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Pfaff Hobby 1142 als Zweitmaschine? Nähfüsse dafür???


chaosnadel

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Hallöchen,

 

schon seit längerem schleiche ich um eine Pfaff Hobby 1142 herum. Vor fünf Jahren hatte ich mich mal für eine mechanische Nähmaschine interessiert, um sie mit ins Ausland zu nehmen (siehe hier). Daraus wurde dann nichts. Hatte sogar regelmäßig bei Nähmaschinenläden und Werkstätten in der Umgebung nachgefragt, ob sie evtl. eine gewartete Gebrauchte da hätten - aber ohne Erfolg.

 

Jetzt möchte die Bekannte, bei der ich damals ihre Hobby 1142 länger testen durfte, ihre Maschine loswerden und da sie weiß, dass mir diese Maschine nicht aus dem Kopf geht, hat sie sie mir angeboten. Nur will sie noch echt viel Geld dafür, läßt sich nicht runterhandeln und wohnt mittlerweile nicht mehr 'um die Ecke', d.h. es müsste verschickt werden.

Als ich dann versuchte herauszufinden, welches Zubehör überhaupt noch für diese Maschine erhältlich ist, bin ich darauf gestoßen, dass es noch 2 Händler gibt, die die Maschine noch anbieten und zwar für nur 70 EUR mehr als die Gebrauchte ... (Auslauf- bzw. Vorführmodell zum Sonderpreis).

 

Jetzt zuckt mein Bestellfinger ganz heftig .... und hätte schon bestellt, wenn ich wüsste, ob ich noch weitere Nähfüsschen für die Maschine bekomme?

In der Maschinengruppeneinteilung bei Pfaff stehen die hobby 1122-1142 (alleine) unter dem Buchstaben H und Nähfüsschen für Gruppe H finde ich weder in der aktuellen Zubehörliste von Pfaff noch bei den Händlern, die ich durchgeklickt habe.

 

Passen evtl. die Füsschen von solchen Universalnähfußsets aus Fernost?

Bei einem der Händler taucht so ein Set mit Ruffler und hohem und niedrigem Nähfußhalter in der Zubehörliste für hobby 1122-1142 auf.

Kann ich evtl. damit Universalfüße benützen?

 

Nur so nebenbei:

Ich nähe hier mit einer blauen Privileg (brother BC2500-Verschnitt) und bin mit der Maschine eigentlich so ganz zufrieden, bis auf:

Sie tut sich mit dickeren Stoffen mehrlagig sehr schwer. Da wird die Hobby 1142 deutlich besser mit fertig und ich denke halt, dass ich die Lebensdauer der kleinen Privileg wahrscheinlich auch verlängere, wenn ich ihr die dickeren Sachen nicht mehr zumute.

 

Naja, und irgendwie mag ich lieber Maschinen, wo ich an drei Rädchen drehe und losnähen kann und nicht auf irgendwelchen Tasten oder gar Bildschirmen rumpiepsen muss. Und irgendwie habe ich halt Bedenken, dass es irgendwann mal keine schönen Mechanischen mit ein paar mehr Stichen mehr gibt... Bei Händlern findet man sie kaum noch im Regal und wenn dann nur die allerbilligsten im Sortiment.

 

Ansonsten stehen noch eine Janome-Overlock und eine Filzmachine bei mir im Nähmaschinenstall und meine Familie hält mich für verrückt, weil ich mich immer noch mit diesem 180EUR-Teil abgebe und mir nicht schon längst eine 'vernünftige' Maschine gekauft habe - also irgendwas mit 1000EUR+ und zig Hundert Stichen und am Besten mit Stickteil.

Aber ehrlich gesagt, habe ich noch nicht mal annähernd die 60 Stiche der Privileg ausgenutzt und wenn ich was Gesticktes haben will, probiere ich lieber freihand herum. Daneben zu stehen während die Maschine herumrattert und darauf warten, dass man einen andersfarbigen Faden einspannen muss, finde ich doof. Um selbst Bilder zu gestalten fehlt mir die Zeit und fertige Retortenbilder zu verwenden, finde ich irgendwie auch langweilig. Wenn, dann möchte ich was ganz eigenes, einmaliges haben.

 

Was mir (für eine mech. Zweitmaschine) wichtig wäre:

  • starke Durchstichkraft (für dicke Sachen), (MUSS)
  • horizontale Spulenkapsel d.h. von oben einlegbare Spulen (MUSS)
  • hoher Füßchenhub (MUSS)
  • einfach versenkbarer Transport (MUSS)
  • verstellbarer Füßchendruck (eigentlich auch ein MUSS, da ich den an der Privileg manchmal vermisse)
  • Einfädler wäre ganz schön
  • Einstufenknopfloch
  • Anschiebetisch wäre schön (praktisch zum Freihandsticken, aber notfalls lässt sich so was auch aus ein paar Plexiglasplatten etc. zusammenbauen)
  • ein paar elastische Zierstiche (zum Absteppen von Shirtsäumen, wenn ich zu faul bin für die Zwillingsnadel)
  • CB-Greiferspulen wären schön, damit ich mich auf eine Spulensorte beschränken kann

 

Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich mich evtl. nicht nur auf die Hobby 1142 so eingeschossen habe, weil es neben der Brother XQ3700, die einzigsten Maschinchen waren, die ich ausprobieren konnte.

Mit Probenähen im Geschäft hat man hier in der Gegend (die nächsten größeren Städte mit eingeschlossen) grundsätzlich und bei den niedrig bis mittelpreisigen Maschinen im besonderen null Erfolg.

In den einigen Geschäften ist Probenähen grundsätzlich nicht möglich. Die günstigen Maschinen gibt es meist nicht als Ausstellungsstück d.h. man kann nur bestellen und muss die Maschine dann auch nehmen.

Mein Overlock-Kauf war da genauso ein Drama. Irre Sprit für nix verpulvert. Keine einzige Maschine überhaupt nur mal selbst probenähen können und vorgeführt bekommen hat man nur die im obersten Preislevel, die man sich so oder so nicht leisten konnte. Selbst mit telefonischer Voranmeldung und bejahter Nachfrage, dass man bei ihnen im Geschäft probenähen dürfe, bekam ich die Maschine an normalem BW-Webware von der Verkäuferin vorgeführt. Sie war noch nicht mal bereit, meine mitgebrachten Stoffproben zu verwenden ... und dafür hatte ich dann in mehrere Stunden Babysitter investiert *grummel*

 

Momentan ist es zwar irgendwie ein dummer Zeitpunkt für einen Nähmaschinenkauf (Geld ist zwar mehr als ausreichend auf dem Sparbuch vorhanden, aber ich bin gerade in einer Umschulung und werde das Sparbuch so schnell nicht wieder auffüllen können d.h. mein Verstand rät so ein bißchen, das Geld nur für Notfälle zu verwenden...). Und so lange ich noch eine funktionierende Maschine habe, wäre das wohl kein Notfall sondern nur purer Luxus.

Aber irgendwie aber irgendwie habe ich Panik, es könnte, die letzte Möglichkeit sein, 'meine Maschine' zu ergattern.

 

lg chaosnadel

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...............schon seit längerem schleiche ich um eine Pfaff Hobby 1142 herum.

 

Jetzt möchte die Bekannte, bei der ich damals ihre Hobby 1142 länger testen durfte, ihre Maschine loswerden und da sie weiß, dass mir diese Maschine nicht aus dem Kopf geht, hat sie sie mir angeboten. Nur will sie noch echt viel Geld dafür, läßt sich nicht runterhandeln und wohnt mittlerweile nicht mehr 'um die Ecke', d.h. es müsste verschickt werden.

 

Ich bin mir auch nicht sicher, ob ich mich evtl. nicht nur auf die Hobby 1142 so eingeschossen habe, weil es neben der Brother XQ3700, die einzigsten Maschinchen waren, die ich ausprobieren konnte.

 

lg chaosnadel

 

Hallo chaosnadel,für die Pfaff hobby 1142 würde ich nicht viel Geld bezahlen,die hobby 1142 hat keinen eingebauten Obertransport (IDT).Pfaff hobby 1142 PDF Betriebsanleitung in Englisch.

 

[*]horizontale Spulenkapsel d.h. von oben einlegbare Spulen (MUSS)

 

Warum muss ? ?

 

[*]CB-Greiferspulen wären schön, damit ich mich auf eine Spulensorte beschränken kann

 

Ich habe verschiedene Firma Nähmaschinen Spulen in durchsichtigen Container mit Namen drauf. :D

 

Mit Probenähen im Geschäft hat man hier in der Gegend (die nächsten größeren Städte mit eingeschlossen) grundsätzlich und bei den niedrig bis mittelpreisigen Maschinen im besonderen null Erfolg.

 

Ich würde vorher anrufen und fragen wann jemand im Laden Zeit für mich hat,ich möchte wenigstens 2 verschiedene Maschinen in meiner Preislage mit meinem Material ausprobieren.Wenn der Laden voll Kunden ist hat natürlich niemand Zeit wenn ich ohne Termin irgendwann mal dort hin komme. Ich brauche nicht lange um zu sehen ob eine Maschine die mir gefällt mein Material gut nähen kann. :D Vorher besuche ich verschiedene Nähmaschinen Firma Online und lese alles was dort steht. ;) :D

Bearbeitet von Schnuckiputz
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Hallo chaosnadel,für die Pfaff hobby 1142 würde ich nicht viel Geld bezahlen,die hobby 1142 hat keinen eingebauten Obertransport (IDT).Pfaff hobby 1142 PDF Betriebsanleitung in Englisch.

oooch, ich lege keinen gesteigerten Wert auf den IDT. Meine Mutter hat u.a. auch ein Pfaff mit IDT, auf der ich auch schon genäht habe. Große Vorteile kann ich nicht erkennen und sie genauso wenig.

Meine Mutter sagt, dass eine Maschine mit einstellbarem Füßchendruck und vernünftigem Transport genau das gleiche leistet, wie ne Pfaff mit IDT.

 

Warum ich von oben einlegbare Spulen (horizontale Spulenkapsel) haben will?

Weil ich vorher eine mit herausnehmbarer, senkrechter Spulenkapsen (CB Greifer) hatte und das so was von pfriemelig fand. Bis ich die immer drin hatte, ist sie mir jedesmal erst mal ein paar Mal aus der Hand gefallen oder die Spule rausgehüpft und weggerollt. Außerdem kann man i.R. bei den horizontalen Greifen durch ein Sichtfenster sehen, wann der Fadenvorrat zuende geht.

 

Ich habe mir nochmal angeschaut, welche anderen Nähmaschinen in Frage kämen (so nach dem Motto: die könnte ich mir auch noch später kaufen...):

 

Die Husqvarna Emerald 118 oder besser noch die 122 (aber die scheint es ja nicht mehr regulär sondern nur noch ab und an als Sondermodell zu geben).

Das Stichsortiment bei der Hobby 1142 gefällt mir besser und ich kriege nicht heraus, was der max. Nähfüßchenhub von der Emerald ist (in der Betriebsanleitung steht nur was, dass der extra Nähfußhub (d.h. wenn man den Hebel ganz nach oben drückt) nochmal 6mm mehr wären. Aber es hört sich schon mal ordentlich an.

Was mir aber bei der Husqvarna gefällt: die verstellbare Geschwindigkeit. Meine Lütte interessiert sich zunehmend fürs Nähen und wir haben auch schon mal 1-2 Versuche gemacht (brauchen aber nochmal einen passend hohen Fußschemel für das 'Gaspedal'). Es gab bei der Hobby 1142 tw. Kritiken, dass sie nichts für Anfänger sei, weil sie nicht langsam nähen könne (ich selbst hatte keine Probleme damit, als ich sie ausprobiert habe). Toll ist auch die Füßchen- und Zubehörauswahl von Husqvarna .... und sie kommt ja auch schon mit recht vielen Füßchen.

Die Maschine ist ziemlich groß (verglichen mit den anderen Modellen 15 cm länger ... d.h. es wird eng mit der Overlock daneben).

 

Janome Sewist 625E

(max Nähfüßchenhub?, 5mm Stichbreite, Universalzubehör scheint zu passen ... mhh vor 5 Jahren hatte ich mir mal die 525S angeschaut -wurde aber nur vorgeführt, durfte nicht probenähen ... und sie damals aus meiner Liste gestrichen, weiß aber nicht mehr warum, Preis um 450 EUR).

 

Juki HZL-357ZP (max. Nähfüßchenhub nur 9mm (dickes Minus), umständliche Nähfußdruckvestellung - dafür Verstellungstufenlos) günstig, unter 300 EUR, viele Stiche, 7mm Stichbreite - vielleicht passen da ja die Brother-Füße??? ... Durchstichkraft? Zubehör??, keine Nähgeschwindigkeitsverstellung und keine Nadel-unten-Taste wie die Husq. oder Sewist)

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oooch, ich lege keinen gesteigerten Wert auf den IDT. Meine Mutter hat u.a. auch ein Pfaff mit IDT, auf der ich auch schon genäht habe. Große Vorteile kann ich nicht erkennen und sie genauso wenig.

 

1. Meine Mutter sagt, dass eine Maschine mit einstellbarem Füßchendruck und vernünftigem Transport genau das gleiche leistet, wie ne Pfaff mit IDT.

 

2. Warum ich von oben einlegbare Spulen (horizontale Spulenkapsel) haben will?

Weil ich vorher eine mit herausnehmbarer, senkrechter Spulenkapsen (CB Greifer) hatte und das so was von pfriemelig fand. Bis ich die immer drin hatte, ist sie mir jedesmal erst mal ein paar Mal aus der Hand gefallen oder die Spule rausgehüpft und weggerollt.

 

3. Außerdem kann man i.R. bei den horizontalen Greifen durch ein Sichtfenster sehen, wann der Fadenvorrat zuende geht.

 

*****

 

sd15.gif

 

zu 1.) das ist das alte Bernina-argument ...

Bernina baut mittlerweile in seine Top-Modelle einen Obertransporteur ein ...

 

zu 2.) das ist Geschmacks-Sache ...

 

zu 3.) wenn da Stoff/Material drüber ist, siehst du nix ...

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oooch, ich lege keinen gesteigerten Wert auf den IDT. Meine Mutter hat u.a. auch ein Pfaff mit IDT, auf der ich auch schon genäht habe. Große Vorteile kann ich nicht erkennen und sie genauso wenig.

Meine Mutter sagt, dass eine Maschine mit einstellbarem Füßchendruck und vernünftigem Transport genau das gleiche leistet, wie ne Pfaff mit IDT.

 

Entspricht auch meiner Erfahrung.

 

Aber dafür gibt es ja beide Systeme, daß jeder das aussuchen kann, womit er persönlich besser klar kommt.

 

(Pfaff baut meines Wissens inzwischen auch wieder Maschinen mit verstellbarem Nähfußdruck...)

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Von Elna gibt es auch mechanische Maschinen, die solide aussehen?

Zum Beispiel die Explore 240 oder 340?

 

Wobei ich mit diesen Maschinen keinerlei Erfahrung habe, meine "mechanische" ist eine ältere Pfaff Tipmatic 6122, der mute ich bedenkenlos auch dicke Materialien zu (z.B. mehrere Lagen Gurtband für Hundehalsbänder). Bis heute gibt es ja die Gritzner-Nachbauten dieser Reihe. Allerdings haben die eine senkrechte Spulenkapsel (was mich persönlich noch nie gestört hat).

 

Von allen meinen Maschinen (neben der mechanischen Pfaff habe ich mehrere elektronische) am leichtesten zu bedienen ist die Juki HZL-K65. Die ist zwar elektronisch und "piepst", wenn man auf den Knopf für den gewünschten Stich drückt. :) Aber die Bedienung empfinde ich wirklich als kinderleicht (Direktwahltasten für die verschiedenen Stiche und Funktionen und Schieberegler für Stichlänge und -breite - kein Display, kein Menü oder ähnliches), und die Nähgeschwindigkeit kann man auch einstellen.

Ich finde die Maschine sehr solide, allerdings hat sie keinen verstellbaren Nähfußdruck, und in Deutschland scheint sie nach wie vor recht teuer zu sein, obwohl es sich um ein Auslaufmodell handelt.

 

P.S. zu den Nähfüßen: Die "Universalfüße" passen doch an die meisten Maschinen mit horizontaler Spulenkapsel? Bestimmt auch an die Pfaff Hobby, wenn sie keinen IDT hat.

Die Füße (und Spulen) von Brother und Juki z.B. sind dieselben.

Bearbeitet von Dackeline
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Es gibt neue billige/preisgünstige EverSewn Nähmaschinen,vielleicht auch bald in Deutschland. ;) Mechanische EverSewn 15 Nähmaschine Spulenkapsel im Bild ist keine horizontale Spulenkapsel,die Computer EverSewn 20 und 25 Nähmaschinen haben horizontale Spulenkapseln.

 

Mechanische EverSewn 15 Nähmaschine Videos mit Philipp Ueltschi "Swiss Engineer" (Bernina)

,
und
.Sparrow 15 Sparrow 20 und Sparrow 25 Computer Nähmaschinen PDF. Bearbeitet von Schnuckiputz
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Erinnern mich etwas an die Maschinen, die von Alfa in Spanien angeboten werden.

 

 

Die EverSewn Nähmaschinen erinnern mich auch an andere Firma und Bernette Nähmaschinen. :D

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  • 2 Wochen später...
(Pfaff baut meines Wissens inzwischen auch wieder Maschinen mit verstellbarem Nähfußdruck...)

Die Hobby 1142 hat einen verstellbaren Nähfußdruck ...

 

Aber vom Kauf dieser Nähmaschine bin ich jetzt doch wieder etwas abgekommen. Zum einen sind gerade meine Ersparnisse durch eine Autoreparatur ziemlich zusammengeschrumpft und das Argument, dass die Nutzung durch meine Lütte ohne verstellbare Nähgeschwindigkeit nur eingeschränkt wäre, finde ich auch wichtig.

 

Näher im Auge behalten werde ich auf jeden Fall die Husqvarna Maschinchen aus der Emerald-Reihe. Obwohl ich dazu tendiere, darauf zu hoffen, dass mal wieder ein Emerald 122-Verschnitt als Sondermodell rauskommt, da ich gerade die vier zusätzlichen Stiche gerne hätte (Die Stichauswahl der Emerald-Reihe gefällt mir gar nicht so gut wie die der Hobby 1142).

Bevor ich mir diese Reihe nicht mal bei einem Händler anschauen konnte, werde ich wohl keine Entscheidung fällen.

 

Nähendes Familienmitglied A rät mir eher zur Juki mit dem Argument, dass sie auch 7 mm Stichbreite hat und die Füßchen zwischen meinem Brother-Verschnitt und dieser Maschine (wahrscheinlich?) austauschbar wären.

Aber auch diese hat keine verstellbare Nähgeschwindigkeit und außerdem keinen so sehr hohen Füßchenhub.

 

Nähendes Familienmitglied B rät dagegen, mich gar nicht mit einer mechanischen Maschine abzugeben und das Geld lieber beiseite zu legen um mir eine 'ordentliche' Nähmaschine zu kaufen ... von dieser Seite wird mir eine W6 N8000 ans Herz gelegt (auch mit dem Argument, dass ich sie mit einer Stickeinheit nachrüsten könne).

 

Ich überlege momentan, ob ich vielleicht meine Necchi 559 wiederbeleben könnte, die noch auf dem Dachboden herumsteht.

Allerdings hat die einen Macken: Wenn man sie transportiert oder etwas ruckhaft auf den Tisch setzt, hängt sich da irgendein Gestänge aus und die Rückwärtstaste funktioniert nicht mehr und verschwindet irgendwie halb im Gehäuse. Als sie meine einzigste Nähmöglichkeit war, hatte ich den Deckel nie festgeschraubt und das immer mit einem Handgriff wieder einhängen können. Aber wie das ging, weiß ich gar nicht mehr. Außerdem stände da wohl mal eine kleine Wartung an, nachdem sie 6 Jahre nur rumstand (an der ich mich wohl selbst versuchen müsste, da ich sicherlich kein Geld mehr in die Maschine stecken werde).

Soweit ich mich erinnern kann, hatte ich mit der Maschine aber Probleme, den Nähfuß hoch genug zu kriegen, um Kissen aus dickeren selbst gewebten Stoffen zu nähen ... und mit Jersey hatte ich auch kein Glück, was aber daran liegen könnte, dass ich erst beim Wegräumen der Maschine nach dem Kauf der Brother/Privileg entdeckt habe, dass man bei der Necchi den Nähfußdruck verstellen kann. Dazu muss man das Gehäuse seitlich öffnen, wo die Birne vom Nählicht drin sitzt... das wurmt mich schon die ganze Zeit, dass ich das nie ausprobiert habe.

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oooch, ich lege keinen gesteigerten Wert auf den IDT. Meine Mutter hat u.a. auch ein Pfaff mit IDT, auf der ich auch schon genäht habe. Große Vorteile kann ich nicht erkennen und sie genauso wenig.Meine Mutter sagt, dass eine Maschine mit einstellbarem Füßchendruck und vernünftigem Transport genau das gleiche leistet, wie ne Pfaff mit IDT

 

Ich frage mich oft selber :D,warum schrauben sehr viele Leute die oft gegen eingebauten IDT reden,(IDT Obertransport ist synchronisiert mit dem Unterem,beide Transporteure machen immer die gleiche Bewegung),einen Obertransportfuss der nicht synchronisiert ist an ihre verschiedene Firma Nähmaschinen die einstellbarem Füsschendruck haben ? :D :D

 

Nähendes Familienmitglied A rät mir eher zur Juki mit dem Argument, dass sie auch 7 mm Stichbreite hat und die Füßchen zwischen meinem Brother-Verschnitt und dieser Maschine (wahrscheinlich?) austauschbar wären.

Aber auch diese hat keine verstellbare Nähgeschwindigkeit und außerdem keinen so sehr hohen Füßchenhub.

 

Es kommt drauf an was du meistens nähst. 7 mm Stichbreite ist für Zierstiche schön.Im Allgemeinen haben Leute die fast nur Kleidung nähen lieber 5 mm - 5.5 mm Stichbreite,(oder weniger wie ich mit meinen alten Nähmaschinen :D ,ich habe auch welche mit 7 mm). Man kann auch Online lesen manche Leute haben Probleme.Verschiedene Firma Nähmaschinen mit 7 mm Stichbreite fressen gerne Stoff mit der ZZ Nadelplatte,ausser sie machen eine andere Nadelplatte mit nur einem Loch rein.

 

Ich habe alte mechanische und elektronische Nähmaschinen ohne verstellbare Nähgeschwindigkeit.Mit dem Anlasser kann ich auch einen Stich nach dem anderen nähen.

Bearbeitet von Schnuckiputz
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