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Sind elna näh/stickmaschinen die besten auf dem markt?


tinalein1708

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Hallo,

ich bin ziemlich verzweifelt und brauche Eure Hilfe!!!! :confused:

Ich möchte mir eine wirklich gute, solide Näh/Stickmaschine mit soviel automatischen Raffinessen wie möglich kaufen, damit das Nähen/Sticken so einfach wie möglich gestaltet wird.

Zuerst hatte ich eine Pfaff creative 3.0, Husqvarna Viking Topaz 30 oder 50 und Bernina aurora 450 in der engeren Auswahl.

Dann hatte ich ein längeres Telefongespräch mit einem Nähmaschinentechniker, der mir eine ganz andere empfahl: die ELNA expressive 860.

Der Nähmaschinenmechanker, der mir selbst diese Elna verkaufen, will informierte mich darüber, dass Firma Pfaff, Bernina und Husqvarna ein einziger Konzern ist, und diese Maschinen alle eigentlich in Thailand, bzw. China produziert werden und sehr viel Kunstoffelemente haben, im Inneren, was man auf den ersten Blick nicht vermutet, weil diese großen namenhaften Hersteller eigentlich von Großmutters Zeiten als qualitativ hochwertige Spitzenklasse bekannt ist.

Jetzt bin ich total verunsichert!

Der Mechaniker meinte außerdem, dass Elna auf die gesamte Maschine eine Garantie von 5 Jahren ausspricht, die anderen Firmen aber auf die wichtigen Nähbauteile in einer Garantie ausgeschlossen sind.

Ich hatte mich eigentlich schon entschieden die Pfaff zu kaufen, weil sie einfach so tolle automatische Kriterien hat, und mir denke ich, das Nähen super einfach gestaltet, mit allen Raffinessen, die das Herz begehrt. Nun bin ich total verunsichert und enttäuscht.

 

Aber es bringt natürlich nichts, wenn ich mir eine Maschine kaufe, weil mir die Optik gut gefällt und das Datenblatt, wenn sich hinerher raustellt, das im Innenverbau viel Verschleißkunstoff ist und ich eigentlich auf die wichtigen Bauteile überhaupt keine Garantie habe. Obwohl so eine Maschine zwischen 2700 und 3000 Euro kostet.

 

Was meint ihr? Ihr näht doch alle schon sehr lange und kennt diverse Maschinen.

Ist die Elna wirklich die beste Wahl? Weil sie in Japan hergestellt wurde und nicht in Thailand oder China und weil diese eben auf die gesamte Maschine 5 Jahre Garantie besitzt? Soll ich dann auf automatische, sehr verlockende Features verzichten???

 

Ich brauche dringend Eure Hilfe und fachliche Beratung! Von Anwendern, Endverbrauchern und nicht nur Verkaufargumentationen von fleißigen Verkäufern.

 

Bitte, bitte helft mir hier weiter!!!!!:rolleyes:

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Hi

 

Also soweit ich weiss, sind Pfaff und Husqvarna mit Singer zusammen ein Betrieb...:cool:. Bernina ist immer noch selbständig. Dass mittlerweile so ziemlich alle im Osten produzieren lassen weiss ich auch. Die Industriemaschinen kommen aber (mein ich jedenfalls) auch von den gleichen Produzenten… Ich meine damit, dass nicht alles gleich nur "Schrott" ist, weil es nicht im EU-Raum produziert wurde…

 

Elna ist eigentlich meine "Ur-"Marke, dh. meine erste eigene war eine Elna. Aber ich mag auch Pfaff und Bernina hatten wir in der Schule und meine zweite war auch eine Bernina. Husqvarna kenne ich von meiner Mama zu Hause und von Baju Moana :D. Ich denke schlussendlich ist nur die Maschine richtig, mit der Du Dich auch wohl fühlst. Was nützen Dir X-Jahre Garantie, wenn Du Tag für Tag damit unglücklich bist? Klar spielt auch das Budget eine Rolle, aber wenn alle im ähnlichen Rahmen sind, würde ich nach meinem eigenen Befinden entscheiden. Und wenn 100 Mechaniker mir sagen würden: "Aber, aber, Modell XY ist einfach viel besser!" :p:p muss doch ja wohl ich damit Spass haben ;).

 

Ich hoffe, ich hab Dich nicht noch mehr verwirrt…

 

Einen schönen Abend aus der Schweiz.

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Bernina 580

Bernina 780

Bernina 830

Bernina 880

Elna 860

Janome 9900

Janome 15000

 

Aber einer gewissen Preisklasse erwarte ich von allen Herstellern sehr gute bis exzellente Qualität.

 

Du solltest Dir die Frage stellen, mit was Du anfangen willst.

Aber wenn ich mir das ansehe, hast Du ja schon mehrere Threads zum gleichen Thema aufgemacht.

 

Und ich gehe davon aus, daß Du die Anleitung zum Nähmaschinenkauf gelesen hast?

Du kennst die Folgekosten einer Stickmaschine?

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Hallo,

danke erstmal.

Natürlich wäre es besser alle möglichen Modelle in verschiedenen Händlershops Probe zu nähen. Aber wenn man im Rollstuhl sitzt, geht das leider nicht so einfach. Da gibt es Probleme mit Stiegen, zu engen Türen, zu engen Geschäften...

Von A nach B zu den verschiedenen Händlern zu fahren stellt ebenfalls ein Problem dar, ohne Auto. Ich habe bisher nicht einmal einen Händler in Wien, wo ich wohne, gefunden.

Zudem wird jeder Händler das Gerät anpreisen, für das es die höchste Provision gibt. So wie es der Nähmaschinenhändler mit Elna versucht hat, mir gleich zu verkaufen.

Da ich egal, welche Maschine sowieso keinen Unterschied merken würde, da ich Anfängerin bin und zuletzt vor 20 Jahren in der Schule genäht habe, ist es eben für mich umso wichtiger, hier im Forum auf die Erfahrungen zugreifen zu können und dürfen!

Gerade weil es viel Geld ist und gerade, weil ich eben eine Maschine für die Zukunft will, mit der ich mitwachse, die aber schon alles kann, bis ich selbst eben soweit bin!

 

Schon alleine der Transporteur, der bei manchen 5 stellen hat, oder auch 7 und oder einen Sensor dabei, der die Stoffarten erkennt...

Dann der Greifer, entweder horizontal die Angabe, oder auch umgreifend...

sind alles Dinge, die ich zu vergleichen habe. Aber eigentlich nur Bahnhof verstehe, was nun für die verschiedenen Stoffe am besten und leichtesten ist.

Also ich hoffe jetzt kann man mein Dilemma etwas besser nachvollziehen.

Deshalb geife ich auf das Forum zurück, deshalb auch verschiedene Fragen schon eröffnet. Weil ich im Grunde genommen immer noch nicht weiter bin!

Ich möchte für mein Geld die beste Maschine haben, die eben für die Zukunft gut ausgestattet ist. Ob es nun getrennt Näh und Stickmaschine ist oder zusammen.

Der Transporteur soll am besten sein, der Greifer, um wirklich schön und sauber zu nähen, egal ob Seide, Chiffon, Leder, Jeans, Jersey oder dicker Filz. Also auch der Nähfuß muss hoch stellbar sein. Nähfußhub/Lift, Transporteur versenkbar, alle diese Dinge eben. Das möchte ich gerne vereint haben, wenn möglich. Deshalb frage ich ja nach Schwächen, oder nach Stärken!

Vielen, vielen Dank für Eure Hilfe!

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Hallo.

 

Ob Elna das beste auf dem Markt ist kann ich nicht sagen. Ich denke aber, jeder Händler wird dir seine Hausmarke als die beste anpreisen.

 

Die Aussage mit der Garantie stimmt so auf jeden Fall nicht. Ich hab eine Pfaff und habe auf diese Maschine beim Kauf auch fünf Jahre Garantie bekommen.

 

Plastik außen haben alle Maschinen. Wie es innen aussieht weiß ich nicht, aber bei meiner Pfaff sind garantiert nicht nur plastikteile verbaut, dafür ist die viel zu schwer.

 

Ich liebäugle immer noch mit einer Elna als Reisemaschine, also klein und handlich. Aber bisher hab ich noch nicht davor gesessen, darum kann ich mir über diese Maschine kein Urteil erlauben.

 

Anfangs hab ich nur genäht. Das sticken hab ich erst viel später angefangen.

Ich habe beides getrennt. Allerdings hab ich meine Sticki gebraucht von einer alten Dame gekauft, die sie kaum benutzt hatte. Sie kann auch nur den 10x10 Rahmen, aber mir reicht das.

 

Ich nähe gerne nebenbei, wenn die Sticki läuft, darum ist es für mich gut, dass beide Maschinen einzeln sind.

 

Was planst du denn zu nähen? Kleidung? Deko? Taschen?

 

Wenn ich die Entscheidung treffen müsste würde ich mir erst mal eine Nähmaschine kaufen. Mit der Zeit wird sich dann herausstellen, was du gerne nähst. Ist es Kleidung wäre dann vielleicht auch eher eine Overlock sinnvoll.

Überleg dir genau, was du mit der stickmaschine machen willst bevor du dir eine anschaffst. Denn wenn du nur alle zwei Monate mal eine Kleinigkeit sticken willst lohnt sich das nicht. Sticken ist teuer. Du brauchst spezielles Stickvlies, Stickgarne. Das kostet.

 

Setz dich doch mal in Ruhe hin und schreib dir genau auf, was du planst. Und dann machst du eine Pro und contra Liste bei den verschiedenen Modellen. Vielleicht siehst du dann klarer.

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Puhhh, schwierig!

Also ein Techniker, der so begeistert ist, so allgemeingültigseinmöchtende Aussagen trift, und dazu falsche, dem vertraue ich nur begrenzt ;)

Das hat ja chrütli schon geschrieben, mit den Konzernen. Und von VSM (Pfaff, Husqvarna, Singer) ist Pfaff das "Aushängeschild", die Maschinen sind gut, und die Husqvarnas auch. Mit Singer hab ich keine Erfahrungen, das sind aber wohl eher die günstigen, die es auch soweit tun...

 

So eine allgemeine Aussage "Beste Maschine" kann man nicht treffen* - guck dir das bei den Autos an :rolleyes:

Das eine hat die, das andere die Vorteile, das muss man individuell angehen. Darum überlege ich, dass dir vor allem wohl die Erfahrung fehlt, was du genau brauchst. Deshalb könnte es auch ein Weg sein, dass du mal mit einer günstigeren kleinen anfängst, die schon fast alles kann (zB Janome 5200 oder Elna 520), und dann im Lauf der Jahre guckst, welche genauen features dir fehlen würden. Dann kannst du die "Kleine" immer noch zu Kursen/Reisen mitnehmen.

Du suchst doch eine mit Handsteuerung, oder irre ich mich? Dazu fiel mir gestern beim Nähen auf: der Geschwindigkeitsregler sollte schon an einer beim Nähen gut zugänglichen Stelle sein, also am Nämakopf oder ganz nah dabei. Bei meiner elegante ist der nämlich ganz rechts, und da die Näma den Vorteil hat, so groß zu sein (22cm von Nadel bis rechts innen), muss ich immer bis dahin greifen, wenn ich das ändern will... Für mich ist das nicht schlimm, weil ich ohne Pedal nur quilte (Tempo 2) bzw. lange Versäuberungsnähte mache, da kann ich da hin bzw. voll Speed anfangen. Aber das fiel mir so auf.

 

 

*Es reizt mich aber doch, zum Thema "Beste Näma" noch was zu schreiben: Wenn man das Prädikat überhaupt vergeben möchte, dann sind das wohl die Bernina Nämas. Die werden aber weitgehend auch in Asien gefertigt, aber natürlich mit Kontrollen, dass sie bestimmten von Bernina festgelegten Standards entsprechen. Nur die Flagschiffe der 800er Reihe (7ooer auch? - weiß nicht) werden noch in der Schweiz hergestellt.

Für mich kommt so eine Näma nicht infrage - erstens preislich, 2. ist mir das elektronisch zu kompliziert mit den ganzen Menüs - das muss man mögen.

Wenn ich aber mal die mechanische 1008 oder 1080 (?) "aufgedrängt" kriegen würde, würde ich nciht nein sagen :cool: Da ich aber meine ältere Pfaff varimatic habe (die man aber nicht echt damit vergleichen kann, die aber auch schön robust ist), brauch ich sie eigentlich nicht :rolleyes:

 

Gezz bis du dran! wie man früher im Ruhrpott zu sagen pflegte ;)

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Ich erlaube mir jetzt mal einen Einwurf. Dein Ziel scheint folgendes zu sein:

 

Ich möchte mir eine wirklich gute, solide Näh/Stickmaschine mit soviel automatischen Raffinessen wie möglich kaufen, damit das Nähen/Sticken so einfach wie möglich gestaltet wird.

 

Wichtig ist, dass du dir absolut klar darüber bist, dass es sich beim Nähen um Handwerk handelt. Du musst das lernen. Möglichst viele "automatische Raffinessen" machen das Nähen nicht zwingend einfacher. Du musst lernen - und das dauert, auch wenn du eine gute Maschine hast. Ob das Produkt am Ende gut ausschaut, hängt sicher deutlich weniger davon ab, ob ein Transporteur 5 oder 7 Zacken hat, sondern davon, wie du mit dem Gesamten umgehst.

 

Wenn du eine High-Endmaschine irgendeiner der genannten Marken kaufst, wirst du Qualität bekommen. Ob sie deinen persönlichen Vorlieben entspricht kannst du nicht wissen, weil du noch keine persönlichen Vorlieben hast.

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Ich habe die Aurora 450 als Stickkombi und bin wirklich sehr zufrieden. Einfach in der Handhabung und super Qualitaet - wenn etwas schief laeuft, war ich selbst bisher immer der Grund :) . Fuer mich sind Bernina-Maschinen die Besten ;) die ganz alten Pfaffs mag ich auch noch sehr gerne. Mit Bernina machst Du ganz bestimmt nichts falsch....bei den Elnas wohl auch nicht (bisher habe ich davon nur gutes gehoert).

 

Bernina fertigt die "kleinen" Maschinen uebrigens in einem thaillaendischen Berninawerk - dort werden wirklich nur hauseigene Maschinen hergestellt und die Verarbeitung ist nach wie vor nicht zu beanstanden (meine persoenliche Erfahrung).

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Also nach einem Jahr Vergleich von Elna 6600 und Bernia 580 finde ich, dass die Elna wesentlich gutmütiger ist (um nicht zu schreiben, die Bernina ist an manchen Stellen zickig). Als Anfänger hast du also weniger Fehlerquellen. Bei der Bernina musst du mehr wissen/lernen, wie du in bestimmten Situationen handelen musst. Und selbst das wird jemand anders anders sehen.

Du siehst also: Erfahrungen lassen sich nur begrenzt übertragen.

Rumpelstilz hat es ganz gut ausgedrückt.

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und ich eigentlich auf die wichtigen Bauteile überhaupt keine Garantie habe. Obwohl so eine Maschine zwischen 2700 und 3000 Euro kostet.

 

...und weil diese eben auf die gesamte Maschine 5 Jahre Garantie besitzt?

 

Ich kenne die Garantiebedingungen nicht im Detail, aber ich würde mal stark vermuten, dass Verschleissteile bei jedem Hersteller ausgeschlossen sind, außer natürlich, man kann beweisen, dass hier schon bei Auslieferung ein Fehler vorlag. Genau wie bei Autos oder anderen technischen Geräten mit beweglichen Teilen halt auch. Ich glaube nicht, dass sich die Bedingungen der Hersteller da wirklich stark voneinander unterscheiden.

 

Und bei Bernina kann man z.B. online kostenfrei eine Garantieverlängerung auf 4 Jahre eintragen lassen; das war jedenfalls so, als ich meine Overlock vor acht Jahren gekauft habe. Wie das aktuell aussieht, findest du sicher auf den jeweiligen Hersteller-Websites.

 

Da ich egal, welche Maschine sowieso keinen Unterschied merken würde, da ich Anfängerin bin und zuletzt vor 20 Jahren in der Schule genäht habe

 

... ist es völlig egal, welche Maschine du dir kaufst, würde ich diesen Satz mal weiterführen. In _dem_ Preisbereich erwarte ich von jeder Maschine gute Qualität.

 

Wie gut du mit einer Maschine zurecht kommst, ist in meinen Augen die entscheidendere Frage.

 

Da du nicht mobil bist, ist der Versandhandel eine gute Wahl; du hast laut Fernabsatzgesetz (oder wie immer das jetzt heißen mag) ein Rückgaberecht innerhalb einer gewissen Frist ohne eine Angabe von Gründen.

 

Was ich tun würde: Ich würde mir einen Online-Händler mit einer guten Auswahl an Maschinen suchen, den anrufen und deine Sachlage schildern. Ich denke, ein guter Händler wird Verständnis für deine Situation haben und da du ja eh ein gewisses Rückgaberecht hast, wäre es völlig normal, wenn du eine Maschine zurück schickst, falls du mit ihr gar nicht zurecht kommst und eine andere ausprobierst.

 

Wenn du sagst, dass du das Nähen/Sticken so einfach wie möglich gestalten willst, was genau meinst du damit? Kennst du schon die Schwierigkeiten, die dabei auftreten können? In den seltensten Fällen lässt sich das einfach auf Knopfdruck mit der Maschine beheben. Ein bisschen Ahnung von der Materie (= Erfahrung) braucht man schon, bis man darin wirklich gut wird. Ein paar Anfängerfehler musst du dir zugestehen... :hug:

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Hallo,

 

ich selber nähe und sticke auf einer Bernina Artista 640 und bin damit mehr als sehr zufrieden - mit dieser Maschine ist für mich das Nähen Erholung, zuvor hatte ich eine Pfaff, die klimperte/ratterte so, da hat mich das Nähgeräusch schier wahnsinnig gemacht, obwohl sie sonst auch super genäht hat.

 

Ich denke, man muss für sich selber einfach schauen, welche Maschine für einen passt, womit man gut zurecht kommt...

 

Wünsche Dir, dass Du bald Deine Traummaschine findest.

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Hallo,

Was die Bernina's angeht, ich glaube nur die Grossen sind in der Schweiz noch gebaut, (780, 830 und wahrscheinlich die neue 880).

Ich nähe selber auf Bernina. Habe die 440 die noch in die Schweiz gebaut würde und die 750. Es sind wirklich sehr zuverlässige Maschinen. Ich könnte nie auf ein andere Marke umsteigen den ich habe das nähen auf die 440 gelernt, und das Nähgefühl wäre auf eine andere Marke ganz anders. Manchmal näh ich auf Janome und Pfaff beim Nähkurs und da habe ich keine Freude. Aber wie viele es schon gesagt haben ist es ein sehr individuelles Geschmacksache.

Aber was mir besonders auffällt sind die Nähfüsschen, bei Bernina sind die aus Metal und sehr robust, bei Janome und Pfaff habe ich immer das Gefühl diese seien nicht so robust (was wahrscheinlich auch nur ein Gefühl ist!).

Ich hoffe du findest deine Traummaschine .....

Und was das Sticken angeht, es braucht doch deine Aufmerrksamkeit und ist vielleicht nicht so wichtig ob Kombi oder einzelne Geräte.

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Vorweg, ich habe keine Ahnung von Stickmaschinen. Aber Eines gilt doch wohl für alle Maschinen:DIE BESTE gibt es nicht. Für Dich mag Pfaff die Beste sein, für mich die Janome und für Frau Meier die Bernina. Und frag drei Mechaniker, da hörst Du vier Meinungen. Und Händler verkaufen gerne das, was sie im Laden haben oder woran sie genug verdienen. Es ist schon schwierig, als Anfänger sich da ein Urteil zu bilden. All das ersetzt die eigenen Erfahrungen nicht. Aber bei den hochpreisigen Maschinen fährst Du vermutlich mit allen gängigen Marken gut. Wenn da eine Maschine ein krasser Ausfall ist, dann hört und liest man das ziemlich schnell. Und Du kannst auch hier im Forum viel lesen, das bringt Dich vielleicht auch weiter. Ansonsten mach ich mir bei ähnlichen Fragen eine Tabelle über die Maschinen und was sie alles können und eine Checkliste, was ich gerne hätte. Und hör auch ganz viel im Freundes- und Bekanntenkreis rum. Und es ist doch auch sehr bequem, dass Du über Internet eine Maschine bestellen kannst und wenn sie Dir nicht zusagt, zurückschicken kannst. Aber was farbenfreak schreibt, würde ich auch nochmal gründlich durchdenken. Welche Maschine nun die Richtige für Dich ist, das musst leider Du ganz alleine rausfinden, man kann nur Hinweise und Empfehlungen geben. Was Dein Mechaniker erzählte, ist ziemlicher Mist, besonders was Garantiezeiten betrifft. Mein Händler, der auch selber repariert, würde mir nie nur DIE EINE MASCHINE empfehlen sondern immer eine, wenn auch kleine, Auswahl bieten und dann die Vor- und NAchteile der Maschinen gegeneinander stellen und Empfehlungen abgeben. Aber ich werde da immer ein bisschen skeptisch, wenn es heisst: Das ist das alleinseligmachende ultimative Teil.

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ich weiß zwar nicht, mit welchem händler du da telefoniert hast, aber die vertretung von janome österreich (janome ist die konzernmutter von elna) ist auch in wien. hast du dort schon mal angerufen?

 

lg aus dem süden

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same procedure wie in den anderen Threads:auch wenn´s nicht einfach nicht, wäre gerade bei diesen Vorstellungen Probenähen angesagt.

Wenn ich´s mal mit dem Autokauf vergleiche: ich hab mal einen Kleinwagen gesucht und mir zusammen mit meinem Mann so um die 5-6 Modelle ausgesucht, die alle eine ähnliche Preisklasse und ähnliche Features hatten. Da könnte man sich denken, nun ja, irgendeins davon wird schon passen. Vielleicht das billigste oder das mit den meisten PS. Dem war nicht so, ich hab keins davon genommen. Bei dem einen war der Motor so gar nichts, viel zu durchzugsschwach. Bei dem anderen hab ich mit meinen kurzen Beinen überhaupt keine vernünftige Sitzposition gefunden, entweder zu weit weg vom Pedal oder zu hoch oder ich stieß mit dem Schienbein an. Beim dritten war´s der Sitz selbst, der total unbequem war. Das vierte hatte ein Bedienkonzept, was für meine Anforderungen unpassend war. Und so ähnlich ist es mit Nähmaschinen. Ich mag z.B. meine Brother-Ovi, weil da die Rädchen links sind - für andere wäre das ein Ausschlußkriterium, weil sie lieber mit der rechten Hand arbeiten.

Und da nützt es mir nichts, wenn mir jemand sagt, daß Babylock z.B. die tollsten Ovis de Welt baut, wenn für mich persönlich die Bedieneinheit falsch platziert ist (war jetzt auch nur ein Beispiel).

In der Highendklasse haben so gut wie alle Hersteller tolle Maschinen, es kommt auf die persönlichen Anforderungen an...

Im Grunde hätt ich an Deiner Stelle wohl dazu tendiert, irgendetwas aus der unteren Mittelklasse zu nehmen, die Maschine 1-2Jahre nutzen, rausfinden, was ich unbedingt brauche, maschine in Zahlung geben und mit genauen Vorstellungen DAS persönliche Topmodell kaufen.

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(janome ist die konzernmutter von elna)

 

lg aus dem süden

 

diese Aussage stimmt so nicht, Elna lässt bei Janome bauen, ist aber eine eigenstandige Firma. Wenn du dich für Elna-Maschinen interessierst, ist immer die Firma Elna dein Ansprechpartner.

 

Elna versendet die Masschinen auch direkt an die Kunden und vermittelt gleichzeitig einen Servicepartner in deiner Nähe, den klassischen Onlinehandel über Internethändler gibt es bei Elna nicht

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Ich werfe nochmal Brother in den Raum... hätte es bei meinem Neukauf die V-Reihe bereits gegeben, wäre das meine Wahl gewesen...

Allein die Kamerafunktion bei Brother ist beim Sticken Gold wert. und die hat soweit ich weiss die V-Reihe auch.

 

Besonders wenn man nicht einfach Aufstehen kann um mal von der Seite zu kucken ob die Einstichposition passt stelle ich mir das sehr hilfreich vor.

 

Und noch besser:

 

Bei Brother gibt es Stickpositionsaufkleber. Mit diesen können die Maschinen zusammen mit der Kamera erkennen, wo die Stickerei hin soll. Das heisst, man kann den Stoff wirklich "irgendwie" einspannen so dass genug Platz für die Stickerei ist, und die genaue Ausrichtung des Motivs legt man vorher fest und klebt den Aufkleber GENAU hin.

 

Also wenn die Stickerei z.B. genau senkrecht und mittig auf die Rückseite eines Shirts soll klebt man den Aufkleber genau dort hin (er hat auch ein "Kreuz" an dem man horizontal und veritkal genau ausrichten kann ) und markiert so die Mitte der Stickerei. Dann spannt man das Shirt ein oder wenn das nicht geht klebt man es auf eingespanntes selbstklebende Stickvlies, drückt die Taste für die "Aufklebersuche" und die Maschine fährt den Rahmen ab und sucht diesen.

 

Wenn sie den Aufkleber gefunden hat dann richtet sie automatisch die Stickerei so aus, dass sie in der richtigen Position gestickt wird. Hat man jetzt z.B: einen Softshellmantel auf dem ein Stickerei auf Brusthöhe vorne angebracht werden soll, und der würde senkrecht unter der Maschine unpraktisch hängen dann klebt man ihn einfach "ungefähr" waagerecht aufs Stickvlies (damit der Rest des Mantels hinter der Maschien z.B. auf dem Tisch liegen kann). und man muss nicht von Hand korrekt ausmessen ob 90° Drehung reichen sondern die Maschine erkennt die Position mit Hilfe des Schneemann - Aufklebers selbst.

 

Mit der Kamera kann man auch Stoff "abfotografieren" und dann z.B. Buchstaben um den Stoffdruck positionieren.

 

Hier kann man das besser sehen:

https://www.yumpu.com/de/document/view/21708977/bedienungsanleitung-brother/7

 

 

und hier ab etwa Minute 5.30:

Bearbeitet von Sini
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Die Kamerafunktion hat soweit ich weiß nur die Innovis 1 von Brother!

Bei der V Serie läuft das Ganze über einen Sensor!

Ich habe die V3 zuhause mit Sensorstickfuß und ich mach das so,dass ich ausmesse wo das Motiv hinsoll,such die Mitte ,makier mir das und kann dann mit dem Cursor und dem leuchtenden Punkt des Sensors genau auf die Makierung steuern!Das klappt auch sehr gut!:D

 

Viele Grüße

Dani

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diese Aussage stimmt so nicht, Elna lässt bei Janome bauen, ist aber eine eigenstandige Firma. Wenn du dich für Elna-Maschinen interessierst, ist immer die Firma Elna dein Ansprechpartner.

 

Elna versendet die Masschinen auch direkt an die Kunden und vermittelt gleichzeitig einen Servicepartner in deiner Nähe, den klassischen Onlinehandel über Internethändler gibt es bei Elna nicht

 

wenn ich mir das konzernorganigramm anschaue, ist Elna eine tochter. :-)

 

organi_main2011may.gif

 

JANOME GLOBAL SITE

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Das ist ein Konzern. Zum Konzern gehörige Unternehmen sind rechtlich selbständig. So auch Elna. Wenn man in Österreich was über Elna wissen möchte, kann man sich an Elna Austria wenden.

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Das ist ein Konzern. Zum Konzern gehörige Unternehmen sind rechtlich selbständig. So auch Elna. Wenn man in Österreich was über Elna wissen möchte, kann man sich an Elna Austria wenden.

 

nichts anderes habe ich oben geschrieben. :rolleyes:

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Ich bezog mich darauf:

 

ich weiß zwar nicht, mit welchem händler du da telefoniert hast, aber die vertretung von janome österreich (janome ist die konzernmutter von elna) ist auch in wien. hast du dort schon mal angerufen?

 

Die Frage, in welchem unternehmerischen Zusammenhang die beiden Unternehmen Janome und Elna stehen, ist für den Endverbraucher doch wurscht. Die Garantiebedingungen von Elna, um die es hier ging, sind eine Sache, die allein Elna verantwortet. Mir ist unklar, warum man sich damit an Janome wenden sollte.

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Ich bezog mich darauf:

 

 

 

Die Frage, in welchem unternehmerischen Zusammenhang die beiden Unternehmen Janome und Elna stehen, ist für den Endverbraucher doch wurscht. Die Garantiebedingungen von Elna, um die es hier ging, sind eine Sache, die allein Elna verantwortet. Mir ist unklar, warum man sich damit an Janome wenden sollte.

 

damit sie ev. auch janomes in ihre liste mit aufnehmen kann. hier wird ja immer wieder erwähnt, dass elnas baugleich mit den janomes sind.

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