liselotte1 Geschrieben 28. Mai 2009 Teilen Geschrieben 28. Mai 2009 Gestern abend hab ich mir ein (ärmeloses) Sommerkleid aus Leinen zuschnitten. Es sind Einsätze aus gleichfarbigem Jersey vorgesehen und Ausschnitt- und Ärmelbünchen auch aus dem Jersey. Meine Frage: anstatt Bündchen klassisch anzunähen (also doppelte Bündchen - zum Ring schliessen - anähen - umklappen - absteppen) kann ich auch mit dem Schrägbandformer (natürlich gerade) Bänder aus dem Jersey schon vorbügeln und dann "aufgestülpt" annähen (so könnte ich zwei "schöne" Seiten kriegen) ? Vielleicht ist das ja eine übliche Machart, ich hab's aber mit Jersey noch nicht gemacht. Danke!! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
rightguy Geschrieben 28. Mai 2009 Teilen Geschrieben 28. Mai 2009 Juhu! Die Methode an sich ist sicher machbar, wird auch ständig genutzt. Ob der Schrägbandformer allerdings super mit Jersey zusammenarbeitet, weiß ich nicht. Ohne Vorformen sollte es aber ganz einfach sein: in vierfacher Einfaßbreite Streifen schneiden, den leicht gedehnt ansteppen, Streifen um die Kante herumlegen, eingeschlagen (evtl. vorheften), feststeppen. Mit Former könnte ich mir vorstellen, daß eine stärkere Bügelstärke den Jersey steif genug macht, um ihn vorzufalzen. Mir wäre das allerdings zu langwierig und zu viel Matscherei..... Jersey würde ich nach der altbewärten Methode verarbeiten, Legen wird er sich wegen seiner Weichheit und Dehnbarkeit sehr einfach. Martin Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
liselotte1 Geschrieben 28. Mai 2009 Autor Teilen Geschrieben 28. Mai 2009 Also NICHT doppelt? Cool! ich war irgendwie festgefahren, dass diese Streifen immer doppelt angesteppt werden. Aber so wirds dann eine Schicht weniger dick, oder? Danke für den Stups - manchmal ist's einfacher, als man denkt..... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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