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Einlageverbrauch bei BURDA


rightguy

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Grüß Euch!

 

Eigentlich wundere ich mich bei BURDA-Heften schon seit bald 25 Jahren darüber, daß für jedes noch so klitzekleine Detail wie Borten und Zierbänder bis zu 5cm genaue Verbrauchsangaben gemacht werden. Geht es aber um Einlage (Vlieseline), wird immer nur geschrieben, daß und welche denn verwendet werden sollte.

Hat das einen bestimmten Grund, der sich mir nicht erschließen will?

Einzelschnitte kaufe ich - wenn überhaupt (Bei meinem Zeitschriftenfundus!:o) - immer nur von VOGUE, dort ist der Einlagebedarf aber meist sogar für verschiedene Breiten explizit abgedruckt.

Warum das bei BUMO-Heften nicht so ist, kann ich irgendwie nicht nachvollziehen...

Hat jemand eine plausible Erklärung dafür?

 

Grüße aus Wien,

Martin

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Bo, jetzt wo Du's ansprichst... Aber ist doch eh wurscht, wenn ich eine Jacke nähen will, kauf ich mit dem Stoff auch 1x die Länge Einlage mit.

Und: den Stoffverbrauch gibt Burda eh ziemlich grosszügig an...

Gruss LiLo

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Bo, jetzt wo Du's ansprichst... Aber ist doch eh wurscht, wenn ich eine Jacke nähen will, kauf ich mit dem Stoff auch 1x die Länge Einlage mit.

Und: den Stoffverbrauch gibt Burda eh ziemlich grosszügig an...

Gruss LiLo

 

Bei einem 2rhg Mantel mit Einlage in Beleg und Vorderteil kann man sich da aber schon schnell mal verhauen...... 2x die Länge? 3x die Länge?

Da müßte selbst ich erst hingehen und den Schnitt vermessen. Zusätzlich haben Einlagen ja gern mal eine doofe Breite!

(warum eigentlich?)

M.

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Wahrscheinlich aus dem gleichen Grund, warum keine Änderungslinien angegeben sind...

entweder es wird vorausgesetzt dass man das selbst berechnen kann oder die denken, man hat eh genügend Einlage daheim.

Bein den Einzelschnitten ist die Angabe übrigens angegeben. allerdings wars bei mir letztes mal knapp, obwohl ich 10cm mehr gekauft hatte.

 

Was mich auch wundert, dass sie im Heft so gut wie immer die G875 verwenden...dabei könnte man bei vielen Modellen, wenn sie nicht elastisch sind, auf die G405 zurückgreifen, aber die kostet auch nur die Hälfte...

 

......sie empfehlen nicht nur immer die G785, sie empfehlen ÜBERHAUPT nur Vlieseline. :cool:

M.

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Was mich auch wundert, dass sie im Heft so gut wie immer die G875 verwenden...dabei könnte man bei vielen Modellen, wenn sie nicht elastisch sind, auf die G405 zurückgreifen, aber die kostet auch nur die Hälfte...

 

Als ich noch Burda-Schnitte benutzt habe (irgendwann im letzten Jahrtausend), war es irgendwie immer die H410. Vielleicht nehmen sie immer die, die für den gewünschten Verwendungszweck am teuersten ist und kriegen Provision ... ;)

 

Wobei mir gerade einfällt: Ich war letztens mal bei Alfatex in Köln, da kannten sie G405 gar nicht. Da war ich doch baff.

 

Grüßlis,

 

frieda

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@ doro

 

 

Mache ich auch seltenst...

Nähe allerdings auch so gut wie nie direkt nach den Schnitten.

Nur: Wundern tut's mich doch!

Jedes Fitzelbändchen wird genau angegeben, nur eben die Einlage nicht, die (bei dem, was da empfohlen wird) ja keinen unerheblichen Anteil an den Gesamkosten hat.

Ich habe diverse Web-, Wirk-, Haar- und Vlieseinlagen eh immer hier. Kaufe da auch tatsächlich schonmal Rollen. Nur: Kann mir vorstellen, daß gerade die Leute, die sich sehr an die Angaben halten (wollen/müssen, z.B. Anfänger!), da schon anders verfahren.

M.

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da wäre ich aber auch baff, wenn die Verkäufer von Alfatex nicht

 

G 405 von Freudenberg

 

kennen. Absolut unmöglich in einem Fachhandel (?).

 

 

Grüsse,

Kasha

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ok - was für ein Modell / wieviel Einlage, soweit reichts bei mir schon. Stimmt aber - in meiner anderen Nähzeitschrift (la Mia Boutique) steht immer bei, wieviel "teletta" man benötigt. Wahrscheinlich schau ich normal nicht drauf.

 

Über die mickrige Breite bei den Kosten hab ich mich auch schon geärgert. Liegt vielleicht dran, dass das Zeug auf Rollen ist - 150 lange Rollen wären wohl unpraktisch? Ich wollte mal eine Rolle von der feineren Webeinlage kaufen (nicht eine volle aber so 30, 40m) aber der Preis bleibt der gleiche, so hab ich's gelassen. Hätt's praktisch gefunden, man hätte vielleicht weniger Abfall.

 

LiLo

 

P.S. für einen aufmerksamen Näh-Anfänger schon eine knifflige Rechenaufgabe!!

Bearbeitet von liselotte1
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Hätt's praktisch gefunden, man hätte vielleicht weniger Abfall.

 

LiLo

 

Eben! Verschnitt/Abfall hat man ja -gerade wenn's um ganze Vorderteile geht - gern mal bei Einlage.

(Wie gut, daß ein Schnipsel-Archiv sich letztlich dann doch irgendwie immer reduziert....... Wenn man denn viel näht.)

M.

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...

(Wie gut, daß ein Schnipsel-Archiv sich letztlich dann doch irgendwie immer reduziert....... Wenn man denn viel näht.)

M.

 

Genau - trotzdem hab ich eine grosse Guetzlidose voll! Wobei ich kleine Stücke gar nicht aufhebe.

 

Im Ernst, man sollte trotzdem mal (Grosshandel??) gucken, ob's Rollen günstiger gibt!

 

LiLo

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Als ich noch Burda-Schnitte benutzt habe (irgendwann im letzten Jahrtausend), war es irgendwie immer die H410. Vielleicht nehmen sie immer die, die für den gewünschten Verwendungszweck am teuersten ist und kriegen Provision ... ;)

 

ein schelm, der böses dabei denkt

 

ich besitze nur zwei sorten einlage: weisse und schwarze. und die hat ein sehr lieber grosshändler für mich jeweils auf eine kleine rolle umgewickelt. wenn ich dann doch mal was anderes brauche, muss ich halt nochmal los in den laden. vlieseline kauf ich aber schon lange nicht mehr, da mir zu teuer.

 

ich weigere mich ja, nach burda zu nähen - aber meine holländer haben auch immer nur ne angabe für den vlieselinetyp in ihrer anleitung.

Bearbeitet von blaue_elise
nochmal in der knip was nachgeschaut
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Ich schließe mich vollumfänglich (heißt das so?) Martins Kritik an.

 

Aber ich hätte zu ergänzen, dass es außer Vlieseline - Freudenberg *hüstel* auch noch andere Hersteller von Einlagen gibt, die u.a. auch andere Breiten (und andere Qualitäten!) anbieten. Die Rechnerei und den Verschnitt kann das gewaltig reduzieren.

 

Ich habe da z. B. eine Rolle (nein, sogar drei, in hell und in dunkel und in elastisch): klebt sofort bei niedriger Temperatur, bleibt in der Wäsche da, wo sie hin soll und ist bezahlbar. Und, um dem Einwand "China" vorzubeugen: deutsche Produktion.

 

Einfach mal bisschen gucken!l

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jetzt wo ich so darüber nachdenke, stimmt! Keine Angaben bei BuMo!

Wenn ich mich richtig erinnere, sind unsere amerikanischen Freunde da sehr genau mit ihren Angaben.

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Ja, Martin.

Über diese Burda'sche Eigenart habe ich mich auch schon oft gewundert. Ich fänd es ebenfalls sehr praktisch, wenn sie diese Angabe in ihr Nähjournal aufnehmen würden.

 

Ich habe da z. B. eine Rolle (nein, sogar drei, in hell und in dunkel und in elastisch): klebt sofort bei niedriger Temperatur, bleibt in der Wäsche da, wo sie hin soll und ist bezahlbar. Und, um dem Einwand "China" vorzubeugen: deutsche Produktion.

 

Einfach mal bisschen gucken!l

 

Und wenn es sich nicht um einen von vielen Shops mit diesem Produkt handelt, sondern um den Hersteller, dann darfst du diesen sogar nennen und machst damit ganz vielen HS evtl. eine Freude. ;)

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Mich ärgert die fehlende Mengenangabe schon seit Jahren. Ich nähe nicht häufig mit Einlage und habe auch kein Vorratslager, wenn in einem Schnitt eine benötigt wird, dann gehe ich passend einkaufen was bei Burda Schnitten bedeutet das ich vor dem Einkauf schon den Schnitt abzeichnen muss. Nervig.

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Ich kaufe bei Einlagen auch immer eher gleich zwei Meter als Standardmenge, weil ich ja dann doch immer mal was für Spontanprojekte brauche und so.

 

Aber als Anfängerin fand ich das auch schwierig. Wobei... damals gab es noch Stoffgeschäfte mit Fachpersonal, die konnten einem auch sinnvolle Mengen sagen. So schlimm war es also nicht.

 

Warum Burda Vlieseline empfiehlt... na sagen wir es ist schon sinnvoll, weil die Einlagen tatsächlich in Deutschland fast überall erhältlich sind und auch eine standardisierte Qualität haben.

 

Und das Geheule möchte ich hören, wenn wie bei den Amis nur dabei stünde "mittelfeste Einlage". Was soll das sein? Da kennt sich doch gar keiner aus! Wie soll ich das denn im Onlineshop bestellen, ohne es anzufassen? etcetc. :rolleyes:

 

Ich hatte auch schon andere Einlagen, wobei viele davon auch von Freudenberg kommen, weil die ja auch Einlagen für die Industrie herstellen, die heißen nur nicht Vlieseline. Manche davon waren auch prima, aber andere funktionierten gar nicht, weil leider für Bügelpressen gedacht. Was dann halt mit dem Handbügeleisen nicht funktiioniert.

 

Deswegen habe ich nichts gegen Vlieseline. Und so viel brauche ich eigentlich nicht, es gibt ja so viele andere Verstärkungstechniken und von Seidenorganza über Flanell bis Nessel kann man allerhand zum Verstärken benutzen.

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Bei den größeren Größen habe ich bis jetzt ganz gute Erfahrungen mit den Mengenangaben gemacht. Allerdings schlag ich da ohnehin grundsätzlich einen halben Meter drauf, da ich doch fast 20 cm über der "Standardgröße" der deutschen Frau liege. Dadurch werden Hosen und Oberteile meistens 15-20 cm länger zugeschnitten als das Schnitteil sagt. Übrig habe ich aber dann nie so furchtbar viel.

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Cutiepie: unterschreib! Burda (aber auch andere Schnittmusterhersteller) geben manchmal unmögliche Stoffmengen an!

 

Aber: ich kauf vielfach Stoffe, weil sie mir gefallen, meist im Netz oder im Ausland (Souvenir!) und da ist meine Standardmenge oft 2 m oder mehr, weil ich nicht genau weiss, was es werden wird - weite Hose, enge Hose, kurze Jacke, lange Jacke, Rock.... und die besagten 30-50 cm Reststücke stapeln sich bei mir in Ikeaschachteln - und Burda ist nicht schuld...

Ich plane mal eine "Stückelhose" oder so :D

 

LiLo

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Wenn die Mengenangaben machen sind die eh völlig bekloppt (zumindest was kleine Größen angeht!), da können sie sie auch ganz weglassen *GG*

 

Ich nähe in Burda Größe 34/36 und kann das bestätigen. Da bleiben bei jedem Schnitt 20 bis 30 Zentimeter Stoff übrig, bei Jacken kann es auch noch deutlich mehr sein.

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  • 7 Monate später...

Ja, das mit der Menge habe ich mich auch gleich gefragt. Ich habe gerade meinen ersten Rock genäht. (Burdamodell 01/2010 116) Ist wirklich sehr schön geworden.

Ich habe einfach mal 70 cm gekauft und habe jetzt noch was übrig. Ich hoffe das ich das richtig gemacht habe mit dem Zuschnitt, denn ich habe überhaupt nicht auf irgendeinen Fadenlauf bei der Vliseline geachtet, sondern die Teile so platzsparend wie möglich aufgelegt. War das richtig?

 

Ich würde mir jetzt auch keine Rollen hinlegen. Zumal ich nach dem Lesen dieser Diskussion das Gefühl habe, dass man mit etwas mehr Erfahrung auch andere Einlagen verwenden kann. Von denen ich allerdings noch keine Firmen und Produktnamen kenne. Ich habe auch gerade erst gelernt, dass die G785 besonders für leichte und elastische Stoffe gedacht ist. Hm.!? Im "Fachhandel" wird man ja auch nicht mehr beraten.

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Ich hab das zuerst auch so gemacht, aber irgendwann festgstellt, dass Vlieseline (zB H 180 o.ä.) eine Richtung hat. Längs ist sie nicht dehnbar, quer aber schon etwas.

 

Dass die Mengenangabe fehlt, ist mir noch gar nicht so aufgefallen. Anscheinend hatte ich Glück mit den Verkäuferinnen im Fachhandel, die immer sagten: 1x die Länge, oder so etwas. Gerade von H180 hab ich mir später in beiden Farben immer mal einen Meter mitgenommen, so dass das dann meist so hinkam :cool:

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