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Covernaht auftrennen?


Sonnenschein

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Gerade habe ich eine lange Seitennaht gecovert und sie nicht für gut befunden. Jetzt will ich das Ganze auftrennen und verzweifle langsam dabei. Es entpuppt sich zu einer elendigen Pfriemelei.

 

Gibt es einen Trick dabei?:confused:

 

Bitte helft mir.

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wenn die naht sich nicht praktisch wie von selbst aufribbelt, wenn du vom naht*ende* her am greiferfaden ziehst, stimmt meistens die fadenspannung nicht und die fäden verknubbeln sich. in den meisten fällen ist die nadelfadenspannung zu locker, die nadelfäden ziehen sich nach unten und bilden schlaufen, in denen der greiferfaden sich dann verhängt.

(frag mich, woher ich das weiss :D)

 

dann hilft nur die pfriemelige methode: nadelfäden in kurzen abständen (alle 5 stiche oder so) durchschneiden und ziehen, dann den greiferfaden abziehen.

 

viel erfolg,

yasmin

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In solchen Fällen ziehe ich dann auch immer mal an den Nadelfäden, meist löst sich dann der Greiferfaden auch wieder. Ich hab jetzt gaaanz viel Erfahrung mit Covernähten auftrennen (seufz) ...

Viel Erfolg

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Manchmal liegt es auch am Stoff, bzw. an der Kombination Stoff/Garn, wenn sich beide zu innig vertragen und verkruschdln, dass sie so gar nicht mehr auseinander wollen. Dann geht's mal ein Stückchen "ganz gut" und dann wieder nur Stich um Stich. Ich habe inzwischen Routine im "locker zupfen" - wie bloß beschreiben? Nicht zuviel Spannung auf den Faden geben beim Ziehen, den Stoff mitsamt der Naht straff halten, so als ob man einen störrischen Reißverschluß "zähmen" will und mit kurzen Rucken Stück um Stück voran - mit viel Gefühl und Geduld halt.

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...und ab und zu auch mal an den Nadelfäden zupfen.

Besonders bei Fleece oder ähnlichen Stoffen hängen die Fäden gerne fest.

Da liegt das dann nicht an der Naht, sondern am Stoff.

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Danke Natascha,

 

da steh ich ja nicht alleine auf weiter Flur mit dem Problem. Mir gings mit den Probenähten gestern auch so. Mal gings und mal nicht.:mad:

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  • 14 Jahre später...

Bin heute auch schier verzweifelt beim Auftrennen von Covernähten. Manchmal ging das Ziehen am Greiferfaden, manchmal nicht, bei ein und der selben Naht. Besonders viel Spaß macht es, wenn das Nähgarn der rechten Nähnadel gerissen ist und man ohne es zu merken weiternäht. Das Aufzutrennen ist auch ein großes Abenteuer.

 

 

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Hier kriegst Du das schön erklärt - Trennen kommt etwa ab Minute 18 ;), lohnt sich aber auch sonst!

https://www.youtube.com/watch?v=7aa_j4vi3Ts

vor 27 Minuten schrieb Beaflex:

wenn das Nähgarn der rechten Nähnadel gerissen ist

Warum reisst das? Kann das Garn nicht richtig ablaufen, bleibt es irgendwo hängen oder geht es am Nadelöhr kaputt?

Grüsse, Lea

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Meine Erfahrung ist auch so, manchmal lasst es sich aufziehen, häufiger muss aber sich der Nahttrenner ran. Dann die Nadelfäden durchtrennen. Es erscheint leichter, die Schaufen zu durchtrennen, aber das bringt nix.

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vor 6 Stunden schrieb lea:

Hier kriegst Du das schön erklärt - Trennen kommt etwa ab Minute 18 ;), lohnt sich aber auch sonst!

https://www.youtube.com/watch?v=7aa_j4vi3Ts

Warum reisst das? Kann das Garn nicht richtig ablaufen, bleibt es irgendwo hängen oder geht es am Nadelöhr kaputt?

Grüsse, Lea

 

Danke für den Link @lea.

Das Garn reißt an den dicken Stellen, an denen zwei Stoffteile zusammengenäht und diese umgeschlagen sind, wenn ich drüber nähen möchte. Wahrscheinlich verstärke ich den Effekt, wenn ich versuche, die dicke Stelle durchzuziehen, damit es nicht unter der Nadel hängen bleibt. Muss das nächste mal unbedingt die Hebamme benutzen.

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vor 2 Stunden schrieb Beaflex:

Das Garn reißt an den dicken Stellen, an denen zwei Stoffteile zusammengenäht und diese umgeschlagen sind, wenn ich drüber nähen möchte.

Ich lege die Nahtzugaben immer möglichst in zwei Richtungen und ich bügele den Saum auch immer vor.
Es hilft auch wenn die Maschine mit dem kompletten Fuß auf 2 Lagen Stoff fährt, den Überstand schneide ich dann im Anschluß noch zurück.

Irgendwo hab ich das bestimmt schon im Bild gezeigt.

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Guten Morgen,

Zitat

wenn ich versuche, die dicke Stelle durchzuziehen,


Tu das bitte nicht: ziehen am Stoff ist an keiner Maschine gut.
Vor der dicken Stelle die Stichlänge erhöhen (damit sie "schneller" darüber kommt) ist ein Versuch wert und auch die Hebamme - oder einfach ein zusammengelegter Stoffrest auch.

Was das Trennen anbelangt ist eigentlich schon alles gesagt worden.  Das Video von Courleys finde ich gut.
Auch ich muss manchmal erst ein paar Stiche manuell auftrennen ( auch zwischendrin), dann lässt sich der Greiferfaden aber immer mindestens Stückweise ziehen. Allerdings benutze ich keinen Trenner sondern einen Pfriem. Der schneidet nicht ab , mit ihm lassen sich die Fäden gut rausziehen.
 

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@Miri45 Die Elna 434,baugleich mit der Janome CoverPro 1000. Ein Exemplar mit sehr fester Fadenspannungsvoreinstellung. Nachdem ich meine neue Nähmaschine näher kenne, habe ich die Cover in 100% Kurzarbeit geschickt.

 

An Quernähten musste ich auch vorsichtig sein, damit es keine Fehlstiche gab.

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Ich bin ein großer Fan des Handrades, auch an der Cover, das geht schneller als drüber rattern und dann trennen.

Wäre das einen Versuch wert?

Dann klappt das mit der Hebamme auch besser

 

Viel Erfolg

Rita

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