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Burda 4/2018


Emerell

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Ich finde den verschlusslosen Schalkragen-Trenchcoat schön und der Raglanpullover ist ein schönes Basicteil. Aber eigentlich wollte ich diese Ausgabe nutzen, um mal eine Zeitschrift auszulassen. Aber so auf den zweiten Blick finde ich doch ein paar Modelle.

 

lG Claudia

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Es wurden nicht die Modelle kritisiert, sondern angemerkt, dass die nicht den Gepflogenheiten des Golfplatzes entsprechen. Selbige mögen in Schweden anders gewichtet werden als in England, aber es gibt sie und manchen Menschen fällt es eben auf, wenn die Gepflogenheiten einer Sportart zum Zwecke der Modepräsentation missachtet werden.

 

Nicht böse sein, wenn ich jetzt nochmals nachfrage, aber es interessiert mich wirklich, wie es in Schweden und England ist. Sie scheinen sich da ja auszukennen und ich lerne gern etwas dazu- ernsthaft!

In Deutschland ist es meines Wissens nach lockerer. Wäre nett eine Antwort zu bekommen. LG

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Wegen der Golfmode vermute ich, dass sie auch mich auch deshalb abschreckend wirkt, weil ich Golf sehr abschreckend finde. Ich hätte sie in einer anderen Umgebung vermutlich weniger furchtbar gefunden, aber deshalb muss ich mir die Burda ja auch immer sehr oft anschauen, bis das was wird mit der Zuneigung...

 

Mein absoluter Dauerbrenner in Sachen Abschreckung ist allerdings die jährlich wiederkehrende Afrika/White Savior Barbie/Safari/Animal Print-Serie. Da schaudert es mich wirklich.

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Auch wenn es hier eigentlich nicht hin passt:

 

Jeder Golfplatz bestimmt seine Kleidungsetikette selbst, aber gewisse Grundregeln gelten eigentlich grundsätzlich überall:

  • Oberteil mit Kragen (insb. bei Männern)
  • Keine (Blue) Jeans (für Männer und Frauen)
  • Keine Standbekleidung und/oder zu freizügige Kleidung
  • Bei Männern Hosen, die über das Knie gehen (gelegentlich sind für Männer lange Hosen vorgeschrieben)
  • Bei Frauen Röcke bis oberhalb des Knies
  • Golfschuhe auf dem Platz

Wie streng das ein Club regelt und/oder handhabt, hängt vom Club ab. In Schweden ist Golf Volkssport, da sieht man eher Leute in kurzen Hosen (nicht im Sinne von Shorts allerdings), das mit dem Kragen wird aber bei Golfern nach meiner Erfahrung grundsätzlich schon üblicherweise so gemacht, in England ist man tendenziell konservativer.

 

Deutschland neigt dazu, Etiketten allgemein als nutzlos zu erachten, andererseits aber auch bestimmte Sportarten unnötig elitär zu gestalten, weswegen es hier vielleicht einige Clubs geben mag, die nichts zu Jeans sagen, um cool und nicht elitär zu sein. Ich persönlich halte es aber für unhöflich, sich über die Etikette hinweg zu setzen.

 

Nur mal so am Rande: hätten sie Models hoch zu Ross in Marlene-Hosen vor einem Oxer oder im Flatterkleidchen auf einem Pferd im Dressurviereck abgebildet, würde es ganz sicher eine Menge Näherinnen vom Fach hier geben, die eine entsprechende Bemerkung machen würden.

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Golf ist in Island wirklich sehr verbreitet, so weit, daß es im Straßenatlas eine Übersichtskarte für Tankstellen gibt, eine für Schwimmbäder (die ein enorm wichtiger Teil der Kultur sind) und eine für Golfplätze (immerhin 65 Stück auf dem kleinen Inselchen). Dresscode gibt es da keinen von dem ich wüßte. :o ;) Wetterfeste Jacke vielleicht, aber das dürfte mehr den Umständen geschuldet sein. :p

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Der Dresscode auf isländischen Golfplätzen ist vom Prinzip der selbe wie im Rest der Welt.

 

Frauen dürfen Hosen oder längere Röcke/Kleider tragen. Soweit sie überhaupt spielen dürfen.

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Der Dresscode auf isländischen Golfplätzen ist vom Prinzip der selbe wie im Rest der Welt.

Ich habe jetzt mal interessehalber die Regeln verschiedener dortiger Golfclubs nachgelesen: Es ist stets lediglich die Rede von ordentlich, ergänzt durch keine Jeans oder daß Jeans nicht gern gesehen wären. Wobei das mit den Jeans offensichtlich oft nicht eingehalten wird wie es mir als Außenstehendem scheint. Dazu paßt allerdings eine Befragung der Golfzeitschrift Kylfingur, in der nur 55% Jeansverbot wollten.

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Nur mal so am Rande: hätten sie Models hoch zu Ross in Marlene-Hosen vor einem Oxer oder im Flatterkleidchen auf einem Pferd im Dressurviereck abgebildet, würde es ganz sicher eine Menge Näherinnen vom Fach hier geben, die eine entsprechende Bemerkung machen würden.

 

Nun, die Pferdestrecken gibt es jedes Jahr in der Burda. Zwar werden die Models eher selten auf's Pferd gesetzt, aber die gezeigte Kleidung eignet sich meist auch kaum dazu, ein Pferd zu führen o.ä. Aber dazu gab es noch nie eine Diskussion.

Eine Fotostrecke ist doch nur dazu da, eine bestimmte Stimmung darzustellen.

Auch was Burda auf der eigenen Homepage manchmal als Schnitte für bestimmte Anlässe empfiehlt, halte ich oft nicth für angemessen. Aber egal - es bringt vielleicht jemanden auf irgend eine Idee?

 

Und noch das Beispiel aus meinem Metier:

Bei Burda gab es mal eine Skihose - aus selbstgefärbtem Baumwollköper, ohne Schneefang und ohne die nötige Mehrweite, dass so eine Hose über Skischuhe geht. Zur "Skhose" qualifiziert sie sich wohl allein dadurch, dass das Foto im Schnee gemacht wurde.

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. Aber dazu gab es noch nie eine Diskussion..

 

Deswegen wundere ich mich über die Rumätzerei hier.

 

Ich habe nur eine erkennbar nicht ganz ernst gemeinte Bemerkung gemacht, wie es sie zu "Ski-" und "Reitbekleidung" von Burda hier sehr wohl ebenfalls immer wieder gibt und auf darauf folgende Fragen sachlich geantwortet und bekomme dafür persönlich Ätzereien wegen des nunmal bestehenden internationalen Dresscodes beim Golf.

 

Jeder darf den unnötig finden, dass lokale und regionale Gepflogenheiten anders sind, habe ich nicht in Abrede gestellt, im Gegenteil. Aber eine isländische Golfzeitschriftumfrage ist kein Gegenbeweis für existierende Regeln und auch kein Mehrheitsbeweis. Mein Isländisch reicht zwar nicht zum Lesen einer isländischen Golfzeitschrift, aber immerhin zur Kenntnis der schneebedingten roten Golfbälle und der Tatsache, dass Island immer gerne sein eigenes Ding macht. Ändert nichts an den Tatsachen und auch daran, dass sehr wohl von isländischer Seite darauf verwiesen wird, dass die internationalen Golfregeln grundsätzlich auch da gelten.

 

Was soll das hier also? Ich wurde gefragt, wie die Regeln sind, und habe sachlich geantwortet, dsfür wird rumgeätzt und versucht, mit Island ein Gegenbeweis zu führen, was Blödsinn ist, zumal ich ja darauf hingewiesen habe, dass es Grundsätze, aber keine absoluten Gesetze sind. Wofür die Ätzerei?

Bearbeitet von Gundel Gaukeley
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Ich fand deine Infos über Golfetiketten interessant, damit kenne ich mich absolut nicht aus ;)

Ich finde, nach deiner Antwort wurde imho nicht mehr "rumgeätzt". Ich vermute mal, dass die Schreiberinnen davor ihre eher negativen Beiträge auch nur als Meinungsäußerung bezeichnen würden.

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Auch wenn es hier eigentlich nicht hin passt:

 

Jeder Golfplatz bestimmt seine Kleidungsetikette selbst, aber gewisse Grundregeln gelten eigentlich grundsätzlich überall:

  • Oberteil mit Kragen (insb. bei Männern)
  • Keine (Blue) Jeans (für Männer und Frauen)
  • Keine Standbekleidung und/oder zu freizügige Kleidung
  • Bei Männern Hosen, die über das Knie gehen (gelegentlich sind für Männer lange Hosen vorgeschrieben)
  • Bei Frauen Röcke bis oberhalb des Knies
  • Golfschuhe auf dem Platz

Wie streng das ein Club regelt und/oder handhabt, hängt vom Club ab. In Schweden ist Golf Volkssport, da sieht man eher Leute in kurzen Hosen (nicht im Sinne von Shorts allerdings), das mit dem Kragen wird aber bei Golfern nach meiner Erfahrung grundsätzlich schon üblicherweise so gemacht, in England ist man tendenziell konservativer.

 

Deutschland neigt dazu, Etiketten allgemein als nutzlos zu erachten, andererseits aber auch bestimmte Sportarten unnötig elitär zu gestalten, weswegen es hier vielleicht einige Clubs geben mag, die nichts zu Jeans sagen, um cool und nicht elitär zu sein. Ich persönlich halte es aber für unhöflich, sich über die Etikette hinweg zu setzen.

 

Nur mal so am Rande: hätten sie Models hoch zu Ross in Marlene-Hosen vor einem Oxer oder im Flatterkleidchen auf einem Pferd im Dressurviereck abgebildet, würde es ganz sicher eine Menge Näherinnen vom Fach hier geben, die eine entsprechende Bemerkung machen würden.

 

Vielen Dank für die ausführlichen Erklärungen, wieder was gelernt!

Es war sehr nett, dass du dir die Mühe gemacht hast.

Manchmal sind es die kleinen Dinge die einem zu mehr Wissen verhelfen.

Wünsche dir noch einen schönen Tag, bei uns scheint die Sonne und wenn es nicht so kalt wäre könnte man schon auf den Frühling hoffen..... LG

Bearbeitet von lingerie
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Deswegen wundere ich mich über die Rumätzerei hier.

 

Ich habe nur eine erkennbar nicht ganz ernst gemeinte Bemerkung gemacht, wie es sie zu "Ski-" und "Reitbekleidung" von Burda hier sehr wohl ebenfalls immer wieder gibt und auf darauf folgende Fragen sachlich geantwortet und bekomme dafür persönlich Ätzereien wegen des nunmal bestehenden internationalen Dresscodes beim Golf.

 

Jeder darf den unnötig finden, dass lokale und regionale Gepflogenheiten anders sind, habe ich nicht in Abrede gestellt, im Gegenteil. Aber eine isländische Golfzeitschriftumfrage ist kein Gegenbeweis für existierende Regeln und auch kein Mehrheitsbeweis. Mein Isländisch reicht zwar nicht zum Lesen einer isländischen Golfzeitschrift, aber immerhin zur Kenntnis der schneebedingten roten Golfbälle und der Tatsache, dass Island immer gerne sein eigenes Ding macht. Ändert nichts an den Tatsachen und auch daran, dass sehr wohl von isländischer Seite darauf verwiesen wird, dass die internationalen Golfregeln grundsätzlich auch da gelten.

 

Was soll das hier also? Ich wurde gefragt, wie die Regeln sind, und habe sachlich geantwortet, dsfür wird rumgeätzt und versucht, mit Island ein Gegenbeweis zu führen, was Blödsinn ist, zumal ich ja darauf hingewiesen habe, dass es Grundsätze, aber keine absoluten Gesetze sind. Wofür die Ätzerei?

 

 

 

Gundel Gaukeley - stimme Dir in allem in dieser Diskussion 100%ig zu.

 

Was soll dieses "sich aufhängen" an einer Meinung und das Hetzen gegen den Dresscode beim Golf? Wem das nicht gefällt der muß ja nicht Golf spielen, ist alles freiwillig und kostet zudem auch noch Geld. Aber immer wenn es um Bekleidung geht, die dem Anlass angemessen ist, scheinen hier einige total die Kontrolle zu verlieren.

Wie man immer wieder sieht sind die Sichtweisen bezüglich der Modelle in der Burda Style sehr unterschiedlich. Na und?

 

Mir ist bei den Meinungsäusserungen zu den aktuelleren Ausgaben der Burda Style in letzter Zeit schon öfter aufgefallen, daß, wenn eine Meinung nicht der der Mehrheit entspricht, sich sofort einige Mehrheitsmeinungsverkünder zusammentun und gemeinsam ätzen was das Zeug hält gegen denjeningen der eine etwas abweichende Meinung geäussert hat. Kommentieren ja, hetzen nein. Eine wirklich merkwürdige Angewohnheit. Einige Leute scheinen nur in der Gruppe stark zu sein.

Diese Art und Weise mag ich nicht. Es geht auch anders. So macht es kein Vergnügen im Forum zu lesen.

 

Damit ist für mich dieses Thema durch und ich spare mir ein weiteres Lesen dieses Threads, denn dafür ist mir meine Zeit zu schade. Wollte mich eigentlich nur auf den neuesten Stand bringen und vergnügt die neuesten Meinungen lesen und dann so ein rumgeätze wegen einer harmlosen Äußerung.

Nein danke. Da setze ich mich lieber an mein Maschinchen und nähe - ein schickes exklusives Golf-Outfit für den Sommer.:)

 

Lady Violet Crawley, Dowager Countess of Grantham of Downton Abbey: "...Country dwellers must beware of being provincial. Try and let your time in London rub off on you a little more.”

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Was soll das hier also? Ich wurde gefragt, wie die Regeln sind, und habe sachlich geantwortet, dsfür wird rumgeätzt und versucht, mit Island ein Gegenbeweis zu führen, was Blödsinn ist, zumal ich ja darauf hingewiesen habe, dass es Grundsätze, aber keine absoluten Gesetze sind. Wofür die Ätzerei?

Also entschuldige bitte einmal, aber das empfinde ich als unfair. Das was du schriebst deckt sich nicht mit meinen Beobachtungen, weshalb ich es nachgelesen habe und hier berichtet habe. Ein Hinterfragen und in Frage stellen ist nicht Herumätzen. Ich für meinen Teil bewege mich da rein auf der Sachebene, auf welcher Ebene du es liest kann ich nur sehr geringfügig beeinflussen.

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Golf in Island ;)

 

Uli Stein ist super.

 

 

Vielleicht ein bißchen zum Golf-, Reit-, Tennis-, whatever-Foto-Ambiente.

Ich habe schon Bildstrecken gesehen, da hat ein Fotograf auf Accessoires gesetzt, die er nie und nimmer in der korrekten Anwendung gesehen hat.

Hauptsache mit auf dem Bild und manchmal komplett lächerlich.

Vielleicht war das hier ähnlich, das weiß ich nicht.

Was ich stark vermute ist, dass Golfspieler nicht die Burda lesen und wahrscheinlich auch nicht selber nähen :rolleyes:

Ausnahmen kann es natürlich geben :)

Bearbeitet von charliebrown
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Ich denke, dass Burda Style sich ein bestimmtes Thema (Golf, Skifahren, Heiraten, …) aussucht und Modelle dazu entwickelt, die eher nicht so schwierig sind, mit den aktuellen Modetrends vereinbar, mit den Stoffen der Stammlieferanten umsetzbar, mit anderen Fotostrecken modellmäßig Überschneidungen bietend, usw.

Das Problem ist, dass dabei nichts ich sag mal „Professionelles“ oder „Authentisches“ rauskommt, sondern was, was so halbwegs „ins Bild“ passt. Und das fällt denjenigen, die sich mit dem Thema auskennen auf. Warum sollte man darauf nicht hinweisen? Nur war das halt nicht das Ziel von Burda. Die zeigen eine Fotostrecke im Golf-Style. :)

Über die Pseudo-Skihose damals könnte ich mich immer noch aufregen :D

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Burda ist für mich "Mode". Die Sachen sind meist so "up to date", dass sie für mich zu modern sind. Oft finde ich sie erst ein Jahr später tragbar.

Das ist gut so. Finde ich.

 

Burda ist sehr selten funktionell für bestimmte Gelegenheiten.

Dh. man kann damit vielleicht auf dem Golfplatz gut aussehen, aber ob man damit sinnvoll Golf spielen kann oder der Etikette entspricht, ist nicht mal Thema.

Man sieht vielleicht neben einem Pferd gut aus und versprüht ein gewisses "English Landlady" -Ambiente. Aber man kann das Pferd nicht wirklich damit führen oder mit ihm arbeiten.

Oder man präsentiert sich am Schlittelhügel in Stadtpark als "Skihase". Zum skifahren eignet sich die Hose aber nicht, nicht mal zum Schlitten fahren.

 

Ein Stück weit finde ich das legitim bei "Mode". Aber für mich geht hier Burda gelegentlich ein Stück zu weit. Wenn ich ein Hose als Skihose präsentiere, dann muss sie dafür taugen. Wenn man Kleidung als Golfbekleidung präsentiert, sollte sie zumindest grob den Sitten beim Golf entsprechen. Zeigt man ein Surfshirt, sollte es Wasser vertragen (und man sollte die Arme anheben können)etc.

Ansonsten ist es halt eine Winter-, Golfclubhaus-, Strandstrecke, die nur das Ambiente mitnimmt. Denn als Ski-, Golf-, Surfbekleidung taugen die Sachen nicht.

 

Aber das ist halt nur meine Meinung!

Bearbeitet von Rumpelstilz
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Nur interessehalber:

Bei Frauen Röcke bis oberhalb des Knies

 

Wie - keine Hosen? :confused:

Und die Röcke müssen das Knie freilassen?

Lea

 

Ich habe das umgekehrt verstanden: die Röcke müssen mindestens bis knapp übers Knie gehen, dh, kein Mini und schon gar keine Tennis/Eislauf/Badeanzugröckchen.

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Gundel Gaukeley hat die Golf-Bekleidungs-Etikette gut beschrieben. Bei uns ist das auch so, besonders bei Turnieren.

Bei entspannten Privatrunden ist es lockerer, Blue Jeans werden aber nicht gern gesehen, doch farbige Jeans schon.

 

Das wäre doch eine Anregung für BurdaStyle: Unterschiedliche Sportarten oder andere Bekleidungsvarianten gut zu recherchieren und kleine Capsule Kollektionen zu entwerfen.

Für Golf z. B. Polos, Caprihosen, Windstopperjacken etc. mit brauchbaren Hinweisen zu den passenden Materialien und deren Verarbeitung, Funktionsstoffe ...

Für Reitsport: Reithosen, Turnierjacketts, Pferdezubehör

Schisport: Hosen mit Schneefang etc.

Tennis: Rockerl, Shirts, Shorts ...

 

Für mich hat das auch mit Qualität zu tun.

Pseudo-Sport-Outfits (z. B. unpassende Mode auf dem Golfplatz) wirken auf mich irgendwie dämlich.

Aber es sind ja ohnehin nur Photos ...

Die Schnitte sind wichtiger.

 

Liebe Grüße

Samba

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Das Problem ist halt, funktionelle Sportbekleidung ist ein komplexes Thema. Die Schnitte müssen eben in erster Linie funktionieren - und dann auch noch gut aussehen.

Dafür braucht es Arbeitsschritte, die zT nicht dem konventionellen Schneidern entsprechen. Es braucht auch Techniken und Materialien, die nicht unbedingt gängig sind. Ich fürchte, es würde den Rahmen der Buda sprengen, sowas ausführlich darzustellen.

Sehr vergleichbar finde ich hier die Dessousnäherei: Es gibt zwar hie und da mal ein Höschen oder ein "Bralette" bei Burda, aber es ist in der Burda nicht möglich (bzw. nicht vorgesehen) vertieft auf die Dessousnäherei einzugehen.

 

Ich mag es bei Burda lieber, wenn sie bei dem bleibt, was sie kann: Mode.

Denn ich ärgere mich extrem, wenn ich ein "Surfshirt" nähe und merke, dass die Ärmel so sind, dass man die ARme nicht heben kann, ohne dass alles verrutscht. Oder eben dass die Skihose keinen Schneefang hat etc.

Bearbeitet von Rumpelstilz
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Das Problem ist halt, funktionelle Sportbekleidung ist ein komplexes Thema. Die Schnitte müssen eben in erster Linie funktionieren - und dann auch noch gut aussehen.

Dafür braucht es Arbeitsschritte, die zT nicht dem konventionellen Schneidern entsprechen. Es braucht auch Techniken und Materialien, die nicht unbedingt gängig sind. Ich fürchte, es würde den Rahmen der Buda sprengen, sowas ausführlich darzustellen.

Sehr vergleichbar finde ich hier die Dessousnäherei: Es gibt zwar hie und da mal ein Höschen oder ein "Bralette" bei Burda, aber es ist in der Burda nicht möglich (bzw. nicht vorgesehen) vertieft auf die Dessousnäherei einzugehen.

 

Ich mag es bei Burda lieber, wenn sie bei dem bleibt, was sie kann: Mode.

Denn ich ärgere mich extrem, wenn ich ein "Surfshirt" nähe und merke, dass die Ärmel so sind, dass man die ARme nicht heben kann, ohne dass alles verrutscht. Oder eben dass die Skihose keinen Schneefang hat etc.

 

Dem kann ich mich nur anschließen. Mir gefällt die "Golf-" Strecke aus der Burda 4/2018 sogar nach der Vorschau ganz gut. Golfkleidung ist auch unter den Sportbekleidungen wohl eher als unkompliziert zu betrachten. Sie muss halt bequem genug sein für mehrere Kilometer bzw. Stunden im Gelände, funktionale Stoffe sind auch eine gute Idee, die Schuhe, das aus meiner Sicht zentrale Kleidungsstück, wird wohl kaum jemand, der Hobbyschneiderin ist, selber herstellen wollen, den Handschuh - hm, ich eher nicht, anderen sei es gegönnt, wenn sie es können, ansonsten ist es ja eigentlich eher "normale" Kleidung, soweit man die modischen Leidenschaften mancher Golfer für wilde Karos und grelle Farben übersieht, die Schnitte sind alles in allem aber ohnehin eher konservativ: Poloshirts und -kleider, sportliche Westen, klassische Hosen, ggf. sportliche Pullover (den V-Pullover der Golfstrecke halte ich wegen des tiefen Ausschnitts für funktional bedenklich, zumindest ich mal eher Klamotten, mit denen ich nicht Gefahr laufe, irgendwo hängen zu bleiben), klassische, nicht zu enge Röcke, im Zweifel mit Falten für die Bewegungsfreiheit. Letztendlich hat Samba dazu schon alles gesagt.

 

Schon bei Trekkingbekleidung wäre ich zurückhaltend, ob selbst genäht wirklich den Anforderungen entsprechen kann. Ich habe keine Cover, also sind flache Covernähte für mich nicht machbar. Wenn jedes Gramm Gewicht zählt, ist im Zweifel der professionelle Hersteller einfach im Vorteil.

 

Auch bei Reit-und Badebekleidung denke ich, dass wirklich sporttaugliche Mode mehr verlangt, als (ich als) Hobbyschneiderin in den Ring werfen kann.

 

Das ist nicht das, was ich von Burda erwarte. Die sollen mal Mode machen. Von mir aus auch gerne auf dem Golf- oder Reitplatz fotografiert.

 

Allerdings würde ich mich freuen, mehr Anbieter auch echter funktionaler Schnitte zu haben.

 

Vielleicht wäre eine eigene "BurdaSport" eine Idee? Alle zwei oder drei Monate eine andere Sportart. Mal Schwimmen, mal Laufen in allen Variationen (Sprint/Leichtathletik, Joggen, Crosslauf), Reiten, gerne auch Golf, Wandern und Trekking, Segeln, Turniertanz (Standard, Latein und ggf. auch weitere Tanzrichtungen), Kegeln und Bowling, ... begleitet mit vernünftigen (!) Fachartikeln, (nicht nur Rezepten für Powerbars, Energieshakes und Pemmikan ;)), Materialkunde, die Sportart "in a nutshell" für die Nicht-Insider, die trotzdem mal stöbern wollen - doch, das könnte ich mir vorstellen, sogar als Abo. :)

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"Sport" Sonderhefte von Burda gab es in den 1980er Jahren, Damals kombiniert mit "Freizeit" und "Wandern". Aber auch damals musste man vor dem Nacharbeiten genau schauen, ob das Modell tatsächlich sporttauglich ist. Die Golfröcke und Hosen aus dem Sonderheft 1983 "Wandern & Freizeitkleidung" sehen für mich (Nicht-Golferin) einigermaßen vernünftig aus, die Wandermode auch. Bei den Tenniskleidchen gibt es zwei vermutlich brauchbare und dann noch eines, das bestenfalls fürs Sonnen im Terassencafé beim Tennisplatz geeignet ist (lose flatternder Shorts-Overall mit Trägeroberteil unter dem kein BH Platz hat - in Gr. 42).

 

Skihosen hat meine Mutter für die ganze Familie früher (1960-70er Jahre) tatsächlich nach Burda-Schnitten genäht. Skianzüge und Anoraks habe ich auch immer wieder genäht.

 

Ansonsten ist mir zu der Diskussion noch eingefallen: Wenn das Motto "Weltraum" lautet, erwarten wir keine funktionierenden Raumanzüge, sondern Modelle, die eben irgendwie "spacig" sind (technische Materialien, metallisch glänzend, wwi). Wahrscheinlich sind Mottos wie "Golf", "im Garten" (mit zartrosa Flatterjacke aus hauchfeinem Strickstoff), am Tennisplatz usw. genauso zu sehen wie der "Weltraum".

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Ich denke, Golf war hier nur die Inspiration für die Modestrecke, genau wie Safari oder Seefahrt und andere Themen. Also nur übernommene Stilelemente ohne den Anspruch an "gültige" Sportbekleidung für Golf.

 

lG Claudia

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Ich denke, Golf war hier nur die Inspiration für die Modestrecke, genau wie Safari oder Seefahrt und andere Themen. Also nur übernommene Stilelemente ohne den Anspruch an "gültige" Sportbekleidung für Golf.

 

lG Claudia

 

Keiner hat etwas anderes unterstellt.

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