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Wer benutzt einen Rockabrunder und welchen?


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Hallo,

ich nähe relativ selten Röcke, doch wenn dies geschieht, mag ich auch eine gleiche Saumlänge - nichts Schlimmeres, als ein Rock, der so unschön an einer Frau rumhängt. Mein Rockabrunder ist von meiner Mutter und ziemlich alt (ich schätze mal so um die 40 Jahre). Eine runde Bodenplatte ein paar zusammenschraubbare Stäbchen und oben eine "Puderdose" mit einem Gummischlauch zum Pusten des Puders an den Rock. Aber so richtig glücklich bin ich nicht mit dem Teil. Entweder kommt kein Puder raus, oder so viel, dass man keine Linie am Rock sieht. Mittlerweile gebe ich meinem Mann das Teil nur für die Orientierung der Länge, er steckt dann Nadeln quer in den Rock. Aber auch das ist nicht so einfach für den Nählaien. So, nun endlich meine Frage: wie macht Ihr das? Vielleicht gibt es auch ganz andere Tricks????

Viele Grüße

Sissi

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Meine Oma hatte auch so einen... :o

 

Wirklich nützlich ist er eh nur bei weiten Röcken, gerade Röcke kann man auch ohne gut stecken.

 

Und eine Hilfsperson braucht man ebenfalls trotzdem, denn wenn man sich dreht, um den Rockabrunder woanders hin zu stellen, nimmt man nie wieder die identische Körperhaltung ein und dann wird es auch wieder schief.

 

Ich lasse meinen Mann mit einem senkrecht auf den Boden gestellten Lineal den Abstand zum Boden bestimmen und Nadeln stecken. (Oder ein Besenstiel mit Markierung, wenn der Rock kürzer ist.)

 

Beim Hochbügeln gleiche ich dann etwas nach Gefühl, Augemaß, Stoffstruktur... halt so aus dem Bauch raus aus, kontrolliere noch mal. ob es gleich lang aussieht, korrigiere gegebenenfalls und so wird dann genäht. Punkt.

 

Weite Röcke schwingen ja eh, wenn man sich bewegt, dann sieht es auch sonst keiner, falls etwas ungleichmäßig sein sollte.

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ich hatte auch mal einen Rockabrunder, mit dem ich auch keine Erfolge hatte und deshalb entsorgt habe.

In einen Nähbuch habe ich mal gelesen, man könne sich behelfen, indem man eine Schnur in der entsprechenden Höhe in einen Türrahmen spannt, Schnur mit Kreide bestreicht, den Rock anzieht und entlang der Schnur daran rundherum geht, so dass man eine Kreidemarkierung in Saumhöhe hat.

Hier im Forum hat auch mal jemand vorgeschlagen, den Rock anziehen, an einer Tischplatte, die in ca. Hüfthöhe endet Stecknadeln in Höhe der Tischplatte in den Rock rundherum zu stecken, dann von den Stecknadeln aus den gewünschten Abstand zum Rocksaum ausmessen.

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Die Idee mit der Kreideschnur finde ich garnicht schlecht.. aber ich denke wenn der Rock unten recht viel Weite hat wird es da auch schon schwierig..

 

Muss ich aber mal ausprobieren... :)

 

Julia

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Meine Mutter hatte mal einen Rockabrunder. Der stand allerdings ungenutzt in der Ecke. Statt dessen haben wir mit Hilfe eines Stabes und Schneiderkreide markiert.

 

Das mache ich heute auch so, nur nehme ich statt der Kreide Seife oder den wasserlöslichen Stift.

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Hallo,

vielen Dank für Eure Antworten - ich sehe schon, den ultimativen, schnellen, einfachen Trick gibt es wohl doch nicht. Wenn ich euch richtig verstehe sind ja die Lösungen mit Stock, Lineal o.ä. im Prinzip auch nichts anderes als mein Rockabrunder - ich glaube ich gebe meinem Mann die Schneiderkreide in die Hand, vielleicht ist da das Ausgleichen dann einfacher. Bei schräg gesteckten Stecknadeln muss man schon etwas improvisieren.

So, nun wünsche ich allen einen schönen Tag - hoffentlich nicht zu viel Sturm und frohes Weiternähen (vielleicht kommen auch noch ein paar Tipps??)

 

Gruß Sissi

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Hallo zusammen. Ich habe die Kreidenrockrunder gar nicht gerne, denn beim Ausziehen oder wenn der Rock aufgehängt wird, hat er dann überall Markierungen. Bei uns in der Schweiz gibt es ein Modell mit Stecknadeln. Da ist eine Metallführung, die kann man in die richtige Höhe verschieben. Das Metallteil hat oben dann auch eine Führung für die Stecknadel. Damit hat auch schon mein Sohn bei mir den Saum abgesteckt. Geht prima. Es ist etwas schwierig zu beschreiben, aber fragt doch im Handel danach, es lohnt sich:D

Liebe Grüsse Koali

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Hallo zusammen. Ich habe die Kreidenrockrunder gar nicht gerne. denn beim Ausziehen oder wenn der Rock aufgehängt wird, hat er überall Markierungen. Bei uns in der Schweiz gibt es ein Modell mit Stecknadeln. Da ist eine Metallführung, die kann man in die richtige Höhe verschieben. Das Metallteil hat oben dann auch eine Führung für die Stecknadel. Damit hat auch schon mein Sohn bei mir den Saum abgesteckt. Geht prima. Es ist etwas schwierig zu beschreiben, aber fragt doch im Handel danach, es lohnt sich:D

Liebe Grüsse Koali

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Offensichtlich bin ich wohl einer der wenigen, die ganz gut mit dem Rockabrunder klarkommen :D

 

Bisher habe ich da noch keine Schwierigkeiten gehabt. Ich markiere ca alle 10 cm mit dem Rockabrunder und kann dann nach diesen Markierungen den Saum heften bzw. nähen.

 

Letzlich hatte ich auf diese Art und Weise den Saum eines längeren Mantels markiert.

 

Michael

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Ich nehme ihn auch gerne um Blusen, Jacken, Blazer und anderes abzukreiden.

Das Teil einfach auch einen Tisch, Hocker o.ä. und schon klappet!

 

Das mit Röcken ist schon klar, aber es gibt ja auch noch andere Einsatzmöglichkeiten. Mit ein bißchen Phantasie und einem Rockabrunder (nochmals danke, Rosa) kommt ihr auch auf noch andere Ideen als ich...

LG

ma-san

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Hat denn niemand von Euch so einen, der Fadenstücke durchschießt? Hab sowas bei einer Schneiderin (sie ließ es sich nicht abquatschen) gesehen, das Teil war uralt aber genial. Das Kreideding hab ich weggeworfen

Grüßle

L

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Ich habe zwei so Kreideteile - eins ca. 50 Jahre alt - mit viel Metall - und ein neueres Modell das überwiegend (oder ganz) aus Kunststoff besteht. MEin Mann muss damit markieren und das klappt gut. Allerdings muss der Spalt, wo die Kreide raus kommt dicht am Stoff sein - beim weiten Rock heißt, das man das Dinge reinschieben muss in die Falten ...

 

Danach lege ich das sofort glatt aufs Parkett oder so und stecke Nadeln rein, damit die Markierung weder verwischt noch verschwindet - weiter geht es dann wie Nowak beschreibt.

 

LG Rita

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Hat denn niemand von Euch so einen, der Fadenstücke durchschießt? Hab sowas bei einer Schneiderin (sie ließ es sich nicht abquatschen) gesehen, das Teil war uralt aber genial. Das Kreideding hab ich weggeworfen

Grüßle

L

Bei ebay habe ich mal so ein Teil bewundert. Den Preis aber auch :cool:

 

Gruss,

Doris

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Ich liebe meinen Rockabrunder und benutze ihn sowohl für weite als auch für schmale Röcke.

Der Trick dabei ist, dass die Düse den Stoff berührt. Dann bekommt man eine scharfe Linie. Mittlerweile bin ich dazu übergegangen gelbe und weiße Kreide miteinander zu mischen (etwa 1:1), so habe ich eigentlich immer einen sichtbaren Strich.

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