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Wann bricht Quiltgarn?


stoffmadame

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Hallihallo,

da wir gerade von Garn sprechen, fällt mir etwas ein:

Gestern sagte meine PW-Händlerin so in einem Nebensatz, dass Quiltgarn nach einigen (etlichen?) Jahren spröde wird und brechen kann.

Ja, super, fiel mir zu Hause ein, ich dachte, wenn ich eine Decke etc mache, ist das "was fürs Leben". Heißt das, nach 20 oder 30 Jahren reißt das Garn und dann kann ich das Teil neu quilten? (Gerade wenn ich ins Altersheim komme, wohin ich meine Decken mitnehmen wollte :cool:) Oder sollte lieber direkt Polygarn nehmen? Oder gewachstes (das meine Näma aber nicht nimmt)?? :eek:

Habt Ihr damit Erfahrungen oder kennt jemand mit Erfahrungen?

:help:

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Gewachstes Garn kannst du nur zum Handquilten nehmen!

 

Ansonsten habe ich da leider auch keine Erfahrungen, aber wenn man bedenkt, dass noch Quilts aus der Zeit des Bürgerkriegs existieren, dann solltest du dir sicherlich mit deinen Quilts eine kuschelige Zeit im Altersheim machen können. :D

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Wenn ich per Hand quilte, benutze ich sog. cotton covered Polyester. Ich habe auch noch nie gehört, dass jemandem das (Hand) Quiltgarn gealtert ist. Seide altert, ok, aber andere Fasern? Ich glaube, da bist du zumindest einem Ammenmärchen aufgesessen.

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Mit Poly-Nähgarn quiltet man ja auch nicht!:D Ich sowieso nicht!

Und Billigkram vom Stoffmarkt kauf ich nicht und benutze ich schon gar nicht. Bei mir kommen nur Garne zum Einsatz, wo der Hersteller drauf steht, dem ich vertraue, damit ich ihn notfalls regresspflichtig machen kann. Das sind niemals Garne, die in Fernost (ausser Japan) hergestellt sind.

 

Liebe Grüße von Christa Albern-Kleinlich zu Hochgraden-Markenwahn :D

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Hallo Stoffmadame,

 

auf die Frage "WANN?" kann Dir wahrscheinlich niemand eine Antwort geben, aber dass Textilfasern aller Art, Marke hin, Marke her, nicht 1000/1000 alterungsbeständig sind, liegt in der Natur der Dinge - sonst hätten all die Konservatoren und Restauratoren in den Textilmuseen der Welt wohl nichts zu tun.

Viel strapazieren setzt einem Quilt eben viel zu, während gut und klimadicht eingepackt auch ein Stoffstückchen von den Pharaonen es in die Jetztzeit geschafft hat, oder auch Uromas Prachttischdecke, oder gar ihr seidenes Hochzeitsnachthemd.

Deshalb könnte ich ein Teils/Teils vorschlagen: die Quilts für hier und jetzt freudig genießen und mit ihnen leben, und die Quilts fürs Altersheim gut wegpacken - Du hast ja noch viel Zeit vor Dir ;-)

Liebe Grüße,

Marie-Christine

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Danke Ihr Lieben!

Ich glaube ich mache es so wie bisher, nähe mit Poly und quilte mit der Näma mit Valdani oder anderem BW-Garn,

bestärkt durch die ermutigenden Vergleiche mit Pharaonen und Bürgerkrieg! :cool:

Und hoffe dann einfach darauf, dass ich mit meinen Quilts zusammen altern kann :eek:

Und werde nochmal mit der Händlerin sprechen... :rolleyes:

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Ich habe einmal ein Baumwollnähgarn erlebt, das brüchig war.

 

Das "lagerte" allerdings knapp 50 Jahre auf einer Tretnähmaschine unter dem Dach. Und war in den Jahrzehnten vorher vermutlich auch nicht besser behandelt worden... Nach 70 oder 100 Jahren läßt die Kohäsion dann nach.

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Ach ja, dann sind wir doch wieder fast bei Bürgerkrieg, ich glaub, meine Quilts schaffen das :D Zumal sie ja etwas vor Sonne und zu viel Trockenheit geschützt sind.

Aber mit meiner Händlerin spreche ich doch noch - mir so einen Schrecken einzujagen :eek:

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