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Viren in Stick-dateien ?


josef

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Die Kundin besitzt eine Pfaff Creativ Vision Stick-Nähmaschine und erklärte, daß sie nun schon den 2. USB stic bekommen hat und auch mit diesem könne sie keine Muster in die Maschine schicken vielmehr bei dem Versuch ein Muster zu laden stürzt die Software in der Maschine ab, kein Knopf funktioniert mehr und es bleibt nur noch den Stecker zu ziehen was diesen hochtechnischen Maschinen nicht wirklich gut bekommt. Sie versicherte, daß auf dem Stic nur eigene Muster seien. Daraufhin wurde der stic an einer anderen Vision getestet und plötzlich war das Problem auch mit der maschine. Daraufhin wurde versucht auf einem Lap top über die 4D software den Stic zu lesen. Und was geschah :

 

Norten meldete höchste Gefahrenmeldung : Virus.

 

Es war nicht möglich den Virus mithilfe des Programms zu entfernen, der Stic wurde neu formatiert, d. h. alle Muster die sich darauf befanden, waren weg. Auch bei der näherer Betrachtung der Stickdateien war der Virus nicht zu erkennen, also versteckte Datei oder so.

 

Glück war, daß die Vision Maschinen keinen Schaden genommen hatten, die stellten praktisch sich auf stur und stürzten ab, das war gut so.

 

Was heißt das nun für uns? Man weiß, daß die russischen, rumänischen, chinesischen und arabischen Seiten bekannt sind durch eine Unzahl an freien Stickmustern, darunter auch Raubkopien sei es Disney, Hummel, Diddl und wie sie alle heißen copyright ist hier unbekannt, diese Seiten sind aber auch verseucht.

 

Wenn Ihr solche Seiten besuchen müßt, dann kann man nur empfehlen jedes runtergeladene Muster erst mit einem Virenscanner zu durchleuchten, bevor es geöffnet wird. Nicht jede Stickmaschine ist mit der neuesten Technik ausgestattet und stellt sich ab, wenn der Virus erst mal auf der Maschine ist, kann das u.U. böse enden und dazu braucht es keinen USB stic, sondern wie das Beispiel zeigt versteckt sich der Virus in der Datei.

 

gruß josef

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Danke für die Info....zum Glück bin ich auf keiner solcher Seiten da sie mir im Vorfeld zu suspekt sind:o

Aber selbst auf D Seiten würde ich nicht so sang und klanglos was herunterladen.

Wie man hier sieht man fängt sich schneller was ein, als einem lieb ist.

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Zu klären wäre, in wie weit sich ein Virus in den Stickformaten *.pes u.a. "verstecken" kann oder ob dieser in einer separaten Datei zusammen mit der Stickdatei im gezippten Format runtergeladen wird.

 

Es gibt Dateiformate wie z.B. *.pdf, in denen man keinen Virus unterbringen kann. Dazu müsste ein gesonderte Datei mitgesandt werden.

 

Ich würde allen raten, erst einmal das *.zip genau anzusehen, bevor es entpackt wird.

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Ist den auf den Pfaff Maschinen Windows (XP, 2000, 98) installiert?

Denn nur dann würde doch ein Virus überhaupt greifen können - oder sehe ich das falsch? Sollte der Virus für ein entsprechendes Unix-Betriebssystem erstellt worden sein, dann wiederum würden die Viren-Programme doch keinen Alarm schlagen. Ich verstehe das nicht. :confused:

Ist aber auf jeden Fall interessant. Bin gespannt was die PC-Experten dazu sagen.

Na ja und die meisten Viren hänge ja an jpg, gif usw. (BILDER-Fallen sozusagen)

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Guten Tag zusammen,

ich kann das nur bestätigen: es gibt Viren in Stickdateien. Hatte ich leider auch schon, deshalb lade ich mir nicht jedes kostenlose Stickmuster auf den Rechner. Ich bin da etwas anspruchsvoll und sticke auch nicht jedes Muster. Seit einiger Zeit habe ich mich auf Kaufmuster (Pfaff) verlegt und so nach und nach habe ich auch einen guten Fundus. Außerdem lasse ich den gesamten Rechner regelmäßig wöchentlich auf Viren prüfen. Sicherheit ist mir wichtig. Grüßchen von Brigitte

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... Rechner regelmäßig wöchentlich[highlight](?)[/highlight] auf Viren prüfen ...

1.

Die Virenscannerdateien des Antivirenprogramms sollten bei jeder[highlight](!)[/highlight] Verbindung des Rechners mit dem Internet (automatisch) aktualisiert werden

2.

Heruntergeladene Dateien sollten vor[highlight](!)[/highlight] ihrer Nutzung vom Antivirenprogramm auf Viren geprüft werden.

3.

Trotz all dieser Maßnahmen ist absolute Sicherheit nicht[highlight](!)[/highlight]zu erreichen:

kein Antivirenprogramm kann aktueller sein als die neuesten Schädlinge.

 

 

[highlight]Aktive Schädlinge der Woche:[/highlight]

[table=head]Bezeichnung| Anzahl|Tendenz

1

|

2

|

3

 

Trojanische Pferde|

99 687

|steigend

Viren|

57 978

|steigend

Würmer|

49 785

|steigend

Hintertür-Programme|

41 617

|steigend

Bots|

25 226

|steigend

Spionage-Programme|

15 483

|steigend

Sich ständig verändernde Viren|

15 168

|steigend

Tatstatur-Protokollprogramme|

6 658

|steigend

Makroviren|

2 317

|steigend

Skriptviren|

1 253

|steigend

Tarnschädlinge (Rootkits)|

139

|steigend[/table]

Lt. ComputerBILD 20/2008 S. 20

liegen die Erkennungsraten verschiedener Antivirenprogramme zwischen 99,8% und 86,3%.

Bearbeitet von Dagmar400802
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aaalso,

die kundin hat das gleiche problem schon wieder

sie ist völlig uneinsichtig wegen des virenscanners und auch wegen dem scan-vorgang

... hat das antivirenprogramm erst im januar 2008 gekauft...

... das ist doch neu, wiesoo denn schon wieder updaten ...

 

bekanntlich ist dem nicht zu raten, dem auch nicht zu helfen ist

 

ich hab sie nun gebeten ihren rechner mitzubringen

 

fühlt euch alle bedankt, die hier dazugeschrieben haben

ich geb ein eis aus ...

 

gruß josef

110543538_PICT0017F.jpg.5ba62939a725882f6d1a4c0206a68ed7.jpg

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Ist den auf den Pfaff Maschinen Windows (XP, 2000, 98) installiert?

Denn nur dann würde doch ein Virus überhaupt greifen können - oder sehe ich das falsch? )

 

Tust du. (Von Stickdateien habe ich keine Ahnung, von Viren zumindest ein bißchen mehr...)

 

Man kann für jedes Betriebsystem Viren und andere Schädlinge programmieren, Windows-Schädlinge verbreiten sich nur am schnellsten, weil die meisten Rechner unter diesem Betriebsystem laufen und in der Mehrzahl nach wie vor schlecht gesichert sind. Und es somit natürlich auch am lohnenswertesten ist, dafür Viren zu programmieren.

 

(Im Server Bereich gibt es durchaus auch Unix-Schädlinge, nur da im Moment die meisten Server dann doch von Profis gemanaged werden, werden die besser "bewacht" bzw. schneller eliminiert.)

 

Ob ein Virenscanner dann den Schädling erkennt hängt noch mal vom "Mechanismus" ab. Es ist aber gängige Praxis, Virenscanner von einem Unix-System zu starten und damit einen Windowsrechner zu kontrollieren. Das funktioniert also auch Betriebssystemübergreifend, wenn das Virenprogramm eben entweder den speziellen Virus kennt oder eine unbekannte Datei als Schädling erkennt. Letzteres ist eigentlich die wichtigere Funktion und gleichzeitig der schwierigere Teil. Denn die Virenerkennung kann immer nur vor Schädlingen schützen, die schon bekannt sind, sprich schon mindestens irgendwo anders genug Schaden angerichtet haben, daß sie erkannt werden.

 

Leider gibt es keinen Virenscanner, der in allen Erkennungsdisziplinen wirklich gut ist (und Norton hat bei "meinen" Computerprofis im Freundeskreis einen ausnehmend schlechten Ruf) so daß man eigentlich mindestens zwei verschiedene am Laufen haben sollte und natürlich beide so häufig updaten wie vom Hersteller angeboten. Eine Firewall hilft auch noch ein kleines bißchen als Zusatzschutz.

 

Wer unbedingt mit Dateien aus "dunkler Quelle" spielen möchte, dem sei zu empfehlen einen Linuxrechner gesondert dafür aufzusetzen, entweder auf einer eigenen Plattenpartition oder als eigener Rechner. Dann die Datei erst mal eine Woche liegen lassen und danach mit einem oder zwei Virenscannern mit tagesfrischer Virensignatur kontrollieren.

 

Inzwischen gibt es die ersten Schädlinge, die man sich tatsächlich durch einfaches ansehen einer Webseite holen kann. Da immer mehr Seiten mit aktiven Elementen programmiert werden und selbsttätig Dateien nachladen (etwa Werbebanner) ist das inzwischen technisch möglich. :(

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aaalso,

die kundin hat das gleiche problem schon wieder

sie ist völlig uneinsichtig wegen des virenscanners und auch wegen dem scan-vorgang

... hat das antivirenprogramm erst im januar 2008 gekauft...

... das ist doch neu, wiesoo denn schon wieder updaten ...

 

 

Ähm... seit Januar gibts wahrscheinlich schon wieder tausende neuer Viren, Trojanern und was weis ich noch alles. So einen Virenscanner kann man fast täglich updaten. Man erneuert ja nicht das Programm, sondern erweitert das Programm nur um weitere "Virenkiller"

 

Oder ist das jetzt die Aussage deiner Kundin?

 

LG Regina

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aaalso,

die kundin hat das gleiche problem schon wieder

sie ist völlig uneinsichtig wegen des virenscanners und auch wegen dem scan-vorgang

... hat das antivirenprogramm erst im januar 2008 gekauft...

... das ist doch neu, wiesoo denn schon wieder updaten ...

 

bekanntlich ist dem nicht zu raten, dem auch nicht zu helfen ist

 

ich hab sie nun gebeten ihren rechner mitzubringen

 

fühlt euch alle bedankt, die hier dazugeschrieben haben

ich geb ein eis aus ...

 

gruß josef

 

Ähm... seit Januar gibts wahrscheinlich schon wieder tausende neuer Viren, Trojanern und was weis ich noch alles. So einen Virenscanner kann man fast täglich updaten. Man erneuert ja nicht das Programm, sondern erweitert das Programm nur um weitere "Virenkiller"

 

Oder ist das jetzt die Aussage deiner Kundin?

 

LG Regina

 

hi

die kundin ist uneinsichtig, daß ihr rechner nicht sauber ist, weil sie ihr virenprogramm nicht aktualisiert

die hat sich irgend etwas eingefangen, was ihre stickdateien zerstört

deswegen hab ich von ihr verlangt, daß sie die kiste mitbringt

 

das antiviren-programm auf meinem rechner hat dieses wochenende mehrmals aktualisiert (4 x mindestens)

 

ich nehme an, daß entweder ihr virenprogramm nix taugt oder sie hat die update-funktion ausgeschaltet

 

(strafe muß sein : ich nehm doch meine anlage nit auseinander, sie soll mir ihren rechner bringen)

 

gruß josef

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Guten Tag zusammen,

es ist ja nicht so, dass man sich Viren nur über das Internet einfangen kann, das ist auch über mobile Datenträger möglich. Logisch wird ein Antivirenprogramm permanent per update auf den neuesten Stand gebracht und logisch kommt es bei jeder Einwahl ins Netz zum Einsatz. Dennoch werden hier unsere Rechner ständig überprüft und das wird auch so bleiben. Grüßchen von Brigitte

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