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eboli

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Aber um es nochmal zu erklären: wenn Du ohne Rücksicht auf echte Frauen einfach irgendeine Idee umsetzt, dann nimmst Du ein Hungermodell. Wenn Du aber Kleidung entwirfst, die "for real people" gedacht ist, dann brauchst Du ein größeres Wissen und Erfahrung mit allen Körperformen. Deswegen finde ich gerade Klamotten für Jennifer Hudson und Co. so interessant, weil die genau für eine reale Frau entworfen und angefertigt wurden.

 

Ich hab einen Bericht über Haute Couture gesehen, da haben sich Frauen Couture Modelle gekauft. Diese wurden so abgeändert und teilweise nachgenäht, dass sie in ihnen grandios aussahen... obwohl sie nicht Größe 0 getragen haben, sondern kurvige schöne Frauen waren

 

Was soll übrigens dieses dummes Beispiel, dass sich eine 42 hypothetisch in eine 38 quetscht? Ich spreche bei schlechter Passform von tiefen Armlöchern, die bei jeder Bewegung die ganze Schulter hochrutschen lassen. Oder von Blusen, die in jeder Größe von einer hohen Brust mit B-Körbchen ausgehen. Wenn es Dich nicht stört, dann zieh solche Teile an.

 

 

Bitte nicht so freundlich...!

Viele Kleidungsstücke sehen ua deshalb so bescheiden aus, weil die Größe schlicht und ergreifend nicht passt. Eine Frau mit 42 hat evtl auch breitere Arme als eine 38, das ist ja überhaupt nicht das Problem, denn das ist normal. Aber 38 klingt halt besser, also pressen sich manche in eine stretchige 38, kein wunder dass dann nix mehr sitzt. Das würde evtl bei der richtigen Größe ganz anders aussehen?

 

Ich weiß ja nicht wo du deine Kleidung kaufst, aber das was ich mir kaufe sitzt gut, und wenn was nicht passt, dann bieten hochwertige Kaufhäuser bei uns Änderungsarbeiten an. Man sollte nicht uninformiert irgendwelche Schlüsse ziehen. ;)

 

So und das wars, das thema soll nicht noch weiter von seinem Ursprung abkommen, sorry :o

Bearbeitet von Vanilia
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Es sieht einfach ästhetischer aus, wenn ein Model in einem Abendkleid 55kg oder 60kg wiegt anstatt das Kleid an einer 100kg Frau zu präsentieren.

 

Wenn das 55kg Model nicht größer als 165cm wäre, dann würde ich dir zustimmen.

Aber 55kg auf 180cm sieht speziell bei Abendmode nicht mehr ästhetisch aus, es sei denn, man ist Pathologe und steht auch in der Freizeit auf Skelette.

Ein Model muß nicht meine Maße haben, aber wenn ich Skelettstrukturen studieren will gehe ich ins medizinhistorische Museum oder in dem Biologiesaal.

Auf einem Laufsteg will ich so was ekliges nicht sehen, dann doch bitte wenigstens mit ein Paar Schichten Kleidung verhüllen.

 

Und was ich an nicht-passender Kleidung sehe hat wenig mit falscher Größe zu tun, sondern meist einfach mit falschen Proportionen. Das betrifft nämlich die Dünnen genauso. Sogar die mageren. Auch die sehe ich häufig mit schlecht passender Kleidung rum.

Mir hat Konfektion auch nie gepaßt, auch nicht, als ich Gr. 36 hatte. (Also.... als meine Hüfte Gr. 36 hatte war die Taille noch unter 34, es gab gar nichts, was da gepaßt hat. Gr. 32 gab es bei uns damals in Bekleidungsgeschäften nicht und für die großen Kindergrößen hätte ich wiederum keine Hüften haben dürfen. :o )

 

"Zu dick" gibt es aus meiner Sicht aber auch, eben dann, wenn keine Proportionen mehr zu erkennen sind und natürlich dann, wenn die Leute sich nicht mehr vernünftig bewegen können und nach drei Schlurfschritten schon wieder erschöpft sind und nach der nächsten Sitzgelegenheit wanken. (Oh verflixt, das trifft auf einige dünne Teenager ja auch zu... :rolleyes: )

 

Wenn es dann mal stramm auf Größe 60 zugeht, da fällt es mir dann auch schwer, noch viel Ästhetik zu erkenne. Aber wo genau hängt doch auch von der Körpergröße ab. Wer 1,55m kurz ist sieht anders aus, als eine sehr große Frau mit 1,87m.

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Ich hänge jetzt zwar schon ein bisschen nach, wollte aber trotzdem noch was sagen:

Wisst Ihr, wonach ich mich wirklich sehne: nach stilbildender Mode (zumindest für den Businessbereich), die sich über die Jahre so frisch hält wie die Anzüge von Sean Connery als Bond oder von Cary Grant in seinen Hitchcock-Filmen.

Ja, aber ist es nicht so, dass diese Stücke dann nach drei Jahren nicht mehr passen, weil man wieder zugenommen hat (oder vielleicht auch abgenommen)?

Wieso funktioniert das dann bei den Männern? Da gibt es Bauchgrößen, Kurzgrößen, Langgrößen usw. Und in den USA gibt es das auch bei den Frauen Kleidung für verschiedene Körpertypen und -längen.

Männer stellen nicht so viele Anforderungen. Die sind länger mit einem bestimmten Stil und mit Tragekomfort zufrieden.

Du hast ja selbst geschrieben, dass Frauenmode den schnelleren Dreh hat, und wenn man wegen Gewichtsveränderung nicht auf vor-Jahren-gekaufte Basisklamotten zurückgreifen kann, die man nur mit wenigen modischen Stücken ergänzt…

Darin sehe ich auch ein Problem.

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Also meine Basishosenanzüge für die Arbeit sind langweilig klassisch und die trage ich, bis die Hosen durch sind. (Bei Maßkonfektion kann ich immer zwei Hosen zu einer Jacke kaufen... :D Oder auch mal eine Hose und ein Rock.)

 

Variieren kann ich dann durch die Oberteile, dezenten Schmuck und Accessoires.

 

Sind halt modisch gesehen wenig spannend, aber das die die Anzüge meines Mannes auch nicht. :cool:

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Hallo Eboli,

 

von vorne gefallen mir die Botero Menschen noch besser, obwohl das Bild nicht schlecht ist.

 

Liebe Grüße

 

M

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Aber mal ehrlich, wenn ich hunderte von Euro für ein Desingnerkleid ausgebe, möchte ich es dann doch nicht auch noch ändern müssen. Auch wenn ich auf mein früheres Gewicht von 50kg kommen würde, müsste ich es ändern lassen weil ich abgebrochene 1,62m klein bin. Da besteht aber irgendwie noch wenigstens die Chance es mal tragen zu können. Wenn man dann aber auch noch rundlich ist, ist es aus. Oder soll man sich direkt zwei Kleider kaufen um es zu einem ändern zu lassen? Ich verstehe einfach nicht wieso es so schwer ist etwas zu entwerfen, das auch von Größe 44 getragen werden kann? Also von normalen Frauen, die nicht so groß sind oder und auch mal bisschen mehr Oberweite haben? Wenn es dieses Grundmuster wenigstens auch mal geben würde... *seuftz*

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Nicht böse sein, aber ich bin größer als die Standard-Frau und das Mehr ist nur in den Beinen - und dafür gibt zum Glück die Langgrößen - dass mir oben nichts richtig passt liegt an der Aufteilung der Maße, aber darum geht es hier nicht.

 

Würde in den Läden Mode für Frauen mit 1,62m hängen, so wäre die Klientel bestimmt erheblich geringer als, wenn 1,72m zu Grunde gelegt würden, denn wir werden immer größer.

 

Für Männer gibt es, denn ich mich recht entsinne Kurz- und Lang-Größen wie für Frauen - und dann noch Bauchgrößen. Für Frauen musste es dann mindestens in jeder Länge 3 Größen geben, eine für Busen, eine für Bauch, und eine für Po, dazu die Kombination Busen+Po, dann bist Du bei 12 Modellen in 34, 12 in 36, 12 in 38 usw, welcher Händler legt sich das auf Lager?

 

Heute gibt es schon Mode auf Bestellung - Du schickst die Maße hin und bekommst angepasste Konfektion - wer zu weit vom Standard weg ist, sollte sich, wenn er nicht nähen will, evt. mit diesem Thema befassen.

 

Ercica Bunker näht laut ihrem blog Größe 16 - das entspricht eienr 42 - passt also sehr wohl in die Kategorie gut angezogener Frauen jenseits der Modellmaße.

 

LG Rita

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Ich weiss jetzt nicht, was die -falsche- Behauptung soll, in der Konfektion gebe es keine passende Kleidung. Dann wäre eine Multimilliardenindustrie also falsch gewickelt und die Leute beim kaufen alle blind? Das ist doch eine sehr subjektive Sicht der Dinge, die durch nichts bewiesen ist. Wenn ich in der Kantine sitze, dann kommen auf 8 Frauen mit passabler Passform -weder zu gross, noch zu klein, weder zu viel Busen noch Hintern - nur 2, die echte Paßformprobleme haben, weil der Hintern oder die Oberweite oder die Länge der Arme oder die Kürze der Beine ein Thema sind. Dass diese Leute schlecht gekleidet sind, liegt dann nicht an der Konfektion, sondern an ihrem eigenen Unverstand. Manchmal sehe ich nämlich auch Leute mit sagenhaften Hinterteilen und denen passen die Hosen trotzdem. Muss man halt länger suchen und mehr Geld ausgeben.

 

Oder ändern lassen, was ist daran so schlimm ?

 

Isebill

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Ich finde, man tut sich doch ein wenig schwer, sich selbst samt Wintervorrat richtig toll zu finden, wir werden doch von der Muttermilch an sehr subtil und gründlich dahin konditioniert "je schlanker desto schön" und wir sind uns sehr oft dieser Brille garnicht bewusst. Schade, aber es scheint gerade jetzt so allmählich sich zu ändern - mein Eindruck.

LG Joara

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Hallo Ihr,

 

bei einem renomierten Bekleidungsgeschäft wollte ich mir vor Jahren ein Jackenkleid kaufen.

Die Verkäuferin bestand darauf, dass ich es sehr spack kaufen sollte. Auf meinen Vorhalt hin, dass ich mit dem Kleid in dieser Größe nicht Auto fahren könnte, weil ich meine Arme nicht heben konnte, meinte sie dies sei unwichtig.

Überhaupt müsse ich es so eng kaufen, weil ich mit einem größeren (meines Erachtens passenden) Kleid ein schlechtes Licht auf sie und ihr Haus werfen würde!?!

 

Vielleicht liegen die Exzesse auch am Unverstand mancher Verkäuferin.

 

Liebe Grüße

 

M

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Aber mal ehrlich, wenn ich hunderte von Euro für ein Desingnerkleid ausgebe, möchte ich es dann doch nicht auch noch ändern müssen. Auch wenn ich auf mein früheres Gewicht von 50kg kommen würde, müsste ich es ändern lassen weil ich abgebrochene 1,62m klein bin. Da besteht aber irgendwie noch wenigstens die Chance es mal tragen zu können. Wenn man dann aber auch noch rundlich ist, ist es aus. Oder soll man sich direkt zwei Kleider kaufen um es zu einem ändern zu lassen? Ich verstehe einfach nicht wieso es so schwer ist etwas zu entwerfen, das auch von Größe 44 getragen werden kann? Also von normalen Frauen, die nicht so groß sind oder und auch mal bisschen mehr Oberweite haben? Wenn es dieses Grundmuster wenigstens auch mal geben würde... *seuftz*

 

Eines der Themen bei Designermode und Modenschauen ist doch - da werden die Teile gearbeitet - und dann kommen irgendwann die Modells - und dann sollte das bitte gerne passen. Sprich - die Modells müssen alle mehr oder weniger die gleiche Figur haben - sonst müßte ja jedes Teil speziell für ein Modell angefertigt werden - und dürfte dann auf jeder Schau nur von ihr gezeigt werden.

 

Und einheitliche Figur ist halt um so einfacher, je weniger Rundungen da sind. Je mehr Kilos dazukommen - desto mehr Möglichkeiten gibt es auch, wie diese Kilos verteilt sein können - und das würde das ganze Thema für Modenschauen / Zeitschriften / Kataloge viel aufwendiger und komplizierter machen....

 

Und auch im "normalen" Markt gilt das gleiche - je individueller da gefertigt werden soll - desto unrentabler wird es...

 

Sabine

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Hallo Eboli,

 

von vorne gefallen mir die Botero Menschen noch besser, obwohl das Bild nicht schlecht ist.

 

Liebe Grüße

 

M

 

Mir auch, aber diese Dame trägt einen Klassiker von Valentino!!

 

LG

eboli

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