Zum Inhalt springen

Partner:

Werbung:

Raglan Halsrundung anpassen


darot

Empfohlene Beiträge

Hallo,

ich habe mir dieses Shirt genäht:

Burda 6910

 

Der Halsausschnitt stand etwas ab - wobei ich vermutlich gleich den ersten Fehler machte (mangels 3. und 4. Hand) und die Weite nur in der vorderen Ärmelnaht rausgenommen habe.

Nun steht er immer noch ab - s. Foto

 

Aber zur eigentlich Frage: kann ich den Ausschnitt eines Raglan-Shirts dem eines "normalen" Shirts angleichen und wenn ja, wie ?

Ich stehe irgendwie auf der Leitung, habe die Schnittteile schon hin und hergschoben und kriegs einfach nicht hin, weil sie so nirgends deckungsgleich sind.

 

Hier mal die Bilder von den beiden Schnitten und dem abstehenden Ausschnitt.

1258051167_burdaraglan(Medium).jpg.3f1f217964212527ec96d4b05c3cbd6d.jpg

1341780570_onion(Medium).jpg.6cb7048fe86aa272da1f9198247059c4.jpg

163227442_Raglanausschnitt.jpg.f1c2f0f2325fc9dec0f8e2fbe3196e66.jpg

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • Antworten 17
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

  • darot

    7

  • SiRu

    2

  • moka

    1

  • Lacrossie

    1

Top-Benutzer in diesem Thema

Veröffentlichte Bilder

Ich würde dir raten, auch in den hinteren Ärmelnähten noch etwas Weite herauszunehmen und dann die Einfassung des Halsausschnittes neu zu machen; und zwar nach altbewährter Methode wie bei jedem normalen T-Shirt den "Einfassring" enger machen als den Ausschnitt und beim Nähen leicht dehnen, sodass das Ganze etwas zusammengezogen wird. Für mich sieht es so aus, als hättest du die Einfassung nicht nach dieser Methode gemacht, sondern die ganze Weite genommen, so dass der Ausschnitt sich nicht anlegen kann.

 

moka :)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

...und ich würde mir nach dem Weite rausnehmen Belege (jeweils für vorn und hinten ab entweder der oberen Teilungsarmnaht des Raglanärmels, oder halt Mitte des Raglanärmels) zuschneiden, und den Ausschnitt verstürzen, statt dieser Streifenversäuberung. Beleg liegt immer flacher, als der Streifen - und das Risiko, ungewollt den Halsausschnitt auszuleiern ist auch geringer.

(Ich find, zu dem Shirt würde Versäuberung mittels Beleg auch besser passen, als Einfassstreifen...:o)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

inzwischen habe ich den Streifen auch schon wieder abgetrennt und schaue es mir nochmal genau an. Ich meine , ich hätte den Streifen 10 % verkleinert - aber wenn ich es mir recht überlege, musste ich ihn kaum dehnen.

Du hast also vermutlich Recht.

 

Bin gespannt ob noch Ideen zur Anpassung ans "normale" Shirt kommen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Wie wäre es, wenn du den zusammengeklebten Raglanschnitt an der Schulterlinie durchschneidest, dann vordere und hintere Mitte auf den Schnitt mit eingesetztem Ärmel legst und dann den Ausschnitt angleichst.

Am Vorderteil müsstest du natürlich die Nahtlinie - wie hinten auch auch - zusammenkleben.

 

Das ist jetzt allerdings mangels Anschauungsmaterial ins Blaue fabuliert.

 

Das Bündchen ist sicherlich zu lang, das scheint dir den Ausschnitt auseinander zu drücken.

Bearbeitet von sikibo
Ergänzung
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Dagmar,

habe mir gerade mal den Schitt angesehen, im Original sieht der Ausschnitt viel größer aus. Hast du bei deinem Shirt an der Rundung schon was dazu gegeben?

Burda beschreibt den Ausschnitt als flachen Ausschnitt". Weiß jemand, was das ist?

Das Raglanshirt in ich glaube der vorletzten Ottobre hat oben auf der Schulter einen kleinen Abnäher. Soll angeblich gut für die Passform sein, nimmt auf jeden Fall Weite im Ausschnitt weg. Vielleicht wäre das noch eine Möglichkeit.

Viel Erfolg

Andrea

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

danke erstmal für die Rückmeldungen.

 

Nein, ich hatte - außer NZ - oben nichts zugegeben.

Eben habe ich oben einfach mal 1,5 cm umgeschlagen - statt Halsstreifen -.

Das sieht schon besser aus - auch, weil der Ausschnitt etwas weiter wird.

Es steht zwar immer noch ein bisschen ab , aber ich könnte mir vorstellen, dass es mit einem eingezogenen Hutgummi noch eine Verbesserung gibt.

So wird das jetzt tragbar.

 

Für das nächste, das ich dann gleich angehen will (die Jerseys wollen diesen Sommer noch getragen werden), suche ich mir jetzt mal die Ottobre raus und vielleicht schneide ich auch den Schnitt auseinander, wie Heidrun das vorgeschlagen hat.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

An Ausschnitten, die hinterher mit einem Streifen versäubert werden, gebe ich eigentlich nie Nahtzugabe hinzu, meine auch, dass das so in den Anleitungen stand, die ich bisher benutzt habe. Schau doch noch mal nach, was da bei dir steht, es sieht jedenfalls so aus, als ob genau die Nahtzugaben zuviel sind.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

also im Schnitt steht der Standardtext:

Naht- und Saumzugaben müssen zugegeben werden:

4 cm Saum , 3 cm Ärmelsaum , 1,5 cm an allen anderen Kanten und Nähten.

 

Am Schluss der Beschreibung steht zwar: Zugabe am Halsausschnitt auf 1 cm zurückschneiden , das ergibt dann aber genau die von mir zugegebene NZ.

 

Daran kann es nicht gelegen haben.:D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Was mir noch eingefallen ist: Burda versäubert gern Quick & Dirty - die zurückgeschnittene Nahtzugabe wird nur umgeklappt und festgesteppt... :o

Was war denn jetzt in der Nähanleitung genau beim Halsausschnitt angegeben?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

 

auch ich arbeite gern Quick&Dirty :D und mache meine Shirt-Hals-und Ärmelsäume oft mit umgeschlagenem Saum.

 

Bei diesem Schnitt ist sogar ein Schnittteil für den Halsstreifen dabei.

das habe ich aber gar nicht benutzt.

 

Heute morgen habe ich einen Abnäher in der gedachten Schulternaht gesteckt - ist gar nicht so einfach ohne helfende Hände - und geheftet - und siehe da: jetzt passt es.

 

Letztendlich also mit umgeschlagenem Saum - 1,5 cm und diesem Abnäher.

Foto kann ich keines liefern, der Fotograf liegt noch in den Federn :D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich bin ja auch der Meinung, dass dieser Abnäher ein Muss ist. Nur wenn Shirtstoff ganz arg dehnbar ist, kann man ihn vielleicht weglassen.

 

Aber ich habe recht eckige Schultern (ich meine du auch! Oder?), das macht die Sache nicht besser!

 

Ich habe vor Monaten ausgehend von einer Sweat-Jacke mit normalen Ärmel eine gezeichnet mit Raglan. Am Vorder- und Rückenteil recht "eckig", nicht so wie bei diesem Shirt. Der Ärmel hat dann oben einen recht schmalen Streifen, der wie ein Schulterpasse sitzt. Naja, dachte ich, das geht ohne Abnäher, aber was soll ich sagen, trotz fast identischen Stoff, ist diese Jacke unbequemer als die Ärmel-Version. Ich werde mir die Konstruktion noch mal vorknöpfen und den Bereich ändern - Abnäher zu mir!

 

Ich finde, Du kannst Dir so ruhig einen ganzen Stapel Shirts nähen, die sind perfekt! Oder was meinst Du?

 

LG Rita

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

 

danke für eure Unterstützung und Tipps ! :hug:

 

Ja, jetzt werde ich mir - vielleicht nicht gleich einen ganzen Stapel - aber doch das ein oder andere Raglan-Shirt nähen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Jetzt sitzt der Ausschnitt wirklich super!:hug:

 

Noch 'ne Frage zum Schnittmuster: weißt du, ob das T-Shirt in einem Burda Magazin zu finden ist?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.

Impressum     Nutzungsbedingungen