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Praxistest Janome 8900QCP - ein Tagebuch


Broody

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Praxistest Janome 8900QCP – ein Tagebuch

 

Eine tolle Nähmaschine ganz in Ruhe auf Herz und Nieren testen zu können ist eine verlockende Angelegenheit. Daher musste ich nicht lange überlegen, als ich eben dieses Angebot kürzlich bekam. Mein Testobjekt sollte die Janome 8900QCP sein. Ich habe mit der Testmaschine einige Wochen all das genäht, was ich bereits geplant hatte, denn sie sollte zeigen, wie der Nähalltag mit ihr aussehen kann. Während der Zeit habe ich Tagebuch geführt, um die Entdeckungsreise zu dokumentieren.

 

Woche 1

Schon seit Tagen sehnsüchtig erwartet, hatte der Postbote heute keuchend ein wahrhaft gigantisches Paket gebracht. Nach dem Auspacken musste ich eine Weile andächtig vor dem Inhalt sitzen: Anfangsbild.JPG

 

Meine eigene Nähmaschine sieht dagegen wie ein Kinderspielzeug aus.

Die technischen Daten findet ihr hier: Horizon MC 8900 QCP

 

Selbstverständlich habe ich mir als Erstes das Handbuch zu Gemüte geführt, was nicht mal schnell nach dem Abendessen erledigt war.

Eine Leidenschaft von mir sind sinnvolle Nähfüßchen und da lässt die Janome 8900QCP das Herz höher hüpfen. Im Standardzubehör bereits enthalten sind:

Zick-Zack-Fuß

Rollsaumfuß

Reißverschlussfuß

Satinstichfuß

Offener Applikationsfuß

Blindstichfuß

Overlock-Fuß

¼ Zoll-Saum-Fuß

Stopffuß

Freihandquilt-Fuß

Geschlossener Nähfuß

Offener Nähfuß

Transparentfuß

Automatik-Knopflochfuß

Verstärkungsplatte

Doppeltransportfuß (breit)

Knopfannähfuß

 

Im Bonuskit, welches es zur Maschine derzeit dazu gibt, sind noch 3 weitere Füßchen enthalten:

Schmaler Doppeltransportfuß

RV-Füßchen für den Doppeltransport

Breiter Doppeltransport-Quiltfuß

 

Das ganze Zubehör habe ich mir Alex.JPGauf meinem Rollcontainer bereitgelegt, um auch nichts beim Testen zu vergessen.

 

 

Auf dem Foto fehlt der riesige Anschiebetisch aus Plexiglas, der hätte beim besten Willen nicht auf meinen schmalen kleinen Nähplatz gepasst.

 

 

 

 

 

Detail-Schraubendreher.JPGEin erstes Aha- Erlebnis hatte ich mit einem simplen Zubehör…dem Schraubendreher.

 

Das Ding ist richtig genial, mit dieser Flügel-Grifflösung lässt sich prima herumschrauben, ohne sich die Finger zu brechen. Sowas mag ich ja.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Überhaupt gab es viele praktische Lösungen zu entdecken, wie beispielsweise die Verstaumöglichkeiten für Zubehör im Anschiebtisch und oben auf der Maschine.

 

DeckelSNIP.JPG

 

Dann gings ans Einfädeln. Dank der aufgedruckten Fadenwege selbsterklärend, so gravierend unterscheiden sich die meisten Maschinen in diesem Punkt nicht.

Beim Einsetzen der Nadeln hatte ich etwas Probleme, weil die Nadel manchmal nicht gleich in die Führung rutscht. Auch der Einfädler mochte mich nicht so leiden. Richtig gut funktionierte er nur bei den Jeansnadeln, die ein größeres Öhr haben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dann endlich habe ich sie eingeschaltet. Was für ein Licht!!! Licht.JPG

Ich war total begeistert (und bin es noch), denn dank der super Nähfeldausleuchtung kann man fast ohne weiteres Licht arbeiten. Naja, zumindest nähen. Hell, blendfrei und wirklich sehr angenehm für Augen, die schnell ermüden.

 

 

 

 

 

 

 

Der Geräuschpegel war der nächste Grund zum Staunen. Nie und nimmer hätte ich geglaubt, dass solch eine Riesenmaschine so ein sanftes Surren von sich gibt. Die Laufruhe hat mich beeindruckt. Ebenso fein ist die Reaktion des Fußpedals auf den Druck des Fußes. Ohne die Nähgeschwindigkeit am Schieberegler zu verstellen, kann man dennoch durch ganz sanftes Tippen mit der Fußspitze Stich für Stich nähen, einfach unglaublich. Damit können Ecken wirklich perfekt ausgearbeitet werden und man trifft immer die gewünschte Position.

Dann kamen die beliebten Probeläppchen zum Einsatz, um die Stiche, Einstellungen und anderes Grundlegendes auszuprobieren. Die erste und für mich wichtigste Funktion: der Nähfußdruck. Beim Probenähen auf der MC 6600 und der Horizon 7700 hatte mich der recht hohe Nähfußdruck abgeschreckt. Das vernähen von Jersey hatte mich bei beiden Modellen nicht überzeugt, allerdings ist dies schon eine Weile her.

 

Ich mache es kurz, diesen Test hat die 8900 mit Bravour bestanden. Selbst auf sehr dünnem Lycra nicht die kleinste Welle. Der Nähfußdruck läßt sich in 7 Stufen an das Nähgut anpassen.

 

 

Anfangs empfand ich die Stichanwahl als kompliziert und zeitraubend. Klar, ich nähe sonst auf einem kleinen einfachen Schnuckelchen mit gerade mal 30 Stichen, da musste ich mich erst umgewöhnen. Doch schon am dritten Tag fing die Sache an, Spaß zu machen und ich probierte immer relaxter herum. Stiche, Spannungen, Stichplatten, Füßchen, Obertransport, Kniehebel……ich hätte damit noch Wochen zubringen können. Da beim Test der 8200 die Position des Kniehebels kritisiert wurde, habe ich ihn gleich angebaut. Für mich passt die Position, allerdings bin ich nicht sonderlich klein und leider nicht dünn.

 

Meine Testtüte (ein Sammelsurium der Stoffe, die ich üblicherweise vernähe, darunter den dünnsten Wäschelycra, rutschigsten Viscosejersey und scheusslich hartem dickem Jeans) hatte ich nach vielen Probenähten ohne die kleinste Beanstandung durch und wäre im Laden anschließend mit der neuen Freundin unterm Arm zur Kasse gegangen.

 

 

Woche 2

Was dieses Maschinchen sonst noch so drauf hat, soll sie mir aber nun im praktischen Einsatz beweisen. Den Anfang macht ein kleines Blüschen fürs Enkeltöchterchen aus einem leichten Baumwollstoff; leichte Kost, denn wir beide müssen uns ja schließlich erst einmal kennenlernen. Ich bin jetzt ganz locker, habe die Einstellerei auf dem Tastbildschirm Tastbildschirm.JPG

ruckizucki eingetippt und nun wird genäht. Keine Probleme, hatte ich auch nicht anders erwartet. Da ich nur mit Geradstich gearbeitet habe, kam die Geradstichplatte zum Einsatz. So wurde weniger am Stoff gezuppelt und die Nähte sehen perfekt aus.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Highlight war aber zum Schluß das Annähen des Gummibandes: die Maschine transportiert den Stoff so gut, dass sie mir das Gummi gegen die Dehnung quasi aus der Hand gezogen hat. Ich hätte mir das Vierteln und feststecken fast sparen können! Gummi an Bluse.JPG

 

 

 

 

 

So, geschafft, Bluse ist fertig. Bluse fertig.JPG

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Weiter geht`s mit einem Kleidchen. Hier kamen das Reißverschlußfüßchen und Zierstiche zum Einsatz.

Zierstich amKleid.JPG Kleid fertig.JPG

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Woche 3

 

 

Jetzt geht’s an die Flickwäsche. Einen Heizungsbauer zum Schwiegersohn zu haben, beschert einem neben kostenlosem Heizungsservice auch immer Nachschub im Flickwäschekorb. Das ruft doch förmlich nach dem Ausprobieren des Obertransports. Bevorzugte Schadstelle ist die Nahtkreuzung im Hosenschritt, kennt ihr das auch?

Also ganz vorsichtig Gas gegeben und los geht`s. Ein bißchen lauter als sonst wird es schon, aber davon abgesehen ist die Reparatur kein Hexenwerk. Und nun noch mal rückwärts, das hätte ich lieber bleiben lassen. Der Stoff wird nicht transportiert und die Maschine wird laut, also vom Pedal gehen. Mit angebautem Obertransport möchte sie an so brisanten Stellen bitte nicht rückwärts nähen. Also wird gewendet und die Reparatur ist erledigt. Ich muß aber erwähnen, dass die Hose aus einem beschichteten, wirklich sehr festen Stoff besteht, den wohl keine Haushaltsnähmaschine kommentarlos durchzieht.

Alle sonstigen Stücke hat sie beanstandungsfrei genäht. Abgerissener Hosenträger, ausgerissene Knöpfe, Stopfen von Löchern…..soviel Spaß am Flicken hatte ich lange nicht mehr.

 

 

 

Woche 4 und 5

Dessous standen auf dem Plan. Hier war der richtige Nähfußdruck das Zaubermittel.SpitzeSNIP.JPG

Angefangen habe ich mit relativ festem Miederstoff, der konnte die mittlere Einstellung vertragen. Für den leichten Lycra und die Spitze habe ich dann die niedrigste Einstellung gewählt und das Ergebnis war perfekt. Auch beim Wäschenähen war ich wieder begeistert, wie gut die Maschine den Stoff transportiert, mit etwas Fingerspitzengefühl wird so das Annähen von Wäschegummi zu einem richtigen Vergnügen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach dem Experimentieren mit den Wäschestoffen kam als Nächstes eine Jeanshose an die Reihe. Bedingung des künftigen Besitzers war, dass sie nicht nach selbergemacht aussehen sollte. Unauffällig, aber trotzdem cool. ????? Die Lösung war die Kombination aus einem nicht so alltäglichen Schnitt, kombiniert mit einer dezenten Stickerei auf den Po-Taschen. Nach sehr nervigem, zeitraubenden Schnittanpassen ging es an die Suche nach der richtigen Technik für die Taschendeko. Das beste Ergebnis erzielte ich mit dem offenen Applikationsfuß, der allerdings anfänglich ein unerwartetes Ärgernis bereithielt. Der Jeansstoff war durch einen Stretchanteil etwas elastisch und da beim offenen Applikationsfuß die Auflagefläche des Füßchens recht klein ist, „fraß“ die Maschine den Stoff. Hier war ich froh über die herrlich einfache Möglichkeit, die Stichplatte zu entriegeln. Anschiebetisch abziehen, ein Knopfdruck, schwupps ist die Stichplatte entriegelt und kann rausgenommen werden. Dabei aber darauf achten, dass der Nähfuß in die extrahohe Position angehoben wird, (merkt man auch so schnell, weil es sonst zum Rausziehen der Stichplatte ein wenig eng und fummelig wird)

 

SPW1.JPG

SPW2.JPG

SPW3.JPG

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

SPW4.JPG

SPW5.JPG

 

 

Den kleinen Stoffknubbel rausziehn, Stichplatte wieder rein und die nächste Einstellung probiert. So wird der Stoff nicht beschädigt, sofern man beim Einziehen des Stoffes den Fuß gleich vom Pedal genommen hat, sehr feine Sache!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ich wollte aber unbedingt mit diesem Füßchen arbeiten, weil für ein akkurates Ergebnis die gute Sicht auf den Stoff unerlässlich ist, deshalb habe ich immer weiter probiert. Immer eine Einstellung weiter, bis endlich eine schöne glatte Raupe entstand und der Stoff blieb, wo er hingehört.

PotascheSNIP.JPG

Uff, das hatte Nerven gekostet! Beim Nähen der Schriftzüge war die hohe Sensibilität des Fußpedals, HoseHintenSNIP.JPG

 

die ich zu Beginn schon erwähnte, übrigens von unschätzbarem Wert. Bei den endgültigen Hosentaschen hatte ich dann soviel Übung, dass ich wirklich jeden Buchstaben exakt nähen konnte. Allerdings war meine Fußmuskulatur von so viel Präzisionsarbeit dann gestresst, es gab einen richtigen Muskelkater.

Der Rest war dann ein Kinderspiel.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Woche 6 und 7

Da ich selbst keinen Obertransport an meiner Maschine habe, wollte ich mich mit diesem Teil doch noch etwas genauer beschäftigen. Muß man das wirklich haben? Da er für den Einsatz im Patchwork- und Quiltbereich empfohlen wird, mußte für einen echten Test auch ein solches Projekt her. Ein Küchenset für die Schwiegermama, Tischdecke mit Platzsets, Topflappen und kleinem Brotkörbchen.

Also los. Beim Zusammennähen der Stoffstreifen wollte ich den ¼“ Patchworkfuß benutzen, damit die Abstände auch passen. PatchworkSNIP.JPG Ein wirklich tolles Füßchen!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Allerdings ging das nur ohne den Obertransport. Fast hätte ich vergessen, dass ich den doch probieren wollte, aber beim Absteppen der verschiedenen Lagen wurde ich förmlich mit der Nase drauf gestoßen. Der Oberstoff schob sich nämlich mit einer unübersehbaren Welle auf dem mit Decovil verstärkten Unterstoff herum. Das ging ja mal gar nicht!

Dies war der Moment für den Auftritt des Obertransportes. Ich habe den schmalen Fuß genommen, weil ich relativ knapp an der Kante die Schichten zusammenheften wollte und so auch schön am Rand nähen konnte.

Welle.JPG OT-keineWelle.JPG

 

 

Seht ihr den Unterschied?

Das hätte ich echt nicht gedacht! Gut, nun weiß ich, dass dieses Teil eine wirklich nützliche Sache ist. Wer also öfter solche Dinge näht, hat es mit einem Obertransport bedeutend leichter. Schön ist an der 8900, dass man ihn recht einfach abnehmen kann und eben auch schnell anbauen, wenn man ihn braucht. Ohne diese Funktion hätte ich mich mit meinem Küchenset vermutlich bedeutend schwerer getan und ewig die entstandenen Fältchen aufgetrennt.

 

 

 

 

 

 

 

 

Hier noch das fertige Set:

SetSNIP.JPG

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Zwei kleine Kritikpunkte möchte ich zum Schluß noch erwähnen, nur der Vollständigkeit halber. Mich hat beim Einschalten immer der große Drehknopf des Balancereglers gestört, weil ich um diesen weit vorstehenden Knopf herumgreifen musste. Schalterproblem.JPG

 

 

Als praktisch orientierte Näherin war ich ein wenig enttäuscht, unter den Nutzstichen nur einen einzigen Riegelstich zu finden (Stich Nr.36), der sich auch nicht einfach in der Länge verstellen lässt. Gerade für Kinderhosen nähe ich gern kürzere Riegel und das im Handbuch empfohlene Prozedere des manuellens Stoppens hat auch schon meine eigene kleine Basismaschine der Einsteigerklasse.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Anmerkung: Ich habe alle Stoffe mit Nähgarnen genäht, die ich im Handarbeitsladen kaufen konnte. Grundsätzlich benutze ich zum Nähen Markengarne, weil ich Wert auf stabile und schöne Nähte legen. Bei günstiger Noname-Ware gab es früher auch schon unangenehme Überraschungen wie Fadenrisse etc. Die Maschine hatte auch keine besonderen Wünsche bezüglich der Nadeln, meine ganz normalen von Schmetz konnte ich wie gewohnt verwenden.

 

 

 

 

Mein Fazit: die Prophezeihung der anderen Redaktionsmitglieder erfüllt sich. Es fällt mir tatsächlich schwer, diesem Maschinchen wieder Lebewohl zu sagen. Ich hätte nicht gedacht, dass ich mich so schnell an die vielen netten Funktionen und auch an die Größe der Maschine gewöhnen kann. Natürlich habe ich bei meinem Test nur einen Bruchteil dessen ausprobiert, was man mit dieser Nähmaschine machen kann. Obwohl ich mit Unmengen an Zierstichen nicht allzu viel anfangen kann, wäre die 8900 QCP aber dennoch ein Kandidat, wenn ein Neukauf ansteht. Meine persönlichen Kaufargumente wären dann neben den technischen Highlights die Präzision, die beim Nähen möglich ist, das wirklich hervorragende Licht, die Laufruhe und schlußendlich die Tatsache, dass diese Nähmaschine wirklich unkompliziert und nutzerfreundlich ist. Keine Diva, sondern eine wunderbare Nähmaschine.

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Veröffentlichte Bilder

Welche siehst du denn nicht? Die sind alle auf dem extra Bilderserver der Redaktion und alle anderen dort konnten sie sehen. Eigentlich müßten die Bilder jetzt hier alle drin sein:confused:.

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Den direkten Vergleich mit der großen Elna hätte ich auch gern. Allerdings bin ich jetzt schon sehr von der Janome eingenommen, weil ich wirklich Zeit hatte zum kennenlernen. Dagegen kommen andere Maschinen bei mir jetzt nur noch schwer an.

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Sabine, der Bericht ist einfach toll:). Ausführlich und informativ. Da kann Frau doch gleich auf reichlich dumme Gedanken kommen.:D

 

Ich fürchte ich sollte ihn wohl am besten ignorieren:rolleyes:

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hallo sabine,

 

die tolle hose hatte ich ja schon bei ravelry bewundert und jetzt weiss ich auch mit welch faszinierender maschine sie entstanden ist. danke für den tollen bericht! da glaub ich gern, dass du das schätzchen nur ungern wieder abgegebn hast.

 

lieben gruss, sandra

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Hallo Sandra,

 

jetzt bin ich grad ein wenig irritiert: bei ravelry??? Dort ist doch nur Stricken und Häkeln und ich selbst habe da noch nie Bilder gezeigt. Ich hab die Hose hier in der Kinderkleiderkiste gezeigt, daher kommt sie dir sicher bekannt vor, aber sonst nirgends. Hast du das eventuell verwechselt?

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Ui, gut, dass ich schon eine grosse Maschine hab und damit auch zufrieden bin. Bei dem Bericht könnte ich sonst glatt in Versuchung kommen.

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Ui ui ui, herzlichen Dank für den Test und die (in Versuchung führenden :D) Bilder.

 

Gerne hätte ich noch verschieden Knopflöcher gesehen... Gibt es von diesen auch noch wo Bilder?

 

Einen schönen Tag euch allen aus der Schweiz

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Ich habe tatsächlich keine Knopflöcher gemacht. Das wird aber noch nachgeholt, ihr könnt gern eure Testwünsche äußern. Allerdings sind die nächsten 3 Tage bei mir mit privaten und beruflichen Terminen ziemlich voll, so dass es eventuell einen Moment dauern kann.

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Oh oh, das sieht wirklich klasse aus. :rolleyes: :o

Danke für diesen schönen Bericht :D

 

Neinichkommenichtinversuchungeineneuenämaistfürmichnichtdranneinneinnein....

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Das ist natürlich viel Geld für eine Hobbynäherin. Da muss ich wohl noch eine Weile sparen.

Vielen Dank für die tollen Bilder und die ausführliche Beschreibung. Das war Klasse. Auf so ein tolles Modell würde ich auch gerne mal nähen.

LG Kringel

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Hallo Sabine!

 

Vielleicht könntest du nicht nur Knopflöcher sondern auch die wichtigsten Stiche nochmal etwas genauer zeigen?

Das wäre sehr nett!:)

 

Grüssle Verena

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danke dir für den tollen Bericht. Dieses Maschinchen hatte ich auch schon näher ins Auge gefaßt :o

Knopflöcher und die wichtigsten Stiche interessieren mich auch.

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Danke für den tollen Bericht, auf den ich sehnsüchtig nach deiner Ankündigung im Fred zur Janome 8200 gewartet habe. Ich muss sagen, ich glaube ich bin verliebt:o Ich spiele nun schon seit Monaten mit dem Gedanken mir zu meiner Leihpfaff 262, bei der ich nicht weiß, wie lange ich sie noch behalten kann, eine erste eigene Maschine zuzulegen, die mich mindestens für die nächsten 10 Jahre glücklich macht (die Pfaff näht zwar gut, aber ich hätte trotzdem gerne den ein oder anderen Schnickschnack mehr:rolleyes:). Herauskristalisiert hatte sich letztendlich die Elna Excellence 760 oder die Janome 8900. Ich denke die Maschinen nehmen sich von den Funktionen beide nicht wirklich viel, preislich derzeit sowieso nicht, jedoch scheint mir, dass die Janome dann doch bei ein paar mehr Händlern zu erstehen ist.

Ich werde mal schauen ob der Nähmaschinenhändler hier in der Stadt die Maschine da hat, da ich mir sie schon gerne in Natura anschauen würde. Nicht dass mich Größe und Gewicht abschrecken würde, zumindest was das Gewicht angeht, ist sie gegen die Pfaff ein Fliegengewicht, aber vorher mal anschauen ist vielleicht nicht so verkehrt, bevor man 2000 € investiert^^

 

LG Franzi

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aber vorher mal anschauen ist vielleicht nicht so verkehrt, bevor man 2000 € investiert^^

 

LG Franzi

 

Ganz ehrlich, es geht nichts über`s Probenähen. Mit manchen Maschinen wird man einfach nicht warm, da können die noch so toll sein. Jede® Benutzer(in) hat ganz eigene Vorstellungen und Bedürfnisse.

Wenn es dir möglich ist, nimm die Stoffe mit, die du sonst auch vernähst und geh ins Geschäft zum Ausprobieren, teste deine beiden Favoriten und du wirst herausfinden, welches deine ist.

Die Wahl ist hier schwer, denn beide Maschinen sind Spitzenprodukte. Die Elna760 kenne ich nicht, aber ich habe selbst eine kleine Elna, die ich jetzt zwar winzig finde, aber immer noch gern mag. Die habe ich auch erst im Geschäft sehr ausführlich ausprobiert und bin deshalb auch sehr zufrieden mit ihr. Die ist natürlich mit dem hier vorgestellten Traummaschinchen nicht zu vergleichen, aber das wußte ich vorher:rolleyes:. Sicher werde ich auch bald wieder aufhören, an meiner kleinen Elli den Fadenabschneider drücken zu wollen;), an den gewöhnt man sich unheimlich schnell. Und das ich meine Stichplatte jetzt wieder schrauben muss, ist auch unbequem...hach, war das bei der Großen toll!

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Ganz ehrlich, es geht nichts über`s Probenähen. Mit manchen Maschinen wird man einfach nicht warm, da können die noch so toll sein.

 

auch wenn es nicht mir galt, muss ich dazu was sagen :o

 

Ich hatte z.B. Bernina oder Janome ins Auge gefaßt. Problem ist nur, daß ich noch nicht rausgefunden habe, ob es in München überhaupt jemanden gibt, der die Janome vertreibt und ich habe schon wie verrückt gegoogelt. :(

Bernina, Brother und Pfaff ist kein Thema, aber bei Janome wirds echt schwer uns insgesamt gefällt mir die bis jetzt am besten.

Probenähen wird bei mir dann vermutlich wegfallen und ich muss bestellen, auch wenn ich es lieber anders hätte.

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Ich hatte z.B. Bernina oder Janome ins Auge gefaßt. Problem ist nur, daß ich noch nicht rausgefunden habe, ob es in München überhaupt jemanden gibt, der die Janome vertreibt und ich habe schon wie verrückt gegoogelt. :(

 

Probenähen wird bei mir dann vermutlich wegfallen und ich muss bestellen, auch wenn ich es lieber anders hätte.

 

Also wenn ich auf der Janomeseite München in die Händlersuche eingebe, bekomme ich 2 Ergebnisse in München und weitere im Umkreis von München.:)

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