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Wolle kratzt?


Raaga

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Ich habe mühsam eine Kinderjacke aus Sockenwolle gestrickt, die sehr schön geworden ist. Jetzt ist sie von meiner Enkelin "reklamiert" worden. Am Ärmel, vielleicht auch am Halsausschnitt kratzt es. Klar, da liegt sie auf der Haut - und Kind ist empfindlicher, als ich dachte.

 

Jetzt habe ich zwei Fragen. Erstens: welche Wolle kratzt eigentlich nicht? Synthetik?

 

Zweitens: hat jemand eine gute Idee, wie ich die Jacke retten könnte? Ich könnte mir nur vorstellen, einen Jerseystreifen unterzunähen, also das gute Teil an den kritischen Stellen zu doppeln. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das gut aussehen würde, aber etwas besseres fällt mir absolut nicht ein.

 

Letztlich ist mir auch noch nicht klar, wie ich technisch Wollgestricktes am besten doppele, damit es seine Dehnbarkeit behält.

 

Deshalb wollte ich mich vertrauensvoll an euch wenden.

 

Gruß

 

Raaga

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Jetzt habe ich zwei Fragen. Erstens: welche Wolle kratzt eigentlich nicht? Synthetik?

Synthetik ist keine Wolle ;)

Manche Menschen empfinden fast jede Schafwolle als kratzig, ansonsten

kratzt Merinowolle am wenigsten.

Es wird auch spezielle Wolle für Babysachen angeboten, leider meist nur in "babymässig" süsslichen Pastelltönen.

 

Kaschmir kommt für ein Kind ja weniger in Frage.

Baumwollgarn kratzt zwar nicht, wärmt aber auch kaum.

Bei Synthetikgarnen gibt es riesige Unterschiede :rolleyes:, aber kratzen tun sie nicht.

 

Grüsse, Lea

Bearbeitet von lea
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Und es gibt wirklich schöne Synthetikgarne oder z.B. Microfaser, die nicht kratzt.

 

Aber es gibt eben auch eine Menge Menschen, die laut aufschreien, wenn sie hören, dass es was mit Polytierchen ist.:rolleyes:

 

Die Jacke mit Jersey doppeln ist zwar möglich, das wird auch zum Teil in der Konfektion so gemacht. Aber einfach stelle ich mir das nicht vor.

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Da Sockenwolle für die Füße gedacht ist und Socken ja auch einige Beanspruchung aushalten müssen, ist diese Wolle immer etwas "robuster". Dass ein Pullover daraus kratzt, kann ich gut glauben.

 

Ich würde immer Merino oder Babyalpacka für Kinderbekleidung wählen. Das ist wunderbar weiche Wolle und kratzt auch nicht.

 

Synthetische Strickgarne (Acryl u.ä.) würde ich niemals verstricken, weder für mich und schon gleich gar nicht für Kinder.

 

Das einzige, was ich evtl. noch versticken würde wären Viskosegarne (Bambus, Reis, Palmenblatt... da gibts inzwsichen ganz viele) und Polylactid - das ist eine neuartige Milchfaser. Die ist v.a. auch hypoallergen - das ist gerade für Kinder prima.

 

Gern verstricke ich auch Baumwollgarne, aber die wärmen wie oben schon erwähnt, nicht. Das ist dann eher was für leichte Sommerstricksachen.

 

:winke:

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Wenn die Jacke einmal gekratzt hat, wird sie immer kratzen! Am besten mit einem langärmligen Unterziehpulli tragen oder verschenken.

Ich war als Kind strickomageplagt. Meine Oma meinte es so gut, verstrickte die allerfeinste Babywolle und ich bekam schon beim Anblick der Stricksachen das große Jucken.

Auch heute kann ich Wolle auf der Haut nicht vertragen.

LG

Inge

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Wobei speziell Alpaca auch von manchen Menschen als kratzig empfunden wird...

 

Sockenwolle ist eine schön stabile Qualität für Jacken und Pullover, aber nicht das weichste Garn. Wobei es zwischen den Firmen da auch Unterschiede gibt... Ich finde Opal etwas weicher, auch Sockenwolle mit Baumwollbeimischung kann etwas weicher sein. (Da finde ich z.B. Bärenwolle weicher als Lana Grossa.) Und gerade die billigen Sockenwollen können sehr kratzig sein.

 

Waschen kann helfen, das flufft die Wolle erst mal auf und kann sie weicher machen. (Ach ja, Polyester kann auch kratzig sein.... da hätte ich ein Griffbeispiel hier.. :rolleyes: )

 

Bei Wolle wäre meine Empfehlung Merino, die ist auch für meinen zweijährigen Neffen akzeptabel. Und es gibt sie in schönen Farben und auch in Superwash.

 

Oder Mischungen: Merino mit Baumwolle, Merino mit Poly,... Schön weich auch die "neuen" Mischungen wie "Milch" oder Bambus (beides in der Regel Viscoseverfahren). Allerdings nicht so gut wärmend. Es sei denn, mit Wolle gemischt.

 

Im Zweifelsfall einen (gewaschenen) Probelappen stricken und ein paar Stunden zwischen Hosenbund und Bauch festklemmen. Zum "Weichtest". :)

 

Gestricktes kann man mit Jersey füttern, am besten von hand aufnähen.

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Sockenwolle ist eine schön stabile Qualität für Jacken und Pullover, aber nicht das weichste Garn. Wobei es zwischen den Firmen da auch Unterschiede gibt... Ich finde Opal etwas weicher, auch Sockenwolle mit Baumwollbeimischung kann etwas weicher sein. (Da finde ich z.B. Bärenwolle weicherUnd gerade die billigen Sockenwollen können sehr kratzig sein.

 

Das kann ich so nur unterschreiben! Lana Grossa mag ich da bspw. gar nicht. Ein Paar Socken hab ich daraus, und ich kratze mich doof und dämlich.

Regia empfinde ich nicht als kratzig, aber als recht hart.

Meine Lieblingssockenwolle ist die Trekking XXL, die emfpinde ich als sehr weich. Selbst mein Liebster, bisher absoluter Stricksachenverweigerer, trägt nun ein Paar Socken daraus. Er findet sie auch weich und war angenehm überrascht.

 

Für Pullover würde ich aber, wie bereits erwähnt wurde, auf andere Sockenarten ausweichen.

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als Wollempfindliche hab ich einfach mal das kratzende Teil in Weichspüler gespült, das hat geholfen. Ich weiß, dass man das nicht tun soll. Aber wenn es doch juckt und kratzt? Da ich auch z.B. kein Angora vertrage, habe ich für mich herausgefunden, dass ich MERINOLAMMWOLLE (ist nicht die übliche kratzige Lammwolle) bestens vertrage. ABer die findet man auch leider sehr selten. Eher noch bei sogenannter "Babywolle".

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Meinem superkratzempfindlichen Töchterchen ziehe ich die selbstgestrickten Sachen nur mit einem dünnen Unterzieh-ROLLkragen-T-Shirt an - da kommt es dann garantiert zu keinem Hautkontakt. Ist unser Kompromiß (hatte das Problem auch bei der Ältesten), sie muß nicht leiden, ich bin froh, daß sie warm angezogen ist.

Wenn sich der Schnitt füttern läßt, ist das sicherlich auch eine gute Lösung - aber sonst ginge ich zu H(asi) & M(ausi) und würde eine Packung Rollis zum verschenken besorgen:), farblich passend zum jeweiligen Pulli.

 

LG Junipau

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gebt mal Weichmacher für Sockenwolle bei google ein, vllt. hilft euch das weiter

 

ich trage auch Pullis aus Sockenwolle, egal ob Industrie oder handgefärbte, sie machen mir auf der Haut nichts aus, nur Rolkragen geht nicht.

 

Für Kinder habe ich Sockenwolle mit Baumwollanteil verstrickt und nur positive Rückmeldungen

 

LG

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als Wollempfindliche hab ich einfach mal das kratzende Teil in Weichspüler gespült, das hat geholfen. Ich weiß, dass man das nicht tun soll.

 

Wieso das denn nicht?

 

Kratzige Wolle kann man auch mit etwas Haarspülung entschärfen; die macht da das gleiche wie bei unseren eigenen Haaren. Ein kleines bisschen reicht, im vollen Handwaschbecken mit lauwarmem Wasser 15 min. einweichen lassen, nicht ausspülen, vorsichtig ausdrücken, im Handtuch einrollen, auspressen, liegend trocknen lassen/spannen. So hab ich neulich eine Mütze aus Schurwolle etwas entschärfen können. :)

 

So ganz los wird man das Problem natürlich nicht; das liegt in der Natur der Sache. Gute Alternativen wurden ja schon genannt. :)

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Zunächst ganz vielen Dank für eure Wolltips. Daran werde ich mich in Zukunft halten, wenn es auch für diese Jacke wohl zu spät ist.

 

kratzige Wolle kann man auch mit etwas Haarspülung entschärfen; die macht da das gleiche wie bei unseren eigenen Haaren. Ein kleines bisschen reicht, im vollen Handwaschbecken mit lauwarmem Wasser 15 min. einweichen lassen, nicht ausspülen, vorsichtig ausdrücken, im Handtuch einrollen, auspressen, liegend trocknen lassen/spannen. So hab ich neulich eine Mütze aus Schurwolle etwas entschärfen können.

 

Das wird wohl morgen meine erste Beschäftigung sein, sobald ich Zeit habe.

 

Meinem superkratzempfindlichen Töchterchen ziehe ich die selbstgestrickten Sachen nur mit einem dünnen Unterzieh-ROLLkragen-T-Shirt an - da kommt es dann garantiert zu keinem Hautkontakt.

 

Ein Unterziehpulli scheint keine perfekte Lösung zu sein, weil sich der Ärmel am Handgelenk manchmal verschiebt. Wirklich schade eigentlich.

 

Wenn sich der Schnitt füttern läßt, ist das sicherlich auch eine gute Lösung -

 

Das werde ich auf jeden Fall versuchen, aber mir fällt nichts ein, was gut aussehen könnte. Rechts auf rechts annähen ist das einzige, was mir einfällt, aber das würde wohl etwas dick und häßlich. Schade, wirklich schade, denn der Pulli war sehr hübsch. Mmmhhh, vielleicht irgendetwas in Richtung "2in1", streng nach meinem Grundsatz: "Was du nicht verstecken kannst, mußt du betonen!"

 

Gruß

 

Raaga

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Versuche es mal mit einem Lanolinbad, damit habe ich auch eine jacke etwas weicher gemacht.

Dazu brauchst du reines Wollwachs (gibts z.B. bei Spinnrad), also Wollfett ohne Wasser. etwa einen TL, Dazu die gleiche Menge Spüli. Mit einem halben liter kochendem Wasser anrühren, etwas abkühlen lassen. Das Strickstück in eine ausreichend große Wanne legen, die Mischung daraufgießen und mit warm Wasser auffüllen (nicht so heiß, daß es verfilzt). Über Nacht stehen lassen.

Am nächsten Morgen nur ausdrücken, nicht wringen, und trocknen lassen.

Man kann die Prozedur bei Bedarf wiederholen. Aber nicht zu viel Wachs nehmen, sonst fühlt sich die Jacke wachsig an.

 

Viel Erfolg

cc

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Ein Unterziehpulli scheint keine perfekte Lösung zu sein, weil sich der Ärmel am Handgelenk manchmal verschiebt. Wirklich schade eigentlich.

 

Raaga

 

Eigentlich sind die dünnen Rollis mit ziemlich langen Ärmeln ausgestattet; das Verschiebeproblem hatte ich mit meinen äußerst pingeligen Töchtern eigentlich noch nie.

 

Ist es denn sicher, daß der Pulli den Geschmack trifft? Oder könnte es ein Vorwand sein, ein ungeliebtes Kleidungsstück nicht anziehen zu müssen? Da finden Kinder ja auch beachtliche "diplomatische" Eigenschaften, wenn sie merken, daß den Großen daran liegt und sie irgendwie aus der Nummer raus wollen... Dagegen hilft dann auch füttern und Lanolinbad nichts, da finden sie dann irgendeine neue Ausrede - oder sie rücken schließlich doch damit heraus, daß sie das Teil eigentlich gar nicht schön finden, oder irgendeine Freundin hat etwas unfreundliches darüber gesagt, oder oder...

Ich will Dich nicht entmutigen, aber bevor Du jetzt nochmal viel Mühe investierst, würde ich da erst einmal vorsichtig das Terrain sondieren! Da habe ich mit meinen dreien schon tolle Geschichten erlebt...

 

LG Junipau

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Ganz vielen Dank für deine kluge Anmerkung, Junipau. Das ist ein wichtiger Punkt. Die Kleine ist allerdings noch zu jung für solche Spielchen.:) Ich glaube, es kratzt wirklich ind ich will nicht, dass sie da hineinsteigert. Deshalb ist es wichtig, dass sie sich wohlfühlt.

 

Ich werde noch ein paar Versuchsreihen starten und dann berichten.

 

Grüße,

 

Raaga

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  • 1 Monat später...

Bei wirklich wollempfindlichen Menschen helfen weder Spülungen mit glättenden Substanzen, noch besonders feine, glatte Wollsorten, noch dünne, langärmlige Unterzieher. Wenn es hautnah getragen werden soll geht nur der kategorische Verzicht auf jeglichen Wollanteil.

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Ich hab aus Sockenwolle (damit es was aushält) ein Krabbelanzügle gestrickt und die einzelnen Teile gleich als Schnittmuster für den Jersey genommen, incl. Bündchen. Genäht hab ich das Innenleben mit der Overlock und an den Rändern per Hand angenäht. Das Halsbündchen hab ich gleich mit einem Jerseystreifen eingefasst. Allerdings hatte ich schon beim Stricken gemerkt, daß es kratzen wird.

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Nach meinen Erfahrungen kratz halt Sockenwolle einfach, zumindest die, welche einen Polyesteranteil enthält. Die würde ich auch nur für Socken nehmen und ich selber mag die gar nicht tragen. IMHO ist eine reine Schurwolle nicht so kratzig wie eine Wolle-Polyestermischung. Aber Wolle ist so ein Thema bei welchem die Meinungen doch sehr weit auseinandergehen. Und Wolle ist halt nicht gleich Wolle, ich mag auch noch lange nicht jede Wollart. Aber es gibt durchaus Wollarten, welche nicht kratzen, wie Merinolammwolle oder Babylammwolle (nicht zu verwechseln mit der üblichen Lammwolle, welche ich als ganz garstig kratzig empfinde):

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Aber Wolle ist so ein Thema bei welchem die Meinungen doch sehr weit auseinandergehen. Und Wolle ist halt nicht gleich Wolle, ich mag auch noch lange nicht jede Wollart.

 

Ich denke, alles was auf der Haut getragen wird ist sehr individuell.

Mich hat an den Füssen noch keine Sockenwolle gekratzt, die ohne Polyester finde ich für Socken nicht gut, denn die hält fast nix aus. Schade um die Arbeit, wenn die Socken nach ein paar Monaten schon dünn werden.

 

Ach und die Wollart ist zwar ein Kriterium, kann aber je nach Hersteller auch wieder recht unterschiedlich ausfallen.

 

Ich kann mich an kratzende Wolle aus meiner Kindheit erinnern, hatte aber auch weiche Wollsachen die ich gerne trug.

 

Ob Poly oder nicht, war meiner Erinnerung nach, damals auch nicht diese "Grundsatz-Diskussion", die man sich heute oft anhören muss.

 

So ändern sich im Lauf des Lebens eben immer wieder mal Dinge.

Bearbeitet von charliebrown
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Ich glaube, es kratzt wirklich ind ich will nicht, dass sie da hineinsteigert. Deshalb ist es wichtig, dass sie sich wohlfühlt.

 

Grüße,

 

Raaga

 

Ich war schon als Kleinkind gegen Wolle allergisch,ob billige oder teure Wolle,egal von welchem Tier.Keiner hatte damals von Allergie gehört.Die grosse Schwester strickte fleissig für mich,Mutter hat mich verhauen wenn ich mir die gestrickten Socken und Kleidung im Winter vom Leib gerissen habe.Dann musste ich Unterhemden und Unterröcke tragen.Das hat durchgekratzt ! Oh je,ich will mich gar nicht daran erinnern wie mir die Haut gejuckt hat.Wenn ich gekratzt habe,hat mir Mutter auf die Finger gehauen.

Grosse Schwester sagte ich soll mich nicht so dumm anstellen,sie strickt doch gerne für mich.Keiner hat es geglaubt bis 6 Jahre alt war und tagelang am ganzen Körper rot war.

 

Wenn ein kleines Kind mehr als zweimal sagt Wolle kratzt,dann kratzt es auch ! Ich kann bis heute keinen Stoff mit Wolle drin tragen.Ich muss jeden Label lesen bevor ich was kaufe.

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Allergie ist natürlich heftig. Und wenn man dann so gequält wird, dann will man am liebsten raus aus seiner Haut.

 

Ich finde auch, dass diese Poly-Diskussion völlig übertrieben wird. Natürlich fühlt sich das allerbilligste Poly-Garn nicht besonders gut an. Aber es gibt mittlerweile sehr hochwertige Kunstfasergarne, die eben entwickelt wurden für Leute mit Woll-Allergie oder sehr empfindlicher Haut. Feine Microfaser-Garne kann man oft nicht von Merino-Wolle unterscheiden.

 

Für jemanden, der jede Wolle tragen kann, ist es natürlich auch einfach Einstellungssache, was er verstricken und tragen möchte.

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Kannst Du nicht aus farblich passendem Viskose-Jersey vorgetäuschte Bündchen machen?

Entweder über die Bündchenbreite beidseitig, wie Schrägband einfassen oder aber vielleicht sogar ein Bündchen dranmachen, so dass zwar der Ärmel erstmal zu lang ist, aber man die Länge hoch-schoppen könnte.

Oder aber von innen aus Jersey das Bündchen so anbringen, dass es auf der Haut liegt und unten frech 1,2 cm rausluckt.

 

Ähnlich könntest Du es am Kragen machen: Aus dem einfachen einen doppelten.

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Ich habe jetzt einiges versucht, werde jetzt das Teil für ein anderes Kind verschenken oder wegschmeißen. Ich möchte nicht, dass die Kleine negative Erfahrungen mit Stricksachen macht. Schließlich soll das ganze ja Freude machen und keinen Horror.

 

Ganz vielen Dank für euer aller Hilfe!

 

Raaga

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