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Gewichte zum stoffbeschweren?


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Hallo ihr Lieben,

ich weiß nicht ob ich hier richtig bin, hoffe es aber einfach mal.

 

Ich bin momentan am Überlegen wie ich mein Schnittmuster beschwere wenn ich es auf den Stoff übertragen will - wie macht ihr das am besten?

Momentan stecke ich es immer fest und schneide direkt - eben auch wegen meiner zweiten Frage.

Nähe viel Jersey und da ist anzeichnen immer total ein Krampf.

Kann hier jemand vielleicht einfach mal erklären wie er es macht ;)

 

Und ich bin mit meinen Stoffstiften total unzufrieden, könnt ihr hier was empfehlen?

 

LG und vielen Dank! ;)

 

Ines

Bearbeitet von Templerin
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ähm ich bin ja nur stümpige Gelegenheitsnäherin (aber mit den Ergebnissen zufrieden). Mich hat das auch irgendwann so genervt, dass ich zu folgender Methode übergegangen bin:

 

-Schnittmuster auf Schnittmusterpapier abzeichnen. Dazu benutze ich zwei mit Tesa aneinandergeklebte Folienstifte, so bekomme ich automatisch reichlich Nahtzugabe. (Bei einfachen Schnitten tuts auch das abzeichnen einer größeren Größe, da muss man aber aufpassen, wenn sich die Passform ändert geht das natürlich nicht)

-Schnittmuster ausschneiden (also schon inkl reichlich Nahtzugabe). Je nach Situation wird die Nahtzugabe angepasst. (Nahtzugabe auf dem Schnitt notieren)

-Schnittmuster auf den Stoff legen und mit Gläsern beschweren, an schwierigen Stellen tuts auch eine schwere Schneiderschere oder andere schwere Haushaltsgegenstände die flach sind.

-Mit Rollschneider und Schneidermatte zuschneiden.

-evtl markiere ich Passzeichen indem ich an der entsprechenden Stelle kleine Dreiecke in die Nahtzugabe schneide

 

Das funktioniert für mich super, weil meine Nähmaschine eine tolle Abstandsanzeige an der Stichplatte hat, ich kann also sehr bequem ohne Markierung in bestimmten Abständen nähen. Man kann sich auch mit kleinen Klebestreifen selbst einen Abstand markieren.

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Hallo Ines!

 

Ich habe im Baumarkt Unterlegscheiben gekauft, die größten und schwersten, die ich finden konnte. :D

Damit beschwere ich meinen Stoff und bin damit ganz zufrieden. Vorher habe ich auch gesteckt oder einfach Gläser (Trinkgläser aus der Küche) genommen um Stoff zu beschweren. Denn das mit dem Stecken geht ja bei manchen Stoffen besser und bei anderen weniger. Durch das Stecken bekomme ich auch immer Falten ins Schnittmuster, dann liegt das nicht mehr optimal glatt auf, wird ungenau und das finde ich blöd!

Beim Markieren kann ich dir weniger helfen. Da bin ich auch noch nicht ganz glücklich.

 

LG! Andrea

 

PS: Die Methode mit der größeren Größe oder den aneinandergeklebten Folienstiften, würde ich nicht empfehlen... (sehr ungenau)

Bearbeitet von Crusadora
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Ich habe mir von meinem letzten Sylt-Aufenthalt verschieden große, vom Meerwasser glatt geschliffene Kiesel mitgebracht, die haben gar nix gekostet, sind schwer, rundlich, stofffreundlich und stehen, wenn sie nicht gebraucht werden, auch noch dekorativ herum :D

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Ich habe mir von meinem letzten Sylt-Aufenthalt verschieden große, vom Meerwasser glatt geschliffene Kiesel mitgebracht, die haben gar nix gekostet, sind schwer, rundlich, stofffreundlich und stehen, wenn sie nicht gebraucht werden, auch noch dekorativ herum :D

 

Praktische Lösung, die von Dekoratioswahn meiner Töchter zerstört wurde.

Da es mir zu lästig ist, sie ständig in deren Zimmern zu suchen, benutze ich inzwischen auch Unterlagsscheiben.:)

 

-Schnittmuster auf Schnittmusterpapier abzeichnen. Dazu benutze ich zwei mit Tesa aneinandergeklebte Folienstifte, so bekomme ich automatisch reichlich Nahtzugabe. (Bei einfachen Schnitten tuts auch das abzeichnen einer größeren Größe, da muss man aber aufpassen, wenn sich die Passform ändert geht das natürlich nicht)

 

Das ist allerdings kein besonders guter Tipp. Einfach eine größere Größe zu nehmen ist i.d.R. sehr ungenau. Lieber den Schnitt im Original abzeichnen und die NZ direkt an den Schnitt anzeichnen.

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Das wäre auch möglich:

Fischdosen mit jenem Dosenöffner aufschneiden, der unter dem Rand schneidet. Ich meine "Sesam" heißt der. Diesen haben wir, da bleibt keine scharfe Kante!

Dose saubermachen, feines Kies einfüllen, Deckel aufsetzen und mit Klebestreifen verschließen.

Steine sind auch gut, haben jedoch nicht immer die volle -absolut ebene- "Auflagefläche".

Gruß Annemarie

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Ich habe alte Gewichte auf dem Regal zu stehen, von 100 gr bis 2 kg.

 

Benutzt werden sie aber nicht sehr oft, da ich den auf Folie übertragenen Schnitt im allgemeinen feststecke.

 

Markiert wird mit Markierungsstiften oder Kreide, wenn das nicht geht, wird durchgeschlagen. Dazu muss der Schnitt eh auf dem Stoff fixiert sein, bei mir jedenfalls.;)

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Klick einmal den Link an, so sehen die Unterlegscheiben noch etwas netter aus:

http://www.farbenmix.de/shop/Kreative-FREEbooks/Naeh-Gewichte-Kreativ-Ebook-als-Geschenk::11780.html

Ich stecke gar kein Schnittmuster mehr auf Stoff fest mit diesesn Unterlegscheiben geht es viel leichter und der Stoff verzieht sich beim stecken auch nicht! Früher habe ich Konservendosen zum beschweren genommen:D

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Hallo,

 

zum Beschweren habe ich ein Sammelsurium an aufgelesenen, verrosteten Metallteilen... ;)

 

Stecknadeln: Es gibt spezielle Jersey-Stecknadeln, die einfacher durch die Maschen gleiten als die normalen Baumstamm-dicken Stecknadeln. :)

 

Zum Markieren bei Jersey funktioniert mMn am besten das Mini-Kreiderad von Prym; das ist fein gezahnt. Außerdem sollte man den Stoff so fixieren, dass er sich nicht verziehen kann (Metall-Lineal, Hand daneben legen), denn das macht es ja so schwierig.

 

Aber ich markiere eigentlich kaum noch was; ich schneide frei Hand mit dem Rollschneider am Schnittmuster entlang...

 

Liebe Grüße

Kerstin

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Hallo,

 

zum Beschweren habe ich ein Sammelsurium an aufgelesenen, verrosteten Metallteilen... ;)

 

Stecknadeln: Es gibt spezielle Jersey-Stecknadeln, die einfacher durch die Maschen gleiten als die normalen Baumstamm-dicken Stecknadeln. :)

 

Zum Markieren bei Jersey funktioniert mMn am besten das Mini-Kreiderad von Prym; das ist fein gezahnt. Außerdem sollte man den Stoff so fixieren, dass er sich nicht verziehen kann (Metall-Lineal, Hand daneben legen), denn das macht es ja so schwierig.

 

Aber ich markiere eigentlich kaum noch was; ich schneide frei Hand mit dem Rollschneider am Schnittmuster entlang...

 

Liebe Grüße

Kerstin

 

Stimmt, das beschweren mit den Gewichten ohne Stecknadeln geht nur, wenn man eine Schneideplatte mit Rollschneider benutzt! Ich benutze den Rollschneider nur noch, da habe ich doch glatt vergessen, wie schwer das zuschneiden mit der Schere sein kann:D

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Ich benutze eine ganz edle Variante!:D

Habe eine Sammlung handgemachter gläserner Paperweights, also Briefbeschwerer, geerbt. Sie sind sehr schön, stauben aber im Regal vor sich hin und seit ich bei einem Bilderrahmer gesehen habe, dass er solche Dinger dazu benutzt, um gerollte Drucke glatt zu legen, benutze ich sie beim Zuschneiden und erfreue mich dabei auch noch an ihnen.

Den Schnitt fixiere ich mit Quiltnadeln (obwohl ich nur Bekleidung nähe) die sind schön lang und fein und spitz und man sticht sich öfters damit ins eigene Fleisch!;)

Nahtzugabe zeichne ich nie an, sondern schneide sie per Augenmaß und Nahtzeichen etc. knipse ich direkt mit der Schere in den Stoff.

Bearbeitet von Wesch
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Ich habe zuerst runde mittelgroße Kieselsteine verwendet, diese dann aber durch Beilagscheiben aus dem Baumarkt ersetzt, die sind handlicher zum Verstauen.

 

Wenn ich mit Stiften anzeichne - was ich vor allem bei Kinderkleidung mit den da gerne vernähten Jerseys sehr oft mache, verwende ich ganz gewöhnliche (und billige) wasserlösliche Filzstifte.

 

Die kann ich, wie ich mittlerweile drauf gekommen bin, auch ganz leicht und gezielt unterm Wasserhahn auswaschen, ich muss gar nicht nach Fertigstellung das ganze Kleidungsstück in der WAMA waschen, um die Farbstriche wieder weg zu kriegen.

 

Wenn ich Schnitte nähe, die schon bewährt sind (Leggins, Shirsts usw..) zeichne ich mittlerweile gar nichts mehr an, da wird mit dem Rollschneider die Nahtzugabe nach Augenmaß beigegeben, klappt dank Routine sehr gut, und gut isses.

 

Nur heiklere Dinge wie Kleidchen, Blusen, manche Hosen usw. werden mit Filzstift angezeichnet, wo es halt wichtig ist, dass die aufeinander treffenden Ecken etc. genau passen.

 

Nur wenn ein Stoff Filzstifte gar nicht zuläßt, greife ich zu Kreide oder Heftfaden.

Bearbeitet von DesignbyAmO
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Ich benutze auch die großen Unterlegscheiben aus dem Baumarkt, habe aber in der Mitte noch eine Holzkugel befestigt, so lassen sie sich einfachen greifen :)

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Hallo,

ich habe mir von Mann auch Unterlegscheiben mitbringen lassen, die einigermaßen groß sind.

Die habe ich zu je 2 Stck mit Tesa-Streifen innen verbunden und dann 2 Filzkreise ausgeschnitten, die ich mit einfachen andersfarbigem Garn zu-gestickt habe (also große Stiche...) - so siehts auch noch ein bissi "schön" aus.

 

So passt das Gewicht super gut und sie sind noch so flach, dass sie nicht im Weg sind.

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Anfangs habe ich auch immer mit Stecknadeln fixiert und mit der Schere ausgeschnitten. Dann sind Schneidmatte und Rollschneider eingezogen. Und irgendwann letztes Jahr hab ich meinem Mann Unterlegscheiben vom Baumarkt angeschafft. Ich hab 8 Stück und die reichen locker aus.

 

Die Idee mit den Bändern umwickeln ist allerdings auch supi, dann sind sie schön glatt und scheppern auch nicht mehr so aufm Tisch beim Weglegen.

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Ich hatte mal so kleine Hanteln, bei denen man die Gewichtsteile aus mehreren Scheiben zusammenschraubte. Dann ging daran was kaputt, so daß sie als Hanteln nicht mehr taugten, aber als Stoffbeschwerer optimal...UWYH :D.

 

lg cc

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Oh man, das sind ja reichlich Ideen - vielen Dank schonmal für alle Anregungen.

Da ich mit dem Rollschneider allerdings nicht so gut zurecht komme, werde ich wohl gezwungenermassen beim stecken bleiben.

Hatte mir schon gedacht, dass die Gewichte nicht gehen, wenn man mit der Schere schneiden will. ;(

 

Nunja, mal sehen, vielleicht freundet sich meine Hand ja auch nochmal mit dem Rollschneider an. Bin ja noch nicht so lange dabei ;)

 

LG und vielen vielen Dank für die vielen Anregungen!

 

Ines

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Hier auch: Türstopper und oben Magnete auf dem oben drauf: Nadeln sammeln. Stoffe schneiden mit Rollschneider.

 

Chiffon und Co richte ich auf dem Fliesenboden rechtwinklig aus, pinne mit Stecknadeln und nehme dann die Schere.

 

Schnitte zum änderen/ Abpausen stecke ich mit gesonderten Nadeln auf einer Korkplatte mit gerasterten Papier drüber fest.

 

Aber seitens der Häufigkeit: ca. 98% Rollschneider. Präzise und schnell.

 

LG, Deo

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Oh man, das sind ja reichlich Ideen - vielen Dank schonmal für alle Anregungen.

Da ich mit dem Rollschneider allerdings nicht so gut zurecht komme, werde ich wohl gezwungenermassen beim stecken bleiben.

Hatte mir schon gedacht, dass die Gewichte nicht gehen, wenn man mit der Schere schneiden will. ;(

 

Nunja, mal sehen, vielleicht freundet sich meine Hand ja auch nochmal mit dem Rollschneider an. Bin ja noch nicht so lange dabei ;)

 

LG und vielen vielen Dank für die vielen Anregungen!

 

Ines

 

Du brauchst natürlich auch eine selbsheilende Schneideplatte! Besonders für Anfänger finde ich einen Rollschneider ideal, wenn Du niemanden hast, der dir die richtige Handhabung zeigen kann, gib einmal bei Google ein: wie benutze ich einen Rollschneider richtig:)

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