harekrishnaharerama Geschrieben 23. August 2014 Teilen Geschrieben 23. August 2014 Hallo Es gibt Overlocks mit und ohne Stoffmesser. Anfangs hielt ich das für einen Vorteil, mittlerweile bin ich mir da nicht mehr so sicher, weil man auf dem Schneidetisch viel präziser schneiden kann. Zudem kann man den Stoff nicht beidseitig durchführen. Was bewährt sich denn in der (Heim-)Praxis mehr, eine Overlock mit oder ohne Messer Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
3kids Geschrieben 23. August 2014 Teilen Geschrieben 23. August 2014 overlock ohne messer - wie soll das gehen? gibt es m.e. gar nicht. coverlock hat keins, aber das ist ganz was anderes. was willst du dennmachen mit der maschine fragende grüße rita Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Capricorna Geschrieben 23. August 2014 Teilen Geschrieben 23. August 2014 Hallo, interessant; ich wusste gar nicht, dass es Ovis ohne Messer gibt. Wenn man immer in der Lage ist, vorher die genau benötigte Nahtzugabe anzuschneiden (wie es in der Industrie gemacht wird), mag das ja praktikabel sein. Für mich als Heimnäherin kann ich da erstmal keinen besonderen Vorteil drin erkennen, ohne Messer zu arbeiten. Das Messer lässt sich idR ja auch wegklappen; so kann ich selber entscheiden, ob und wann ich das benutze. Mit beidseitig führen meinst du, dass der Stoff auch rechts vom Füßchen sein könnte? Da die Ovi ja in der Hauptsache für Nähte gedacht ist, habe ich das noch nie als Manko empfunden. Und bei einer Kombi-Maschine - Ovi + Cover - hat man ja rechts wiederum ein bisschen mehr Platz. Liebe Grüße Kerstin Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
mickymaus123 Geschrieben 23. August 2014 Teilen Geschrieben 23. August 2014 Eine Overlock schneidet und versäubert gleichzeitig. Das bedeutet, dass man immer nur am Stoffrand damit arbeitet. Von daher wird rechts neben der Nadel auch kein großer Durchgang benötigt. Eine Overlock ohne Messer gibt es m.W. nicht, ich kann mir auch nicht vorstellen, worin da der Sinn bestehen sollte. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Bineffm Geschrieben 23. August 2014 Teilen Geschrieben 23. August 2014 Welche Overlock hast Du denn gefunden (Hersteller und Modell), die kein Messer hat? Sabine Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ju_wien Geschrieben 23. August 2014 Teilen Geschrieben 23. August 2014 eine overlock ohne messer waere keine overlock. denn der witz dabei ist ja, dass man gleichzeitig näht, die zugabe zurückschneidet und versäubert. die greiferfäden werden dabei an der schnittkante verschlungen. für manche arten von nähten (flatlock, säume, ...) kann man das messer hochklappen. wenn es dir spass macht, kannst du auch beim normalen versäubern oder zusammennähen das messer hochklappen. dann brauchst du aber eine sehr ruhige hand beim führen, damit die naht schön wird. was ich irgendwo vor ein paar wochen gesehen habe, waren maschinen für linkshänder_innen, also arm nach links und freie fläche rechts. das waren aber industriemaschinen älteren datums. als haushaltsnäh- oder -overlockmaschine habe in das noch nie gesehen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Allyson Geschrieben 23. August 2014 Teilen Geschrieben 23. August 2014 Ich habe auch gelesen, dass der Stoff, wenn er vom Messer beschnitten wurde, besser versäubert wird und ein schönerer Rollsaum wird. Vermutlich, weil dann der Abstand zu den Nadeln ideal ist. Ist jetzt meine Vermutung. Ich nutze eigentlich auch immer das MEsser, ohne Messer muss ich viel mehr aufpassen. Und wie schon geschrieben, das ist ja auch der Sinn der Ovi, schneiden, versäubern und ggf. auch gleichzeitg zusammengenäht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Rumpelstilz Geschrieben 23. August 2014 Teilen Geschrieben 23. August 2014 Ich glaube, die TE bringt Overlock- und Covermaschinen durcheinander. Zudem kann man den Stoff nicht beidseitig durchführen. Was willst du damit sagen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Jenny8008 Geschrieben 23. August 2014 Teilen Geschrieben 23. August 2014 (bearbeitet) Ich glaube, die TE bringt Overlock- und Covermaschinen durcheinander. Das vermute ich auch (ich finde die Bezeichnung "Coverlock" für reine Covermaschinen irreführend). Bearbeitet 23. August 2014 von Jenny8008 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Bineffm Geschrieben 23. August 2014 Teilen Geschrieben 23. August 2014 Oder anders gefragt - ist Dir überhaupt klar, was genau der Sinn und Zweck und die Funktionsweise einer Overlock ist (und was macht übrigens die Suche nach einer Nähmaschine)? Sabine Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sanimi Geschrieben 23. August 2014 Teilen Geschrieben 23. August 2014 (bearbeitet) Hallo , vielleicht meint der TE ja einmal eine Overlock und eine reine Kettelmaschine ? Edit :wenn`s sowas gibt ? Irgendwie war mir so ,das ich sowas schon mal gesehen habe. Kann aber auch eine spezialmaschine für Strümpfe oder ähnliches gewesen sein ? Bearbeitet 23. August 2014 von sanimi keine Ahnung Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
elkaS Geschrieben 23. August 2014 Teilen Geschrieben 23. August 2014 Es gibt Overlocks mit und ohne Stoffmesser. Anfangs hielt ich das für einen Vorteil, mittlerweile bin ich mir da nicht mehr so sicher, weil man auf dem Schneidetisch viel präziser schneiden kann. Was hat denn schneiden auf dem Schneidetisch mit der Overlock zu tun? Ansonsten kann man an vielen Overlocks das Messer bei Bedarf wegklappen und ohne Messer nähen. Das empfiehlt sich aber nur, wenn man sicher bei dem ist, was man da tut, weil der Stoff nicht zu weit nach rechts geraten darf. Sonst kommt er in die Greifer, womit man gut die Maschine schrotten kann. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
harekrishnaharerama Geschrieben 23. August 2014 Autor Teilen Geschrieben 23. August 2014 Die Husqvarna Huskylock ist zum Beispiel eine sogenannte Kombimaschine Ist die Gefahr nicht groß, daß man sich beim Nähen verschneidet? Ist es nicht besser den Stoff vorher zu schneiden und dann an der Führung entlang zu vernähen, ähnlich wie bei einer normalen Maschine mit Overlockfuß (bloß daß diese halt nur eine Sicherungsnaht aufweist) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Rumpelstilz Geschrieben 23. August 2014 Teilen Geschrieben 23. August 2014 Vielleicht wie bei der Nähmaschinensuche nochmal der Tip: Geh mal in einen Laden, lass dir ein paar Maschinen zeigen, probiere sie aus und entscheide dann, was du brauchst. Ich krieg irgendwie so langsam den subjektiven Eindruck, dass du noch gar nie genäht hast... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Dominika Geschrieben 23. August 2014 Teilen Geschrieben 23. August 2014 (bearbeitet) Vielleicht wie bei der Nähmaschinensuche nochmal der Tip: Geh mal in einen Laden, lass dir ein paar Maschinen zeigen, probiere sie aus und entscheide dann, was du brauchst. Ich krieg irgendwie so langsam den subjektiven Eindruck, dass du noch gar nie genäht hast... Den Eindruck habe ich auch Husqvarna Huskylock sind Overlock und Coverlock-Maschinen. Je nach Modell gibt es eine Overlock/Coverlock-Kombination. Damit verarbeitet man nur gewisse Dinge wie bestimmte Nähte mit Covi oder Versäubern und Schneiden der Nahtzugabe mit Ovi, zum Nähen brauchst du eine Nähmaschine. Lediglich bei Jersey kann man mit Ovi u.U. besser nähen, als sich mit der normalen Nähmaschine eventuell quälen. Bearbeitet 23. August 2014 von Dominika Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ju_wien Geschrieben 23. August 2014 Teilen Geschrieben 23. August 2014 passieren kann es sicher, dass man sich verschneidet. wie gross die gefahr ist, hängt von der persönlichen schusseligkeit ab. und vom werkstück. bei einem langen weiten rock aus hauchdünnem stoff wäre ich zb extrem vorsichtig (oder würde ihn ohnehin handrollieren). ein kinder t-shirt ist eher überblickbar. andererseits: no risk, no fun man *braucht* übrigens überhaupt keine overlock. ich hatte bis gestern abend keine und habe in den letzten 50 jahren von puppenkleidern angefangen, quer durch damen-, herren- und kinderbekleidung, von bikinis bis zu wintermänteln und skianzügen so ziemlich alles genäht, was nähbar ist. auch jersey und badeanzugstoffe lassen sich mit einer zickzack-maschine tadellos nähen. das hat nebenbei den vorteil, dass man die nahtzugabe so breit wählen kann, wie man selbst will und nicht an die limits der maschine gebunden ist. gekauft habe ich sei mir jetzt vor allem, um damit stark fransende stoffe zu versäubern. und weil sie grad günstig zu haben war. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
harekrishnaharerama Geschrieben 23. August 2014 Autor Teilen Geschrieben 23. August 2014 Ich glaube ich habe meine Antwort jetzt erhalten, danke! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
lea Geschrieben 23. August 2014 Teilen Geschrieben 23. August 2014 man *braucht* übrigens überhaupt keine overlock. ich hatte bis gestern abend keine und habe in den letzten 50 jahren von puppenkleidern angefangen, quer durch damen-, herren- und kinderbekleidung, von bikinis bis zu wintermänteln und skianzügen so ziemlich alles genäht, was nähbar ist. auch jersey und badeanzugstoffe lassen sich mit einer zickzack-maschine tadellos nähen. Das kann ich nur unterstreichen! Eine gut funktionierende Zickzackmaschine ist unabdingbar (OK, man könnte auch alles von Hand nähen wie in der Haute Couture ), aber dann geht es darum, sich die handwerklichen Fertigkeiten und das Wissen anzueignen. Und es braucht viel Übung und Geduld. Das alles kann man nicht durch technische Features einer Maschine ersetzen. Grüsse, Lea Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
nowak Geschrieben 23. August 2014 Teilen Geschrieben 23. August 2014 Die Overlock betreibt man immer sinnvollerweise MIT Messer. Ja, da darf man keine Fehler mehr machen und man hat hinterher auch keine Nahtzugabe zum Rauslassen mehr. Eine Covermaschine hat kein Messer, sie säumt und versäubert die Saumzugabe, so wie wir das etwa von gekauften T-Shirts kennen. Eine Coverlock kann beides, man kann sie also von einer Overlock auf eine Cover umbauen. (Und zum Covern die Messer wegklappen.) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
josef Geschrieben 24. August 2014 Teilen Geschrieben 24. August 2014 (bearbeitet) Ich glaube ich habe meine Antwort jetzt erhalten, danke! Hmm, jaa, und welche von den vielen antworten hier war nun die richtige ? üüübrigens bei diesen Maschinen wird nicht von "einem stoffmesser" gesprochen es handelt sich hier tatsächlich um eine schere, die aus einem obermesser (beweglich) und einem untermesser (feststehend) besteht diese schere hat es auch gar nicht gerne, wenn man sie mit Stecknadeln füttert Bearbeitet 24. August 2014 von josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
harekrishnaharerama Geschrieben 24. August 2014 Autor Teilen Geschrieben 24. August 2014 Meines Erachtens kamen die Vor- und Nachteile der Maschinen schon gut heraus. Es ist möglich sich bei der Overlock zu verschneiden Overlock erlaubt keine Zugabe, die Coverlock versäubert diese Die Zugabe erleichtert das Ändern eines Kleidungsstückes. Man kann ohne Keile arbeiten. Man kann auch mit einer normalen Maschine Ränder versäubern und es diese Ränder sind ebenbürtig - sehen halt nur nicht wie gekauft aus Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
mickymaus123 Geschrieben 24. August 2014 Teilen Geschrieben 24. August 2014 Meines Erachtens kamen die Vor- und Nachteile der Maschinen schon gut heraus. [*]Overlock erlaubt keine Zugabe, die Coverlock versäubert diese M.E. hast Du noch nicht den Unterschied zwischen Overlock und Cover verstanden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Traudel Geschrieben 24. August 2014 Teilen Geschrieben 24. August 2014 Schau dir bei youtube einfach mal die Arbeitsweise einer Overlock und einer Coverlock an. Da gibt es genügend Beispiele. Zuschneiden musst du den Stoff auf jeden Fall erstmal mit der Schere oder Rollschneider. Das machst du nicht mit der Overlock. Die Overlock verhindert mit der speziellen Naht, dass der Stoff ausfranzt. Du kannst auch nicht mitten im Stoff nähen wie bei einer Nähmaschine, nur am Rand. LG Traudel Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Nachtschwaermer Geschrieben 24. August 2014 Teilen Geschrieben 24. August 2014 M.E. hast Du noch nicht den Unterschied zwischen Overlock und Cover verstanden. das sehe ich auch so. Zunächst habe ich den Sinn der Frage nicht verstanden....aber ich kann dir, wie andere vor mir auch schon, nur raten: Geh mal in ein Geschäft deines Vertrauens, schau dir die Maschinen an und überlege dir vorher, was du überhaupt damit machen willst. beide Maschinen ersetzen nicht die "normale" Haushaltsnähmaschine. Overlockmaschinen sind unschlagbar in ihrem speziellen Aufgabenbereich. Covermaschinen haben nur eine ganz bestimmte Funktion: elastische Säume. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Bineffm Geschrieben 24. August 2014 Teilen Geschrieben 24. August 2014 Mein Rat wäre - erstmal überhaupt mit dem Nähen anzufangen. Dazu braucht es zuerst mal eine Nähmaschie - alle anderen Maschinen sind dann ein netter zusätzlicher Luxus -und ob (und welchen Teil davon) man dann tatsächlich braucht) - stellt man fest, wenn man mal eine Weile genäht hat... Sabine Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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