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Frage zu Nähten beim Patchwork


moka

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Ich habe - nachdem ich mich "umfassend" im Internet kundig gemacht habe - zum ersten Mal ein Stückchen Patchwork hergestellt, das ein Buchumschlag werden könnte. Warum wird bei den Anleitungen immer empfohlen, die Nähte in eine Richtung (z.B. zur dunklen Stoffseite hin) zu bügeln, warum bügelt man die Nahtzugaben nicht auseinander? Ich finde, es gibt, besonders bei kleinen Musterteilen, ein ziemliches Nahtgewurschtel.

 

Gruß, Moka:confused:

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Hallo Moka !

Das mit den Nahtzugaben in eine Richtung bügeln ist ein Überbleibsel aus der Zeit als nur mit der Hand genäht wurde. Die relative lockere Handnaht wurde durch das Umlegen der Nahtzugabe sozusagen verstärkt, und es wurde verhindert, dass die Füllung durch die Nähte nach außen wandert. Auch durch das Quilten in der Nahtrille am Ende wurde die Naht stabilisiert.

Beim Maschinennähen ist das natürlich nicht mehr unbedingt nötig. Allerdings finde ich persönlich man kann durch gegensätzliches legen der Nahtzugaben die einzelnen Teile besser zusammennähen und wird auch exakter. Außerdem kann man mit Hilfe der Nahtzugaben Teile hervorheben, da ja immer ein kleiner Stoffberg entsteht.

Falls man beim Quilten "quilting-in-the-ditch", also in der Nahtrille quilten möchte, muß man die Nahtzugaben auch in eine Richtung bügeln, weil andernfalls garkeine Nahtrille entstehen würde.

Bei kleinen Patchworkteilen bietet es sich aber an die Nahtzugaben auseinanderzubügeln, weil sonst unschöne Hügel und Täler entstehen.

 

Gruß, Nadine

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Hi, da man nach jeder genähten Naht diese bügelt, gibt es eigentlich kein "Gewurschtel". Den Stoff zur dunklen Seite zu bügeln hat den Vorteil, man sieht die Nahtzugabe nicht durch den Stoff. Auseinander wird beim Patchwork so gut wie nie gebügelt, damit die Nähte mehr Halt haben.

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