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Schlaufen unten bei sehr dickem Nähgut


nalpon

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Hallo,

 

heute hab ich mal eine Frage an die Techniker oder andere schlaue Leute hier.

 

Also ich hab die Performance 2058 und bin gerade wieder mal an einer Jeanskürzung mit Originalnaht. Da wo die Kappnaht ist, ist der Stoff ja sehr dick (trotz Bearbeitung mit einem Hammer).

 

Beim ersten Versuch - ich hab dickeres Jeans-Absteppgarn verwendet - wurde das Obergarn, also das dickere Garn - immer pünktchenweise nach unten gezogen. Daraufhin hab ich die Spulenspannung etwas gelockert und die Oberfadenspannung auf 6 gedreht.

 

Die normale Naht hat dann funktioniert, aber bei der Kappnaht haben sich trotz Einsatzes der Hebamme und drehen mit der Hand am Handrad - Stich für Stich - bei beiden Seitennähten (also auch da wo keine Kappnaht ist) Schlaufen des Oberfadens gebildet - also so ein Geknubbel. Ansonsten sieht die Naht ganz normal aus.

 

Was könnte man dagegen tun? Ich hab auch vor kurzem einen Schrägstreifen um einen Geldbeutel genäht, das war auch relativ dick. Faden war Ackermann 120er, also Markengarn. Trotzdem waren auf der Spulenseite, also auf der Unterseite lauter kleine Schlaufen.

 

Gibts da evtl. andere Nadeln - eingefädelt war eine 70er Nadel Jeans, auch bei der jetzt in Frage stehenden Jeansnaht war eine Jeansnadel drin, allerdings eine 90er.

 

Hier mal die Bilder von dem Geknubbel an den Seitennähten der Hose

 

P1050389.jpg

 

P1050390.jpg

 

und hier von dem Geldbeutel (allerdings hab ich die Schlaufen nach dem 5. Nähversuch zum größten Teil schon abgeschnitten und Frizz Ease oder wie das heißt, das was das Ausfransen verhindert, draufgetan).^

 

P1050391.jpg.87cb5b0499078df53f38341f0b0e12f7.jpg

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Hi Martin,

 

also bei der Jeans war es ja eine 90er Nadel. Ja, da hätte ich noch eine dickere.

 

Aber beim Geldbeutel kann es doch nicht die Nadel sein. Das ist 120er Garn, also ganz dünnes. Und es hat nur dort gezickt, wo es besonders dick ist.

 

Hier mal ein Bild vom ganzen Geldbeutel. Da sieht man, daß es rundum sonst gut ist.

 

Also an den Seiten und unten ist es ok, nur oben, da sind noch Schlaufen zwischengefaßt, die man von dieser Seite nicht sieht, sind die Schlaufen, die man jetzt auf diesem Bild nicht so gut erkennen kann. Genäht hat die Maschine ohne zu Murren, aber es waren dann diese Schlaufen da, es war, als ob die Spule zu stramm eingestellt wäre, aber beim Spulen-Rutsch-Test ist sie gerutscht, wie sie soll. Von der rechten Seite sieht es ganz normal aus.

 

Ich hab das öfter, daß die linke Seite (Spulenseite) nicht so schön aussieht wie rechts. Was mach ich da falsch?

 

P1050383.jpg.f37d4d55c7e3e944a3cba09a43196d40.jpg

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Hi Miri,

dickere Nadel find ich auch gut, denn ich soll schon normalen Stoff mit der 90er nähen bei meiner neuen Näma.

Aber weiter kann ich dir leider auch nicht helfen :rolleyes:

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Da würde ich erstmal einen passendere Nadel nehmen, es gibt Jeans Nadeln in Stärke 100 und 110.

 

Den Nähfussdruck würde ich ziemlich erhöhen und falls vorhanden mit einem Geradstichnähfuss nähen, so dass ziemlich viel Druck möglichst gleichmässig auf dem Stoff vorhanden ist.

 

An den sehr dicken Stellen hilft es auch, wenn da ziemlich langsam genäht wird.

 

Michael

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Hallo,

 

 

ich würde die Oberfadenspannung normal lassen und unbedingt eine dicke Jeans-Nadel nehmen - überhaupt wenn du dieses dicke Garn nimmst..

 

Die gibt es von Schmetz und heißen Jeans/Denim 130/705H-J. Stärken 90 - 100 und 110.

 

Da dürfte dann deine Maschine keine Probleme mehr haben zumal du ja auch den Oberstofftransporteuer hast..

 

omale

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Hi, danke an alle, also bei der Jeans hat das jetzt geklappt mit einer 110er Nadel. Liegt das an der dickeren Nadel oder am dickeren Öhr?

 

Und was ist mit dem Geldbeutel? Das war ja nur Patchworkstoff, dann 120er Faden von Ackermann, H 640 dazwischen und S 320 je einmal. Ach ja und diese Klarstichfolie, aber die war unten auch mitgefaßt, da gab es keine Schlaufen.

 

Soll ich da jetzt mal eine dickere Nadel probieren oder eine Quiltingnadel mit größerem Öhr oder eine Topstichnadel? Wie gesagt, die Frage ist, liegts an der dicken Nadel oder am größeren Öhr, daß das jetzt klappt bei der Jeans bzw. brauch ich bei dem Geldbeutel jetzt eine dickere Nadel oder nur ein dickeres Öhr. Die dickere Nadel macht halt auch dickere Löcher in den feinen Pachtworkstoff.

 

Und gleich noch eine Frage: Stimmt es nicht, daß man bei dickerem Oberfaden die Oberfadenspannung lockern soll?

 

Ich mußte sie ja fester drehen bzw. jetzt mit der dickeren Nadel hatte ich sie auf 4,5 - normal also.

Bearbeitet von nalpon
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Hallo Miri,

 

wegen der Oberfadenspannung: also ich würde sagen, bei einem dickeren Faden muss die Spannung gelockert werden, was allerdings überhaupt nicht zu Deinen Erfahrungen passt.

 

Mit meiner "alten" Maschine (Pfaff creative 1467) hatte ich oft beim Jeans-Absteppen das gleiche Ergebnis wie Du, auch wenn ich eine dicke Jeansnadel verwendet habe.

 

Seit kurzem habe ich die Janome MC 5200 mit automatischer Fadenspannung, hier klappt das Absteppen mit dem dicken Jeans-Garn einwandfrei und ohne die geringsten Schlaufen. Ich schließe daraus, dass die Oberfadenspannung hier also auch eine nicht unerhebliche Rolle spielt.

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Hi Angelika,

ja, Tatsache ist, daß bei der etwas dünneren Nadel der dicke Oberfaden bei normaler Spannung sogar an der ganzen Naht nach unten gezogen wurde, da war der Oberfaden durchgehend unten sichtbar. Also hab ich die Spulenspannung gelockert und die Oberfadenspannung auf 6 gedreht. Danach klappte die Naht, aber die dicken Stellen an den Seiten eben nicht mehr.

 

Das mit der Jeans klappt ja jetzt, aber bei dem Geldbeutel mit dem 120er Garn kann das ja nicht die 70er Nadel gewesen sein, denn bei dem dünnen Garn kann man doch sicher eine dünnere Nadel nehmen.

 

Weiß niemand, ob es hier auf ein größeres Öhr oder auf die dickere Nadel ankommt? Es gibt ja auch z.B. 70er Nadeln mit großem Loch für den Faden (siehe mein Beitrag oben).

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sd14.gif

 

mit zunehmender material-stärke muß die nadelstärke auch angepasst werden, weil der fadenkanal in der nadel (lange rille auf der vorderseite) den faden natürlich gleiten lassen muß

die sache mit dem größeren nadelöhr (130 N) spielt in diesem zusammenhang aber auch eine rolle

 

try and error

 

solche naht-ergebnisse haben aber grundsätzlich nix mit dem maschinen-hersteller zu tun

 

gruß josef

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Hi Josef,

 

danke für die Antwort. Ich hatte mir schon gedacht, daß das herstellerunabhängig ist, hatte nur sicherheitshalber die Maschine genannt, bevor dann eine Frage kommt: Was hast Du denn für eine Maschine.

 

Also heißt das, es gibt keine richtige Regel für die Nadeln? Dicke und Öhr solange ausprobieren, bis es klappt, keine Faustregel, nix?

 

Was würdest Du zuerst probieren? Erst immer die Dicke ändern oder erst das Öhr? Mir passiert das ganz oft beim Absteppen von Sachen wie z.B. diesem Geldbeutel, auch bei Taschen und so, immer wenn ich den Schrägstreifen aufnähe, dann ist die untere Seite oft nicht gleichmäßig, und wenn die dann außen ist, weil man so besser nähen kann . . .

 

Und wenn ich für diese eigentlich feinen, aber eng gewebten Patchworkstoffe eine 100er Nadel nehme, sind da riesige Löcher drin, denke ich. Wäre da nicht eine 70er Nadel mit großem Öhr z.B. besser? Oder ist der längere Fadenkanal wichtiger?

 

Ich hab auch das Gefühl, daß dünnere Nadeln durch dicke Stoffe besser durchgehen (ist ja bei Spritzen auch so, wenn die eine feine Nadel nehmen, geht es viel besser durch die Haut beim Blutabnehmen zum Beispiel).

 

Also irgendwie eine Richtlinie würde mir da sehr helfen.

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sd14.gif

 

eine feste regel kann es schon allein deswegen nicht geben, weil die "näh-situation" immer unterschiedlich ist

zwischen den gleichen nadelbezeichnungen der verschiedenen hersteller sind dann in der praxis doch kleine unterschiede

nadeln werden meistens im durchmesser bis nm 160 gefertigt

gängige stärke dagegen ist nur bis nm 120

das bedeutet : du kriegst nicht an jeder ecke alle nadeln, weil die händler sich die ausgefallenen größen und spitzenformen oder beschichtungen nicht auf halde legen

vor längerer zeit hab ich mal einen WIKI-beitrag von jemand anderem "aufgemischt" weil die ursprünglichen gliederungen nicht logisch waren. hier der link :

Nähmaschinennadeln - Wiki

und auch noch gleich was über fadenspannungen :

Fadenspannung - Wiki

 

gruß josef

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Morgen Miri,

 

also ich meine doch sicher, dass da eine Faustregel ist (probieren muss man dann eh...): Je dicker und fester das Material, desto dicker die Nadel (und der Faden). Man kann aber erstaunlich vieles mit dünnem Garn nähen (ich staune, die andern weiß ich nicht...).

Wenn dich die Löcher stören, würde ich für PW dann auch dickeres Garn nehmen, jedenfalls mind. 100er, bzw. für Absteppungen kannst du ja auch Quiltgarn nehmen (aber nicht für eine Börse, es ist nicht wirklich stabil, jedenfalls nicht Valdani und Mettler BW-Quiltgarn).

 

Ich hatte zuerst auch lange das Gefühl, das auch von der ACE bestätigt wurde, dass dünnere, starke Nadeln besser durch kommen, darum hab ich immer 70er Jeans gesucht, oder Microfaser-Nadeln.

Bei meiner neuen Elegante (die Diva...) sagte meine Händlerin als 1. Tipp dickere Nadel nehmen! Na gut, jetzt näh ich PW-Stoff mit 80er und 90er Nadeln. Tja.

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Hi, vielen Dank Ihr beiden. Jetzt bin ich vollgepumpt mit Wissen.

 

Nun versteh ich aber eines nicht: Wieso gibt es Nadeln mit größerem Öhr (Quiltnadeln, Topstitch)? Wenn man einfach dickere Nadeln nimmt, die haben dann doch auch ein größeres Öhr.

 

Oder machen Nadeln, die an sich dünner sind und nur ein größeres Öhr haben, nicht so große Löcher? Wo liegt da der Sinn?

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Hi, vielen Dank Ihr beiden. Jetzt bin ich vollgepumpt mit Wissen.

 

Nun versteh ich aber eines nicht: Wieso gibt es Nadeln mit größerem Öhr (Quiltnadeln, Topstitch)? Wenn man einfach dickere Nadeln nimmt, die haben dann doch auch ein größeres Öhr.

 

Oder machen Nadeln, die an sich dünner sind und nur ein größeres Öhr haben, nicht so große Löcher? Wo liegt da der Sinn?

 

DAS isses

 

aber eben nur in grenzen, weil der faden eben auch in diese rille passen muß

 

 

gruß josef

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Hi Josef danke.

 

Gibt es auch einen Fehler, den ein zu großes Öhr machen würde, also wenn ich jetzt schon dabei bin.

 

Z.B. weist ja ein vor dem Öhr zerfranster und gerissener Faden auf ein zu kleines Öhr hin.

 

Was ist, wenn das Öhr zu groß ist? Gibt es dann Fehlstiche oder Schlaufen oder welches Indiz weist dann darauf hin?

 

Gibt es da nicht irgend ein Video oder so was ähnliches, wo man genau sehen kann, was in so einer Maschine beim Nähen abläuft, also die Fadenverschlingung und so? Dann könnte man doch mit Logik vieles mit den Nadeln besser verstehen.

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sd14.gif

 

wäre mir so aus dem hut nix bekannt

du kannst doch auch deinen kleinwagen in die große garage stellen, wo vorher der geländewagen drin stand

(wenn der kleine sich nicht fürchtet)

 

gruß josef

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Super Vergleich:lachen:

 

Ich dachte halt nur, daß ein ganz dünner Faden in einem großen Öhr irgendwie die Führung verliert, denn der muß ja bestimmt unten irgendwo in der Spule an eine bestimmte Stelle, oder nicht?

 

Deshalb dachte ich, daß es bei zu großem Öhr irgendwelche signifikanten Nähfehler geben könnte.

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Hmm, weiß ich auch nicht.

Manche Künstler entwickeln ja so Vorlieben.

Marlies Kopf hat in einem Kurs gesagt, sie nimmt eigentlich nur noch Microfaser Nadeln.

Pia Welsch hat diesen Sommer gesagt, sie nimmt am meisten Topstitch Nadeln.

Ich glaub, das kannst du einfach ausprobieren...

Ich variier eigentlich gerne :cool:

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Ich hab das öfter, daß die linke Seite (Spulenseite) nicht so schön aussieht wie rechts. Was mach ich da falsch?

 

Deine Maschinen sind dann nicht sauber eingestellt - vorausgesetzt, Du nimmst die richtige Nadel und das passende Garn zu deinem Nähgut.

 

Gibt es auch einen Fehler, den ein zu großes Öhr machen würde, ...

 

Fehlstiche und ggf. Fadenreißen.

Das Öhr ist der elemtarste Faktor für das Verhalten der Fadenschlinge.

 

Z.B. weist ja ein vor dem Öhr zerfranster und gerissener Faden auf ein zu kleines Öhr hin.

 

Seit wann das denn? :rolleyes:

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Hi Peterle,

 

ich bin halt nicht sicher, ob das an der Maschine oder Nadel und Faden liegt, daher hab ich ja gefragt.

 

Und wegen des Öhrs, dachte ich ja auch schon, daß das nicht egal ist. Ich hab mal wo gelesen, daß wenn man den Faden durch die Nadel fädelt, ohne daß die in der Maschine ist, soll die Nadel nicht einfach runter rutschen, sondern langsam sich nach unten bewegen.

 

Stimmt das, oder wie testet man, ob die Nadel bzw. das Öhr gut ist für den Faden?

 

 

Zitat Nalpon:

Z.B. weist ja ein vor dem Öhr zerfranster und gerissener Faden auf ein zu kleines Öhr hin.

 

Zitat Peterle:

Seit wann das denn?

 

Naja, hier Beitrag 4 von Josef, ziemlich unten nach diesen Aufzählungen von den Nadeln. Erscheint mir auch logisch, wenn das Öhr zu klein ist und der Faden sich daran reibt.

 

Nähmaschinennadeln - Hobbyschneiderin + Forum

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Hmm, weiß ich auch nicht.

Manche Künstler entwickeln ja so Vorlieben.

Marlies Kopf hat in einem Kurs gesagt, sie nimmt eigentlich nur noch Microfaser Nadeln.

Pia Welsch hat diesen Sommer gesagt, sie nimmt am meisten Topstitch Nadeln.

Ich glaub, das kannst du einfach ausprobieren...

Ich variier eigentlich gerne :cool:

 

wenns mit diesen nadeln einwandfreie nähte gibt, solls mir recht sein

 

...

a) Fehlstiche und ggf. Fadenreißen. Das Öhr ist der elemetarste Faktor für das Verhalten der Fadenschlinge.

b) Seit wann das denn? :rolleyes:

 

Hi Peterle,

ich bin halt nicht sicher, ob das an der Maschine oder Nadel und Faden liegt, daher hab ich ja gefragt.

Und wegen des Öhrs, dachte ich ja auch schon, daß das nicht egal ist.

c) Ich hab mal wo gelesen, daß wenn man den Faden durch die Nadel fädelt, ohne daß die in der Maschine ist, soll die Nadel nicht einfach runter rutschen, sondern langsam sich nach unten bewegen. Stimmt das, oder wie testet man, ob die Nadel bzw. das Öhr gut ist für den Faden?

 

b) Naja, hier Beitrag 4 von Josef, ziemlich unten nach diesen Aufzählungen von den Nadeln. Erscheint mir auch logisch, wenn das Öhr zu klein ist und der Faden sich daran reibt.

Nähmaschinennadeln - Hobbyschneiderin + Forum

 

sd14.gif

 

zu a) das trifft sicher für die schnellen industrie-maschinen zu

bei den haushalt- und hobby-maschinen meine ich, spielt das allenfalls in extremen grenzbereichen eine rolle

zu b) das dürfte meines erachtens schon in der steinzeit festgestellt worden sein, als die damals verwendeten dornen, knochen und ähnliches material die bastfasern zerscheuert haben

zu c) sorry, da hat meiner meinung nach jemand schwachsinn verzapft :

die öhr-spitzige nadel folgt dem gesetz der schwerkraft und kippt daher nach unten, infolgedessen kann aus der schräghängenden nadel keine definierte aussage gemacht werden

eventuell handelt es sich um einen denkfehler in zusammenhang mit der jojo-einstellung der unterfadenspannung

 

gruß josef

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Hi Josef,

 

Zu c)

Stimmt, da hast Du Recht, wenn ich mir das recht überlege . . . ..

 

Schade daß es da keine Richtlinie gibt, die richtige Öhrstärke zu finden. Finde ich ganz praktisch bei den Spulen -dieser Jojo-Test.

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Und wegen des Öhrs, dachte ich ja auch schon, daß das nicht egal ist. Ich hab mal wo gelesen, daß wenn man den Faden durch die Nadel fädelt, ohne daß die in der Maschine ist, soll die Nadel nicht einfach runter rutschen, sondern langsam sich nach unten bewegen.

 

Das ist auch nur was für Leute die zuviel Zeit haben und bei Vollmond mit einer Katze auf der Schulter Wunder wirken ... :rolleyes:

 

1. Der Faden muß frei durch die Rille laufen können:

Faden in die Rille legen, Fingernagel oben drauf, unten ziehen ...

 

2. Der Faden muß frei durchs Öhr gehen:

Kannst Du ihn durchfädeln, kannst Du davon ausgehen, daß er auch genügend Platz im Öhr hat

 

Sonderfälle bei denen dan spezielle Öhrformen interessant sind, lassen wir mal außen vor, die findet man raus, wenn es mit einer normalen Nadel Probleme gibt.

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