"Get the Ideal Silhouette" - Artikel im THREADS Magazine

@Kerstin/Capricorna

 

Du hast schon so oft von deiner Farb- und Stilberatung geschwärmt. Hast du die in Hamburg gemacht?

Nee, noch damals in Köln...

Aber die Firma hat, glaube ich, Berater über ganz Deutschland verstreut: Indigo Farbberatung. (Wenn ich mich recht erinnere, hatte die HP einen leicht esoterischen Touch, den meine Beraterin nicht so hatte.

Wegen der Proportionen: Sollen wir uns ein Beispiel an PR nehmen, und ich starte mal einen Beitrag, in dem ich zeige, wie die eigenen Proportionen mit der Stöckchen-Methode etc. von Larkin festgestellt werden und dann weiter zu konkreten Stil-Vorschlägen gehen? Wäre das was?

Die Tipps aus anderen Büchern sind natürlich auch willkommen! Muss/will das nicht ganz alleine machen...

Liebe Grüße

Kerstin

Danke, Kerstin, da werde ich mal gucken.

Wegen der Proportionen: Sollen wir uns ein Beispiel an PR nehmen, und ich starte mal einen Beitrag, in dem ich zeige, wie die eigenen Proportionen mit der Stöckchen-Methode etc. von Larkin festgestellt werden und dann weiter zu konkreten Stil-Vorschlägen gehen? Wäre das was?

 

Die Tipps aus anderen Büchern sind natürlich auch willkommen! Muss/will das nicht ganz alleine machen...

Was hältst Du davon, wenn wir allgemein einen Thread zum Thema Proportionen beginnen, wo wir viele verschiedene Methoden aus Büchern gemeinsam beleuchten? Manchmal sind die Methoden und Empfehlungen unterschiedlich und v.a. widersprüchlich. Das könnte jede/r aus vorhandenen Quellen beisteuern und hier "ausdiskutiert" werden.

Brenda Kinsel hat in NEUES AUS DER UMKLEIDEKABINE ebenfalls eine Stöckchen-Methode, aber es ist nur ein Kapitel, kein ganzes Buch.

Was meinst Du/meint Ihr?

Liebe Grüße,

Velvet

Was hältst Du davon, wenn wir allgemein einen Thread zum Thema Proportionen beginnen, wo wir viele verschiedene Methoden aus Büchern gemeinsam beleuchten? Manchmal sind die Methoden und Empfehlungen unterschiedlich und v.a. widersprüchlich. Das könnte jede/r aus vorhandenen Quellen beisteuern und hier "ausdiskutiert" werden.

 

Brenda Kinsel hat in NEUES AUS DER UMKLEIDEKABINE ebenfalls eine Stöckchen-Methode, aber es ist nur ein Kapitel, kein ganzes Buch.

 

Was meinst Du/meint Ihr?

 

Liebe Grüße,

Velvet

Ja, biiiiiiitte! Habe brav alles gemacht, was hier empfohlen wurde, mit dem Ergebnis, dass ich mit der violett-rosanen Sparte auch nicht so toll zurecht kam und dass ich eine "Sanduhr" bin, die doch auch bitteschön ihre Taille betonen soll und bitte keine unförmigen Jacken ... (ich meine die Gespenstermäntel, die für "Frauen mit Format", "pfundige Frauen" usw. immer angepriesen werden). LG

Hallo ihr Hobbyschneiderinnen ,

Das fände ich auch suuuuper!!!

Bitte, Bitte, Bitte ....

Hab nämlich auch so meine Probleme mit manchen Farben und Kleidungsstilen (Was mir steht u.s.w.).

Das Buch besitze ich nicht und habe keine praktische Erfahrung damit, aber in FIT FOR REAL PEOPLE gibt's wohl eine Anleitung, wie man ein "bodygraph" von seiner Figur anfertigt, um sich besser/objektiver einschätzen zu können: das fällt einem und den Liebsten ja meist am schwersten!

Sew's Sushi haben das in dieser Anleitung auf Deutsch verewigt.

Liebe Grüße,

Velvet

Da ich gerade anfange auch für mich selbst Kleidung zu nähen, interessiert mich das Thema Proportionen auch sehr. Als gerne so einen Extra-Thread!

Hallo ihr Lieben, gerade habe ich mich durch diesen Thread gegraben und es ist wirklich toll! Diese Farbsortiererei fand ich echt spannend, hier ist heute abend aber das Licht echt schlecht. Und My Style Rules hat mir eigentlich bestätigt, was in meinem Kleiderschrank hängt.

Zu dem Buch von Linda Deslauriers: Ich habe es mir gekauft und die Tipps sind wirklich gut. Viele von uns sind ja eben nicht der reine Herbst oder genau der Frühling. Ich z.B. habe im Sommer viele Frühlingsfarben, die mir auch gut stehen und kombiniere im Winter dann Herbstfarben dazu.

Ich habe auch gerade die Empfehlung von Linda mit den Fotos gemacht und die meisten meiner Winter-Outfits an mir fotografiert. Das war echt erhellend! Jetzt weiß ich, warum ich bestimmte Pullis nicht so mag: weil sie mir nicht gut stehen! Und die Röcke haben auf den Fotos alle! die gleiche für mich perfekte Länge. Nur einer nicht, der sieht gleich blöd aus. Auch die Entscheidung, welcher Schuh/Stiefel ist so ziemlich einfach. Nur die Fotografiererei ist ziemlich nervig, alle Klamotten nacheinander anziehen/ausziehen bis auf dem Bett ein Riesenberg liegt.

Ich bleibe hier dran, das ist echt interessant, was hier so an links kommt, macht nur weiter so:D

lg hajulina

Guten Abend Lady's,

bitte, bitte jaaaaaaa.

Hab still mitgelesen und warte sehnlichst auf das Figurtypen-Buch.

Seit meiner Farbberatung weiß ich das ich ein Frühling bin und habe viele Bücher

gelesen, ein spannendes Thema! Seit einiger Zeit suche ich meinen eigenen Kleidungsstil.. Schwer für mich, weil ich nach meinen Recherchen ein H-Typ bin, aber da das Hüftgold bei mir am Bauch gelandet ist und mein Hohlkreuz ausgeptägt, find ich es schwierig die Tipps umzusetzen, die vorgeschlagen werden.

Zusätzlich find ich das Swap-Grund-Gaderoben Thema auch sehr spannend.

Liebend gerne

Liebe Grüße

Bea

... Nur die Fotografiererei ist ziemlich nervig, alle Klamotten nacheinander anziehen/ausziehen bis auf dem Bett ein Riesenberg liegt....

Das ist einer meiner Lieblingstips aus Brenda Kinsel-Büchern: ab und an einfach mal einige Klamotten aufs Bett schmeißen und sehen, welche Klamotten zufällig neben- und übereinanderzuliegen kommen, die eine super Kombi ergeben - und auf die man (warum auch immer) im Leben nicht allein drauf gekommen wäre.

Schau'n mer mal, ob wir einen "Figurtypen-Diagnose-Thread" auf die Beine stellen können. Maßbänder dürften wohl alle haben, aber bei Holzstöcken wäre ich mir nicht so sicher ...

Liebe Grüße,

Velvet

Pappstreifen statt Stöcken tun`s auch... angemalt oder mit Stoff beklebt . Ich würde schon gern mittun, fahre aber erst mal weg. Hobbyzeit ist sehr eingeschränkt im Augenblick, so schade...

Immerhin hab ich einen blass gezeichneten Bodygraphen an der Tür...

LG, Deo

Ja, man kann sich vielleicht auch mit Schrubber- und Mop-Stielen behelfen? Wir sind ja kreativ ...

Das Ganze würde übrigens in einem neuen Thread starten und sich erstmal auf Proportionen beschränken. Stil (im Sinne von sportlich, klassisch, romantisch etc etc etc) könnte man bei Interesse in einem weiteren Thread beleuchten.

Liebe Grüße,

Velvet

Schwer für mich, weil ich nach meinen Recherchen ein H-Typ bin, aber da das Hüftgold bei mir am Bauch gelandet ist und mein Hohlkreuz ausgeptägt, find ich es schwierig die Tipps umzusetzen, die vorgeschlagen werden.

Hallo Bea,

kenn ich irgendwoher ;-)

Was ich für mich über die Jahre herausgefunden habe, damit ich mich mit wohlfühle:

Vorne Empire-Taille ohne Falten oder Kräuselungen (es sei denn, Du möchtest zur Schwangerschaft gratuliert bekommen) und hinten unbedingt Abnäher, damit die Silhouette auch von der Seite betrachtet okay ist.

Liebe Grüße

Anja

Hallo Bea,

 

kenn ich irgendwoher ;-)

Was ich für mich über die Jahre herausgefunden habe, damit ich mich mit wohlfühle:

Vorne Empire-Taille ohne Falten oder Kräuselungen (es sei denn, Du möchtest zur Schwangerschaft gratuliert bekommen) und hinten unbedingt Abnäher, damit die Silhouette auch von der Seite betrachtet okay

 

 

Hallo Anja

;-))) Danke, bin nicht alleine ;-)))

Du hast es charmant ausgedrückt, ich sage immer, ich wiege 1 Tonne, aber möchte nicht aussehen als wiege ich 3 Tonnen;-)

Mit Abnähern hinten, die Idee ist prima, werde ich mal auf dem Schirm behalten!

Danke. Empire muß ich mal mit nem Prpbe-Teil ausprobieren.

Gut gefallen mir Oberteile aus Jersey, die vorne seitliche Raffungen haben, so wie in der letzten Meine Nähmode von Khaliah Ali gezeigt. Das muß ich aber auch erst austesten.

Danke nochmal für deinen Tip!

 

Liebe Grüße

Bea

Die Uni interessiert sich offensichtlich auch.

Idealmaße bei Frauen: Verhältnis Beinlänge/Körpergrösse

@alle Farbinteressierten: zwar nicht Color Me Beautiful (meine persönlichen Favoriten), aber auch differenzierte Paletten findet man hier:

 

Frühling

Sommer

Herbst

Winter

so ich habe alle mal durchgeklickt und mein kleiderschrank und meine vorlieben, mich zu kleiden liegen eher im bereich "winter".

vielleicht sollte ich auch mal eine farbberatung machen?

vor vielen jahren hatte meine mutter mal eine und ich habe immer nur den kopf geschüttelt. ich hatte damals noch zuhause gewohnt. ich mußte dann mit ihr los und ihr eine winterjacke kaufen, die natürlich einer farbe auf ihrem farbkreis entsprach. ein alptraum, denn die farben der saison damals waren ganz andere...

ich befürchte dann auch, dass ich mich nur noch mit farbkarte lostraue...

so ich habe alle mal durchgeklickt und mein kleiderschrank und meine vorlieben, mich zu kleiden liegen eher im bereich "winter".

vielleicht sollte ich auch mal eine farbberatung machen?

vor vielen jahren hatte meine mutter mal eine und ich habe immer nur den kopf geschüttelt. ich hatte damals noch zuhause gewohnt. ich mußte dann mit ihr los und ihr eine winterjacke kaufen, die natürlich einer farbe auf ihrem farbkreis entsprach. ein alptraum, denn die farben der saison damals waren ganz andere...

 

ich befürchte dann auch, dass ich mich nur noch mit farbkarte lostraue...

Ja, das könnte schon sein, daß der Farbpass Dein ständiger Begleiter wird ... aber man lernt das recht schnell, finde ich, die richtigen Farben zu sehen. Und es geht ja nicht um genau dieselbe Nuance, sondern um die Charakteristika.

Wenn die Farbberaterin wirklich Ahnung hat und eine Einteilung von mindestens 6 Typen, besser noch 12 Typen vornimmt, dann kann ich Farbberatung nur allerwärmstens empfehlen: nicht zuletzt, weil Du Zeit, Geld und Nerven sparst (warum siehe hier).

Ich gebe aber gerne zu: leider weiß man erst hinterher, ob sich die Investition in die Beraterin gelohnt hat.

Es gibt aber einige Möglichkeiten, auch ohne Farbberaterin sich selbst zu analysieren und zumindest mal eine Grundrichtung herauszufinden. Das kann, muß aber nicht mit den favorisierten Farben übereinstimmen.

Liebe Grüße,

Velvet

Hallo an alle Lesenden,

bei Interesse findet Ihr jetzt einen Extra-Mitmach-Thread von Kerstin, mir und anderen zum Thema Proportionen unter dem Titel Wie sehe ich denn aus? - Hilfen zur Figuranalyse.

Wir hoffen, wir sehen uns dort!

Liebe Grüße,

Velvet

Ich erinnere mich noch genau, wie meine Mutter mich als 7jährige fragte, ob ich nicht mal was in beige und braun tragen möchte, das könne man doch so schön kombinieren -

Oh je das "leidige" Beige! Mit Ausnahme von einigen sehr dunkelhäutigen Freunden von mir bin ich nie jemandem begegnet der in Beige gut aussieht. Wem steht das eigentlich? Mir auf jeden Fall nicht. Warum bloss werden die Models in den Katalogen und den Modezeitschriften so oft in gerade Beigetönen abfotografiert und bringen es fertig darin tadellos auszusehen? Und dann gibt es die Sachen in BEIGE zu kaufen, was mir überhaupt nicht steht Und den tollen Stoff gibt es dann, ausser in Schwarz wovon mein Kleiderschrank bereits voll ist, dann noch in KAMELFARBEN was mich absolut krankhaft aussehen lässt. *Ärgs*

Bin ausgesprochener wintertyp mit weissen Haaren und schwarzen (äh, dunkelbraunen) Augen. War ehemals rothaarig, was dann wieder nicht zum Typ gehört (werde oft als Herbst eingeschätzt, wahrscheinlich macht der kompensatorische Makeup viel aus). Kann eigentlich so alle Farben gut tragen, nur nicht BEIGE. Ich gefalle mir auch nicht in Senf- und manche Orangetöne, die muss ich aber nicht unbedingt in Hautnähe tragen (oder überhaupt). Ich habe sogar mal eine BEIGE (Huch!) Hose gehabt.

End off topic

Den Thread von Kerstin finde ich hochinteressant, werde ich noch mal lesen

/ CG

Liebe Kleingemustert!

Herbsttypen, z. B. sehen im richtigen Beigeton richtig Klasse aus. (Spreche aus Erfahrung...bin rothaariger Herbst.)

Naja, in der richtigen Beige-Nuance können sich eigentlich alle sehen lassen, wo "verwaschene", nicht-so-genau-definierte Farben gehen.

Wintertypen gehören da allerdings nicht zu.

Schwarz lässt mich wiederum total käsig wirken. Wie überhaupt alle klaren, kalten, starken Farben...

Bin ausgesprochener wintertyp mit weissen Haaren und schwarzen (äh, dunkelbraunen) Augen. War ehemals rothaarig, was dann wieder nicht zum Typ gehört (werde oft als Herbst eingeschätzt, wahrscheinlich macht der kompensatorische Makeup viel aus). Kann eigentlich so alle Farben gut tragen, nur nicht BEIGE. Ich gefalle mir auch nicht in Senf- und manche Orangetöne, die muss ich aber nicht unbedingt in Hautnähe tragen (oder überhaupt). Ich habe sogar mal eine BEIGE (Huch!) Hose gehabt.

Nur mal so: Jeder Typ kann alle Farben tragen* - es kommt nur auf die richtige Nuance an.

Aber je weiter weg vom Gesicht, wie also Hose, desto eher gehen auch unpassende Farben. Die passen aber irgendwann eh nicht mehr zum Rest der Garderobe; das hat sich bei mir dann irgendwann von selbst erledigt, als ich von meinen bis dato gewohnten herbstlichen Farben auf meine Winterfarben umgestiegen bin.

In Beige werde ich, auch Winter, quasi komplett unsichtbar und verschmelze mit dem Hintergrund...

Liebe Grüße

Kerstin

*Ausnahmen: reines Weiß, Schwarz = nur für den Winter; Orange = alle, außer Winter

*Ausnahmen: reines Weiß, Schwarz = nur für den Winter; Orange = alle, außer Winter

Hallo zusammen,

immerwieder ein spannendes Thema mit den Farben! Ich bin inzwischen etwas von der Theorie "entweder kalte oder warme Farben" etwas abgekommen, da ich jetzt zunehmend sehe, dass die Intensität und Klarheit einer Farbe mindestens genauso wichtig sind.

Als Beispiel zeige ich hier zwei Fotos von mir: einmal in dem winteruntypischen Orange, dann in Pink. (Sorry, ich habe die Fotos im Gesicht undeutlich gemacht, da ich meine Privatsphäre etwas wahren möchte und hoffe auf euer Verständnis - am Dekolleté kann man aber ganz gut meinen Hautton erkennen).

Ich glaube inzwischen, dass bei mir "reine" Farben am besten funktionieren, egal ob warm oder kalt. In einem Senfton z.B. sehe ich ziemlich schrecklich aus -aber diese Farbe ist dann nicht mehr klar, sondern zu sehr mit Braun gemischt. Und Beige ist so ziemlich die schlimmste Farbe, die ich mir antun kann..

Meiner Meinung nach, passt aber das kühle Pink viel besser zu Dir. Das Orange gefällt mir an Dir nicht. Mir würde das Orange und solche Mauscheltöne wie Senf gut stehen.

mmerwieder ein spannendes Thema mit den Farben! Ich bin inzwischen etwas von der Theorie "entweder kalte oder warme Farben" etwas abgekommen, da ich jetzt zunehmend sehe, dass die Intensität und Klarheit einer Farbe mindestens genauso wichtig sind.

Diese Kriterien sind auf jeden Fall wichtig! Sowohl in der ursprünglichen Lehre mit nur vier Typen, als auch in der erweiterten wird neben der Unterscheidung in Kalt/Warm noch weiter geguckt, ob man eher dunkle oder helle und reine/klare oder gedämpfte Farben tragen kann!

Sowohl der Winter als auch der Sommer tragen ja kalte Farben; aber beim Winter sind diese Farben klar und leuchtend, während der Sommer die gedämpfteren, weniger intensiven Farben hat, zum Beispiel.

Ich habe gerade etwas in der Art in "Always in Style" gelesen - dort wird zuerst eine Primäreigenschaft ermittelt - Deep, Light, Warm, Cool, Bright, Muted. Und jedem Haupttyp wird dann noch eine zweite dieser Eigenschaften zugesellt. So dass man dann z.B. ein Cool Bright (was nacch der alten Theorie ein Winter wäre) sein kann, oder ein Cool Muted (Sommer). Die jeweiligen Gegensätze schließen sich natürlich aus; man kann also kein Cool Warm sein, oder ein Bright Muted etc.

Ich fand die Angaben dort, um zu ermitteln, welcher Typ man ist, etwas verwirrend, zumal nicht für jeden Typ Beispielbilder gezeigt werden. Aber das ging mir damals mit der Farbberatung auch schon so; die Texte haben mir nicht weitergeholfen, erst die persönliche Beratung hat es mir ganz praktisch gezeigt.

Liebe Grüße

Kerstin

Schon in den Anfängen der Farbberatung bei Carole Jackson gab es die Anweistung, seine Palette zu "interpretieren". Nicht jede einzelne Palettenfarbe ist ideal.

Daraus entstand dann die Theorie, daß man zusätzlich zum Typ noch eine Tendenz zu einem anderen Typen hat und die erweiterten Paletten wurden kreiert.

Ein reiner Winter ohne Tendenz zu einer anderen Jahreszeit sieht am besten in schwarz-weiß Kontrasten aus. Weitere Farben braucht es gar nicht unbedingt.

Der Winter mit Tendenz Sommer wählt gefühlsmäßig die hellsten und gedämpftesten Farben aus der Winterpalette.

Bei Tendenz zum Herbst sind die dunklen Farben am vorteilhaftesten und können gut auch mal ein wenig in die warme Richtung rutschen.

Wenn eine Tendenz zum Frühling da ist, müssen die Farben leuchtend wie Juwelen sein, Hauptsache nicht mauschelig.

Auf diese Idee scheint man auch bei "Always in Style" irgendwie zurückzugreifen. Deep (dunkel) ist die Gemeinsamkeit von Winter und Herbst; light (hell) die von Sommer und Frühling. Warm steht für Frühling und Herbst; cool für Sommer und Winter. Bright (leuchtend) sind Frühling und Winter; muted (gedämpft) ist die Gemeinsamkeit von Sommer und Herbst.

Und da werden wir jetzt schlau draus. Meine Beschreibung wäre cool/cool: Sommer mit Tendenz zum Winter. Sehr cool!!