kephra Geschrieben 7. November 2011 Teilen Geschrieben 7. November 2011 Moin, was ist eigendlich normal fuer Maschinengarn? Wie herum muss die Rolle auf die Maschine bei Z-Garn, wie herum bei S-Garn, und was ist beim Spulen zu beachten. Gibts dafuer ne gute Graphik zur Erklaerung? Wann wird Z-Garn und wann wird S-Garn verwendet? ciao,Michael Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Doro-macht-mit Geschrieben 7. November 2011 Teilen Geschrieben 7. November 2011 http://de.wikipedia.org/wiki/Garndrehung Zwirnen – Wikipedia (gewünschte Graphik) zweifädiges Strickgarn verzwirne ich mit einem Faden so und einem so rum Mein Nähmaschinengarn habe ich aber noch nie auseinandergenommen. Da verlasse ich mich auf meinen Hersteller. Grüße Doro Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
kephra Geschrieben 7. November 2011 Autor Teilen Geschrieben 7. November 2011 Moin, Mein Nähmaschinengarn habe ich aber noch nie auseinandergenommen. Da verlasse ich mich auf meinen Hersteller. bei feinen einfach Garnen macht das wohl auch glaub keinen Unterschied. Ich hatte aber am Freitag beim Aufspulen von nem 40er Baumwoll/Polyester Garn die Rolle erstmal falschrum, und dann hatte sich das Garn beim Spulen nach ca 15 Metern aufgeribbelt. Bei Industrierollen kann einem das nicht passieren, die sind unten breiter. Danach kahm dann heute bei mir die Frage auf, wie das eigendlich ist. Die Unterfadenspule hat nen kleineren Durchmesser als die Garnrolle, also erhoeht oder vermindert sich der Drall im Garn des Unterfaden je nachdem ob ich S oder Z-Garn verwende. D.h. das Reck wird staerker oder schwaecher. Und dann hatte ich auf einmal nen knoten im Hirn - und frag mich, ob das ne gute Graphik gibt, die zeigt was bei S und Z-Garn zu beachten ist. Oder ne Aussage von jemanden der mit Polyester/Baumwoll Umspinnungszwirn Erfahrung hat, und mir sagt, "So lange du beim Spulen die Rolle richtig rum hast, is der Rest egal" ciao,Michael Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Gast Doro-macht-mit Geschrieben 7. November 2011 Teilen Geschrieben 7. November 2011 gut ..... dann warten wir jetzt beide darauf, ob es da eine Erklärung gibt. Grüße Doro Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sticki Geschrieben 7. November 2011 Teilen Geschrieben 7. November 2011 Was hast du denn für eine Maschine? Ich hab da noch nie drauf geachtet, ich achte nur drauf das bei meiner Maschine der Faden von unten kommt bei liegender Garnspule, zum aufspulen und nähen. 40er Garn ist ja nun ganz normale Nähgarnstärke. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
cochlea Geschrieben 8. November 2011 Teilen Geschrieben 8. November 2011 Ich glaube, hier liegt ein Denkfehler vor. (Haut mich, wenn ich diejenige bin, die jetzt verquer denkt). Normalerweise ist Garn auf Rollen gewickelt, so dass es dadurch abgewickelt wird, dass die Rolle sich dreht (z.B. auf einem Stift). Wenn der Faden ordentlich abgewickelt wird und die Rolle nicht blockiert, verändert sich an der Drehung des Zwirns überhaupt nix. Der bleibt genauso stark oder schwach gedreht, wie hergestellt. Die Drehung verändert sich erst dann, wenn man das Garn in Kringeln nach oben von der Rolle weg zieht. Gleiches Spiel beim Spulen auf die Unterfadenspule. Die Unterfadenspule wird gedreht und der Faden von der Seite her gerade drauf zu geführt. Dazu hat man eine Fadenführung. Man kann sich das eigentlich ganz gut veranschaulichen, wenn man mal eine Klopapierrolle opfert. Da ist der „Faden“ so schön unrund und man kann gut beobachten, in welchem Fall man beim Abwickeln eine zusätzliche Drehung drauf gibt und in welchem Fall nicht. Oder – gleiches Prinzip, hier gewollt: die (Faschings-)Luftschlangen. Also, kephra, wenn sich dein Garn beim Spulen aufgeribbelt hat, will es dir wohl sagen: „nimm mich nicht für Nähte, die halten sollen!“ Herzliche Grüße Cochlea Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
kephra Geschrieben 8. November 2011 Autor Teilen Geschrieben 8. November 2011 Moin Cochlea, Man kann sich das eigentlich ganz gut veranschaulichen, wenn man mal eine Klopapierrolle opfert. ... Also, kephra, wenn sich dein Garn beim Spulen aufgeribbelt hat, will es dir wohl sagen: „nimm mich nicht für Nähte, die halten sollen!“ Das Klopapierrollenbeispiel ist gut! Aber das Garn ist wohl nicht (mehr) fuer Maschinen geeignet. Ich hatte das vor 25 Jahren als Handnaehgarn fuer Motorrad Ledersaettel verwendet. Dafuer war es gut, der Polyesterkern sorgt fuer Halt, und der Baumwollmantel quillt auf wenn er Nass wird auf, um das Loch zu schliessen. Die Saettel fahren immernoch, und einige haben mehrere Motorraeder ueberlebt. Ich vermute mal dass durch falsche Lagerung, z.b. in den 90ern als ich im Bauwagen gelebt hab, der Baumwollanteil rott ist. ciao,Michael Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
egwene2211 Geschrieben 8. November 2011 Teilen Geschrieben 8. November 2011 Bis jetzt wußte ich nicht mal, dass es bestimmte Drehungen gibt, geschweige denn, wie die heißen Man lernt immer dazu Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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