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Strickmütze - um wieviel enger?


billie

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Hallo,

ich versuche mich gerade an einer Strickmütze für eine Freundin. Meine ins Grundsätzliche gehende Frage lautet:

Um wieviel enger macht ihr den Rand, damit die Mütze gut sitzt, d.h. weder vom Kopf rutscht noch spannt?

Sicher gibt es da Unterschiede, je nachdem wie die Mütze gearbeitet ist, z.B. glatt rechts oder 2re-2li-Rippen oder Patentrand (sehr locker), aber so ganz grob müßte man die Frage doch beantworten können.

Ich freue mich auf Antworten!

billie

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  • billie

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Hallo billie,

das kommt ganz auf die Mütze an.

Am einfachsten ist ( bei einer geraden Mütze ) mit 1-2 Nadelstärken weniger zu stricken. Da wird der Rand fester und dehnt sich nicht so aus.

Gruß Gisela

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Hallo,

 

Also bei einer gerippten Muetze 2x2 z.B. braucht man eigentlich den Rand gar nicht enger zu stricken. Das Gerippe :rolleyes: dehnt sich ja sowieso passend mit (es sei denn es ist viel zu klein oder viel zu gross).

 

Liebe Gruesse

Andrea

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Die Mütze soll einen umgeschlagenen Rand aus Patentmaschen haben, ansonsten glatt rechts gestrickt sein. Da funktioniert der Trick mit den dünneren Nadeln nicht, oder?

Was meint ihr: Soll ich den Patentrand mit der dickeren Nadel stricken, den Bereich, der von dem Rand später verdeckt wird, mit der dünneren, und dann wieder zur dickeren wechseln?

 

Ich wollte eigentlich wissen, ob es da eine Faustregel gibt, z.B. dass eine gut sitzende Mütze 3 cm enger sein muss als der Kopfumfang oder so ähnlich.

 

Vorschläge? Erfahrungen?

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Hallo Billie

 

bei Patent ist der "Zusammenzieheffekt" meines Erachtens nicht wirklich groß. Ich mache meist ein doppeltes Bündchen. Eine Innenseite Rippen, eine Reihe linke Maschen, dann wieder die Aussenseite Rippen, und das ganze etwas gespannt, um die Prozentzahlen kann man streiten, es kommt eher auf die Festigkeit des Gestricks an.

Oder ich stricke quer, aber auch da ein doppeltes Bündchen. Da kann man dann auf der Außenseite auch Zopfmuster nehmen, und innen schön fest glatt rechts oder so. Und man kann messen, wann man fertig ist.

 

Hilft das ein bißchen?

 

lg

Iris

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um die Prozentzahlen kann man streiten

 

Genau das ist es aber, was ich gerne wüßte: Um wieviele Prozent enger?

 

Wenn die Kopfgröße 54cm ist, für wieviele cm soll ich Maschen anschlagen, wenn die oben beschreibene Mütze rauskommen soll?

 

Tut mir leid, dass ich so hartnäckig frage, aber ich habe selten eine gut sitzende Mütze hinbekommen, während mir Pullis fast immer gut gelingen.

Und da die Mütze für eine Freundin ist, kann ich sie auch nicht probieren lassen.

 

Noch jemand?

LG

billie

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Hm, da hilft nur probieren mit 10 % weniger. Du mußt halt bei dir messen, und für deinen Kopf probieren, wenn du für den "Geschenke-Kopf" nicht maßnehmen kannst.

 

Ich muß gestehen, ich stricke meist auf "Gut Glück" und probiere öfters, auch auf das Risiko zu ribbeln.

 

lg

Iris

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Danke!

10% kommt mir realistisch vor, also für den Kopf von 54cm 49cm anschlagen. Natürlich kommt es immer aufs Material und aufs Muster an, aber ich habe nach einer "Faustregel" gesucht.

Mir rutschen Mützen entweder vom Kopf, oder sie spannen und "steigen" dadurch hoch. Vielleicht liegt es auch an meiner Kopfform???????!:confused:

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Die Mütze soll einen umgeschlagenen Rand aus Patentmaschen haben, ansonsten glatt rechts gestrickt sein. Da funktioniert der Trick mit den dünneren Nadeln nicht, oder?

 

Ich würde den Wechsel von Patentmuster auf glatt recht vorher an einer kleinen Maschenprobe studieren.

Nach meiner Erfahrung dehnt sich Patent erheblich. Ich habe bei Socken mal Patentmuster statt des üblichen 2re2li-Bündchens nehmen wollen und das ging komplett schief.

 

Gruss und viel Mützenerfolg,

alinora

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Zwischenbericht:

Ich habe mal eine Probemütze gestrickt, Kopfweite minus 10%.

Sie kommt mir allerdings zu weit vor, denn sie paßt auf meinen Kopf, und der ist viel, viel größer als der der Freundin!

Der Patentrand sieht gut aus, und die Partie, die darunter versteckt wird, habe ich mit einer halben Nadelstärke weniger gestrickt, damit die Mütze Halt hat.

Am Montag darf die Freundin mal probieren, und dann geht's an die Feinabstimmung.

Wäre doch gelacht, wenn ich keine gute Mütze hinbekommen sollte, oder?

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  • 1 Monat später...

Fazit:

Die Mütze wurde vor Weihnachten übergeben und gefiel. Nun, wie ich schon befürchtet habe, bekam ich zwei Wochen später die Rückmeldung, dass sie jetzt nach mehrmaligem Tragen viel zu weit geworden war! Natürlich ist die Wolle weich, der Patentrand hält auch nicht fest zusammen, aber der Hauptfehler bestand sicher darin, dass die 10% Abzug von der Maschenzahl zu wenig sind, v.a. bei einem Patentrand.

Also: Beim nächsten Mal 15% abziehen und den Rand, der die Mütze halten soll, mit dünneren Nadeln stricken.

LG

billie

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