Pagliazzo Geschrieben 28. September 2005 Teilen Geschrieben 28. September 2005 In letzter Zeit fällt mir auf, dass beim Nähen von zwei Lagen Leders (einfacher Doppelstepp-Zierstich), der Oberfaden auf der sichtbaren Seite schön aussieht, doch wenn ich mir die Rückseite ansehe, stelle ich fest, dass der Oberfaden auf der Unterseite manchmal Schleifen / Schlaufen gebildet hat. Es sieht aus, als würde die Oberfadenspannung manchmal aussetzen und es flutscht zuviel Faden durch, der dann nicht mehr raufgezogen wird. Dabei habe ich die obere Spannung schon auf maximum. Das kommt vor allem vor, wenn ich mit 30er Garn steppe. Nehme ich dünneres 40er Garn, wird es etwas besser, aber es bilden sich immernoch Schlaufen auf der Rückseite. Mal mehr, mal weniger. Seltsamerweise ändert sich das nicht, wenn ich größere Nadeln verwende. Die Schlaufen bilden sich auf der Unterseite, wenn ich eine 90/14er Ledernadel nehme, aber auch bei der 100/16er oder 110/16er. Immer das gleiche. Ich habe mir jetzt etwas 50er Gütermann bestellt. Mal sehen, ob es besser wird, aber ich bezweifle es. Ich nehme stark an, es hat mit der Materialdicke zu tun. Nur: warum? Und hat jemand einen Tipp? Gibt es vielleicht noch breitere Nadeln als 110/16er Jeans oder Leder? Kann ich das Garn etwas einölen oder irgendwie "flutschiger" machen? Ist davon abzuraten? Macht man sowas überhaupt? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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