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Read the f...manual-oder: ein Blick in die Betriebsanleitung kann ganz hilfreich sein


Fruehling

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Ihr Lieben,

angeregt durch einen Artikel über flache Füßchen in der letzten Thread-Ausgabe und durch eine abklingende Sommergrippe noch nicht zu größeren Herausforderungen bereit, habe ich heute mal meine Nähfüßchen, die bei meiner Husqvarna Lily z.T. als Standard dabei waren, die ich aber auch zum Teil damals für "viel" Geld zustzlcih gekauft habe, näher angeschaut. Und siehe da, ich wusste teilsweise gar nicht, was man mit diesen Füßchen macht.

Na ja, der Sieben-Loch-Kordel-Aufnähfuß war wirklich sowas von unnütz, keine Ahnung, warum ich den damals unbedingt haben wollte. Bis heute ist er unbenutzt.

Aber der Fuß mit rechtem Kantenführer kam mir doch bei näherer Betrachtung ganz nützlich vor. Und nachdem mich ein Blick ins Betriebsbuch daran erinnert hat, dass ich die Nadelposition ja sowohl nach links als auch nach rechts mehrfach verstellen kann, stellt sich heraus, dass dies die ideale Arbeitsweise für exakte 1/4-inch-Nähte beim Patchen ist, wobei ich mich bisher mit allerhand mehr oder weniger zweckmäßigen Hilfsmitteln rumgequält habe.

Mal schauen, ob ich noch eine vernünftige Verwendung für den Blindstichfuß finde, Blindstiche näche ich nämlich nie.

Und die Säumerfüßchen in verschiedenen Breiten, die ich bislang nur mal ausprobiert habe, werden doch auch noch zu etwas Nutze sein.

Jedenfalls erstaunlich, dass mich bei meiner Nähmaschine, auf der ich jetzt schon seit 10 Jahren mehrmals wöchentlich nähe, noch immer spannende neue Dinge entdecke.

Wie meine Söhne sagen würden: Mutter, read the f....Manual!

Schönen Gruß von Karin

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Mal schauen, ob ich noch eine vernünftige Verwendung für den Blindstichfuß finde, Blindstiche näche ich nämlich nie.

Bei der Einführung zu meiner Nähmaschine hieß es, dass man den Blindstichfuß zum exakten Absteppen nehmen kann: Nadelposition ganz rechts oder ganz links, das "Schwert" des Blindstichfußes in die Naht, und Geradstich nähen.

Bei der Bernina geht das ganz gut (ich benutze trotzdem lieber das Extra-Füßchen, weil da das Schwert nicht bis unter die Nadel durchgeht und ich daher mehr Möglichkeiten für die Nadelposition habe).

Und die Säumerfüßchen in verschiedenen Breiten, die ich bislang nur mal ausprobiert habe, werden doch auch noch zu etwas Nutze sein.

Die Rollsäumer der Bernina erfordern zwar etwas Übung, inzwischen möchte ich sie aber nicht mehr missen - ich mache damit Säume an Ärmeln, Hals und unten bei Sommershirts aus leichten Stoffen. Geht schnell und sieht gut aus :)

 

Ich glaube aber, dass ich - wie du - das Potenzial meiner (gefühlten) tausend Füßchen gar nicht richtig ausnutze :o

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