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Taschen-Klappe quilten - aber wie genau?


3kids

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Hallo,

 

ich habe eine Taschenklappe gestaltet in Barghello-Technik, sieht ein bisschen aus wie das hier: Message - Hobbyschneiderin + Galerie

 

Ich will dann ein Vlies unterlegen und quilten - ganz popelig im Nahtschatten.

 

Aber wie sieht das dann von unten aus?

 

Spontan fallen mir vier Varianten ein:

1. ein Stück Bomull unterlegen und das fest quilten

2. einfach so quilten - aber wird das Vlies auch gut transportiert?

3. Ausreiß-Stickvlies drunter und quilten - dann muss das Vlies wieder ab, lästig

jeweils anschließend das fertige Oberteil mit der Klappen-Unterseite verstürzen oder

4. vorher verstürzen und durch quilten - aber dann sieht man halt die Nähte von unten.

 

Was ist die beste, schönste Lösung?

 

fragende Grüße

Rita

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Hallo Rita,

 

ich könnte mir zwei Lösungen gut vorstellen.

 

die erste: mit Bomull bzw. einem dünnen Baumwollstoff arbeiten. Ich befürchte nämlich, dass das Vlies unten sich im Transporteur verhakt, wenn da keine glatte Oberfläche ist.

 

Alternativ könntest du Seidenpapier unterlegen, aber das musst du - genau - wie Stickvlies wegreißen.

 

Oder du quiltest zum Schluß durch alle Lagen. Mit einem schönen kontrastreichen Unterfaden wäre das sogar noch ein zusätzliches Dekoelement. Wenn du wegen den Start- und Endpunkten Bedenken hast, könntest du evtl. auch die Klappe hinterher mit Schrägband einfassen und nicht verstürzen.

 

Liebe Grüße, Jule :winke:

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An die Start- und Endpunkte habe ich noch nicht gedacht - okay, damit scheidet die Variante komplett aus, weil mit Schrägband einfassen, das passt nicht, dann stimmen meine Maße ja nicht mehr.

 

Genau diese Sorgen mit dem Verhaken hatte ich auch - also ist wohl der Bomull die beste Lösung.

 

Danke

Rita

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Du willst das Futter nicht mitquilten?

 

Dann labbert das so rum. Ich würde die Klappe einschl. Futter quilten, also entweder vorher alles nähen rechts auf rechts, verstürzen und absteppen und dann erst quilten durch alle lagen.

 

Oder alles links auf links liegen lassen, quilten, dann mit Schrägstreifen einfassen. Danach erst die Klappe bei der Tasche zwischen Futter und Außernstoff fassen, dann ist alles gut versäubert.

 

Dann brauchst Du Dir auch keine Gedanken um Transportprobleme machen, hast ja den Futterstoff unten.

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Die Ränder mit Schrägband einfassen kann ich nicht mehr, weil ich dann das Barghello-Muster zerstören müsste, da ich die untereste Reihe kleiner schneiden muss, wenn die Größe der Klappe erhalten bleiben soll - oder aber die Klappe wird größer, dann passt aber nix mehr zusammen, da bis auf die Klappe alles fertig ist.

 

Warum darf das innere der Klappe nicht schlackern? Alle meine gekauften Handtaschen sind so gemacht - deshalb kam ich ja überhaupt auf die Idee mit dem "nicht durchsteppen".

 

Naja, ich schlaf mal drüber

 

Gute Nacht

Rita

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Hi RIta,

 

also ich hab das ja auch schon einen Beitrag vor BIanca gesagt.

 

Aber wenn Du verstürzen willst, dann macht das ohne Einfassen, ist ja kein Problem.

 

Nur HINTERHER quilten und die eine Seite offen lassen, die dann direkt an die Tasche kommt, die kannst Du dann zwischen Außenstoff und Futter der Tasche fassen, dann sieht man nix.

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Ja klar, die Seite zu Tasche hin, die bleibt offen, wird erst beim Annähen geschlossen.

 

Aber wie machst Du das dann mit den Anfangs- und Endfäden? Verknoten und reinziehen? Weil alles andere sieht ja dann zumindest von unten doof aus, weil ich das schon gern mit dem Faden der Oberseite nähen würde, der einen Konstrast bildet zu der Unterseite - obwohl Kontast ist relativ - grün mit Stich ins oliv auf beige-farbenem Stoff ...

 

Was meinst Du?

 

Heute im Nähkurs habe ich erst mal gezeigt, wie das mit dem Barghello so prinzipiell geht und dann ein FlicFlac-Kissen erklärt und weiter genäht - das mache ich morgen als erstes fertig. Vor Donnerstag-Nachmittag kann ich das Geburtstagsgeschenk eh nicht wegbringen. Also werde ich es wohl an dem Morgen nähen ...

(wie immer auf den letzten Drücker)

 

Jetzt aber Schluss für Heute

Rita

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Aaalso, leg mal auf den Tisch:

 

Futterstoff, linke Seite unten, rechte Seite zu Dir. Oberstoff, rechte Seite auf Futterstoff, linke Seite zu Dir, Vlies noch oben drauf. Alles rundum zusammennähen, nur die Seite, die dann später an die Tasche kommt, offen.

 

Dann wenden. Resultat: Rechte Seite von Futter und Außenstoff sind an der richten Stelle, Vlies ist innen.

 

DANN quilten, DANN das ganze Dings zwischen Futter und Außenstoff der Tasche fassen.

 

Du meinst wegen des in der Naht Quiltens mit den Fäden? Naja, die Taschenklappe ist ja nicht so groß, da mußt Du halt bei jeder Naht Anfang und Ende vernähen, oder Du schaffst es, daß Du von einem Kästchen zum anderen am Rand langnähst, so daß es aussieht, wie außen herum abgesteppt.

 

Weiß aber auch nicht, wie ein schmaler Schrägstreifen Dein Muster zerstören würde.

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Wie ein Streifen das Muster zerstört - na ganz einfch, die Streifen sind alle gleich breit und der unterste wäre dann schmaler, was mich stören würde - außerdem hasse ich Schrägband seit ich in der Schule mal eine ganze Schürze damit einfassen musste, von fehlender Farbe mal ganz abgesehen.

 

Wie das gehen soll, ist mir schon klar!

 

Ich versuche das dann mal so - evt. nachher noch.

 

LG Rita

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Tja - gestern Abend und heute Morgen hatte man andere Pläne für mich und so liegt das alles immer noch alles einfach so rum

 

... das ist mein Erfahrungswert bei gequilteten Taschenklappen (nach ein paar Dutzend Taschen)

@ Bianca - was für Vlies nimmst Du denn? ich habe dieses Taschen-Vlies (? 630) daheim oder ein Reststück reines Volumenvlies - das ist aber, wenn es so da liegt 7mm dick, finde ich zu dick - aber durch quilten wird das ja dünner - oder nicht ...

Was soll ich nehmen? Bin jetzt total unsicher, weil ich das Volumenvlies dünner in Erinnerung hatte ...

 

Und jetzt geh ich stricken ...

 

fragende Grüße

Rita

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Okay, 640 kenne ich nicht, im Laden hieß es zuerst, "für Taschen haben wir gar nix", aber ich durfte dann selber die Rollen gucken und habe die 630er gefunden, genau die, von der sie behaupteten, dass sie die nicht haben ... - die werde ich dann nehmen.

 

Wieso aufbügelbare Einlage auf die glatte Seite, das ist doch Quark - ich klebe die immer auf das gepachte, dann ist das schön glatt, keine Nahtzugabe pfuscht sich irgendwo falsch dazwischen, einfach perfekt. Auch bei Sachen, die ich nicht quilte, bügele ich hinten Einlage drauf, dann aber eben die normale, was gerade so rumliegt.

 

Ich habe mit den Vliestüchern noch keine schlechten Erfahrungen gemacht - ich denke, das liegt auch an der Temperatur. Taschen wasche ich mit 30°, Putzlappen mt 60° - außerdem wasche ich meine Taschen sehr selten.

Ich mag an den Vliestüchern, dass sie so stabil sind, so reißfest. Die 630er hat mich nicht wirklich überzeugt. An dieser Tasche ist übrigens kein Vlies, meine Freundin wollte eine knautschige, deshalb ist nur der Stoff 3lagig. Wegen der Vorgabe "kanutschig" hatte ich auch zuerst bei den Volumenvlies-Vorräten geguckt, aber das ist echt zu dick.

 

Vielen Dank und liebe Grüße

Rita

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