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Sinnvoll Stoff kaufen


Isebill

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Wie kauft man denn sinnvoll Stoff ein ?

 

Nach langen Lehrjahren habe ich für mich die Strategie, erstmal nur nach meinen Basisfarben zu gucken. Die sollte man natürlich kennen. Bei mir sind das schwarz und weiss. Und dann dort nach Material, das man selten bekommt - etwa weisse Baumwolle für Blusen oder Hosenstoffe in schwarz, die nicht billig aussehen, aber waschbar sind.

 

Dann nach den Eigenschaften: Nicht knittern, nicht wuckeln, leichter Glanz, durchsichtig nur wenn speziell gewüscht, nicht kratzig, aber stabil, etwas "körperlich, interessante Struktur..

 

Dann nach Verwendungszweck: Weniger für Jackets und Mäntel als für Hosen und Blusen, auffällige Stoffe nur wenn sie schwache Knie machen und im Zweifel nicht, eher dezent als laut, nur aus Lieblingsfarben...

 

Wenn man so einkauft, dann ist ein Lager absolut kein Problem. In meinem Lager war eine dunkelblaue Wollstoff, der wusste fast 10 Jahre nicht, welche Hose es werden sollte - nur war er perfekt für eine sehr weite Marlenehose. Stoff war von Escada und das merkt man auch. Dann habe ich noch Steppstoff in Schwarz liegen, Wildseide in himbeerrot, Strick in Silber... das sind alles Schätze, die meine Kaufkriterien erfüllten.

 

Man sollte also zu einem sehr kritischen Stoffkäufer werden, dann erledigt sich das mit dem Lagerkoller auch.

 

 

Isebill

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Top-Benutzer in diesem Thema

Wenn man so einkauft, dann ist ein Lager absolut kein Problem

 

Kurz und knapp, den Ausführungen ist nichts hinzuzufügen. :)

Bearbeitet von RisaII.
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Zu wissen, was einem wirklich steht und was man wirklich will, und das dann auch durchzuhalten und keine Kompromisse einzugehen (für mich der schwierigste Teil, mir die Dinge, wenn ich etwas Bestimmtes gerade dringend brauche, nicht schönzureden), ist sicher ein guter Ansatz. Wenn ich Stoffe für mich kaufe, funktioniert das bestens.

 

Aber wenn ich Stoffe für die Kinder kaufe, habe ich eine viel größere Auswahl. Es herrscht an den benötigten Qualitäten keinerlei Mangel. Für die Kinder geht viel mehr Farbe als für mich. Für Kinder Stoffe zu bekommen, ist so oder so viel einfacher. Möglicherweise ist da der Markt auch größer? Im Bereich Kinderstoffe taugliche Kriterien zu finden, fällt mir sehr viel schwerer. Inzwischen verfahre ich so, dass ich Unis in einigen wenigen Farben kaufe, die mir grundsätzlich an meinen Kindern gefallen. Und Gemustertes kaufe ich nur, wenn es mich anspringt und farblich zu den Unis passt.

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Man sollte also zu einem sehr kritischen Stoffkäufer werden, dann erledigt sich das mit dem Lagerkoller auch.

 

Das bringt es schlicht und ergreifend auf den Punkt.

Außerdem ist mir wichtig, daß die Haptik stimmt. Es gibt Stoffe, die sehen schön aus und wenn ich sie anfasse.....

Deshalb kaufe ich online nur Stoffe bei Herstellern, von deren Qualität ich mich überzeugen konnte indem ich z.B. Stoffpoben anfordere.

 

Liebe Grüße

Susanne

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"Nach langen Lehrjahren habe ich für mich die Strategie, erstmal nur nach meinen Basisfarben zu gucken. Die sollte man natürlich kennen. Bei mir sind das schwarz und weiss. Und dann dort nach Material, das man selten bekommt - etwa weisse Baumwolle für Blusen oder Hosenstoffe in schwarz, die nicht billig aussehen, aber waschbar sind."

 

So mache ich das auch. Meine beste Basisfarbe, graublau, läßt sich schwer auftreiben, also greife ich zu, wenn ich etwas geeignetes finde. Sonst kaufe ich schon mal reduzierte Stoffe in anderen Basisfarben. Für meine Enkelin kaufe ich nicht mehr voraus; sie kommt langsam ins wählerische Alter, wo alles 'cool' sein muß und Großmutter hat keenen blanken Schimmer:confused:!

Liebe GRüße, Eure Cambron

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Ich muss ziemlich bescheuert beim Stoff kaufen aussehen...

Ich gucke mit den Fingern... Das heißt, ich fahre mit den Fingerspitzen an jedem Ballen entlang, während mein Blick über das Stoffregal schweift. So gehen die Alarmglocken wahlweise bei hübschen Mustern oder bei guter Qualität los.

 

Ich bin im Stande über Unis wundervoll hinwegzusehen, deswegen die Fühlprobe.

Habe ich nun einen Stoff gefunden, den ich als passend einstufe, wird ein Stück abgerollt und mir mit der Seite, die auf der Haut liegt, um den Arm gewickelt und mal "gerubbelt". Fühlt sich das auch gut an, dann darf der Stoff mit, fühlt sich das nicht gut an, bleibt er halt da.

 

Ich stelle mich aber auch vor den Spiegel und drapiere den Stoff einmal um mich herum. Ich muss mich sehen um die Farbe beurteilen zu können.

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Isebills Maßgaben kann ich fast nichts mehr hinzufügen ;-)

 

Höchstens noch, wenn man stretchigen Hosenstoff kaufen will. Nachdem ich jetzt schon zwei- dreimal welchen hatte, der irgendwie immer größer wird beim Tragen, bin ich da ziemlich pingelig geworden. Da zerr und zieh ich schon mal ausgiebig dran herum und guck, ob bzw. wie und wie schnell das zurückspringt.

Und alles, was mich da nicht wirklich voll überzeugt lasse ich mittlerweile liegen.

Von Hosen, die ich nur einmal tragen kann und dann waschen muss, damit sie wieder auf Größe kommen, hab ich die Nase voll!

 

Gruß, Antje

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Ich stelle mich aber auch vor den Spiegel und drapiere den Stoff einmal um mich herum. Ich muss mich sehen um die Farbe beurteilen zu können.

Das kenne ich auch - und auf Stoffmärkten machen ladydevimon und ich immer Fotos und gucken die auf der Kamera an, in Ermangelung von Spiegeln.

 

Sinnvoll kaufen ist für mich zum einen Projektbezogen, also quasi mit Materialbedarfsliste für ein Schnittmuster / Patchworkdecke, oder meine Basics. Dinge die ich definitiv schon seid Jahren verwende, Sweat und Jersey in Schwarz und Grau und manchen Farben.

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Hm, ich muss gestehen, dass ich meistens anlassbezogen kaufe. Ich gehe meist mit der Burda ins Geschäft. Wenn ich dann im Stoffgeschäft zum Beispiel ein günstiges Reststück finde, das mir gefällt, weiß ich im Geiste schon vor mir, was ich damit machen werde. Wenn ich nicht da schon die Inspriation habe a la "Das wird ein sommerliches Wickelkleid" nehme ich den Stoff nicht. Andererseits wurde dann schon mal aus so einem Reststoff sowohl ein Kleid, als auch ein Raglanshirt und ein Neckholderteil. Also auch ganz praktisch, Stoff zu hause zu haben, wenn einen die Nählust überkommt und man gerade nicht ins Geschäft kann.

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Hallo,

 

ich habe eine ähnliche Strategie für mich entwickelt.

 

1. Farben und Muster: Da habe ich ziemlich schnell den Überblick, da ich immer nach meinen Farben schaue (leuchtend und kräftig), keinesfalls violet, marine, schwarz, etc. Das Angebot ist da meist eher begrenzt. Wenn gemustert, weiblich und blumig, keinesfalls grafische oder abstrakte Muster, auch hier hält sich das Angebot in Grenzen.

 

2. Qualität: Bei mir kommt, bis auf ganz wenige Ausnahmen, nur Baumwolle, Leinen(gemisch) oder in seltenen Fällen Viscose in die Tüte. Da habe ich auch einen ganz guten Blick entwickelt und sehe i.d.R. schon, ob ein Stoff in Frage kommt. Das hält mich aber nicht davon ab genau nachzufühlen. Mit der Handfläche über und mit dem Handrücken unter den Stoff. Einen Knittertest lasse ich auch nicht aus, Stoff in der Hand zusammenknüllen und bis 10 zählen. Wenn der Stoff danach zu stark verknittert ist, hat er keine Chance.

 

Seit ich mich an diese zwei Punkte halte, gab es keine unüberlegten Spontan- oder Fehlkäufe mehr. Zumal die Auswahl vor Ort an "meinen Stoffen" auch eher begrenzt ist und ich mich daher oft nicht länger als 10 Minuten in einem Stoffgeschäft aufhalte. Bei Onlinekäufen lasse ich mir Stoffmuster schicken, vorher wird nicht bestellt, es sei denn, es handelt sich um bekannte Qualitäten.

 

Bei Standartstoffen, habe ich auch recht schnell den Überblick. Allerdings kaufe ich da meist nur reduzierte Ware in guter Qualität. Dass sind dann meist Jeans, Rockstoffe oder Jerseys.

 

Projektbezogen kaufe ich in etwa 30 % der Fälle. Meist kaufe ich einen Stoff und überlege dann was draus wird. Allerdings habe ich schon die Vorstellung um was für ein Teil es sich handelt, ob Rock, Kleid, oder Hose.

 

Ganz selten kommt es schon noch vor, dass mir ein Stoff so gut gefällt, dass ich ihn kaufe, obwohl aktuel keine Verwendung für da ist. In dem Fall gönne ich mir dann einfach mal was. :)

 

Viele Grüße,

 

Ulrike

Bearbeitet von Emaranda
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Ich kaufe nie Stoff "einfach nur so", denn ich habe immer mein nächstes oder übernächstes Nähprojekt vor Augen und suche dafür den passenden Stoff und kann so gleich die richtige Menge kaufen. Wenn ich nicht fündig werde, wird das Projekt gecancelt und ich überlege mir ein neues Projekt. So habe ich kein großes Stofflager, hätte auch gar keinen Platz dafür.

 

Mir passiert es aber manchmal, daß ich einen schönen Stoff entdecke ... aber dann überlege ich mir dazu erst das passende Projekt und kaufe dann den Stoff.

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Die Tipps sind super! Auch ich habe ein großes Stofflager, auch viele

Basic-Farben, zum Teil sortiert und bin dabei, das Lager abzubauen.

Bevor ich einen Stoff kaufe, schaue ich nach, ob ich nicht einen Stoff

habe der für das bestimmte Kleidungsstück verwendbar wäre!

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Ich kaufe gerne gemusterten Stoff und vernähe ihn auch gerne, ich mag einfach Muster. Also wenn mich das Muster anspricht, es sich gut anfühlt und das Material und Preis stimmt (die ganzen Polytierchen bleiben i.d.R. liegen) dann überlege ich, was ich davon nähen könnte und dann wird die entsprechende Menge + 0,5 - 1 m gekauft. Das hängt auch davon ab was der Stoff kostet. Manchmal habe ich auch schon direkt einen Schnitt im Kopf und kaufe dann gleich die Stoffmenge dazu passend.

Gerne kaufe ich dann mehrere zueinander passende Muster oder auch Unis zum Kombinieren in gleicher Qualität dazu. Das ganze muss natürlich in meiner Farbpalette sein.

 

Jetzt in Peking hatte ich mich in 3 unterschiedlich gemusterte Stoffe verkuckt. Zwei waren schwarzgrundig, dazu habe ich dann noch unifarbenen schwarzen Stoff gekauft. Einer war rotgrundig und dazu habe ich noch den passenden unifarbenen ausgesucht. Die Unis haben jeweils eingewebte Muster und den unifarbenen roten Stoff kann ich auch zu einem der schwarzgrundigen Stoffen kombinieren. Die schwarzen uni Stoffe könnte ich zu dem rotgrundigen kombinieren. Damit habe ich sehr viele Möglichkeiten um auch das letzte "Fitzelchen" verwenden zu können. Das sind Stoffe, die nicht sehr teuer waren.

 

Bei teuren Stoffen, kaufe ich dann doch eher projektbezogen in der benötigten Menge. Da schaue ich aber dann auch drauf, dass die gar nicht erst in den Stoffschrank wandern, sondern direkt vernäht werden.

 

Das ist jetzt deutlich komplizierter als die anderen geschilderten Strategien, aber ich komme eigentlich ganz gut zurecht damit.

 

Gruß Johanna

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Nadelstreifen oder Ton-in-Ton-Muster nehme ich hier mal raus, die sind eher ungefährlich

 

Nadelstreifen würde ich eher zu den "gefährlichen" Stoffen zählen. Das kann ganz schnell nach hinten losgehen, wenn beim Zuschnitt nicht auf die Streifen geachtet wird. Da habe ich schon erschreckendes zu sehen bekommen, sowohl bei selbst genähtem, sowie gekauftem.

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Ja, grossflächige Muster finde ich auch an den meisten Leuten unmöglich ( die Masai mal ausgenommem :D) und auch sonst Muster sollte man sparsam dosieren und mit uni kombinieren.

Sinnvoll Stoff kaufen heisst für mich

- nur in renommierten Geschäften

- nur Naturfasern (Wolle, Baumwolle, Leinen, Seide oder unter sich gemischt)

- nur für bestimmte Projekte, also vorher wissen : der wird mal DAS

- nur in Basisfarben oder generell " meine" Farben

- der Haken an der Sache ist: ich habe mehr Projekte als Zeit zum Nähen

- noch nie habe ich einen Stoff um seiner selbst willen gekauft

 

Kauft ihr eigentlich auch Souvenirstoffe?

So in der Art das ist der für ein Kleid aus Rom, dieser für eine Bluse hab ich mir aus London mitgebracht...

 

LiLo

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Großflächige Muster sehen auf dem Ballen toll aus, und fertig genäht zu oft leider nach C&A (oder noch schlimmer), wenn man keine Erfahrung hat.

Nadelstreifen finde ich - in der Hinsicht! - ungefährlicher

 

Da hast du recht! Bei Stoffen denke ich komischerweise immer erst an die Verarbeitung, da ich bei machen "Schülern" Mühe und Not hatte, das Schlimmste zu verhindern.

 

Kauft ihr eigentlich auch Souvenirstoffe?

So in der Art das ist der für ein Kleid aus Rom, dieser für eine Bluse hab ich mir aus London mitgebracht...

 

Da hab ich zwei Seidenstöffchen, die ich in China gekauft, obwohl ich in Köln gesessen habe. :D Ist schon Jahre her und da ging das noch nicht mit Handyfotos. Der arme Mann (Kollege einer Freundin) durfte ständig zwischen Internetcafe und Stoffladen hin und her rennen. Leider habe ich bis jetzt noch keine Verwendung für die Stoffe gefunden. Einer ist schwarzgrundig, was mir damals noch gefiel und für den Anderen haben ich noch nicht DEN Schnitt (Kurzmantel) gefunden. Auf jeden Fall sind das zwei ganz besondere Stoffe für mich!

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Ich habe noch nie einen Stoff online gekauft. Aber wenn schon danach gefragt wird:

 

In Paris kaufe ich immer, und zwar bei Edre. Die haben Meterware, da ist man dann kurz vor der Ohnmacht. Die kauft auch die Isi nicht so einfach....

 

Beim letzten Besuch habe ich einen grauen Baumwollpopeline von YSL gekauft für eine Longbluse, der macht mich auf einen Schlag 5 kg leichter und 5 Jahre jünger. Und drei Blusenstoffe von Hermes: einen weissen mit eingenähten Biesen, daraus wurde letzten eine klassische Hemdbluse, ein weisses Leinen für eine Tunika und ein rotweisskariertes für eine Longluse. Hat alles zusammen 200 EUR gekostet und ist schon vernäht. Und jeden Cent wert gewesen.

 

Aus Rom habe ich Leinenstoffe mitgebracht, ein Laden an der Torre argentina hatte Schlussverkauf. War aber nicht so der Hit. Habe nur noch eine weisse Leinenhose im Bestand.

 

Aus Lyon habe ich marineblau weissen Ringel mitgebracht, sofort vernäht, sehr schön.

 

Aus Wien einen schwarzgrundigen Batist mit Paisleydruck, ein sehr guter Griff und günstig. Komolka.

 

Also ich schaue auf Reisen immer nach Stoffen. Habe ich ja inzwischen viel Einkaufsroutine.

 

Isebill

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Oh nein, so vernünftig mag ich nicht ans Einkaufen gehen!

Stoffkäufe sind bei mir immer Lustkäufe. Was mir gefällt, kommt mit.

 

Meine Kriterien:

Preis - darf günstig sein, gerne nehme ich Reste mit. Auch mal was vom Flohmarkt.

Material - Naturfaser oder hoher Anteil davon, Viscose geht auch manchmal. PES-Ausnahmen sind nicht ausgeschlossen.

- Farbe, Muster, Webart.

 

Was daraus wird, findet sich. Manchmal kommt es anders als geplant: mein Schlafanzug wird ein Jäckchen für die Tochter, habe ich gehört :o

Souvenirs kaufe ich gerne. Es kommt nicht soo oft vor, dass ein Stoff zu mir will, das Lager ist überschaubar; umso schöner, wenn an einem Stück auch noch Urlaubserinnerungen hängen!

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eine Mischung aus 2/3 Isebill und 1/3 Vanilia

 

"Souvenirstoffe" - ja, doch. Gelegentlich. Es sind dann wirkliche Schätze. Da ich meine Material- und Farbwünsche sehr genau kenne und weiß, was mir seht, sind das keine Fehl- oder Billigkäufe im Urlaubs"rausch". Eher schaue ich aber nach Kurzwarenbesonderheiten, die ich hier nicht kriege.

 

Kerstin

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IIn Paris kaufe ich immer, und zwar bei Edre. Die haben Meterware, da ist man dann kurz vor der Ohnmacht. Die kauft auch die Isi nicht so einfach....

 

:) sorry, den Smiley konnte ich mir nicht verkneifen.

Vielleicht klappt ja unsere Parisreise noch dieses Jahr.....

 

Liebe Grüße

Susanne

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Lange habe ich nur gelegentlich genäht, da habe ich Stoff wie auch Schnittmuster ausschliesslich projektbezogen gekauft.

 

Als ich angefangen habe, mehr zu nähen, hatte ich manchmal das von Jadzia beschriebene Problem: Mir gefallen oft gemusterte Stoffe. Ringel finde ich toll! ABER: Ich trage eigentlich gar keine gemusterte Kleidung. Und Ringel stehen mir leider überhaupt nicht.

 

Es hat für mich eine Weile gedauert, bis ich in der Lage war, mich nicht mehr von "hübschen" Stoffen von den eigentlich wesentlichen Unistoffen ablenken zu lassen.

Und wenn ich Fotos von überquellenden Stofflagern sehe, dann bestehen die doch häufig aus Stapeln von "hübschen" Stoffen, die man für wenig brauchen kann.

Vor allem, wenn man gerne nach etwas ausgefalleneren Schnitten näht, sind Musterstoffe wenig brauchbar (ausser man ist sehr sicher im Geschmack).

 

Heute kaufe ich wieder fast ausschliesslich projektbezogen (und nein, ich habe keine Stapel Blümchenstoffe aufgetürmt). Ausnahmen sind v.a. die angesprochenen "Souvenirkäufe": Ich liebe es, eine "Bluse aus Sardinien" oder "Hose aus Stoff aus London" zu nähen und tragen.

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Für die Routiniers unter uns ist es eine Selbstverständlichkeit, aber ich ergänze es trotzdem: zum sinnvollen Stoffeinkauf gehört, dass man sich die richtige Metrage auf Lager legt. Wie oft habe ich bei Restcoupons zugeschlagen, die dann doch um einen Tick zu kurz waren...... Ich nehme daher z.B. keinen Hosenstoff mehr unter 1,5 Meter, weil ich schon genügend 7/8-Hosen besitze.:D

Außerdem habe ich vor ein paar Monaten mein gesamtes Stofflager inventarisiert und als Tabelle auf meinem Smartphone gespeichert. Gerade bei Standardstoffen vergesse ich nämlich immer wieder, was bei mir eh schon rumliegt.

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Ich kaufe mehr oder weniger auch Projektbezogen - und habe auch schon im Internet bestellt - wobei das mit der Farbauswahl, wenn´s mehrere Stoffe sein sollen oft schwer ist, ich schreib dann immer vorher hin, ob´s farblich auch zusammenpasst!

 

Bei uns gibt es leider nur zwei Stoffgeschäfte (deshalb auch die Interneteinkäufe), das eine eher teuer und meistens nie das vorhanden was ich mir vorgestellt habe, das andere superbillig und auch teilweise tolle Stoffe, aber da muß man nehmen was man kriegt - und das Projekt dann nach Stoff wählen, z.B. habe ich dort einen superschönen Nicky gekauft um 4,-- pro Meter! Und man braucht jede Menge Zeit.

 

LG

Sabine

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