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Maschine für Freihandnähen


Steinlaus

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Hallo Zusammen,

 

ich suche eine Maschine, mit der ich speziell Freihandnähen durchführen kann.

Ich stelle viel in Crazy Wool Technik her. Dabei soll man die Teile in Kreisen und Schlingen miteinander vernähen (Wolle liegt zwischen zwei Lagen Soluvlies).

 

Desweiteren möchte ich Stoffe durch Freihandnähte miteinander verbinden.

Dies soll besonders gut mit einem Freihandquiltfuß gehen.

 

Der freie Stofftransport ist dabei natürlich auch von Nöten.

 

Wäre toll wenn jemand einen Rat hätte.

 

Danke Anke:winke:

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hallo anke,

 

freihandnähen kannst du grundsätzlich mit jeder maschine, bei der du den transporteur versenken kannst.

 

was ein "freier stofftransport" ist, ist mir im moment nicht ganz klar - freihandnähen bedeutet für mich üblicherweise, dass *ich* den stoff bewege.

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Hallo,

 

freihandnähen kannst du grundsätzlich mit jeder maschine, bei der du den transporteur versenken kannst

 

Anscheinend nicht ganz, wie man an ihrer ersten Frage hier sieht: Quiltfuß für 5607E - das Problem ist nicht der Transporteur, sondern dass der Fuß sich anscheinend nicht in eine Stopf-Position bringen lässt, bei der er ein paar mm über der Platte schwebt. Und das wäre ganz gut fürs Freihandquilten.

 

(Bei meiner Pfaff muss ich zum Beispiel den Hebel für die Füßchenposition auf halber Höhe nach hinten drücken, um den Fuß so schwebend zu fixieren. Hat die brother sowas gar nicht? Was sagt denn die Bedienungsanleitung zum Thema Stopfen?)

 

Ich fürchte allerdings, dieses Kriterium erfüllen heute doch fast die meisten Maschinen; allerdings wird dieses Feature in den Beschreibungen der Online-Shops nicht explizit erwähnt, so dass man es nicht ganz genau weiss...

 

Da hilft wohl nur ein Besuch im Laden und dann ganz konkret nachfragen. :)

 

(Ich nehme mal an, dass du keine 2500 Euronen für eine Bernina artista plus Stichregulator ausgeben willst, die derzeit anscheinend das Nonplusultra zum Freihandquilten ist? ;)

 

Liebe Grüße

Kerstin

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das absenken passiert ganz normal durch Füßchenabsenken ohne Füßchen dran :) oder mit einem Stopffüßchen dran oder für mehr Geld und den gleichen Zweck den Freihandquilter-Näh-Stopf-durchguckenkönnen-Fuß. Oder ganz raffiniert bei Bernina: das Füßchen mit dem Federchen.

Sonst wie Yasmin: jede stinknormale Maschine, deren Transport sich versenken läßt.

 

Kerstin

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Anscheinend nicht ganz, wie man an ihrer ersten Frage hier sieht: Quiltfuß für 5607E - das Problem ist nicht der Transporteur, sondern dass der Fuß sich anscheinend nicht in eine Stopf-Position bringen lässt, bei der er ein paar mm über der Platte schwebt. Und das wäre ganz gut fürs Freihandquilten.

 

okay, dann nehme ich alles zurück - ich lese nicht alle beiträge.

 

bei meinen maschinen ist der freihand-/stick-/stopffuß nur so lang, dass er bei gesenktem füßchenhebel ein bisschen über der stichplatte bleibt - ich dachte, das wäre allgemein so üblich?

wieder was gelernt :)

 

aber man kann auch ganz ohne füßchen freihandsticken/-nähen, das nur mal angemerkt :)

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Hi,

an die brother-Maschinen kann man einen Stickfuß/Quiltfuß dran schrauben, der eine Feder hat. Damit lässt sich der Stoff bei abgesenktem Transporteur und abgesenktem Füßchen (Fadenspannung) gut transportieren.

 

Was du vielleicht noch bedenken kannst: Die Größe des Nähtisches.

Es ist doch erheblich bequemer, wenn der ein bisschen größer ist, da gibt es aber auch anschiebbare.

 

Wenn du sehr viel sowas machen möchtest, ist vielleicht auch die Nähgeschwindigkeit interessant, dann käme evt. eine Gradstichmaschine wie die Megaquilter (Husquarna) oder Grandquilter (Pfaff) infrage. So eine gibts auch noch von brother oder Janome, weiß nur grad nicht die Namen.

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Hallo Freihaus,

 

 

Was soll denn diese Maschine alles können. Möglicherweise können wir dann helfen.

Die neuen Maschinen können doch alle sticken.

Ich habe eine nagelneue Maschine,die kann frei nähen mit einem Quiltfuß.

Kreise, Puzzelteile , das geht super.

 

Ich mußte mich enscheiden ob sticken oder nähen.

Der Geldbeutel war für eine Kombinähmaschine war nicht groß genug.

Ich hab mich richtig entschieden,denn ich bin glücklich und zufrieden

 

Dir wünsche ich das gleiche.

 

LG Elke

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Hallo,

ich habe einen langen Text geschrieben und seh ihn hier nicht.:verwirrt:

 

Habe ich was falsch gemacht ?

 

Scheint so, hier ist keiner.

Vielleicht ist beim Senden etwas schief gegangen.

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Na dann, nochmal Hallo!!!!

 

Danke für Eure zahlreichen Antworten.

 

Genau, ich suchte den Freihandquiltfuß für die Privileg (angeblich baugleich Brother BC2500).

 

Suche ich jetzt nicht mehr, da ich die Privileg jetzt wieder zurück geschickt habe. Keiner konnte, oder wollte mir ohne "Anpassen" einen entsprechenden Fuß verkaufen (was ich auch verstehe) und bei Quelle verstehen die nur Bahnhof.

 

Ich glaube mit dieser Maschine wäre ich schnell an meine Grenzen gestoßen.

 

Wie ich schon schrieb, möchte ich z. T. recht dicke Wollschichten (zwischen Vlies) miteinander vernähen und das eben in Kreis- und Schlingenbewegung.

 

Dafür brauche ich einen Nähfuß der das Material beim Rausziehen der Nadel etwas nach unten drückt und beim Nähen den Stoff (Wolle) frei verschiebbar lässt.

 

Die Sache mit der Feder im Fuß hört sich schon gut an.

 

Freies Sticken (Nähen) ohne Fuß ging mit der Privileg schon, aber man muß das Nähgut sehr straff ziehen und dann ist wieder die Gafahr, das die Wolle zwischen dem Vlies verrutscht.

 

Desweiteren schwebt mir eine Technik vor, bei der man auf das Vlies stickt, dieses auswäscht und später nur die Nähte als Spitze oder Ähnliches übrig hat.

 

Die Sache mit dem großen Arbeitstisch macht auch Sinn.

 

Bei meiner Auswahl bin ich auf eine Janome 6019 gestoßen. Die vereint ja schon einige Punkte und über Janome liest man hier ja nur Gutes.

 

Hallo Elke, welche Maschine könntest Du mir empfehlen?

 

Ich hoffe jetzt klappt es mit dem Abschicken.

 

Liebe Grüße von Anke:winke:

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Ich mache auch freies Nähen und Sticken und habe eine Bernina virtuosa 160. (Das Modell gibt es allerdings nicht mehr.)

 

Was mir fürs freie Arbeiten da besonders gut gefällt ist neben dem Stopffuß, der sich mit jedem Stich mit der Nadel senkt und so beim Einstich und Ausstich den Stoff festhält, sowie danach mit hoch geht und freies Bewegen erlaubt (und ich dachte immer, das hätten die Maschinen alle...) auch noch der Kniehebel. Beim freien Nähen ist er nicht ganz so wichtig, aber manchmal (wenn es gerade Linien oder eher großzügig Kurven sein sollen) benutze ich ja auch den offenen Stickfuß (bessere Sicht aufs Nähgut und unten mehr "Bewegungsraum" um eine Satinstichraupe durchzuschieben) und da ist das für Ecken und Richtungswechsel schon angenehm, die Hände am Nähgut lassen zu können und den Fuß mit dem Knie anzuheben. (Bei Bernina wird mit dem Kniehebel dann auch gleich der Transporteuer versenkt, so daß man das Nähgut leicht drehen und bewegen kann. Ich habe inzwischen gehört, daß das wohl nicht alle Maschinen mit Kniehebel machen.)

 

Und dann gibt es nette Hilfsmittel wie Fransenfuß oder die Lochstickeinrichtung, die einem auch mühelos schöne Ösen gelingen lassen. Muß man nicht haben, macht aber Spaß. :rolleyes:

 

Das BSR, was die Stichlänge automatisch der Bewegung anpaßt, hat meine allerdings noch nicht. Wenn ich mir heute eine neue kaufen würde, würde ich vermutlich darin investieren.

 

Womit wir dann auch schon bei den Nachteilen werden: Sowohl die Maschinen als auch das Zubehör sind bei Bernina definitiv nicht günstig. Aber für mich ist eine Nähmaschine eine Langzeitinvestition, meine jetzige wird dieses Jahr 10 und zeigt noch keine Verschleißerscheinungen....

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Ach ja, worauf du noch achten solltest (geht aber nur durch Probieren): Ob das Gehäuse im Nähbereich irgendwelche kleinen Kanten oder Grate hat! Beim Nähen stört das in der Regel nicht, aber wenn du mit dem Stickrahmen ständig hängen bleibst ist das nervig.... (Das habe ich mal bei einem Workshop erlebt, daß es mit einer Maschine einfach deswegen nicht ging.)

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Hm,

 

Freies Sticken (Nähen) ohne Fuß ging mit der Privileg schon, aber man muß das Nähgut sehr straff ziehen und dann ist wieder die Gafahr, das die Wolle zwischen dem Vlies verrutscht.

 

Das Material glatt und etwas auf Spannung zu halten ist aber doch normal bei dieser Technik, oder? Deswegen schrieb Christa in deinem anderen Beitrag ja auch schon von den Stickrahmen, die das tun.

 

Um die verschiedenen Lagen zu fixieren und vor dem Verrutschen zu schützen, gibt es mehrere Techniken und auch Hilfsmittel. Hier ist zum Beispiel etwas dazu geschrieben, weiter unten auf der Seite unter "Heften der Quiltstoffe". In jedem Grundlagen-Quiltbuch oder Zeitschriften findest du auch Infos dazu. :)

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Hallo an Alle,

 

wollte mich für Eure Ratschläge bedanken.

Habe jetzt eine Näma gekauft.

Hatte mir eine Janome My Style ausgesucht oder eine Husquarna Emerald und

weil die Janome nicht da war, ist es eben ein Emerald geworden.

 

Jetzt muß ich nur noch ganz viel nähen, damit sich das Maschinchen wieder amortisiert, aber macht schon Spaß.

 

Einen Freihandfuß habe ich auch gleich dazu genommen und das war genau das was ich gesucht habe.

 

Frohes Nähen und frohe Ostern,

 

Liebe Grüße Anke:):durstig: (Osterwasser)

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