JoLe Geschrieben 9. März 2012 Teilen Geschrieben 9. März 2012 Hallo Ihr Lieben, ich wollte gerade das erste Teil für MICH nähen (also das erste Kleidungsstück)... und es soll eine Lucille werden, da ich sie immer so wunderschön finde. Nähen wollte sie ich mit meiner Ovi (Brother 4234D), die noch relativ neu ist und wir sind uns noch nicht so ganz einig, wie sie zu funktionieren hat Ich habe also gerade einen Rest des Stoffes genommen (ordentlicher hochwertiger Jersey) und probiert. Dabei kam es immer wieder dazu, dass von außen ein Faden sichtbar ist. Wie hier auf dem Foto: Ich habe genäht mit 4 Fäden, überall Fadenspannung 4. Auch bei unterschiedlichen Fadenspannungen: immer ist der Faden sichtbar. Wo liegt mein Fehler (oder ist es gar kein Fehler und es geht gar nicht anders?)? Ich nehme an, es ist irgendein Anfängerproblem, oder? Liebe Grüße und schonmal DANKE! JoLe Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
lea Geschrieben 9. März 2012 Teilen Geschrieben 9. März 2012 Die Spannung des linken Nadelfadens ist wahrscheinlich zu gering. Wenn sich da beim Verstellen nicht wirklich was verändert, liegt der Verdacht nahe, dass der Faden nicht richtig zwischen den Spannungsscheiben liegt. Faden mit beiden Händen straffen und dort richtig "einklinken"! Grüsse, Lea Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
JoLe Geschrieben 9. März 2012 Autor Teilen Geschrieben 9. März 2012 Schonmal DANKE für Deine Antwort... Ich werde es gleich direkt mal probieren und dann rückmelden, habe aber jetzt erstmal einen Termin... Großsohn muss zur Beichte... ich weiß gar nicht, wo er die Sünde hernehmen soll! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
MichaelDUS Geschrieben 9. März 2012 Teilen Geschrieben 9. März 2012 Hallo Jole, um eine Overlock kennenzulernen bzw. mit ihr etwas vertrauter zu werden, empfehle ich die Vier-Farben-Kennenlernmethode Die Einfädelwege der einzelnen Fäden sind ja mit unterschiedlichen Farben gekennzeichnet, also z.B. gelb für den linken Nadelfaden, grün für den rechten usw. Die Farbkennzeichnung variiert je nach Hersteller/Modell immer ein wenig. Nimm jetzt mal entsprechend den farblichen Markierungen entsprechend farbiges Garn (kann normales Nähgarn sein). Du fädelst dann also gelbes Garn in den gelben Einfädelweg ein, grünes in den grünen Einfädelweg usw. Wenn du jetzt ein paar Probenähte machst, siehst du genau, was mit den jeweiligen Fäden passiert. Wenn du dann mal die Untergreiferspannung höher oder niedriger einstellst, siehst du was diese Änderung auf die Naht bewirkt. Probiere einfach mal alle Fadenspannungen aus. Merke bzw. schreibe dir aber die ursprünglichen Einstellungen auf, sofern sie nicht im Handbuch stehen. Michael Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
JoLe Geschrieben 9. März 2012 Autor Teilen Geschrieben 9. März 2012 *tätätä* Problem gelöst... Ihr seid Schätze!!! Der Faden lag tatsächlich nicht richtig. Ich habe ihn nochmal richtig dazwischen gesetzt und der Unterschied war direkt (auch mit normaler Fadenspannung) sichtbar. Ich habe sie dann noch ein bisschen erhöht (und es auch mal mit ganz hoch probiert, das war schon amüsant) und nun ist es richtig... Den "Bunttest" hatte ich schon gemacht... DANKE für Eure Hilfe! Sabine Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
MichaelDUS Geschrieben 9. März 2012 Teilen Geschrieben 9. März 2012 ... (der stand in Deinem Buch aber auch nicht drin - oder?) Doch, auf Seite 26 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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