!!) Auswahl an Kaffe und Kuchen gibt und die Frauen auch gerne mit Kind hinkommen können um gemeinsam zu nähen (stricken, sticken, häkeln) und natürlich zu schwatzen. Es gibt jemanden der mit Rat und Tat zu Seite steht und ein absolutes Minimum an Kurzwaren für kleine Notfälle und Saisonbedingte Stoffe zur Inspiration. je nach Nachfrage kleine Kurse und Workshops.

 

Die Gäste zahlen natürlich für den Kaffee und Leihgebühr für die Maschinen oder auch eine kleine Kursgebühr. Viele Frauen nutzen das z.B. wenn die keine eigene Overlockmaschine haben oder einfach in Gesellschaft nähen möchten.

 

Also ist nur eine Idee aber vielleicht ja eine Sache die auch für dich passt.

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hallo,

ich habe vor beinahe fünf jahren mein stoffgeschäft eröffnet. vorher habe ich drei jahre lang von daheim aus erst kinderkleidung und dann mehr und mehr stoff verkauft. irgendwann reichte dann der platz nicht mehr aus. ich habe 140 qm, auf denen ich hauptsächlich stoff verkaufe. wir haben ausreichend platz für unsere nähschule und eine schöne kinderecke. nach fünf jahren kann ich dir folgendes sagen: es macht unglaublich viel spaß, ich gehe wirklich jeden tag gerne in den laden. a b e r ich könnte noch immer nicht davon leben; in den ersten beiden jahren hat sich der laden kaum getragen. du brauchst einen langen atem und einen mann der hinter dir steht. ich habe an den wochenenden kurse gegeben oder kunsthandwerkermärkte beschickt. inzwischen gibt die kurse eine freundin und ich mache nur noch die märkte die mir richtig spaß machen.

in sachen kurzwaren bin ich auch eher vorsichtig. ich habe keine prymwand, sondern nur die dinge, von denen ich selber überzeugt bin. dafür eine schöne auswahl an bändern und schnick-schnack....ich habe mich auch dafür entschieden, nur noch stoffe einzukaufen hinter denen ich selber stehe. klar gibt es immer mal kunden, die einen dob-stoff wollen. habe ich aber nicht. leinen - ja, viskose - nein. baumwolldruck, fleece, jersey...das haben wir, aber eben nicht alles. das geht nicht. jemand sprach von einem kapital von 100.000,-- €. stimmt, aber nur ohne maschinen. ich habe overlocker und haushaltsmaschinen in der nähschule...

ich stehe jeden tag in meinem laden, eine angestellte kann und will ich mir nicht leisten.inzwischen ist ein teil der kinder alt genug, so dass wir uns in den ferien die kinderbetreuung und die ladenzeiten gut teilen können...ach ja, kinder...wir haben fünf kinder und die jüngste war drei, als wir eröffnet haben. wir leben strikt nach der uhr und sind extrem organisiert....

und trotz allem würde ich wieder einen laden eröffnen. sicher würde ich mit meinem heutigen wissen viele dinge anders machen...aber die garantie, dass sie dann "richtiger" wären hätte ich nicht.

wenn du fragen hast...per pn immer gerne.

 

liebe grüße

 

katja

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