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freedom-of-passion

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Klein, kantig, robust aber eine gutmütige Volblutzickzack: die Progamatic

 

Sie wirkt schlicht aber nicht unmordern, trotzdem wie aus einer anderen Zeit.

Die Meister wurde in Schweinfurt gebaut, also vermutlich einer der letzten deutschen Haushaltsnähmaschinen dieser Riege.

 

Sie ist nichts besonderes, überwältigendes... aber dafür eine richtig tolle Einsteigermaschine.

 

 

Martin

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Bearbeitet von freedom-of-passion
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Das waren Maschinen! Es war meine erste selbstgekaufte. Vorher hatte ich auf Mutters Singer (Tretmaschine, war schrecklich empfindlich) genäht. Unglaublich, wie gut die genäht hat, durch dick und dünn. Das Knopfloch war sehr schön, aber halbmechanisch. Alles noch aus Guß. Sie hat heute noch einen Ehrenplatz. Wirrklich für Anfänger prima.

lg

heidi

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***

Die Meister wurde in Schweinfurt gebaut, also vermutlich einer der letzten deutschen Haushaltsnähmaschinen dieser Riege.

Sie ist nichts besonderes

***

Martin

 

sd15.gif

 

ja das war damals bei mir gleich um die ecke ...

aus japanischen teilen zusammengeschraubt ...

das werk wurde dann von husqvarna aufgekauft ...

heute gibts darin hamburger und pommes frittes ...

 

wie gesagt nix besonderes

 

aber vor kurzem hat der letzte "herr meister" seine maschine in meine werkstatt gebracht ...

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:o was wurde/ wird nicht aus japanischen Komponenten zusammengebaut?

Auch da gab es erhebliche Unterschiede musste ich feststellen. Diese 'modernere' Meister ist relativ schlicht gehalten, dennoch ist sie belastbar.

Ich vermute aus dem Bauch heraus sie wurde Anfang der 70er vertrieben als

kostengünstige Alternative.

 

Martin

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sd15.gif

 

sorry, du irrst dich

mittlerweile werden die billig-maschinen in china gefertigt

auch da gibt es große unterschiede

wichtig ist nur zu wissen, daß die heute angebotenen "meister" überhaupt nix mit den früheren konstruktionen zu tun haben

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...

...

aus japanischen teilen zusammengeschraubt ...

...

 

Hallo,

 

weißt du mehr zu diesem Thema? Der stufenweise Niedergang der Nähmaschinenindustrie (Montage von Importteilen, Verkauf von Importmaschinen unter eigenem Namen) interessiert mich.

Peter Wilhelm erwähnt das in seinem Buch z.B. bei Pfaff und bei Adler.

In dem Abschnitt über Meister findet sich jedoch nichts. Das bedeutet natürlich nicht,

daß nicht doch Maschinen aus Importen montiert wurden.

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:p Sollte man die neuen Meister AEG nennen? Lacht

 

Also ich muss gestehen ich lasse tunlichst die Finger von ' Discounter-Plunder ' .

Lieber eine massive 'alte' Nobelmaschine aufarbeiten, da hat man sein ganzes Leben lang Freude dran.

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sd15.gif

 

meister hatte seinen gehäuse-guß aus Kitzingen

die innereien aus japan

ein paar teile haben sie auch selber gefertigt (oder japan-teile modifiziert)

in der haupsache haben sie zusammengeschraubt und möbel gebaut

 

daher waren mehr als 50 % deutscher fertigungsanteil und die menge und art der zugekauften teile haben nimmer interessiert

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Hallo,

 

weißt du mehr zu diesem Thema? Der stufenweise Niedergang der Nähmaschinenindustrie (Montage von Importteilen, Verkauf von Importmaschinen unter eigenem Namen) interessiert mich.

Peter Wilhelm erwähnt das in seinem Buch z.B. bei Pfaff und bei Adler.

In dem Abschnitt über Meister findet sich jedoch nichts. Das bedeutet natürlich nicht,

daß nicht doch Maschinen aus Importen montiert wurden.

 

 

Schau mal auf Seite 97 - da findest du Meisterhaftes. :p

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:p Sollte man die neuen Meister AEG nennen? Lacht

 

Also ich muss gestehen ich lasse tunlichst die Finger von ' Discounter-Plunder ' .

...

 

Hallo,

 

ein Pauschalurteil. Ich wollte wissen wieviel Nähmaschine man für sein Geld bekommt. Ich habe mich allerdings vorher umgesehen und verschiedene Anzeichen deuteten darauf hin, daß das Maschine nicht ganz schlecht ist.

Die einzige Frage die ich zur Zeit habe ist, wielange das Maschinchen gedenkt so zu nähen, wie es zur Zeit näht.

Inzwischen hatte ich ein Déjà-vu-Erlebnis und habe den Kern der Maschine im

billigsten Produkt der Zweitmarke einer sehr angesehenen Marke gefunden.

Bearbeitet von Flickschneider
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Mag sein, aber erkläre das mal einem weniger technisch versiertem Menschen.

Ein gutes Produkt hat eben auch seinen Preis- einfache Kiste. Ich unterstütze auch die Preistreiberreien nicht- kaufe ich im Discounter bestimmte Produkte zwinge ich Menschen dazu für Dumpinglöhne zu arbeiten u.a. ! Rechnen muss jeder, aber es gibt auch Dinge die ich niemals unterstützen werde.

 

Ich schätze das rund 80% aller Nähmaschinenbauteile in Japan produziert werden. Mittlerweile haben sich die Japaner einen ziemlich guten Ruf verschafft.

Man lässt ' Markennähmaschinen ' und ich spreche hier von teuren Produkten in Japan produzieren und zusammenbauen.

Ob ein Billigprodukt unter der Fahne eines zigfach verhökerten Namens in aller welt von Vorteil ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Aber jeder wie er/ sie mag. Früher setzte man völlig andere Maßstäbe bezüglich echter ' Wertarbeit ' .

 

Martin

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Hallo,

 

hast du wirklich keine Vorstellung, wo heute Nähmaschinen, abgesehen von den Spitzenmodellen, hergestellt werden?

Nur einmal als Anregung zu Gedanken darüber, wo die angeblichen Janome, die hier mit einem selbst verliehenen Titel über den Wert der Arbeit vertrieben werden, hergestellt sein könnten: janome.com.vn

 

Mein Beispiel sollte übrigens gerade zeigen, daß der Preis alleine kein Maßstab ist. Die von mir erwähnte Zweitmarkenmaschine hat einige Zutaten mehr im modifizierten Gehäuse und kostet soviel, daß sie als solide Einsteigermaschine angesehen wird.

 

Die Welt ist verrückt, eine Nähmaschine kostet soviel wie zwei bis drei Werkstattstunden bei uns, sich aber einzureden es sei alles Schrott, was aus dieser Himmelsrichtung kommt, ist Selbsttäuschung. Wie weit die Selbsttäuschung gehen kann, erkennt man, wenn hier in manchen Beiträgen die 100 € Maschine der Marke mit der wertvollen Arbeit gleich zur deutschen Wertarbeit wird. Trotzdem können diese Maschinen gut sein.

Der Mehrzahl der Texte in diesem Forum dürfte auf Geräten aus der gleichen Himmelsrichtung geschrieben sein.

Bearbeitet von Flickschneider
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Nun also mal weg von Meister zu Janome springen:D

 

Ich kann kein Vietnamesisch, soweit mir bekannt ist Janome japanisch. Aber selbst wenn Janome in Vietnam produziert spricht nicht unbedingt etwas dagegen... Elna tuts, Pfaff macht, Adler-Dürkopp macht und viele andere auch.

Und falls Du meine Texte etwas studierst wirst du ebenfalls feststellen, das in den 90ern bei uns der letzte Haushaltsnähmaschinenhersteller das Licht aus gemacht hat, von ursprünglich einigen hundert deutschen Unternehmen.

 

Wer nun wo welches Teil produziert ist in meinem Teil ' Oldiemechanik ' noch uninteressant. Es käme dann zum tragen würde ich neue Maschinen anbieten wollen. Nur gehört das in den Bereich ' Händlerbesprechung , wobei ich da doch schon etwas Janomeorientiert wäre. Ich trauere etwas den Ganzmetallmaschinen nach, aber auch die Elektronik hat einigen schönen Komfort zu bieten. Ich denke dabei auch ans Sticken und selbst ich werde irgendwann nicht mehr an solchen Maschinen vorbeikommen können.

 

Martin

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Nun also mal weg von Meister zu Janome springen:D

...

 

Hallo,

 

man sollte Aussagen zumindest mit Beispielen belegen. Wir können auch über Bernina in Thailand reden.

In Asien brummt die Konsumgüterproduktion, die Produktionbedingungen kann und sollte man hinterfragen, der Glaube, daß das alles jedoch Schrott sei, kann ein ganz böses Erwachen geben.

 

P.S. Ich lese Deine Texte, staune manchmal über die Freiheit der leidenschaftlichen Weltsicht und deshalb werden sie meine alleinige Referenz nicht werden ;)

Bearbeitet von Flickschneider
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Die Thematik betrifft wohl nicht nur die Nähmaschinenwelt. Grundsätzlich zieht der Produktiontross immer zum nächsten BilligStandort, meist auch noch subventioniert und per Hermesbürgschaft abgesichert. Resümee "Und die Blöden bleiben hier!"

Wir, unser Atelier, sind auch blöd: Wir produzieren mit Liebe und Leidenschaft seit fast 3 Jahrzehnten Kleidung und überleben durch Freundlichkeit, Beratung, individuelle eigene Kreationen und hohe Qualität.

Sollen wir jetzt jammern? Warum? In den letzten Jahren stieg zumindest bei uns die Nachfrage stark an, weil es immer mehr Menschen gibt, die wieder gute Ware für angemessene Preise wollen.

Und niemand hat uns verboten, nach Indien, Pakistan, China usw. mit der Produktion auszuwandern. Handmade in BaWü ist unser Thema. Wir werden nicht reich, aber es reicht.

 

Und wenn jemand an der Situation etwas ändern kann, dann nur der Käufer.

Der entscheidet letztendlich was und bei wem er seine Bedürfnisse deckt.

 

Sorry, bin wahrscheinlich wieder zu realistisch.

Aber Jammern gehört nicht zu meinen Stärken.

 

m@rtin

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...

Und wenn jemand an der Situation etwas ändern kann, dann nur der Käufer.

Der entscheidet letztendlich was und bei wem er seine Bedürfnisse deckt.

...

 

 

Und der wird sehr oft getäuscht. Die Regeln zur Angabe des Produktionsortes sind bei uns, im Gegensatz zu den USA, sehr großzügig. Nachdem ich, den heimischen Hersteller vorziehend, schon einige Male ein überraschendes Erwachen hatte, bin ich inzwischen so weit, daß ich im Zweifel das Produkt vorziehe, auf dem ehrlich "Made in China" steht, gegenüber dem Markenprodukt von dem mir das Gefühl sagt, daß es unmöglich "deutsche Wertarbeit" sein kann und das Gefühl rührt nicht aus Zweifeln an der Qualität her.

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:o Wenn Du dich über alles echauffierst hast du ziemlich schnell den ersten Herzinfarkt! Das Thema hatten wir schon in anderen 'Freds' . Ich habe meinen Beruf erlernt ( Mechanik) in einem Bereich der einst 2/3 des deutschen Bruttosozialproduktes bedeutete. Und heute verlagert man weltweit Produktionsstandorte, das betrifft auch die Zulieferunternehmen die mit Vollgas am Produkt hängen. Ist ein Astra der in Polen produziert wird deshalb kein Opel? Oder ein Polo den man in Indien baut kein VW mehr? Am Ende kommen Sie doch alle wieder, einige bezahlen mehr weil vermeintliches ' Billigprodukt ' über 88 Zwischenhändler und 3 Weltmeere wandert. Was bleibt sind die Anforderungen und die Bauweise bestimmter Markenprodukte, welche man ganz sicher nach Vorgaben des ' Mutterunternehmens' produziert.

Hallo,

 

man sollte Aussagen zumindest mit Beispielen belegen. Wir können auch über Bernina in Thailand reden.

In Asien brummt die Konsumgüterproduktion, die Produktionbedingungen kann und sollte man hinterfragen, der Glaube, daß das alles jedoch Schrott sei, kann ein ganz böses Erwachen geben.

 

P.S. Ich lese Deine Texte, staune manchmal über die Freiheit der leidenschaftlichen Weltsicht und deshalb werden sie meine alleinige Referenz nicht werden ;)

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Und der wird sehr oft getäuscht. Die Regeln zur Angabe des Produktionsortes sind bei uns, im Gegensatz zu den USA, sehr großzügig. Nachdem ich, den heimischen Hersteller vorziehend, schon einige Male ein überraschendes Erwachen hatte, bin ich inzwischen so weit, daß ich im Zweifel das Produkt vorziehe, auf dem ehrlich "Made in China" steht, gegenüber dem Markenprodukt von dem mir das Gefühl sagt, daß es unmöglich "deutsche Wertarbeit" sein kann und das Gefühl rührt nicht aus Zweifeln an der Qualität her.

 

Aber das ist doch ganz einfach! Im Zweifelsfall nicht kaufen und verzichten.

Jaja ich weiß, Verzicht und Bescheidenheit sind böse Worte und gleich kommen auch die Aussagen, wer auf Konsum verzichtet, schadet der Wirtschaft usw.

Aber ist das wirklich so?

 

Vielleicht sollte man's in einem neuen Thread diskutieren, weil mit der Meister hat es nicht mehr soviel zu tun.;)

m@rtin

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Na, schon wieder meisterhaft gesprungen.

Zur Erinnerung, Ausgangspunkt war Dein Pauschalurteil:

...

Also ich muss gestehen ich lasse tunlichst die Finger von ' Discounter-Plunder ' .

...

 

Mein Interesse an alten Nähmaschinen geht soweit, daß ich mir zum fundierten Vergleich eine der geschmähten Maschinen gekauft habe.

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Hallo,

 

...

Jaja ich weiß, Verzicht und Bescheidenheit sind böse Worte und gleich kommen auch die Aussagen, wer auf Konsum verzichtet, schadet der Wirtschaft usw.

Aber ist das wirklich so?

 

kein Computer, kein Radio, kein Fernseher, keine Heimwerkerbohrmaschine ...

und ganz fürchterlich - kein Handy ;)

Von Schülern wird übrigens erwartet, daß sie einen Computer haben.

In manchen Ausbildungen dürfte für die Nähmaschine gleiches gelten.

Nein, wir können der Welt nicht entrinnen.

 

 

 

.

Vielleicht sollte man's in einem neuen Thread diskutieren, weil mit der Meister hat es nicht mehr soviel zu tun.;)

 

 

Ich habe aber nichts dagegen, wenn die Moderation das in einen neuen Thread überführt. Aber eigentlich paßt es schon in die Altertümchen. Die deutschen Hersteller wollten zum Ende dem Käufer Glauben machen, ihre Maschinen wären "deutsche Wertarbeit", jetzt sind die Japaner die "Deutschen" ..., alldedings haben sie noch das Sagen.

Bearbeitet von Flickschneider
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Sorry für mich ist eine Discounter-Nähmaschine ' Plunder '. Da bringt mich auch nichts von ab. Ich bin Mechaniker- denkst du ich würde mir 'chinesisches' Werkzeug im Discounter kaufen? Bei mir müssen Dinge, die ich schätze auch haltbar sein. Wegwerfprodukte in Form von technischen Geräten mag ich nicht.

Und da es nicht lohnend wäre ' Plunder ' zu reparieren- schmeisst man den Krempel kurzerhand weg. So ist das mit vielen Dingen. Aber mir ist es gleich solange ich solche 'Reparaturen' nicht aufgedrückt bekomme oder gar die Entsorgung. Letztendlich bestimmt der Konsument in seinem Kaufverhalten darüber, wie Martin schon erwähnte. Das mit dem Täuschen ist doch heute Usus. Ändern werden wir das so schnell nicht.

 

Im übrigen habe ich eine 'japanische' Ideal ZZ (= Toyota) hinter der sich einige andere Maschinen verstecken können.

 

Martin

Bearbeitet von freedom-of-passion
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Da hast Du nicht ganz unrecht, Kunde verzeiht meist nicht so schnell, wenn er offensichtlich belogen wird. Ich denke mal, das ist auch einer der Gründe für die Konsummüdigkeit.

 

Ob man aber wirklich alles braucht, was so tagtäglich suggeriert wird?

In meinem bescheidenen Rahmen habe ich zumindest vieles an regionale Produkte gekoppelt von Essen bis Materialeinkauf für unsere Firma. Und vieles hat sich auch als nicht notwendig herausgestellt und damit war der Verzicht auch leichter.

 

Das muss allerdings auch jeder für sich entscheiden.

 

m@rtin

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Sorry für mich ist eine Discounter-Nähmaschine ' Plunder '. Da bringt mich auch nichts von ab. Ich bin Mechaniker- denkst du ich würde mir 'chinesisches' Werkzeug im Discounter kaufen? Bei mir müssen Dinge, die ich schätze auch haltbar sein. Wegwerfprodukte in Form von technischen Geräten mag ich nicht.

Und da es nicht lohnend wäre ' Plunder ' zu reparieren- schmeisst man den Krempel kurzerhand weg. So ist das mit vielen Dingen. Aber mir ist es gleich solange ich solche 'Reparaturen' nicht aufgedrückt bekomme oder gar die Entsorgung. Letztendlich bestimmt der Konsument in seinem Kaufverhalten darüber, wie Martin schon erwähnte. Das mit dem Täuschen ist doch heute Usus. Ändern werden wir das so schnell nicht.

 

Im übrigen habe ich eine 'japanische' Ideal ZZ (= Toyota) hinter der sich einige andere Maschinen verstecken können.

 

Martin

 

Hallo,

 

woher weißt Du denn, woher Dein Markenwerkzeug kommt? Nein, das brauchen wir jetzt nicht diskutieren. Ich bin jedenfalls in dieser Beziehung nicht mehr gutgläubig.

 

Allein schon das Urteil am Stichwort Discounter festzumachen führt in die Irre.

Nicht nur wie am Beispiel dieser Nähmaschine gezeigt, habe ich schon einige Male die Discounterprodukte schon unter einem Markennamen gefunden, zum vielfachen Preis. Ob da der chinesische Arbeiter mehr bekommt?

 

Ich habe die Qualität der japanischen Maschinen noch nie angezweifelt, kann mich aber noch erinnern als sie "Schrott" waren, ebenso wie japanische Fotos, Fernseher, Autos ... Es wiederholt sich alles.

 

Damit keine Mißvertändnisse aufkommen, wenn ich hier meine Erfahrungen mit dieser Welt beschreibe, dann heißt das nicht, daß ich das alles gut finde.

 

Auch wenn Du es nicht glaubst, in Bezug auf Haltbarkeit sind wir im Grunde auf einer Wellenlänge. Nur bin ich einige Runden älter und an Erfahrungen reicher. Meine vorherige Generation Unterhaltungselektronik war ganz bewußt made in Germany. Sie war teuer, bezogen auf die Haltbarkeit schweine teuer und verglichen mit den immer noch funktionierenden Ersatzgeräten vom Discounter sündhaft teuer.

Bearbeitet von Flickschneider
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cs20.gif

 

was schimpft ihr denn hier über japanische erzeugnisse

 

die billigheimer kommen heutzutage aus

 

china

indochina

thailand

pakistan und indien

 

und das global-play haben wir zum teil unseren cleveren betriebwirtschaftlern zu verdanken

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