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360 - Greifer lager problem?


Hesketh

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Hallo,

 

Ich habe vor kurzem eine 360 bekommen, der scheint aber ein Problem mit der Greiferlagerung zu haben.

 

Als ich das Maschine ausprobieren wollte, hat der Nadel an der Greifer geschlagen. Ich habe nachgeschaut und gemerkt dass Mann den Greifer, mit Schaft und allem, circa 1.5 bis 2 mm ein und aus schieben kann, und ich glaube dass das nicht so gedacht ist (meine 1229 z.B. kann Mann nicht so bewegen).

 

Meine Fragen waere, erst, weisst Jemand ob es doch Normal ist?

Dann, wenn nicht, was koennte es sein und wie koente ich das Problem beseitigen.

 

Vielen Dank fuer Ihre Hilfe

 

Hesketh

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Mann, dass war schnell.

 

Vielen danke Peterle. Die Schraube ist fest, ergo es muss die Passcheiben sein. Sind die Scheiben leicht zu bekommen?

 

gruess

Hesketh

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Sowas habe ich noch nie gebraucht, keine Ahnung, aber irgendwer wird sich gleich sicher noch melden, der ständig an solchen Maschinen schraubt und der kann Dir dann sicher mehr sagen. :)

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Sowas habe ich noch nie gebraucht, keine Ahnung, aber irgendwer wird sich gleich sicher noch melden, der ständig an solchen Maschinen schraubt und der kann Dir dann sicher mehr sagen. :)

 

:D hi, peterle hat mich ja schon angekündigt :D

 

also da ist garnix normal

pfaff 260 und 360 (262 + 362) laufen immer leichtgängig und spielfrei

 

was du da beschreibst deutet auf eine unsachgemäße vorreparatur hin

 

um da hinweise auf den fehler zu finden bitte die stichplatte abschrauben, die klappe nach links schwenken und dann von oben und von links, seitlich fotos hier einstellen

 

gruß josef

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Also, ich habe welche Bilder gemacht und hochgeladen. Ich hoffe dass sie etwas zeigen

 

Jetzt dass ich es nochmals angeschaut habe, bin ich ziemlich sicher dass es die Passscheibe nicht sein kann. Ich sehe auch keine Spuren von verbasteln oder diese Art von Schaden, obwohl, zu Beiden muss ich sagen dass ich keine Naehmaschine Mechaniker bin.

 

Was ich ueberlegen, die Lagern sehen so aus als ob sie eingedruckt sind. Ist es moeglich dass irgendwan der eine oder andere Seite, einem Schlag bekommen hat, und der Lager ein Bisschen eingeschoben hat, deshalb das Endspiel? Weil eigentlich die Schaft sitzt gut in die zwei Lagern, ohne zu wackln, also kommt mir unverscheinlich vor dass die kapput sind.

 

 

Vielen Dank

 

Hesketh

 

http://hobbyschneiderin24.net/portal/galerie/showgallery.php/ppuser/30685/cat/500

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Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, dann ist die vordere Buchse fest eingepresst und die hintere kannst Du verschieben.

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hi,

beide lager sind fest eingepresst

eventuelles spiel wird durch zulegen/wegnehmen der paß-scheiben verändert

 

blos zwei sachen sind nun ungeschickt :

1. durch das herausnehmen des zahnrades muß die richtige position wieder gefunden werden

2. und weil der deckel / anschiebetisch entfernt wurde, muß der anhaltefinger mit lehre eingestellt werden

 

laien machen halt oft unnötige arbeit :D:D:D

 

gruß josef

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hi,

beide lager sind fest eingepresst

eventuelles spiel wird durch zulegen/wegnehmen der paß-scheiben verändert

 

Danke Josef. Sind die pass-scheiben leicht zu bekommen, oder etwas dass nur Pfaff-techniker haben?

 

1. durch das herausnehmen des zahnrades muß die richtige position wieder gefunden werden

 

Hab' ich markiert, also leicht wieder zu finden.

 

2. und weil der deckel / anschiebetisch entfernt wurde, muß der anhaltefinger mit lehre eingestellt werden

 

Wenn der Greifer position durch neue Pass-scheiben geaendert wird, muss der anhaltefinger sowieso neu eingestelt werden, oder?

 

Vielen dank

 

Hesketh

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Danke Josef. Sind die pass-scheiben leicht zu bekommen, oder etwas dass nur Pfaff-techniker haben?

 

sowas gibt es nur bei pfaff ... aber wenn du spiel hast, mußt du scheiben rausnehmen (ich hab jedenfalls welche)

 

1. durch das herausnehmen des zahnrades muß die richtige position wieder gefunden werden

 

Hab' ich markiert, also leicht wieder zu finden.

 

? na, ich glaub dirs mal :D

 

2. und weil der deckel / anschiebetisch entfernt wurde, muß der anhaltefinger mit lehre eingestellt werden

 

Wenn der Greifer position durch neue Pass-scheiben geaendert wird, muss der anhaltefinger sowieso neu eingestelt werden, oder?

 

Vielen dank

 

Hesketh

 

ich hoffe, du hast diese lehre

aber mir ist auf deinen fotos aufgefallen :

wo hast du denn diese links-gewinde-schraube die hinten auf die greiferwelle gehört ? die fehlt auf diesem foto

 

gruß josef

Greifer_assy.jpg.183e0c367d6337c7d1736cee22648a35.jpg

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Hi Josef,

 

Die Schraube ist noch da, nur habe ich nicht fotagrafiert, da nichts zu sehen ist.

 

Ich will dich nicht nerven, aber ich verstehe die Sache mit dem Spiel nicht so richtig, sehr wahrscheinlich uebersehe ich etwas einfaches.

Also, ich habe eine Seite aus der Englische Service Heft hier kopiert um dass besser klaeren zu konnen.

http://hobbyschneiderin24.net/portal/galerie/showphoto.php/photo/28773/ppuser/30685

 

Wenn mann das Bild und die Teilen anschaut, die laufflaechen sind an die Teile b und direkt links von dem Greifer, da sitzen die Lagern. Zusammengeschraubt ist das Ganze ein Einheit, also die Teilen sind fest aneinander gebunden und drehen zusamen in den Lagern.

 

Das Teil b hat einem Flanche, dass es nicht nach rechts durch der Lager bewegen kann. Aber, so weit ich sehen kann, nur das Raedchen c und/oder der Greifer selber halten es auf die andere Seite, also dass es nicht nach links bewegen kann.

 

Wenn mann mehr Passscheiben einbaut, steht der Greifer weiter nach rechts in vergleich zu den anderen Teilen. Das heisst, mehr Scheiben werden, in diesem fall, das Spiel vergrossen, wenn der Greifer das Ganze festhalten wuerde. Also, wenn meine logik richtig ist (nicht immer der fall) muss der Spiel in diesem fall von der Abstand die Flanche an b und das Raedschen c stammen, aber da ist keine moglichkeit etwas zu aendern oder?

 

Ich hoffe dass meine Beschreibung einigermassen Klar ist. Ich bin aber Englander, und stosse hier an die Grenzen meine Deutschkenntnisse, also ich bitte um Entschuldigung fuer die Ganze fehler.

 

Gruess

 

Rob

Bearbeitet von Hesketh
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a presst b an c an d an e.

Der Abstand Nadel Greifer wird durch die Paßscheiben eingestellt und dein Problem mit dem Spiel hat irgendwas damit zu tun, daß a, b, c irgendwo ein Spiel zu haben scheint.

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also nochmal von vorne

 

Hallo,

 

Ich habe vor kurzem eine 360 bekommen, der scheint aber ein Problem mit der Greiferlagerung zu haben.

 

Als ich das Maschine ausprobieren wollte, hat der Nadel an der Greifer geschlagen. Ich habe nachgeschaut und gemerkt dass Mann den Greifer, mit Schaft und allem, circa 1.5 bis 2 mm ein und aus schieben kann, und ich glaube dass das nicht so gedacht ist (meine 1229 z.B. kann Mann nicht so bewegen).

Meine Fragen waere, erst, weisst Jemand ob es doch Normal ist?

Dann, wenn nicht, was koennte es sein und wie koente ich das Problem beseitigen.

Vielen Dank fuer Ihre Hilfe

Hesketh

 

nun bau mal die greiferwelle normal ein

drehe am handrad und halte dabei das mittelteil des greifers so, daß die nadel daran vorbeigeht

??? greifer berührt nadel : ist der greifer zu weit vorne ??

oder ist er nur verstellt ?

du kannst auch die kleine schraube am greifer-umfang herausdrehen, den bajonett-verschluß lösen und den "ring" und das mittelteil entfernen damit das einfacher zu sehen ist

(ich glaube daß da doch jemand vorher geschraubt hat, so eine verkurbelte reparatur hatte ich noch nie)

 

gruß josef

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Hallo

Hatte leider keine Zeit mich etwas einzumischen.(Mache es auch nicht gerne wenn andere sich einer Sache angenommen haben.)

Also:

Sehr wichtig ist, dass das Zahnrad richtig herum eingebaut wird.

Der Stift in der Greiferwelle muss in der Nute des Zahnrades sitzen.

Wenn ich mich richtig erinnere ist das hintere Lager fest.Die Buchse die von hintern eingeschoben wird, sorgt dafür, dass der Greifer leicht läuft und ohne Längsspiel.Wenn jetzt die Distanzringe den Abstand des Greifers zur Nadel regeln ist es doch völlig egal was das vordere Lager macht, es muss doch nur die Welle führen.

Von den Distanzringen habe ich bisher auch nur herausgeworfen,ich brauchte noch nie zusätzliche einzusetzen.

Wenn der Greifer die Nadel trifft können es auch nie zuwenige Ringe sein, denn sonst käme der Greifer ja noch weiter heraus und würde die Nadel noch mehr mitnehmen.

Logischerweise macht der Aufbau der Maschine nur so einen Sinn.Ich hoffe also, dass die Erbauer der Maschine nicht ganz doof waren und zu demselben Schluss wie ich gekommen sind.

Es macht tatsächlich Sinn den Greifer noch weiter zu zerlegen wie von Josef beschrieben.

1.Um ihn zu reinigen,

2.um leichter und genauer arbeiten zu können.

Beim umgekehrten Zusammenbau einen Tropfen Öl draufgeben und zusammensetzen bevor die Platte mit dem Anhaltefinger aufgesetzt wird.

Über den Anhaltefinger brauchst du dir auch keine Sorgen zu machen. Wenn du die Platte wieder aufsetzt,achte darauf, dass der Finger in der Nute der Unterkapsel steht.Normalerweise zentriert er sich selbst und wenn nicht kannst du die Platte auch geringfügig verschieben.Es genügt wenn der Finger ungefähr bis in die Hälfte der Nute greift.

Nun gutes gelingen und viel Spass dabei

MfG

Heinz

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  • 2 Wochen später...
a presst b an c an d an e.Der Abstand Nadel Greifer wird durch die Paßscheiben eingestellt und dein Problem mit dem Spiel hat irgendwas damit zu tun, daß a, b, c irgendwo ein Spiel zu haben scheint.

 

hallo peterle,

 

hab mich grade gefragt, was diese passage wohl bedeutet, dachte erst is vielleicht schon englisch:D:D:D,

 

bitte um entschuldigung, bin technisch nicht so aversiert, grade was nähmas angeht, war gut, dass das noch ausführlicher erklärt wurde, auch, wenn ich noch immmer nix damit anfangen könnte!!!!!!!!!!:D:D

 

weiterhin viel spass beim tüfteln

 

 

lg margaretha:winke:

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