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Habe jetzt endlich „Systemschnitt“ – enttäuscht!


nähfloh

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Hallo, Ihr Lieben!

 

Ich habe jetzt endlich mein erstes Profi-Buch zur Schnitterstellung erhalten (über die Stadtbücherei). Was mir viel nutzt sind die sehr detaillierten und für mich gut nachvollziehbaren Konstruktionsanleitungen. Nun habe ich auch endlich oberkörper-konstruktionsanleitungen, die mir später (wenn ich mal mit dem Rock-/hosenthema durch bin) sicher nutzen können.

 

ABER: bislang beschäftige ich mich ja noch mit der unteren Körperhälfte..... und hier komme ich zum Thema:

 

Leider berücksichtigt die Systemschnitt-Methode bei in Rock- wie Hosenkonstruktion doch sehr wenig Maße! So wird eine Konstruktion nach Jansen/Rüdiger viel weniger individuell als ich dachte!

 

Ich habe eigentlich erwartet, dass bei Rockkonstruktion auch z.B. die Maße „Vordere Länge“, „hintere Länge“ und „Seitenlänge“ eingehen oder bei Hosenkonstruktion mindestens Oberschenkelweite, oder sogar Schrittkurvenlänge. Denn das sind zumindest die Maße, die mir vordringlich Probleme machen (sei es Konfektionsware, seien es gekaufte Schnitte, seien es selbst konstruierte Schnitte...). Aber bei Rock sind es wieder nur die Standardgeschichten (Hüftweite, Taillenweite, Hüfttiefe, Rocklänge....) ... ähnlich bei Hosen...

 

Punktum: Systemschnitt bietet für mich (was Röcke/hosen angeht) nicht viel Neues.Ob ich nun einen Rock oder Hose nach Jansen/Rüdiger konstruiere oder eine kostenlose Anleitung aus dem Netz beziehe: es geht die gleiche Anzahl von Maßen in die Konstruktion ein. So gesehen lohnt die „Profi-„-Variante nicht so sehr, wie ich eigentlich erhofft habe...

 

Nun meine Frage:

Ist das eigentlich bei allen Profi-Schnittkonstruktionssystemen so? Oder wo finde ich ein System, bei dem *mehr* als die üblichen Maße in die Konstruktion eingehen?

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hi!

Auch bei Müller und Sohn wird der Rock mit drei/vier Maßen konstruiert. Vordere-, Hintere- und Seitenlänge werden nur zur Kontrolle und bei schwierigen Figuren (asymetrische Hüften etc) gebraucht.

Bei den Hosen werden auch diese "Spezialmaße" wie Schrittlänge und Oberschenkelweite bei schmalen Konstruktionen verwendet, beim Standartschnitt ist mir das noch nicht aufgefallen, aber allwissend bin ich ja auch nicht :p

Wer weiß mehr?

 

grüße

Adam

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Hallo Nähfloh,

versuche Müller und Sohn. Dort findest Du, daß auf Körpereigenheiten besser eingegangen wird. Es gibt noch viele Schnittsysteme, die etwas genauer sind z.B. Konstruktion nach Hohenstein oder stöbere mal in der Fachhochschule Niederrhein. Auch Nathalie Bray geht gut auf Körpereigenheiten ein, Unicut - das Schweizer System - erklärt auch ganz gut. Winifred Aldrich vielleicht auch, kenne ich aber nur auszugsweise. Leider gibt es heute nicht mehr viel Schriftliches zum Thema Schnittkonstruktion und deren Anwendung auf den induviduellen Körperbau.

 

Stofftante

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Hallo!

 

Bei Müller und Sohn werden, so weit ich weiß auch nicht mehr Maße zur Konstruktion benutzt. Es ist nur zusätzlich angegeben, wie man von vorneherin bei der Konstruktion bestimmte Figurtypen berücksichtigt. Z.B. wenn die "hinter Länge" Taille bis Boden deutlich länger ist als die vordere oder seitliche, kann man von ausgehen, dass die Person ein stärkeres Gesäß hat und muss die Hinterhose etwas anders konstruieren. Oder bei engen Hosen (Jeans) wird die Oberschenkelweite als Kontrollmaß herangezogen. D.H. das Hosenbein sollte an der Stelle weit genug sein. Aber die Länge der Schrittkurve wird nicht berücksichtigt. Ein auf diese Weise konstruierter Schnitt wird trotzdem noch individuell angepaßt werden müssen, nur ist er vielleicht näher dran an der eigenen Figur, als ein Standardschnitt.

 

Viele Grüße

Coalabär

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Hallo Nähfloh

 

auf Deine Wünsche geht nur Armstrong,Patternmaking for Fashion Design ein.

Aber auch nicht vollständig.

 

Wenn Du Dir die Grafis Demo Version herunterlädst findest Du in irgendeinem Ordner sehr schöne Anleitungen...vom Optimaß System....

 

LG

Ulrike

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Coalabär,

Müller und Sohn hat den Schrittdurchmesser und die Steilheit der hinteren Schrittnaht - damit die Länge der hinteren Schrittnaht, dann kann noch die hintere Mitte verlegt werden und die Maße für Hinterhose und Vorderhose (und deren Bequemlichkeitszugaben) verändert werden. Es gibt da schon eine Menge "Schalter" um daran zu drehen.

Eins greift in das andere und es ist kompliziert.

Aber - wie Du schon erwähnt hast - die eigentlichen Maße sind Taille, Hüfte, Saumweite, Seitenlänge und Schritt. Das andere ist Figuranalyse und deren Umsetzung, aber die Möglichkeiten dazu sind in der Konstruktion vorgesehen.

Stofftante

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w. aldrich (metric pattern cutting) konstruiert hosen mit den maßen

  • taille
  • hüfte
  • taille -> hüfte
  • sitztiefe (oder wie heisst das? sitzhöhe? egal...)
  • taille -> boden

 

ich habe danach bisher eine schmale hose konstruiert, die ich gleich auf stretch/sweat geändert habe und sie sitzt wunderbar ("wohlfühlhose" in der galerie)

 

eine etwas abgewandelte konstruktion (andere zugaben etc.) habe ich für meine kleine tochter als schlagleggings ausprobiert - passt super.

 

meinen schnitt habe ich inzwischen zu einem engen hüftjeansschnitt weiterentwickelt, aber ich habe im moment keine zeit, ihn zu nähen.

im vergleich mit meinen bisher favorisierten jeansschnitt aus der knipmode macht der schnitt nach w. aldrich aber einen ziemlich guten eindruck.

 

die hintere mittelnaht wird für besseren sitz übrigens verlängert, ähnlich wie die schrägstellung der hinterhose bei müller und sohn.

 

professionelle konstruktionsanleitungen sind vor allem auf die industrie ausgerichtet - nicht auf einzelschnitte nach individuellen körpermaßen.

die konstruktionen erlauben dir, *überhaupt* einen schnitt zu zeichnen, aus dem man eine hose, ein oberteil, einen rock nähen kann und sie berücksichtigen die verwendeten maße. klar.

deine ganz persönlichen individuellen besonderheiten wirst du aber bei jeder konstruktionsweise, bei jedem system, selbst einarbeiten müssen.

 

und es ist aufwendig.

ich überlege mir dreimal, selbst zu konstruieren, wenn ich auch einen passenden einzelschnitt oder einen schnitt aus einer zeitschrift verwenden kann.

du musst erst das grundmodell konstruieren, es an deine figur anpassen und es dann weiterentwickeln zum gewünschten modellschnitt - das ist aufwendig, das braucht zeit und nerven und probestoff.

aber wenn es keinen passenden fertigen schnitt gibt, der deinen vorstellungen entspricht, *dannnn* kann sich das lohnen.

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  • 2 Monate später...

hallo, ihr lieben,

 

tut mir leid, ich habe mich lange nicht gemeldet. der Alltag hat mich aufgefressen, und ich kam mit dem Nähen kaum voran. heute nacht habe ich endlich mal Zeit, die verpassten Beiträge durchzulesen :)

 

ich habe noch im Dezember von dem Tipp, nach müller und Sohn zu gucken, noch gelesen und mich dann im Januar in die hiesige Staatsbibliothek bemüht, um mit die entsprechenden Bücher auszuleihen...

 

Mein Fazit:

 

1. Die Müller und Sohn Bücher sind mit das beste, was ich bisher zu Passformproblemen gefunden habe (ich beziehe mich auf die Bücher Schnittkonstruktion Hose, Rock etc. und Passformänderungen). Und zwar, weil sie verschiedene Passformprobleme schon bei der Kkonstruktion mitberücksichtigt und

 

2. auf einige Passformprobleme fundierte Antworten gibt (auch nicht auf alle; andere Probleme findet man wieder in anderen Bücher behandelt, z.B. betzina fast fit ) ;)

 

3. ich habe die für mich interessanten Teile herauskopiert und gebe sie nicht mehr her :)

 

4. Nach Müller und Sohn mag ich im Moment nicht konstruieren - aber nciht, weil mir die Methode nicht gefallen würde, sondern:

 

5. es lohnt sich nach meinen jetztigen Erfahrungen kaum, Hosen selbst zu konstruieren:) es ist ein Mordsaufwand (wenn man es mal mit einer Rockkonstruktion vergleicht); und danach muss der Schnitt sowieso auf den eigenen Körper hin angepasst werden, und zwar nicht nur mal eben links und rechts die Seitennaht anpassen. selbst das vergleichsweise elaborierte M&S-System schafft das nicht einfach so.

 

So, da habe ich nun mehr als ein halbes Jahr und viel Tüftelei dazu gebraucht, das zu erkennen :D . Vermutlich hätte ich mir in der selben Zeit etliches nähen können und es war etwas dumm ;) , mich mit soviel Theorie zu beschäftigen.

 

aber, was soll ich Euch sagen: es hat Spass gemacht und ich habe auch viel dabei gelernt (trotzdem aber immer noch nciht viel verstanden :) ) von dem Mysterium der Hosengeometrie.:)

 

Endlich habe ich meinen Hosenschnitt! deshalb will ich im Moment auch nichts mehr konstruieren, sondern nähen (obschon natürlich interessant wäre, inwieweit dieser Schnitt nun von einer M&S-KOnstruktion oder eine systemschnittkonstruktion abweicht... :rolleyes: )

 

liebe Grüße vom Nähfloh

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nähfloh:nana:

 

Du hast doch sicher nichts rauskopiert ,sondern alles aus dem kopf raus aufgeschrieben, oder??:D :D

 

 

* klugscheissmodus an* denk bitte an das copyright und vorallem schreibt man so was lieber nicht öffentlich:D :D :D *klugscheissmodusaus*

 

 

liebe grüße

martina

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*auchmalklugscheiß* :D

 

Martina, ich glaube, ganz so streng ist es nicht.

Meines Wissens nach darf man durchaus einzelne Auszüge für den alleinigen privaten Gebrauch aus Büchern herauskopieren.

 

Nur nicht ganze Bücher und in einer größeren Anzahl und für andere mit, womöglich noch gegen Geld...:eek:

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ich habe noch im Dezember von dem Tipp, nach müller und Sohn zu gucken, noch gelesen und mich dann im Januar in die hiesige Staatsbibliothek bemüht, um mit die entsprechenden Bücher auszuleihen...

 

 

Bekommt man das über die Fernleihe? Und wenn ja, wie funktioniert das? ich habe in den Internetkatalogen gesucht und die Suche hat mit immer "keine Treffer" rausgeschmissen. Ich würde mir das Buch gern mal ansehen, weil auf Verdacht 126EUR ausgeben ist mir dann doch zu teuer.

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ooch gegen so ein bisschen klugscheisserei Deinerseits hab ich gar nichts:D

 

 

denn dann lern ich auch noch dazu.:)

 

so langsam wusste ich nämlich nicht mehr, was man noch darf und was nicht:rolleyes:

 

 

liebe grüße

martina

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Gast Wirbelwind

In einem Copyshop in Brausnchweig hing ein Auszug aus einem Gesetz oder ähnlichem, das besagte, dass man bis zu sieben Seiten aus einem Buch für den privaten Gebrauch kopieren darf. Für Schnittkonstruktionen kommt man damit wohl nicht allzuweit.

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Huhu!

 

Das an der Seitenzahl festzumachen find´ich irgendwie Quatsch...

Es ist doch was anderes, ob ich aus einem 20 Seiten starken Heft sieben Seiten rauskopiere, oder aus einem 300 Seiten starken Wälzer :kratzen:

 

Aber wenn das so ist :nix:

 

Jedenfalls ist es also nicht grundsätzlich und komplett verboten, das deckt sich dann ja mit meiner Meinung ;)

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hi, nun vielleicht doch noch mal zum Thema Copyrights, nachdem sich das Thema Schnittkonstruktion bei Müller und Sohn anscheinend erschöpft hat.:cool: und das Thema copyrights vielleicht auch wichtig ist.

 

ich bin ja nun keine Juristin. Aber ich habe berufsbedingt lange aus staatlichen Bibliotheken kopiert. Und Bibliotheken beaufragt, Kopien für mich aus ihren Beständen anfertigen zu lassen. Diese Bibliotheken haben das durchaus ohne Scheu gemacht. Sie haben diesen Dienst sogar selbst angeboten und Werbung verteilt, um sich angsichts leerer Staatskassen ein Zubrot zu verdienen.

 

Daraus läßt sich auch ohne juristisches Spezialwissen schließen: das Kopieren aus Büchern kann nicht komplett illegal sein. Und man hat auch nicht gleich die Staatsanwaltschaft vor der Tür, wenn man sich dazu 'bekennt', aus einem Buch kopiert zu haben. Ganz so viel zittern muss man nicht. Wir leben schließlich in einem zivilisiertem Staat ;)

 

Ganze Ausbildungseinrichtungen und Studiengänge, ganze Wissenschaftsdisziplinen müßten schließen, wenn das Copyright so streng wäre, das es eine jegliche Kopie aus einem Werk verböte. Daran hat kein vernünftiger Mensch, keine vernünftige Institution Interesse.

 

Nun mag zwar in Bücher drin stehen 'Kopien nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlages' oder ähnliches. Allerdings steht an Baustellenzäunen auch das Schild 'Eltern haften für ihre Kinder' - und ist juristisch dennoch nicht ganz korrekt. Meist sind die Dinge dann doch eben komplizierter.

 

Die Bemerkung wirbelwinds führt meines Erachtens auf die richtige Spur:

 

Natürlich wollen die Verlage nicht jegliche Kopie aus einem ihrer Veröffentlichungen verbieten. Schon gar nicht in ihrem eigenen Interesse. Denn zu einem gewissen Maße sind sie ja selbst an der Verbreitung ihrer Schriften interessiert. Nur wollen sie dafür, dass sie ihr Copyright temporär und partiell aus der Hand geben, Geld sehen. Das ist ihr gutes Recht.

 

Nun verlangen sie zwar prinzipiell, dass jeder, der kopiert oder darüber hinaus auch noch die Kopien der Öffentlichkeit zugänglich machen will, vorher bei ihnen anfragt. Aber es ist ihnen klar, dass das organisatorisch keinesfalls zu bewältigen ist. Von den Verwaltungskosten, die das mit sich bringt, ganz zu schweigen.

 

Also haben die Verlage und Autoren eine Institution gegründet, die das ganze zentral in die Hand nimmt. Das ist die Verwertungsgemeinschaft Wort ("VG Wort") http://www.vgwort.de/.

Dort meldet sich jeder Autor mit seinem Werk an. Die VG Wort hat viele Aufgaben, und eine davon ist, bei den Copyshops genau jenes Geld bei den kopierenden Copy-shop-kunden 'einzutreiben';) . Diese Gebühren führen dann die Copy-shops an die VG-Wort weiter (manchmal findet man auf den Kopieren einen kleinen Aufkleber der VG-Wort). Über ein sehr kompliziertes Rechenverfahren bekommt dann der Autor seine Tantiemen. (Und die VG Wort behält natürlich etwas davon ein, sie muss ja auch irgendwie leben können.)

 

Allerdings: was in all der Zeit, als ich kopiert habe/kopieren ließ, nie erlaubt war, war: ganze Bücher zu kopieren. Auszüge ja , aber keine ganzen Werke(die 7-Seiten-Regelung kenne ich nicht, wäre in meinem Fall auch sinnlos gewesen, da die benötigten Artikel meist so um die 20 Seiten hatten, und man irgendwie die zweite Hälfte schon lesen muss, um zu verstehen, was einem der Autor damit sagen wollte;) ). Und es ist nicht erlaubt, seine Kopien ohne Verlagsgenehmigung weiter zu verbreiten, d.h. zum Beispiel darf ich keine Bilder einscannen und die dann hier ins Netz stellen.

 

alles klar? ;)

 

also martina/Nähliebe: findest Du immer noch, das es dumm von mir ist, wenn ich 'zugebe', aus dem Müller-und-Sohn-Buch Kopien angefertigt zu haben? :)

 

falls jemand findet, das an meiner Darstellung des Copyrights und der Abgeltung dieses Rechts durch VG Wort/Copyshops etwas zu berichtigen wäre: bitte! :) das Thema hat durchaus Grauzonen, in den ich auch unsicher bin (z.B. Zitieren - erlaubt?)

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@Nähfloh: Perfekt :super:

 

Man kann übrigens Bücher, Kopien aus Büchern und Zeitschriften für rel. kleines Geld online bestellen über http://www.subito-doc.de/ - ich hab grad mal die Site durchgeschaut, und auf Anhieb keine Begrenzung der Seitenzahlen bei Kopien gefunden. Es wird nur auf das UrhG verwiesen. Und im Gesetz ist auch keine exakte Grenze definiert, da steht nur "kleine Teile eines erschienenen Werkes". Auf mehreren Websites (u.a. hier)habe ich dazu die Angabe gefunden, dass darunter 20 % eines Werkes zu verstehen sind. Also ein ganzes Kapitel ist auf jeden Fall kein Problem. :)

Die Abwicklung klappt sehr gut, ich hab da selbst schon ein paarmal was drüber bestellt :)

 

Liebe Grüße

Kerstin

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also martina/Nähliebe: findest Du immer noch, das es dumm von mir ist, wenn ich 'zugebe', aus dem Müller-und-Sohn-Buch Kopien angefertigt zu haben? :)

 

 

 

Sie hat´s ganz bestimmt nicht bös gemeint. ;)

Im Gegenteil...aber bei diesen ganzen Copyright-Diskussionen und was man darf und was nicht, kann man schon mal verunsichert und damit vielleicht übervorsichtig werden :)

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danke, kerstin, für die zusätzlichen Infos. Ich denke, das schafft schon mehr Sicherheit in der Frage, was darf ich kopieren, was nicht?

 

lieben dank auch für die Angabe von anderen Schnittkonstruktionsbüchern; ich habe das nicht überlesen. Wenn Zeit dazu ist, möchte ich in das ein oder andere hineinsehen!

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  • 5 Jahre später...

wollte nur mal zum eigentlichen Thema noch etwas bemerken:

 

Jansen paßte bei mir sofort super,

mußte kaum was machen

 

war meine erste selbstkonstruierte

 

hab noch nie eine so perfekt sitzende hose gehabt

und bin "stylefreak" ;-)

 

also die paßgenauigkeit ist ja auch ein schlüssel

 

müller,

in begleitung von schneiderin und designerin konstruiert

war die reinste katastrophe

 

über joseph armstrong waren bei amazon mein ich

eine reihe klagen über die paßform

 

war vom aufbau ihrer bücher begeistert..

 

habs dann gelassen

 

also

soviel wollt ich nur zu jansen sagen

 

ich wähl jetzt jansen

deswegen

 

lg

isa

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