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Weihnachtsmarktverkauf 2011-eure Erfahrungen


wunnerbar

Empfohlene Beiträge

Hallo,

mich würden eure Weihnachtsmarkt-Erfahrungen interessieren.

Ich plane für 2012 auch mal einen Wochenend-Weihnachtsmarkt mitzumachen.

 

Damit ich mich nicht verrenne wäre ich dankbarfür jeden Tipp, und eure Erfahrungen, z.Bsp.:

 

...was ihr das Nächste Mal anders machen würdet

...mit was ihr euch total verschätzt habt

...was absolut nicht ankam

...was "der Renner" bei euch war

...wann ihr mit der "Produktion" angefangen habt

...womit ihr euch unnötig Arbeit gemacht habt.

 

Vielen Dank schonmal

lg wunnerbar

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Ich weiß nicht, was du geplant hast, wunnebar, wie groß der Weihnachtsmarkt sein wird, an dem du dabei sein möchtest usw. Für mich ist deine Frage zu wenig spezifisch.

 

Ich mache Kerzen und Körbe selbst und verkaufe sie auf einem kunsthandwerklich gestalteten kleinen Weihnachtsmarkt, an dem sich die Stände ergänzen, nicht Konkurrenz machen. Der hat nur zwölf Buden in einem Miniort, zieht aber viele Besucher an, die Kunsthandwerk gerne mögen und diese Arbeit schätzen. Es ist sehr schwer da rein zukommen. Nur wenn jemand aufhört, kann man nachrücken.

 

Die Sachen fertige ich das ganze Jahr über und orientiere mich nicht an modischen Erscheinungen, sondern an Farbharmonie und Ideen, die mir begegnen. Manchmal liege ich damit daneben und ein Teil meiner Dinge werden in einem Jahr zu Ladenhütern, im nächsten werden sie mir aus der Hand gerissen. Manchmal liegt es am Preis, manchmal an den unterschiedlichen Vorstellungen, manchmal an etwas völlig anderem. Es ist nicht zu verstehen, warum das so ist.

 

Vermutlich wirst du damit nicht viel anfangen können. Genähte Dinge und Kerzen & Körbe liegen ziemlich weit auseinander. Ich wollte dir dennoch eine Rückmeldung geben.

 

Gruß

 

Tamsin

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Hallo Wunnerbar

 

habe dieses Jahr auch zum ersten Mal einen Weihnachtsmarktstand gehabt und Loop -Schals, Schaleur und besondere Kragen aus ebenfalls etwas besonderen Stoffen und Handstulpen verkauft. Meine Preise lagen zwischen 12,- und 35,- Euro. Insgesamt bin ich mäßig zufrieden gewesen. Habe zwar meine Unkosten gedeckt und auch etwas Gewinn gemacht, aaaber ich würde niemals wieder am letzten Adventswochenende verkaufen. Dann haben die meisten schon alle Geschenke, das Geld ist ausgegeben und die Leute kommen nur noch zum gucken. Kleinpreisige Dinge wie Stulpen für 12,- -14,- Euro liegen da noch drin, aber ganz viele haben zwar meine tollen Sachen bewundert oder anprobiert und mich gefragt ob ich nächstes Jahr auch wieder da bin, aber nicht gekauft.

 

Hab mich auch für das nächste Jahr schon wieder angemeldet, denn mein Angebotskoffer ist noch voll. Aber dann am 2. Advents WE, dann sitzt das Geld noch lockerer. Was unheimlich gut lief sind Körnerkissen an meinem Nachbarstand. Die haben an dem WE 300 Stück verkauft. Meine Freundin hat Schmuck verkauft, der ging auch recht gut - besonders ihre "Arschengel".

Die hat sie für 7,50 Euro mit "Anleitung" verkauft und waren immer für einen Lacher gut. Und wenn du schon mal zwei Leute vor deiner Hütte stehen hast die lachen und Spass haben werden immer mindestens noch 5 -6 andere angelockt, das ist echt ein Phänomen.

 

Alles in allem hat es Riesenspaß gemacht, ich hab sehr nette Leute kennengelernt und bin auf jeden Fall nächstes Jahr wieder dabei.

 

Liebe Grüße

Radieschen

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Und wenn du schon mal zwei Leute vor deiner Hütte stehen hast die lachen und Spass haben werden immer mindestens noch 5 -6 andere angelockt, das ist echt ein Phänomen.

 

Das kann man sich auch zunutze machen: Als ich das letzte Mal zusammen mit meiner Mutter auf dem Flohmarkt verkauft habe, ist in den Pausen, in denen zufällig niemand an unserem Stand schaute, immer einer von uns auf die andere Seite gegangen und hat in unseren eigenen Sachen gestöbert. Das machte den Stand dann wieder für andere interessant.

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Hallo,

ihr habt mir schon ziemlich genau geantwortet, danke!

Unser Weihnachtsmarkt in unserer Kleinstadt hat vorwiegend "Fress-Stände" und nur wenig Kunstgewerbe.

Ich denke, da kann ich ganz gut verkaufen.

Ich würde genähte Kleinigkeiten, Karten, Gebrauchssachen und Baumanhänger anbieten.

 

Wieviel muss ich Mengenmäßig (ungefähr) rechnen...hab so gar keinen Plan.

Wenn ich z.B Handschuhe anbieten will, reichen da 20 bis 30 Paar oder lacht ihr jetzt über mich?

Wie gesagt wird der Markt Samstags und Sonntags sein.

freue mich über weitere Erfahrungen.

lg wunnerbar

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Hallo,

 

also 30 paar Handschuhe sind für ein Wochenende schon sehr hoch gegriffen. Kommt aber auch aufs Wetter an. Wenn's eisig kalt ist, gehen sie besser weg. Am besten gehen wirklich Körnerkissen. Meine sind 20 x 65 cm groß und in 5 Kammern unterteilt. Ich verwende Dinkel und Traubenkerne und schöne unterschiedliche Baumwollstoffe. Leg lediglich ein Musterkissen auf. Die Kissen selbst verpack in Klarsichtfolie mit Schleife.

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Ich finde das Thema ziemlich schwierig. Kann man so gar nicht genau sagen. Was in dem einen Jahr gut läuft, muss nicht zwangsläufig im nächsten Jahr der Renner sein.

Ich hab heuer recht gut Kosmetiktäschchen verkauft (bestickte gingen besser).

Auch die genähen (aus Walkstoff) Handstulpen gingen relativ gut, hätte mehr gebraucht zur Auswahl (hab ca. 6 Paar verkauft), Mug Rugs gingen gar nicht (kennen die Leute nicht, also wirds nicht gekauft). Flaschenschürzen waren am Anfang schleppend, aber dann hab ich doch die meisten weggebracht (da hatte ich ca. 20 Stück).

Tja, mit der Produktion hab ich ca. im Oktober angefangen, aber da dann schon ziemlich fleißig. Wenn Du früher anfängst, dann nähst Du nicht nur am Stück immer das Gleiche, dann wirds auf Dauer nicht so öd, ich konnte am Schluss keine Kosmetiktäschchen mehr sehen ;)

 

Viel Erfolg

LG

Andrea

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Meine Freundin hat Schmuck verkauft, der ging auch recht gut - besonders ihre "Arschengel".

Die hat sie für 7,50 Euro mit "Anleitung" verkauft und waren immer für einen Lacher gut.

 

Was bitte sind den "Arschengel" ??? Klingt seeehr interesant.:)

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Hallo wunderbar

Ich hatte noch nie einen eigenen Stand kann dir aber sagen auf was ich als Kundin und auch als professionelle Verkäuferin Wert lege:

 

schöne Präsentation

gut sichtbare Preise

Artikel in unterschiedlichen Preisklassen

Nicht zu viele Artikel (Gemischtwarenladen unübersichtlich...)

Artikelbeschreibung (verwendete Materialien , eventuell Gebrauchsanleitung wenn nötig)

 

Ich habe immer nur einige Artikel ausgestellt und in Reserve bereits eingepackte Ware noch im Vorrat.

 

Ein Lächeln der Verkäuferin und freundliche Beratung kann auch nicht Schaden.

 

Liebe Grüsse und viel Erfolg bei Produktion und Verkauf im nächsten Jahr

 

Stellina68

 

PS : danke nochmals für Deine wunderbare Idee mit den Links der schnellen Weihnachtsgeschenke

 

Ich habe die Tannen und die I Pad Kopfhörer Täschen gleich in Serie gefertigt

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Was bitte sind den "Arschengel" ??? Klingt seeehr interesant.:)

 

 

Der Begriff "Arschengel" geht wohl auf den Psychologen und Lebensberater Robert Betz zurück. Googel mal, ich weiss immer nicht was man hier verlinken darf und was nicht. Es sind auf jeden Fall so ca 5-6 cm lange Kettenanhänger in Form eines Engels mit besagtem A...... Popo :)

Die gingen echt wie geschnitten Brot.

 

Liebe Grüße

Radieschen

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Ich hab dieses Jahr an 2 Hobbykünstlerausstellungen mitgemacht. Allerdings nicht mit genähten Sachen, sondern mit selbstgemachten Kerzen.

 

Zusätzlich biete ich immer an, das man bei mir Kerzen selber färben kann. Das ist der eigentliche Renner. Die fertigen Kerzen gingen nicht so besonders.

 

Ich habe bisher immer am besten verkauft, wenn ich von einer Sache eine große Auswahl hatte. Bei den Kerzen war das so.

 

Ich habe aber auch schon mal Taschen aus alten Jeanshosen dabei gehabt. Die gingen am besten, als ich da viele verschiedene (gleicher Schnitt, aber immer etwas anders zusammengestellt) auf einem Ständer hängen hatte. Da fingen die Leute nämlich an rumzuwühlen und sich jeweils die Schönste raus zu suchen.

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