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Hilfe beim Overlock-Kauf


rifff

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Hallo zusammen,

 

nachdem ich mich nun tagelang durch Foren gelesen, Meinungen studiert, Freunde gefragt habe, möchte ich hier noch einmal spezifisch nach eurer Meinung fragen.

 

Ich habe eine alte Husqvarna-Nähmaschine, die qualitativ gut (wenn auch laut :D ) ist und möchte diese durch eine Overlock-Maschine ergänzen (für Jersey, Strick, Jeans, Webware usw.).

 

Das Budget reicht bis ungefähr 600€, muss aber nicht zwingend bis dahin ausgeschöpft werden ;). Die grundsätzliche Frage ist bei mir nun: günstig (Brother 1034D) oder etwas teurer (Bernina 700D). Lohnt sich die Mehrinvestition bei der Bernina?

 

Ich habe inzwischen mit vielen Leuten gesprochen, die mit der günstigen Brother oder der etwa gleichteuren W6 völlig zufrieden sind und auch tolle Sachen nähen. Welchen Mehrwert seht ihr bei den etwas teureren Maschinen (gibt es überhaupt einen)?

 

Wichtig ist mir, dass die Maschine zuverlässig ist, lange hält und wenig Umstände macht. (Ich werde mir die schlussendlich infrage kommenden Maschinen zum probenähen auch noch schicken lassen, möchte die Wahl aber auf zwei Maschinen eingrenzen. Zu einem örtlichen Händler möchte ich nicht gehen, da ich bei einem bestimmten Onlinevertrieb berufsbedingt Prozente bekomme und es unethisch finde, die Beratung in einem Ladengeschäft auszunutzen und dann online zu bestellen.)

 

Wie sind eure Erfahrungen?

 

Vielen Dank und viele Grüße! :)

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  • Junipau

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iIh war mit der Brother 1034d zufrieden. Sie ist stabil, näht gut und einfach in der Bedienung. Allerdings löst sie nicht automatisch die Fadenspannung beim Anheben des Nähfußes. Wenn man es nicht anders kennt, ist es kein Problem. Das könnte einer der Unterschiede zur Bernina sein.

 

Die Bernina selber kenne ich nicht.

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Bei mir genau andersrum - ich hab die Bernina700 seit ich weiß gar nicht wie vielen Jahren und bin sehr zufrieden mit ihr. Ich muss extrem selten mal was an der Fadenspannung verstellen, wenn ich unterschiedliche Materialien verarbeite - und auch sonst hatte ich bisher keine Probleme. Dafür kenne ich die Brother nicht :D

 

Sabine

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Ich kenne weder die Brother noch die W6 und nähe selber seit vielen Jahren mit einer Janome 644d. An der Fadenspannung muss ich nur selten Veränderungen vornehmen, das Einfädeln geht schnell und einfach.

Bis Heute bin ich mit dieser Maschine sehr zufrieden und würde sie auch wieder kaufen.

 

Das Dir Jemand die genauen Unterschiede zwischen z.B. einer W6 und einer Bernina erklären kann, könnte schwierig werden, denn dazu müsste man ja beide Maschinen über einen längeren Zeitraum benutzt haben.:)

Bearbeitet von mickymaus123
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Im Nähkurs standen sowohl Overlocks von Brother als auch eine Bernina. Sie wurden dort ungefähr gleich stark genutzt - die Brothers hatten nach vier Jahren deutlich mehr Ausfallerscheinungen (wackelnde oder klemmende Teile). Außerdem war die Bernina deutlich leiser.

 

Allerdings wird so eine Maschine im Hausgebrauch wahrscheinlich deutlich weniger belastet.

 

Im Endeffekt ist es wie mit Nähmaschinen - Du mußt Dich mit dem Ding anfreunden. Da hilft nur ausprobieren!

 

LG Junipau

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Ich habe seit 3Jahren eine W6.

 

Ich muss selber einfädeln-die Anleitung dazu ist verständlich, ist natürlich etwas komplzierter als bei einer Näma

 

Ich muss immer beide Greiferfäden benutzen

 

Die Maschine näht zuverlässig auch mit no-name Garne

Die Maschine näht mit normalen Näma-Nadeln jeglicher Art

 

Bei Problemstoffen - besonders gearteten Jerseys - gibt es schon mal Löcher :(, ist aber mit anderen Maschinen nicht viel anders - liegt nicht an der Ovi sondern an den Nadeln

 

Das Messer musste ich noch nicht wechseln, hab also keine Ahnung ob das schwer sein wird

 

Fadenspannungen werden durch Anheben vom Nähfuß gelöst

 

Differenzial, Rollsaum, verstellbarer Nähfußdruck sind auch da

 

Die Anleitung enthält alles wesentliche, jedoch habe ich mir noch ein extra Büchlein gegönnt.

 

Ob sie eher laut ist kann ich nicht beurteilen. Die Gritzner die ich zeitgleich hatte war dagegen lauter, war aber wohl ein Montagsmodell weil sie auch noch andere Macken hatte.

 

Es gibt Ovis die mit nur 1Greiferfaden arbeiten können für besonders schmale Nähte. Auch hab ich neulich mal gelesen dass es Maschinen gibt die noch extra einen Elastikstich haben.

 

LG

Bearbeitet von xpeti
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Ich habe seit 3Jahren eine W6.

 

Die Maschine näht mit normalen Näma-Nadeln

 

Bei Problemstoffen - besonders gearteten Jerseys - gibt es schon mal Löcher :(, ist aber mit anderen Maschinen nicht viel anders

LG

 

Das liegt aber nicht an der Maschine, sondern an den Nadeln. Wenn man die passenden Nadeln zum Stoff wählt, sollte es auch keine Löcher geben.

Auch bei einer Nähmaschine muss ich die Nadeln dem Stoff anpassen, um zu einem guten Ergebnis zu kommen.

 

Zur Frage welche Overlock, würde ich zur der Bernina raten. Allerdings, wenn es das Budget hergibt, zur 800 DL, da sich dort der Untergreifer leichter einfädeln lässt.

Die Berninas sind auch verhältnismäßig leise.

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Ich habe auf meiner Suche nach einer Overlock vor über 1 Jahr ebenfalls für eine Bernina entschieden.

 

Jedoch im Grunde ist fast schon egal, was man nimmt. Die Maschinen tun am Ende eh das Gleiche. Man soll mit der Bedienung klar kommen und sich mit der Maschine wohlfühlen. Da spielt dann keine Rolle welches Logo drauf steht, es kommt halt darauf an, welche Belastung deine zukünftige Maschine erwartet - mal hier mal da was nähen, oder täglich? Möchte ich alle paar Jahre ein neues Gerät, oder will ich was für mindestens 10 Jahre oder mehr? Will ich damit nur noch Kinderkleidung nähen oder ab und zu so was und sonst nur versäubern? Ich empfinde die Bernina robuster und leiser als die Brother, mit der ich auch gearbeitet habe. Leider im Kurs habe ich vor allem mit dem Industrie-Overlocker von Brother zu tun, das kann man aber nicht vergleichen. :)

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Hallo,

 

ich habe seit ein paar Jahren die Bernina 700D und würde die immer wieder kaufen. Sie läuft ruhig, ich muss selten mal was an der Fadenspannung verstellen, und ich finde es auch nicht sonderlich schwierig, den Untergreifer einzufädeln. Und sie dürfte im Vergleich mit der Brother mit Sicherheit die Haltbarere von den beiden sein.....

 

LG

gundi

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Hallo,

 

also ich bin Nähanfängerin und habe mir für Weihnachten die W6 gekauft. Für das was ich nähe wollte ich dann doch keine 600 Euro ausgeben. Komme gut damit klar, obwohl ich überhaupt keine Ahnung darüber hatte. Nur will sie bei mir kein Billiggarn, dann reißt der vierte Faden immer.

Auch ist der Kundenservice sehr nett :)

 

Gruß Iris

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