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Overlockstich


Hollypw

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Schönen Abend zusammen, ich habe eine Frage wieder einmal.

Ich möchte ein Shirt aus Jersey nähen. Bis jetzt habe ich es immer mit der Ovi genäht, aber leider habe ich nicht das passende Garn(Farbe).

Meine Elna eXcellence 780 hat ja auch einen Ovi Stich. Was meint ihr, soll ich das Shirt dann mit der Nähmaschine nähen oder wie würdet ihr das machen?

Viele Fank für eure Hilfe.😊🙏

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Guten Abend

 

Es ist ein erheblicher Unterschied zwischen dem Overlock Stich einer Nähmaschine und der Overlock.

 

Ich würde halbwegs passendes Garn für die Greiferfäden nehmen. Für den rechten Nadelfaden geht das auch noch.

Im linken Nadelfaden das passende Nähgarn einfädeln, Nähgarnspulen können durchaus auch auf der Overlock eingesetzt werden.

 

Viel Erfolg :winke:

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Da ich keine Overlock habe, habe ich schon öfter mit dem Overlockstich meiner Nähmaschine (in dem Fall eine Bernina virtuosa) Shirts, aber auch Badeanzüge und Sportbekleidung genäht.

 

Hat bisher alles gehalten...

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Ich habe meine Shirts und Jerseykleider und Badeanzüge usw Jahrzehnte lang ohne Overlockmaschine genäht und verwende die Overlock auch heute noch mehr zum Versäubern als zum Nähen, weil man bei nicht ganz simplen Modellen mit der Overlock ohnehin gleich ansteht. (Nicht ganz simpel ist schon jedes Modell mit Abnähern oder einer aufgesetzten Tasche oder mit einem Knopfloch oder einem Reißverschluss oder alles, was genau zusammenpassen soll und daher gesteckt werden muss.)

 

Je nach Maschine und Werkstück verwende ich schmalen Zickzack oder den "Overlockstich" von meiner Nähmaschine, manchmal auch den Elastikstich. Nähte, die sich weder beim An- und Ausziehen, noch beim Tragen dehnen müssen, kann man auch bei Jersey ganz normal steppen.

 

Der Vorteil des Nähens mit der Overlockmaschine liegt ja vor allem darin, dass man damit in einem Arbeitsgang nähen, die Nahtzugabe zurückschneiden und versäubern kann. Das erspart in der industriellen Fertigung viel Zeit. Die Zeitersparnis fällt bei der Einzelanfertigung viel weniger ins Gewicht, im Gegenteil. man muss mehr heften, da Stecknadeln die natürlichen Feinde jedes Ovi-Messers sind :D Und Maßarbeit, dh in verschiedenen Nähstadien anprobieren und ggf weiter oder enger stecken und nähen geht mit der Overlock schon gar nicht.

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Ich besitze auch keine Overlock und benutze für T-Shirts den "Overlockstich" meiner älteren Pfaff-Maschine. Das geht wunderbar. Man muß nur eben die Nahtzugaben von Hand mit der Schere zurückschneiden.

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Ich möchte ein Shirt aus Jersey nähen. Bis jetzt habe ich es immer mit der Ovi genäht, aber leider habe ich nicht das passende Garn(Farbe).

 

Was spricht dagegen, sich farblich passendes Garn zu besorgen und dann mit der Ovi zu nähen?

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Farblich passend, das wurde ja schon geschrieben muss zwingend nur der linke Nadelfaden sein. Für alle anderen Fäden eignen sich unauffällige Farben. Hellgrau oder Hellbeige passen sich meistens gut an.

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Hier mein Outing:

Ich nähe mit der Ovi alles in weiß oder schwarz.

Ich würde für Shirts wie erwähnt nur die wichtigen Nadeln farblich passend bestücken (aber nicht mal das mache ich großartig bisher - bin da ganz ungeniert :D ) . Dafür reicht aber wie erwähnt normales Nähgarn, da man da ja nicht viel Faden braucht.

 

Hauptgrund ist für mich, dass ich mir wirklich nicht so viele Konen in passenden Farben zulegen will - Platztechnisch und ja auch finanziell will ich das nicht. :cool:

Ständig komplett neu einfädeln mag ich aber auch nicht.

 

 

Übrigens bin ich erstaunt. Ich arbeite immer mit Stecknadeln mit der Ovi. Mir ist bisher keine in's Messer geraten. Ich habe mir vor kurzem so Clipse zugelegt, aber ich muss sagen, dass ich die bisher unpraktisch finde und nicht weiß, warum die so toll sein sollen. :o

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...

Nähte, die sich weder beim An- und Ausziehen, noch beim Tragen dehnen müssen, kann man auch bei Jersey ganz normal steppen.

 

Reißt dann allerdings, wenn man aus Versehen dann doch mal dehnt (oder iwo hängenbleibt :cool:).

 

Ich besitze auch keine Overlock und benutze für T-Shirts den "Overlockstich" meiner älteren Pfaff-Maschine. Das geht wunderbar. Man muß nur eben die Nahtzugaben von Hand mit der Schere zurückschneiden.

 

Ich schneide immer nur die benötigte NZ an und nähe mit dem Overlockstich - links die Naht, die das Kleidungsstück zusammenhält, rechts knapp neben dem Stoff einstechen (wie beim Versäubern mit Zickzack). Gibt's bei meiner Vorgehesweise einen Nachteil?

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Reißt dann allerdings, wenn man aus Versehen dann doch mal dehnt (oder iwo hängenbleibt :cool:).

 

Kinder - und ich vermute evt. auch manche Haustiere - sind da auch ein gewisses Risiko. :D

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Übrigens bin ich erstaunt. Ich arbeite immer mit Stecknadeln mit der Ovi. Mir ist bisher keine in's Messer geraten. Ich habe mir vor kurzem so Clipse zugelegt, aber ich muss sagen, dass ich die bisher unpraktisch finde und nicht weiß, warum die so toll sein sollen. :o

 

Die Klipse sind soweit ich weiß eher für Materialien gedacht, bei denen man nicht stecken kann oder das Löcher hinterlassen würde, z.B. Leder, Kunstleder etc.

 

Und viele stecken halt traditionell quer; das geht mit Ovi nun mal gar nicht. Ich musste auch erst irgendwo lesen, dass man in solchen Fällen längs steckt, bis der Aha-Effekt einsetzte... :D

Bearbeitet von Capricorna
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Hier mein Outing:

Ich nähe mit der Ovi alles in weiß oder schwarz.

 

Dem setzte ich noch eins drauf. Ich nähe alles in schwarz mit der Ovi.

Habe zwar weiße und graue Konen - aber eigentlich noch nie drauf gemacht.

 

Gut, wenn ich jetzt weiße Stoffe verarbeiten würde, würde ich wahrscheinlich die konen wechseln - aber bei meinen bunten, blauen roten und grünen geht schwarz super!

 

lg Trizi

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ich oute mich jetzt auch mal als "alles weiß oder schwarz"-Näherin :D bzw. den entsprechenden Nadelfaden-mit-Nähgarn-Bestückerinn - das klappt prima.

 

Allerdings bin ich bekennende "Hefterin", ich hefte nahezu alles - je nach Schnitt von Hand oder mit der Nähmaschine, auch bei bewährten Schnitten - denn ich habe die Erfahrung gemacht, das auch bewährte Schnitte je nach Stoff oder Tagesform der Schneiderin :D immer mal wieder anders ausfallen können. Und wenn ich dann unbesehen mit der Overlock drüberratsche, würde es bei mir doch einige Teile mehr für die Tonne geben :cool:

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Dank verschiedener Fabrikverkäufe und "Anbruchrollen-Kilopakete habe ich inzwischen eine gute Auswahl an Markengarnen auf Konen.

Ich fädle für jedes Kleidungsstück neu ein, nicht nur wegen der Farbe, sondern auch wegen der Stärke.

Für reine Versäuberungen nehme ich gerne ganz dünnes (180 -220), für Overlocknähte 120 -150. In den Nadelfäden benutze ich auch oft Nähgarn - natürlich funktioniert das auch in den Greifern, aber da ist der Verbrauch sehr viel höher.

Ich gebe zu, ich nähe fast alles gesteckt, probiere aber auch gesteckt an (was gelegentlich Kratzspuren am Körper hinterlässt :cool:)

Grüsse, Lea

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Ich schneide immer nur die benötigte NZ an und nähe mit dem Overlockstich - links die Naht, die das Kleidungsstück zusammenhält, rechts knapp neben dem Stoff einstechen (wie beim Versäubern mit Zickzack). Gibt's bei meiner Vorgehesweise einen Nachteil?

 

Außer, dass du dich vielleicht ein wenig mehr konzentrieren musst, fällt mir keiner ein.

 

Hie und da trifft man auf weiche dünne Stoffe, die sich unter der Nadel zusammenziehen, wenn man über den Rand zickzackt. Bei denen ist etwas mehr Nzg sinnvoll.

 

Und ja: bei allem möglichen Hoppalas kann eine unelastische Naht aufreißen. Da kann aber auch der Stoff reißen oder von Tierkrallen durchlöchert werden. Ich habe mehr an normale Jerseyshirts und -kleider für Büro und Straße gedacht als an hochelastische Teflonkampfanzüge ;-)

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Die Klipse sind soweit ich weiß eher für Materialien gedacht, bei denen man nicht stecken kann oder das Löcher hinterlassen würde, z.B. Leder, Kunstleder etc.

 

Und viele stecken halt traditionell quer; das geht mit Ovi nun mal gar nicht. Ich musste auch erst irgendwo lesen, dass man in solchen Fällen quer steckt, bis der Aha-Effekt einsetzte... :D

 

Quer stecken tue ich schon auch. Bei Bündchen. Dann kann ich das gerade Stück schnell runterrattern. :cool: Aber dann stecke ich eher weiter weg von der Naht.

Sonst stecke ich "normal". Zumindest dachte ich bisher, dass es normal ist entgegen der Nährichtung zu stecken, so dass man die Nadel einfach rausziehen kann beim Nähen.

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Ich habe, wenn nicht passende Konen, dann doch immer 2 Farben, die weitestgehend der Stofffarbe entsprechen, die ich verarbeite. Sprich, ich spule öfters um. Von den am häufigsten verarbeiteten Grundfarben habe ich mind 3 Konen vorrätig.

Ich mag es, wenn man auch auf der Innenseite schöne Nähte hat. Die paar Mal, wo ich zu faul zum Umspulen war, hab ich mich hinterher immer geärgert.

Ich hefte Jerseyshirts und vor allem Bündchen und Ausschnitte immer mit Reihgarn. Gesteckte Nadeln sind mir, v.a. an den Nahtkreuzungen zu ungenau.

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...

Ich gebe zu, ich nähe fast alles gesteckt, probiere aber auch gesteckt an (was gelegentlich Kratzspuren am Körper hinterlässt :cool:)

 

Uuuuuuh, dabei hab ich mir mal ne Nadel in die Rippen gerammt & musste sie dann weiter hoch ziehen, weil ich alleine sonst nicht aus dem Teil rausgekommen wäre - nie wieder gesteckt probieren :ohnmacht:.

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Hallo,

 

ich mag es, wenn die Nähte farblich zum Stoff passen. Denn ich sehe die immer wieder.

 

Allerdings kauf ich keine Konen mehr. Weil die so viel Platz einnehmen. Weil die Qualität von Billigware mir zu mies ist. Weil meine Cover die nicht mag und es es nicht gut auf die Nähma geht.

 

Deshalb kauf ich 1000m Industriegarn in Spulen von Amann oder Gütermann. Die sind schön kompakt, bessere Qualität als die einfachen Konen und 1000m reichen in farbig ewig lange.

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Der Tip mit den 1000 m normales industriegarn gefällt mir :D ... könnte mich doch noch zum ordentlichen Overlocker machen!

 

Aber wie macht Ihr das mit dem Umfädeln?

Jedes mal neu oder knotet Ihr bei den Greifern einfach an? Und verträgt das die Spannungsscheibe, durch die der Knoten durchmuß?

 

lg Trizi

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Ich fädle neu ein. Das geht schneller als den Fehler zu finden, wenn der nachgezogene Faden irgendwo noch nicht ganz richtig in der Führung oder Fadenspannung liegt. (Kann aber je nach Overlockmodell vielleicht auch anders sein.)

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Ich spule um..ich habe gerade eine Tüte mit leeren Garnspulen bekommen und freue mich wie Bolle...Ich spule auch Bauschgarn..Dabei versuche ich die Greiferfäden passend zubekommen.Da ja auch die Cover noch bestückt werden muß, sind das eine Menge Konen, da wären mir auch 1000m Rollen nicht hilfreich..

und ja, auch ich ärger mich über farblich schlecht passende Nähte

 

An den Spannungsscheiben helfe ich der Maschine..schaden tut ihnen das wohl nicht...Mir reicht das Einfädeln der Nadelfäden, da erspare ich mir das bei den Greifern. Ich nähe aber auch immer mehrere Teile parallel...also Farbwechsel sind ständig angesagt...

Bearbeitet von jadyn
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