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Hallo,

 

ich habe noch keinerlei Stickerfahrung und versuche gerade herauszufinden, ob sich für mich die Anschaffung einer Maschine, bei der man gleich die Sticksoftware dazu bekommt, lohnt (JANOME MC 350).

 

Nehmen wir mal an, ich finde ein gemaltes Einhorn als Ausmalbild im Internet und lade das als jpeg runter. Wenn ich daraus nun ein Stickmuster digitalisieren will, wielange schätzt Ihr, braucht man dazu, wenn man sich in die entsprechende Software eingearbeitet hat?

 

Sind das 15 Minuten? 2 Stunden? Ich möchte gerne ein Gefühl für den Aufwand bekommen. Ich weiss, dass das natürlich ganz unterschiedlich ist.

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Zuerst mußt Du mal schauen was die mitgegebene Software überhaupt kann.

Wenn sie Lite oder Junior oder sowas ähnliches im Namen trägt, liegt der Verdacht nahe, daß es nur eine "kleine" Version mit wenig Funktionen ist.

 

Wenn es diese Digitzer jr sein sollte, dann ist das eine solche "kleine" Version.

 

Dann bist Du rasch fertig und kannst hoffen, das es was geworden ist.

Und an die Grenzen der Software stößt man dann auch schnell.

 

Was meistens gut geht ist fertige Motive mit Schrift kombinieren, oder nur Schriftzüge erzeugen.

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Oh, Mensch, danke schon mal! Ja, es wäre genau die Digitizer Junior! Ich dachte ehrlich gesagt, dass sich das "Junior" auf den Kenntnisstand des Users bezieht... ; )

 

Der thread liest sich schrecklich. Danach ist das der pure Wahnsinn. Jetzt weiss ich überhaupt nicht mehr so richtig, zu welcher Stickmaschine ich als Erstmodell greifen soll: Brother Innovis 90 oder Janome 350, die das Doppelte kostet :confused::confused::confused:

Bearbeitet von Kaprie
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Die Software zur Maschine ist heutzutage relativ "unwichtig", da man in fast alle Formate konvertieren kann. Das war zu Anfangszeiten nicht so. Man kann also auch eine günstige statt der dazu gehörigen Marke nehmen. Aber eine "volle Version".

Wichtig ist, WIE die Maschine bestückt wird, vor allem, wenn es alte, gebrauchte Maschinen sind. Neuere Maschinen machen da auch wenig Probleme.

 

Da manchmal zu den Maschinen eine (seeehr) abgespeckte Programm-Version (kostenlos) dabei ist, sollte man sich nicht auf den >> Kenntnisstand des Users< verlassen, sonder eher auf den "Nicht"kenntnisstand der Programmversion.

Wie schon oben angeführt, sind das mehr oder weniger zuckerhaltige Lollis, die dann nach dem Ablutschen nur Zahnschmerzen machen. Alldieweil man damit nichts Gescheites digitalisieren kann. Die Vormuster aus der Software funktionieren zwar halbwegs, aber wenn man "richtige" Muster nach nicht so einfachen Vorlagen machen möchte, sieht es ganz anders aus.

 

Sparen und dann eine passende Software zulegen ist die bessere Lösung.

Da man auch nach 24 Stunden die Software - egal welche - nicht vollständig beherrscht, kann man auch drauf sparen und nicht denken, >> in 2 Tagen könnte ich all das selbst << :) --- so isses nämlich nicht.

 

Grüßle

Liane

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Wichtig ist auch wie ich schon in dem anderen Thread geschrieben habe, die Rahmengröße.

 

Ich habe mir die Brother mal angeschaut und wenn ich es richtig gesehen habe, hat sie nur einen 100 x 100 mm großen Rahmen. Wenn dir das reicht, kannst du sie nehmen. Das ist nicht gerade sehr viel.

Die Janome hat zwei Rahmen. 200 x 140 mm und 126 x 110 mm Größe des Stickfeldes.

 

Ich hatte die Janome und war sehr zufrieden mit ihr. Ich habe sie nur verkauft, weil ich jetzt eine Bernina mit Stickmodul habe.

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