Zum Inhalt springen
Partner:
Babylock Overlock Bernina Nähmaschinen Brother Nähmaschinen Janome Nähmaschinen Juki Nähmaschinen
Werbung:
Folhoffer Stoffe Kurzwaren Nähzubehör

Warum sind Nähmaschinen in England so günstig?


vintoria

Empfohlene Beiträge

Hallo,

 

a propos Garantie: bei meiner ersten Miele-Waschmaschine vor 33 Jahren musste nach 3 Wochen die Steuerung ausgetauscht werden. Das Teil war bestimmt nicht billig, und das wurde erledigt, ohne mit der Wimper zu zucken. - So etwas kann einfach vorkommen, und zwar auch im Hoch-Preis-Segment, und dann ist Garantie etwas Schönes;). Und bei Nähmaschinen mit Computer-Anteilen besteht immerhin ein erhöhtes Risiko, dass dort innerhalb der ersten Jahre etwas defekt ist......

 

gundi

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • Antworten 49
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

  • vintoria

    6

  • Heikejessi

    5

  • Claudia L

    3

  • Donnatigra

    2

Hallo,

 

die von mir ins Auge gefasste Overlock Janome 1100d ist bei dem Händler,

der mir bisher von den meisten Forumsdamen, empfohlen wurde, nicht erhältlich. Er schrieb, dass sie nicht nach UK geliefert wird.

Ein anderer Händler, bei dem scheinbar auch schon einige gekauft haben,

hat sie als "limited Edition"

Woher die Maschine dann wohl kommt?

 

naja, ich habe Zeit, und werde auch andere Maschinen ins Auge fassen.

Muss mir erstmal darüber klar werden, was die Maschine alle haben muss.

 

lg

Vintoria

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es ist nicht die Deppensteuer und es versucht auch keiner einen auf hinterfotzige Art und Weise abzuziehen.

 

Die Gründe sind wie caprocorna richtig anmerkt sehr mannigfaltig.

Da ist die Struktur des englischen Fachhandels, die Weltsprache englisch in der man dort und anderswo kommuniziert, die daraus entstehende Marktgröße, die Wechselkurse GBP/USD + EUR/USD + GBP/EUR, und einiges anderes, ...

 

Wenn ich mir die Angebote anschaue, dann ist es auch oft nur viel Wind mit dem einem das ein oder andere versprochen wird.

 

Als Fachhändler mit ein paar Generationen Vorlauf, ist es heute noch so wie früher, wenn ihr denkt, daß das was ihr da aus dem original verpackten Karton zieht, daß ist, wie die Maschine wirklich nähen kann, dann liegt ihr in weit über 90% der Fälle schlicht und einfach falsch.

Jede Maschine auspacken, kontrollieren und einstellen kostet aber leider Zeit und damit Geld. Also machen es immer weniger, dafür werden die Preise günstiger, die Maschinen werden nicht mehr so lange halten, denn man verdient weniger dran, also muß man öfters neue kaufen - und, ihr ahnt es schon, letzten Endes habt ihr schlechteres Werkzeug, was nicht mehr lange hält und ersetzt werden muß.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Peterle, nimmst du jede maschine aus dem karton und überprüfst du sie bevor du sie an einen Kunden gibst? Ich hab das bei meinem händler noch nie gesehen. Und ich hab da ein paar schon gekauft, und meine freunde und schwestern auch, das heißt, ich hab mehr als 10 maschinen gesehen die er verkauft hat, ohne da reinzuschauen und der karton war original verpackt. vieleicht soll ich mein händler wechseln :) und das waren keine maschine die nur ein paar hundert euro gekostet haben, sondern auch weit über 1000.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ich habe mich vor ein paar tagen auch geärgert,

bisher habe ich eine Maschine in England gekauft, eine im Versandhaus und diesmal dachte ich, ich geh zum Händler, lass mich in der Maschine einweisen und hab einen kompetenten Ansprechpartner.......

o.k., Händler in der Nähe gesucht die auch die Marke führen die ich gern hätte, dort angerufen und einen Termin vereinbart wann auch die Fachfrau die sich mit den Maschinen auskennt (war die Aussage der Inhaberin).

Testen durft ich die Maschine keine Frage, aber als ich gefragt habe ob ich beim Kauf eine Einweisung bekomme hieß es nur: nein, sowas machen wir hier nicht.

 

Die Dame wusste nicht einmal wofür der Hebel ist an dem man die Geschwindigkeit regulieren kann.

Ich habe die Maschine letztendlich dort genommen, da sich die Dame ja Zeit genommen hatte, aber richtig fand ich es so nicht.

Fazit: wenn man die Maschine eingestellt bekommt, eine anständige Einweisung hat und auch noch einen kompetenten Ansprechpartner hat, dann ist der höhere Preis gerechtfertigt, aber so......

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

ich glaub ich muss umziehen :)

das ist wirklich neu für mich muss ich ehrlich sagen. Irgendwie auch schade. Ich fahre 80 km nur eine strecke zu meinem händler, weil ich eben vor ort keinen habe und möchte nicht im internet bestellen. Vieleicht wäre ich besser dran doch im internet zu bestellen. Nein, nur spaß, ich fahre auch weiterhin dahin, bloß nächstes mal frage ich ihn ob er die maschine erstmal überprüfen möchte. Bin gespannt was er sagen wird :D

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

danke Gila.

 

Aber eigentlich sollte es Janome und Brother doch reichlich egal sein, in welchem Land ihre Maschinchen verkauft werden, Hauptsache, sie werden verkauft.

 

Sehe ich das jetzt falsch??

 

LG Heike

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hi,

dann würde ich mir ganz einfach ein Ticket einer Billigfluglinie nach London kaufen und mir die Maschine vor Ort holen und wieder mit zurück nehmen. Das ist absolut erlaubt und die Kosten sind auch nicht größer als der Versand hierher :D.

 

LG Donna

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Jede Maschine auspacken, kontrollieren und einstellen kostet aber leider Zeit und damit Geld.

 

 

Wow, Hut ab. Der nächste janome Händler hier (2h Autofahrt) hat mir klipp und klar gesagt, er bestellt mir die Maschine, aber prüft sie nicht und schiebt sie mir nur übern Tresen. Da kann ich auch online kaufen.

 

Ich glaub solche Händler wie Peterle sind wohl eher selten.

 

LG Claudia

 

und in Italien sind die Maschinen noch teuerer. Janome 350e soll 2000 Euro ohne Software ohne Service kosten und 6 Wochen warten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Sowohl Janome als auch Brother sind unglücklich mit dem derzeitigen Trend, dass ganz Europa Maschinen in UK kauft. Da können sie nur eigentlich nichts gegen tun, man kann die Maschinen wegen der offenen EU-Grenzen ja nicht einmal als Grauimport bezeichnen.

 

Also verbieten sie es ihren UK-Händlern, die bei Zuwiderhandlung nicht mehr beliefert werden. Im Moment betrifft es fast alle Brother und Janome-Maschine, bei Janome bisher aber vor allem die Stickmaschinen.

 

 

da muss nur mal einer klagen denn in Europa darfste ja frei kaufen und verkaufen. Also nach Italien haben sie im September noch geliefert.

 

LG CLaudia L. und ich wünsch mir immer noch einen brauchbaren Händler in erreichbarere Nähe

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es ist nicht die Deppensteuer und es versucht auch keiner einen auf hinterfotzige Art und Weise abzuziehen.

 

So hab ich das auch nicht gemeint, Peterle. Meine "Deppensteuer" bezieht sich auf gleiche Produkte bei gleichartigen Händlern (ich vergleiche keinen Discounter mit einem Fachgeschäft), z. B. Kosmetika, welche in DE wesentlich günstiger sind als in AT.

 

Konkretes Beispiel (ist aber schon fast 2 Jahre her, der Preis hat sich mittlerweile verändert): Make-up von L'Oreal bei Müller in Passau: 10,95, bei Müller in Österreich: 15,95. Und da erklär mir bitte noch einer, warum wir in AT soviel mehr bezahlen. Und davon gibt es viele Beispiele.

 

Die Märkte sind eben verschieden, weshalb auch die unterschiedlichen Grundpreise zustande kommen. Ich arbeite in der Lebensmittelindustrie, und ich weiß, dass wir ein Markenprodukt, das wir in Österreich verkaufen, zu dem Preis nie in z. B. Tschechien verkaufen könnten, da dort das Preisgefüge ein ganz anderes ist. Da muss dann halt die Rezeptur geändert werden, um marktfähig zu werden.

 

Und ja, ich kaufe auch in Österreich meine Maschinen, hab in den letzten 2 Jahren zwei verschiedene bei einem Händler hier gekauft, und würde es immer wieder tun. Er ist etwas teurer als der Internethandel (und er sieht sich die Preise selbst sehr genau an), mir ist es das aber wert (da hab ich einfach einen Service, auf den ich nicht verzichten möchte), und ich würde wahrscheinlich auch nicht im Ausland kaufen. Aber auch nur, weil für mich der Händler in erreichbarer Nähe ist.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich finde die Diskussion sehr interessant. Natürlich geht es in diesem

Forum um Nähmaschinen. Wie ich aber bereits erwähnt habe,

könnte man diese Diskussion um beliebige Artikel erweitern.

Handelt man immer Verantwortungsbewußt?

Kauft Ihr alles, was in Deutschland erhältlich ist, politisch

korrekt ein?

Schwierig, oder?

Ich werde jetzt auf alle Fälle jetzt erstmal bei einem Händler in

1 Stunde ;) Entfernung weitere Erkundigungen einziehen.

lg

Vintoria

Bearbeitet von vintoria
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nein Anne, das siehst du kein Stück exotisch.

Wir hatten ja über 10 jahre lang den erwähnten Fernsehladen und haben genauso gedacht wie du, bzw. denken auch heut noch so.

 

Deutschland hat einfach ein anderes Problem, grad im Bereich Klein(st)unternehmer, aber das würde hier sehr politisch werden, das auszuführen.

 

Was ich nicht verstehe bei den Näma-Herstellern ist die Differenz zwischen den Eks, die ja zweifelsohne da sein müssen. Ich versteh deren Geschäftspolitik nicht :banghead:. Aber die Industrie ist seltsam und nicht selten am Markt vorbei orientiert.

 

Übrigens macht derade dieses Gebaren Sinn und Zweck der EU doch zunichte, oder?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

also, ich habe beides. eine overlock aus gb und eine (halbe) internet-maschine.

 

die overlock war als ausstellungsstück mit versand nur halb so teuer wie die gleiche maschine hier, da fiel mir die entscheidung erstmal nicht schwer. dann hab ich nach einem 3/4 jahr die messer geschrottet und musste mit dem ding zum service. entgegen der aussage, die maschine hätte ein jahr europa-garantie, hatte sie nur 6 monate, also service bezahlen. und der war mit 150€ fast so teuer wie die ersparnis bei der maschine. dazu kommt, ich hab keinen adapter bekommen und man bekommt in den baumärkten nur adapter von deutsch auf ausland, aber nicht von ausland auf deutsch. da musste ich mir noch aus england einen adapter kommen lassen ... mittlerweile könnte ich den stecker tauschen, die garantie ist in allen ländern der welt abgelaufen, aber wieso, es läuft ja.

 

meine internetmaschine hab ich zwar bei preisvergleichen im internet gefunden, war aber zum kauf bei dem fachhändler vor ort. der hatte einfach zufälligerweise ein jubliäumsangebot auf alle brother-maschinen. damals waren es jedesmal 65km einfach, dort hinzukommen. heute könnte ich auch meinen freund fahren lassen, der wohnt zufällig um die ecke :D die maschine geht auch dorthin immer in den service, eben weil ich bisher sehr zufrieden war. den fachhändler hier vor ort kann man dagegen vergessen, das wort kundezufriedenheit bzw. freundlichkeit hat er in den letzten jahren irgendwie aus seinem wortschatz gestrichen. das möchte ich durch einen kauf nicht unterstützen und bestätigen, selbst wenn er der billigste wäre.

 

ich hab meine erfahrungen mit internet und fachhändler gemacht und würde nicht noch einmal eine maschine aus dem ausland bestellen. das sind wie gesagt persönliche erfahrungen, da wird jeder andere gemacht haben ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

 

Frage: Sollten die Händler in ihrem eigenen Interesse nicht mit den Hersteller verhandeln und bessere Einkaufspreise durchdrücken?

 

Grüße Elke

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

So hab ich das auch nicht gemeint, Peterle. Meine "Deppensteuer" bezieht sich auf gleiche Produkte bei gleichartigen Händlern (ich vergleiche keinen Discounter mit einem Fachgeschäft), z. B. Kosmetika, welche in DE wesentlich günstiger sind als in AT.

 

Ich kann Dir zu Österreich/Deustchland nichts sagen, aber zu Belgien/Deutschland. In Velgien gibt es eine Luxussteuer auf elektronische Nähmaschinen und so sind die mechanischen Berninas gerne in B günstiger und die elektronischen in D.

Im Grenzgebiet D/B/NL liegend ist der Wanderkunde ein oft vorkommender Geselle. ;)

Als Händler machst Du da erst mal gar nichts dran.

Wir hatten bei der Bernina 1030 den Fall, daß sie in D 2598,00 DM kostete und umgerechnet über einen fliegenden Händler auf Wochenmärkten in B für 1698,00 zu kaufen war. Der Unterschied lag in der Infrastruktur und besagter Steuer.

 

Die EU verspricht zwar einen freien Handel und gleiches Geld, aber die extrem unterschiedlichen Steuern/Abgaben sind nicht angeglichen worden. Damit sind die Wettbewerbsbedingungen stark verzerrt.

 

Bei Nähmaschinen bezahle ich augenscheinlich nicht den Händler hier, sondern den Hersteller.... sonst wäre der Endpreis in UK nicht niedriger als der Einkaufspreis in DE.

 

Das würde ich so nicht sagen. Der klassische Fachhandel arbeitet hier mit mehr Aufwand, in Ausbildung, Arbeitslohn und -zeiten, als der englische Handel.

 

Frage: Sollten die Händler in ihrem eigenen Interesse nicht mit den Hersteller verhandeln und bessere Einkaufspreise durchdrücken?

 

Du darfst davon ausgehen, daß das unser tägliches Brot bei Bestellungen und Verhandlungen mit Herstellern ist, aber irgendwo sind für alle Grenzen und die muß man auch mal akzeptieren.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich hatte/habe ja schon einige Nähmaschinen und Stickmaschinen in den letzten 10 Jahren (aktuell krieg ich grad wieder eine neue:rolleyes:).

Niemals wäre es mir in den Sinn gekommen, eine dieser Maschinen im Ausland zu kaufen, weder in GB und schon garnicht in USA (obwohl ich hier jede Menge Verbindungen hätte).

Warum? Ich will den Verkäufer/Händler in erreichbarer Nähe haben, das fängt z.b. beim Telefonsupport an. Ins Ausland zu telefonieren bin ich wieder zu geizig:D

Und die Garantiezeit ist mir schon sehr wichtig, den 6 Monate (wie in USA, teilweise dort sogar nur 90 Tage!) oder 2 Jahre anstatt 5 Jahre - das hat schon was.

 

Ich vergleiche schon mal die Preise mit USA, einfach aus Neugier, und ich denke mir oft, zu unseren Preisen würde Janome, Pfaff oder Bernina niemals eine Maschine in USA verkaufen. Die Leute würden das nicht zahlen bzw. haben das Geld nicht. Die Lebenshaltung in USA finde ich z.B. billiger als unsere, jetzt unabhängig vom $$Kurs. Die Einkommen der Normalverdiener in USA sind auch nicht anders als bei uns. Ein normaler Arbeiter verdient vielleicht $1500, seine Frau nochmal $1000 - das ist dann wie bei uns 2500 Euro. Nach Abzug von Miete etc. bleiben da auch nicht mehr als bei uns.

Und trotzdem sind die Handelsgüter billiger, auch weil z.T. nur ein paar % Steuern draufgeschlagen werden (Florida z.b. 6%).

 

Österreich hat doch eine Luxussteuer, oder? deshalb sind die Geräte teuerer als bei uns, das gilt sogar für Toaster:p

 

Ich kaufe weiterhin hier in D und bei Lebensmittel guck ich drauf, dass alles aus D kommt und kaufe auch viel beim Bauern um die Ecke, nicht wegen Bio sondern weil die Qualität echt besser ist als im Supermarkt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Danke Anne für die Antwort.

 

Mir haben die kleinen Händler bzw. Fachwerkstätten leid getan, denn Diese müssen die Preispolitik der Hersteller letztlich ausbaden. Wo wäre das Problem für die Hersteller, in einem vereinten Europa auch die Preise anzugleichen? Damit meine ich natürlich nicht die unterschiedlichen Steuern/Zölle usw. Das Problem wäre wohl, dass die dann nicht mehr den maximalen Profit einfahren würden.

 

Grüße Elke

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ein Grund für den niedrigeren Preis in UK ist tatsächlich der Pfund-Kurs. Als wir vor gut 4 Jahren nach England gezogen sind, war ein Pfund ca. 1,50€ wert, als wir vor einem halben Jahr zurückgezogen sind nach D, waren es nur noch ca. 1,15€. Relativ zum Euro sind die Sachen in GB also deutlich billiger geworden. Beispiel: 300 Pfund sind aktuell rund 350 €, aber vor vier Jahren waren es noch 450 €.

Gut für uns, schlecht für die Briten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,

 

 

ich vermelde, dass ich soeben beim Fachhändler eine Elna 664pro bestellt habe.

Da ich zur Zeit in Teilzeit eine Schule für Hauswirtschaft besuche, bekomme ich auf den Listenpreis 20% Nachlass. (Schulrabatt nennt sich das)

Das beste ist: das Fachgeschäft wird jetzt dann in der nächsten Stadt zumindest eine Annahmestelle im Stoffgeschäft aufmachen, so daß man

bei Reparaturen einen kurzen Weg hat.

Wenn er dort Maschinen abholen muss, kommt er direkt durch meine Ortschaft - sehr praktisch bei Problemen. (die hoffentlich nicht auftauchen)

Meine alte Overlock überholt er mir auch, so dass ich sie guten Gewissens

weiter verkaufen kann. Und die neue Maschine bringt er mir persönlich vorbei.:) und sieht sich gleich mal meine Industrienähmaschine an, bei der

der Greifer eingestellt werden muss.

 

rundum zufrieden also

 

lg

Vintoria

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 1 Monat später...

Und dann nachdem es keinen kleinen Wettbewerb mehr gibt, werden die Verhandlungen mit den Herstellern anders sein, als jetzt. Dann diktiert der Markt.

Das hat gar nichts losgelöst mit der Branche zu tun. Ich denke an die Milchpreise und das Diktat des Handels an die Milchbauern. Mehr zahlen sie nicht... und die Bauern müssen/wollen verkaufen.

Eigentlich wollte ich ja nur interessenhalber mitlesen, da ich mit einer neuen Stickmaschine liebäugle (bis jetzt Innovis 700II E), mein Traum wäre die Brother Innovis 1500 *seufz*.......So und jetzt komme ich dazu, warum ich jetzt schreibe: Das ist doch ein total verrückter Kreislauf! Bis vor einem knappen Jahr hatten wir einen Milchviehbetrieb, doch der Wettbewerb hat uns in die Knie gezwungen......was nun wiederum bedeutet, dass ich gucken muss, WO ich die Maschine am günstigsten bekomme......gerne würde ich in Deutschland bei einem Händler kaufen, aber ganz davon abgesehen, dass ich zu einem solchen auch mehr als 100 Kilometer fahren müßte, hab ich eigentlich gar nicht die Wahl, zu sagen, es ist mir egal, wenn die Maschine ein paar hundert Euro teurer ist, die Hauptsache ich unterstütze die deutschen Händler!

Es ist unser System, was uns u. a. dazu bringt, günstiger im Ausland zu kaufen! Insgesamt: VERRÜCKT!

Ich lese dann mal interessiert weiter.......und träum auch weiter von der tollen Maschine!

Wobei für mich auch schon die Garantiehandhabung eine große Rolle spielt - meine Stickmaschine wartet nämlich auf Karton und Aufkleber, dass sie in die Reparatur darf! (Es hat gekracht, beim ganz einfachen Naht sticken und schon war das Metallteil neben der Spule abgebrochen!!!!:()

LG ANdrea

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Naja, letztendlich ist es nicht oder nicht nur das System, sondern mindestens genauso die vielen kleinen Entscheidungen jedes Einzelnen.

 

Ob das jetzt am Milchregal ist, wo der Kunde die Wahl hat, zwischen der billigen und der teuren (meist Bio) Milch oder beim beim Nähmaschinenkauf, wo es auch jeder Einzelne entscheidet, ob er ein Modell kleiner nimmt oder ein Modell größer und eben in England.

 

(Wobei dazu kommt, daß man auf Lebensmittel noch weniger leicht verzichten kann als auf eine Nähmaschine oder gar eine Stickmaschine.)

 

Es sind nicht (nur) die anderen, die unser Geschäft kaputt machen, das sind wir selber.

 

(Da ich sozusagen selbständige Dienstleisterin bin versuche ich persönlich möglichst viel vor Ort zu kaufen, denn da kommt das Geld her, von dem irgendwo am Ende wieder meine Kunden mich bezahlen. Gebe ich mein Geld bevorzugt woanders aus, grabe ich mir selber langfristig das Wasser ab. Aber entscheiden muß das natürlich jeder für sich selber.)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Gast
Dieses Thema wurde nun für weitere Antworten gesperrt.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.