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Sweatshirt Passformänderungen


Quietscheente

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Hallo, ich nähe gerade mein erstes Sweatshirt: Käthe von Konfetti Patterns. Leider wirft auch dieser Pulli bei mir Falten zwischen Schulter und Brust, so wie alle meine T-Shirts und Pullis, ich hab einen etwas breiten Rücken. Ich denke, ich brauche mehr Weite im Bereich Mitte der Armausschnitte bis hin zur Achsel.

 

Was kann ich tun, um das in Zukunft zu vermeiden? Bei diesem Pulli lasse ich es so, aber ich möchte den Schnitt noch öfter nähen, später auch mal T-Shirts probieren, und habe mit Schnittkonstruktion/-anpassung leider keine Erfahrung. Die Armausschnitten würde ich beim Ändern gern so lassen wie sie sind, sonst müsste ich die ganze Ärmelnaht anpassen. Spontan fällt mir ein, dass ich in den Schnitt einen Keil einsetzen könnte vom Ausschnitt bis zum Brustbein, sodass im oberen Bereich mehr Weite entsteht und die Seitenlinie und Armausschnitte aber unverändert bleiben. Was meint ihr dazu? Oder gibt es eine bessere Methode? Ich bin für jede Hilfe dankbar! :)

 

Viele Grüße

eure Quietscheente

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Ohne Gewähr, aber ich würde sagen, dass das Sweatshirt an der Brust und im Schulterbereich zu eng ist und eine Nummer größer versuchen. Wenn es Dir dann in der Taille zu weit wird, kannst Du ja an der Taille auf eine kleinere Größe zurückgehen.

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Hm, das habe ich auch schon überlegt, aber ich fürchte dass es dann wieder zu weit ist. Bei gekauften Sachen habe ich schon oft die nächste Größe probiert und dann war es an der Brust und auch im Schulterbereich immer viel zu locker.

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Bist Du sicher, das Du die Weite im Rücken brauchst?

 

oder anders gefragt: Welche Körbchengröße trägst Du?

Und: Trägst Du Deine Brüste so tief, wie vom Schnittmusterhersteller vorgesehen? (Ich meine nein...)

 

(Zu schmaler Rückenweite passt auch meist an der Schulter schon nicht - und das sieht für mich passend aus...)

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Bist Du sicher, das Du die Weite im Rücken brauchst?

 

oder anders gefragt: Welche Körbchengröße trägst Du?

Und: Trägst Du Deine Brüste so tief, wie vom Schnittmusterhersteller vorgesehen? (Ich meine nein...)

 

(Zu schmaler Rückenweite passt auch meist an der Schulter schon nicht - und das sieht für mich passend aus...)

Ähm wie meinst du das mit dem Rücken und den Brüsten? Meinst du, die Brüste müssten mit den Abnähern auf einer Höhe sein?

 

Meine Oberweite ist 90, laut Schnittmuster passt das genau zu Gr. 38. Die Brustabnäher habe ich genau nach der Anleitung im Schnittmuster passend verschoben.

Im Rücken brauche ich wahrscheinlich wirklich keine Mehrweite, da hast du Recht. Ich meinte nur, dass ich ein breites Kreuz habe oder weit auseinanderliegende Schultern oder wie immer ich das beschreiben soll, also eigentlich brauche ich bei jedem Shirt und Pulli was ich trage mehr Weite vorn zwischen den Armausschnitten (aber nicht so viel, dass Gr. 40 passt). Hinten passt es glaube ich ganz gut.

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Ich komme mal wieder auf mein Lieblingsthema, die Schulterschrägung.

Auf dem Foto ist es wegen des Einsatzes und des Kragens schwer zu beurteilen, aber kann es sein, dass Deine Schultern ziemlch gerade sind und deshalb am Halsansatz "Luft" ist? Überprüf das doch mal an einem anderen T-Shirt, nachdem das bei jedem so ist.

Grüsse, Lea

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Ja, das stimmt, bei vielen Oberteilen habe ich ein bisschen Luft im Bereich des Schlüsselbeins, sodass der Halsausschnitt dort leicht absteht. (Bei vielen Sachen "trägt sich das ein" über die Zeit und fällt dann nicht mehr so auf.) Zwischen Schlüsselbein und Brust wirds dann eng. Muss ich dann die Schulternähte gerader machen? Aber das löst das ursprüngliche Problem noch nicht, oder?

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Mir kommt es oberhalb der Brust gar nicht "zu eng" vor, eher ziemlich breit (Armausschnite weit aussen).

Wenn die Schulterneigung nicht stimmt, zieht das ungeahnte Probleme nach sich: der Arm/Schulterpunkt liegt dort auf, der Halsausschnitt schiebt sich dafür nach oben, macht Querfalten im Nacken und steht am Hals/Schulterpunkt ab. Der Brustpunkt des Oberteils rutscht nach oben, die Taille sitzt zu hoch.

Kommt Dir das bekannt vor?

Grüsse, Lea

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Wenn die Schulterneigung nicht stimmt, zieht das ungeahnte Probleme nach sich: der Arm/Schulterpunkt liegt dort auf, der Halsausschnitt schiebt sich dafür nach oben, macht Querfalten im Nacken und steht am Hals/Schulterpunkt ab.

Was meinst du mit "Arm/Schulterpunkt liegt auf"?

Der Brustpunkt des Oberteils rutscht nach oben, die Taille sitzt zu hoch.

Kommt Dir das bekannt vor?

Grüsse, Lea

Vielleicht... ich dachte bisher immer, die Teile rutschen nach oben, weil es zwischen den Armausschnitten spannt? Genau so fühle es sich nämlich an. Bei Blusen sehe ich es noch deutlicher, da spannen die Falten immer vom Armausschnitt bis zum letzten geschlossenen Knopf (Brusthöhe).

Die Taille sitzt bei mir bei gekaufter Kleidung fast immer zu hoch, aber das liegt bestimmt an meiner Größe (1,75). Ich kann kaum Kleider oder Badeanzüge von der Stange kaufen, weil mein Rumpf dafür zu lang ist.

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Die Schulternaht sollte auf ihrer ganzen Länge auf der Schulterlinie des Körpers liegen (nicht davor, nicht dahinter, nirgends hochstehen).

Wenn die Schultern gerader sind als der Schnitt das vorsieht, liegt nur der äusserste Punkt auf (weil er nicht weiter runter kann).

 

Im Moment spekuliere ich aber nur, dass Deine Schultern gerade sind, das sieht man auf dem Foto nicht wirklich gut.

Ausserdem kommen i.a. mehrere Dinge zusammen; einen langen Oberkörper könntest Du ja zusätzlich haben.

 

Lass Dich doch mal richtig vermessen, dann siehst Du eher, in welche Richtung es gehen muss:

Manehmen - News - Aktuelles - burda style

Grüsse, Lea

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Ok, danke, das genaue Vermessen mache ich bei Gelegenheit mal.

 

Zufällig hab ich ein Foto von mir im Brautkleid mit freien Schultern. So gerade sehen meine Schultern eigentlich nicht aus. Oder?

Falls doch: Dann würde ich im nächsten Schritt versuchen, den oberen Schulterpunkt (also am Halsausschnitt) etwas nach unten zu versetzen, damit der Halsausschnitt besser anliegt. Das ist bei meinem gewählten Pulli aber schwierig, weil die Schulternaht ja schon ziemlich kurz ist; ich hatte eine Zwischen-Anprobe ohne Kragen gemacht und da stand die Schulter nicht ab, da konnte ich nur schon sehen dass sich wieder die Querfalten über der Brust bilden. Ich überlege immer noch, ob ich nicht vielleicht an der Achsel etwas mehr Weite reingeben sollte?

 

Gibt es vielleicht eine tolle Möglichkeit, den Schnitt gut anzupassen, ohne allzu viel Stoff zum Probieren zu verschwenden?

 

[edit: Bild wieder gelöscht]

Bearbeitet von Quietscheente
Bild gelöscht
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Zufällig hab ich ein Foto von mir im Brautkleid mit freien Schultern. So gerade sehen meine Schultern eigentlich nicht aus. Oder?

Nein, da war ich wohl leider auf der falschen Fährte.

Falls doch: Dann würde ich im nächsten Schritt versuchen, den oberen Schulterpunkt (also am Halsausschnitt) etwas nach unten zu versetzen, damit der Halsausschnitt besser anliegt.

Das wäre sowieso der falsche Weg, weil dann alles zu weit oben bleibt, wie ich schon beschrieben habe.

Gibt es vielleicht eine tolle Möglichkeit, den Schnitt gut anzupassen, ohne allzu viel Stoff zum Probieren zu verschwenden?

Mit grösseren Nahtzugaben zuschneiden, heften (u.U. mit der Maschine, grosse Stichlänge) Ohne Ärmel anprobieren und anpassen.

 

Das genaue Massnehmen würde ich aber trotzdem empfehlen. Es ist zwar die "Burda-Tabelle" mit den "Burda-Grössen", aber trotzdem bekommst Du dann eine Ahnung, wo Deine Abweichungen vom Standard sind.

Wichtig: vordere Länge, Rückenlänge, Brusttiefe!

Grüsse, Lea

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Ähm wie meinst du das mit dem Rücken und den Brüsten? Meinst du, die Brüste müssten mit den Abnähern auf einer Höhe sein?

 

Meine Oberweite ist 90, laut Schnittmuster passt das genau zu Gr. 38. Die Brustabnäher habe ich genau nach der Anleitung im Schnittmuster passend verschoben.

Im Rücken brauche ich wahrscheinlich wirklich keine Mehrweite, da hast du Recht. Ich meinte nur, dass ich ein breites Kreuz habe oder weit auseinanderliegende Schultern oder wie immer ich das beschreiben soll, also eigentlich brauche ich bei jedem Shirt und Pulli was ich trage mehr Weite vorn zwischen den Armausschnitten (aber nicht so viel, dass Gr. 40 passt). Hinten passt es glaube ich ganz gut.

 

Ja, Oberweite 90... aber wie verteilen sich diese 90 cm jetzt genau?

Wieviel ist davon vorne?

... macht ja keinen Sinn, für breites Kreuz zu nähen, wenn Du eigentlich vorne Platz bräuchtest: Um den Busen unterzubringen.

(Wenn es die Rückenbreite wäre, würde sich das auch hinten deutlich zeigen: Die Ärmelensatznäht würden sichtbar spannen.)

 

Wie ist dein Unterbrustumfang?

(Auch, wenn das sehr unpräzise wird: Deine Körbchengröße beim BH ist?)

 

Und ja, die Abnäherspitzen sollten genau auf die Brustspitze zeigen - bei Dir liegt der Abnäher immer noch unterhalb.

 

 

Es kann durchaus sein, das Du "nur" mit einem breiteren Brustkorb gesegnet bist: Aber auch da würde ich an Hand des Bildes oben vermuten, du brauchst mehr Platz vorne - nicht hinten.

(Das könnte man notfalls auch mal damit lösen, das man vorne 1 Nr. mehr zuschneidet, und das zuviel dann an Schulter und unterhalb der Brust dann wieder wegnimmt...)

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Im Rücken brauche ich wahrscheinlich wirklich keine Mehrweite, da hast du Recht. Ich meinte nur, dass ich ein breites Kreuz habe oder weit auseinanderliegende Schultern oder wie immer ich das beschreiben soll, also eigentlich brauche ich bei jedem Shirt und Pulli was ich trage mehr Weite vorn zwischen den Armausschnitten (aber nicht so viel, dass Gr. 40 passt). Hinten passt es glaube ich ganz gut.

 

Hm, ich frage mich gerade, wieso du auf die Idee gekommen bist, dass du einen breiten Rücken hast, wenn es hinten passt, aber vorne spannt...? :confused: Aber egal... :)

 

Ich frage nochmals nach der Körbchengröße. Schnitte sind idR für ein B-Körbchen gemacht; wenn du mehr hast, musst du eine sog. FBA machen = full bust alteration = eine Änderung für volle Brust.

 

Wenn es vorne weniger spannt, aber in den Schultern zu breit wird sobald du eine Nummer größer verwendest, ist das idR ein guter Indikator, dass so eine Änderung angebracht ist.

 

Es gibt jede Menge Anleitungen dazu; unter anderem hier verlinkt von Burda:

Schnittanpassungen (burda-Anleitungen) - Hobbyschneiderin 24 - Forum

und im Netz auch viel unter FBA zu finden.

 

Der Punkt mit der Länge ist auch gut - wenn die Mehrweite durch andere Proportionen an der falschen Stelle im Schnitt sitzt, könnte auch das eine Ursache sein, dass es dort zu eng ist. Dann müsste man eher den Schnitt im entsprechenden Bereich kürzen als die Abnäher zu verschieben, weil letzeres ja nicht die Weite dahin bringt, wo sie gebraucht wird.

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Mit grösseren Nahtzugaben zuschneiden, heften (u.U. mit der Maschine, grosse Stichlänge) Ohne Ärmel anprobieren und anpassen.

 

Das genaue Massnehmen würde ich aber trotzdem empfehlen. Es ist zwar die "Burda-Tabelle" mit den "Burda-Grössen", aber trotzdem bekommst Du dann eine Ahnung, wo Deine Abweichungen vom Standard sind.

Wichtig: vordere Länge, Rückenlänge, Brusttiefe!

Grüsse, Lea

Ja, mit größeren Nahtzugaben habe ich schon gemacht, um die Seitenlinie anzupassen. Aber das war auch schön einfach. :-) Wobei ich dabei die Taille deutlich nach unten verlängert habe, weil bei mir wie immer an meiner echten Taille zu viel Weite übrig war - womöglich war das schon der erste Fehler und ich hätte die fehlende Länge oberhalb der Taille einsetzen müssen, so wie in der Burda-Anleitung.

Ist denn eine Anprobe ohne Ärmel überhaupt sinnvoll? Dann sind die Schultern/Oberarme doch frei und die Armausschnitte können machen was sie wollen. Die richtige Spannung entsteht doch erst, wenn die Ärmel mit dran sind?

 

Danke für den Link, das schau ich mir nochmal genau an!

 

Ja, Oberweite 90... aber wie verteilen sich diese 90 cm jetzt genau?

Wieviel ist davon vorne?

... macht ja keinen Sinn, für breites Kreuz zu nähen, wenn Du eigentlich vorne Platz bräuchtest: Um den Busen unterzubringen.

(Wenn es die Rückenbreite wäre, würde sich das auch hinten deutlich zeigen: Die Ärmelensatznäht würden sichtbar spannen.)

 

Wie ist dein Unterbrustumfang?

(Auch, wenn das sehr unpräzise wird: Deine Körbchengröße beim BH ist?)

Habe eben nochmal genau gemessen: Brustumfang 91, Unterbrustumfang 77, BH trage ich aktuell 75D. "Achselumfang" (ich nenns einfach mal so) ist 89, eine Schneiderin meinte mal, es sei ungewöhnlich dass das bei mir fast genau so viel ist wie mein Brustumfang. Deshalb vermute ich, dass das der Grund für die spannenden Oberteile bei mir ist.

Wie viel von den 90cm hinten ist und wie viel vorne, kann ich jetzt alleine nicht aufteilen. Ich werde mal bei Gelegenheit meinen Mann bemühen, wenn das weiterhilft. ;) Aber der Pulli sitzt (soweit ich das im Spiegel rückwärts sehen kann) hinten sehr gut, nichts spannt oder schlackert. (Falten im Hohlkreuz vernachlässige ich mal, ich denke die hat jeder. Ich schaue jetzt nur auf den oberen Rücken.)

 

Und ja, die Abnäherspitzen sollten genau auf die Brustspitze zeigen - bei Dir liegt der Abnäher immer noch unterhalb.

Ja, ich muss sowieso den Kragen nochmal raustrennen und neu einsetzen, weil ich die Nahtlinie nicht richtig getroffen habe. Dadurch müssten die Abnäher noch ca. 1cm höher rutschen. Das werde ich mal als erstes machen und dann schau ich, ob sich vielleicht die Falten auch etwas verändern.

 

Hm, ich frage mich gerade, wieso du auf die Idee gekommen bist, dass du einen breiten Rücken hast, wenn es hinten passt, aber vorne spannt...? :confused: Aber egal... :)

Weil mein Rücken einfach breit aussieht... :( immer schon. Meine Schultern sehen einfach breit und eckig aus.

 

Ich frage nochmals nach der Körbchengröße. Schnitte sind idR für ein B-Körbchen gemacht; wenn du mehr hast, musst du eine sog. FBA machen = full bust alteration = eine Änderung für volle Brust.

Okay, das verstehe ich, aber dann frage ich mich, ob dann in den Schnitten ein "echtes" B-Körbchen gemeint ist oder ob das dann einfach für "mittelgroß" steht. Viele Frauen tragen doch 75B, obwohl es eigentlich zu klein ist. Mir passt 75D sehr gut, aber mein Busen sieht "normal groß" aus, jedenfalls nicht so groß, dass er nicht in normale Schnitte reinpassen würde. Ich denke das sieht man auch auf dem Foto. ;)

 

Es gibt jede Menge Anleitungen dazu; unter anderem hier verlinkt von Burda:

Schnittanpassungen (burda-Anleitungen) - Hobbyschneiderin 24 - Forum

und im Netz auch viel unter FBA zu finden.

 

Der Punkt mit der Länge ist auch gut - wenn die Mehrweite durch andere Proportionen an der falschen Stelle im Schnitt sitzt, könnte auch das eine Ursache sein, dass es dort zu eng ist. Dann müsste man eher den Schnitt im entsprechenden Bereich kürzen als die Abnäher zu verschieben, weil letzeres ja nicht die Weite dahin bringt, wo sie gebraucht wird.

Danke für den Link! Ich werde das mal studieren, auch das mit der Länge.

Ist es evtl. sinnvoll, für die Schnittanpassung ein Bettlaken als Probeteil zu benutzen, oder macht das keinen Sinn, weil das Laken nicht elastisch ist und sich deshalb anders verhält als der Sweat? Denn das Anhalten von Papier finde ich nicht sinnvoll, da sieht man kaum was passt und was nicht, aber fürs Rumprobieren ist mir der schöne Sweat eigentlich zu teuer...

 

Schade. Ich habe gerade ein paar Tage Zeit und dachte, ich nähe mir schnell zwei hübsche Sweatshirts aus den tollen Stoffen, die gerade kommen sind. Ein Sweatshirt kann ja nicht so schwer sein. :engel: Jetzt scheint sich die Schnittanpassung zu einem größeren Projekt auszuweiten und bremst meine Motivation. :(

Aber mit einem ordentlich angepassten Schnitt kann ich dann vielleicht auch andere Sachen passend nähen, wie gesagt möchte ich gern mal T-Shirts ausprobieren. Vielleicht könnte ich dann den Schnitt (ich liebäugele mit Fanö von Farbenmix) genau so anpassen wie Käthe und habe nicht mehr ganz so viel Arbeit? Oder muss man bei jedem neuen Schnitt trotzdem von vorn anfangen?

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Ist denn eine Anprobe ohne Ärmel überhaupt sinnvoll? Dann sind die Schultern/Oberarme doch frei und die Armausschnitte können machen was sie wollen. Die richtige Spannung entsteht doch erst, wenn die Ärmel mit dran sind?

Das würde allenfalls für hautenge Lycraanzüge gelten, die kleiner als die Körpermaße zugeschnitten werden. Ansonsten macht man die erste Anprobe immer ohne Ärmel.

Ist es evtl. sinnvoll, für die Schnittanpassung ein Bettlaken als Probeteil zu benutzen, oder macht das keinen Sinn, weil das Laken nicht elastisch ist und sich deshalb anders verhält als der Sweat?

Ein sinnvolles Probeteil ist aus einem Stoff mit gleicher Elastizität.

mit einem ordentlich angepassten Schnitt kann ich dann vielleicht auch andere Sachen passend nähen, wie gesagt möchte ich gern mal T-Shirts ausprobieren. Vielleicht könnte ich dann den Schnitt (ich liebäugele mit Fanö von Farbenmix) genau so anpassen wie Käthe und habe nicht mehr ganz so viel Arbeit? Oder muss man bei jedem neuen Schnitt trotzdem von vorn anfangen?

Wenn man sich mal darüber im Klaren ist, wo die eigenen Abweichungen zum "Standard" sind, wird es viel leichter, einen Schnitt zu beurteilen und anzupassen. Gut ist, wenn man einen einfachen Schnitt ohne Firlefanz (Einsätze, Falten, Kräuselungen...) auf sich angepasst hat. Den kann man dann auf neue Schnitte drauflegen und feststellen: "aha, hier ist der Rücken breiter, die Taille viel höher" oder was auch immer.

Jeder Schnitthersteller arbeitet etwas anders, hat auch andere Masstabellen.

Und unter den "Internetschnitten" gibt es auch so einige, die unter aller Kanone sind :mad:

Grüsse, Lea

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...

 

Habe eben nochmal genau gemessen: Brustumfang 91, Unterbrustumfang 77, BH trage ich aktuell 75D. "Achselumfang" (ich nenns einfach mal so) ist 89, eine Schneiderin meinte mal, es sei ungewöhnlich dass das bei mir fast genau so viel ist wie mein Brustumfang. Deshalb vermute ich, dass das der Grund für die spannenden Oberteile bei mir ist.

Wie viel von den 90cm hinten ist und wie viel vorne, kann ich jetzt alleine nicht aufteilen. Ich werde mal bei Gelegenheit meinen Mann bemühen, wenn das weiterhilft. ;) Aber der Pulli sitzt (soweit ich das im Spiegel rückwärts sehen kann) hinten sehr gut, nichts spannt oder schlackert. (Falten im Hohlkreuz vernachlässige ich mal, ich denke die hat jeder. Ich schaue jetzt nur auf den oberen Rücken.)

...

Das schreit nach 'ner FBA.

Allerdings würd ich da mal nach was anderem als burda gucken: bei Dir muß die Weite schon relativ weit oben da sein, Burda fügt sie vergleichsweise weit unten ein.

(Ich würd nach FBA gucken, die das Armloch mit einbezieht. Also wirst Du wahrscheinlich im englischsprachigem Raum fündig werden...)

 

(Und ja, wenn die Taille tiefer muß im Schnitt, dann muß die fehlende Länge oberhalb eingefügt werden. Wieviel oberhalb hängt von den persönlichen Proportionen ab.)

 

...

Okay, das verstehe ich, aber dann frage ich mich, ob dann in den Schnitten ein "echtes" B-Körbchen gemeint ist oder ob das dann einfach für "mittelgroß" steht. Viele Frauen tragen doch 75B, obwohl es eigentlich zu klein ist. Mir passt 75D sehr gut, aber mein Busen sieht "normal groß" aus, jedenfalls nicht so groß, dass er nicht in normale Schnitte reinpassen würde. Ich denke das sieht man auch auf dem Foto. ;)

 

. ..

;)Ich trage 85 E/F - das ist auch nur 'nen bißchen Brust und passt grad so zu mir.

Weniger wäre jedenfalls definitiv proportional zu wenig, um noch Busen genannt zu werden.:p

 

Größere Buchstaben als B heißt doch nicht gleich unförmiger Ballon...

 

...Och, und die 75 B... wenn ich mir die Dehnfähigkeit so mancher UBBs anschau... da passt mir auch noch 'nen 75er.

Und die Körbchen dieser "BH" sind dann ja mindestens ebenso elastisch.

Trägt und stützt zwar nix, ist aber saubequem :rolleyes:

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Viele kluge Vorschläge hast du bekommen...

Für mein Gefühl ist das Shirt schlicht über der Brust zu eng, deshalb spannt es und wirft Falten...

Die Brustabnäher sitzen zu weit unten..

moka :)

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Die Körbchengröße ergibt sich einfach aus der Differenz von Unterbrust zu Brustumfang, und ja, die Schnitthersteller meinen damit ein echtes B-Körbchen.

 

Dass viele Frauen die falsche BH-Größe tragen, beziehen die Schnitthersteller nicht ein in die Konstruktion. ;)

 

Wie genau sich ein größeres Körbchen dann verteilt, ist eine andere Sache. Manche sind... auffälliger als andere. ;) (Es gibt feste und kugelrunde, oder weiche, die sich zur Seite hin weg drücken... Da gibt´s ja viele Möglichkeiten, wie man individuell gebaut ist. Das macht z.B. die Passform bei einem BH auch so schwierig, deswegen lohnt auch hier viele Marken und Schnitte ausprobieren.)

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Ich werfe noch mal was anderes in die Runde: bei vielen Kaufshirts habe ich an dieser Stelle Falten. Die Ursache ist, dass zwar die Schulterbreite des Schnittes stimmt, aber unterhalb der Achsel viel zu viel Weite ist. Die Ärmel sind "zu schräg" eingesetzt. Leider kann ich es nicht besser beschreiben... Der Stoff ist, wenn ich die Arme ausbreite, mehrere cm von meinem Körper entfernt. Also in Achselhöhe, nicht in Brusthöhe. Dies in Kombination mit schmalen Ärmeln oder tief sitzenden Armlöchern führt dazu, dass sich das Shirt seinen Weg nach oben sucht, bis die Ärmel unter der Achsel liegen. Kannst ja mal nachprüfen, ob das bei dir der Fall ist... Nur so als Anregung.

Die Modellbeispiele haben, soweit man es erkennen kann, auch alle an der Stelle Falten. :)

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@Sternrenette: Auch eine interessante Idee, danke! Teste ich morgen.

Ich finde, auf den Beispielfotos auf Facebook gibts viele, die keine oder nur sehr wenig Falten an der Stelle haben.

 

Haben gerade meine Maße genau aufgenommen und ich bin ziemlich erstaunt über die große Streuung! Ich hab mal neben meinen eigenen Maßen die Tabellenmaße von Burda eingetragen, die meinen am nächsten kommen. Die Spanne reicht von weniger als Gr. 34 bis mehr als Gr. 48: Kurzer Rumpf (warum sitzt dann bei Kleidern die Taille immer 4cm zu weit oben?), breite Schultern (keine Überraschung), dicker Bauch + Hüfte, extrem lange Arme. Jetzt bin ich ratlos...

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Haben gerade meine Maße genau aufgenommen und ich bin ziemlich erstaunt über die große Streuung! Ich hab mal neben meinen eigenen Maßen die Tabellenmaße von Burda eingetragen, die meinen am nächsten kommen. Die Spanne reicht von weniger als Gr. 34 bis mehr als Gr. 48: Kurzer Rumpf (warum sitzt dann bei Kleidern die Taille immer 4cm zu weit oben?), breite Schultern (keine Überraschung), dicker Bauch + Hüfte, extrem lange Arme. Jetzt bin ich ratlos...

Es ist nicht ungewöhnlich, dass es so streut.

Komisch ist allerdings das mit der Rumpflänge.

Zum Bestimmen der Taillenlinie ein Gummiband umbinden und ein bisschen herumhüpfen / bewegen; wo das Gummi sich hinlegt, ist die Taille.

Dann Rückenlänge und vordere Taillenlänge nochmal messen.

 

Die Schulterbreite fällt auch ein bisschen aus dem Rahmen - bist Du da sicher? Der äussere Messpunkt ist da, wo sich eine Grube bildet, wenn man den Arm hebt.

Grüsse, Lea

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