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Hosen-Schnittänderung


Hexenstich

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Hallo,

bei meinen (gekauften) Hosen habe ich vorne auf dem Oberschenkel Querfalten und hinten unterm Po zuviel Stoff. Welche Änderungen kann ich vornehmen bei einer selbstgenähten Hose?

LG Petra

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Hallo Petra...

 

nun, das ist wohl mit die schwierigste Sache eine Hose so anzupassen, dass sie am Ende fehler- und faltenfrei sitzt. Wenn du diesen Schnitt dann hast wirst du ihn hüten wie deine Augäpfel ;-)

 

Am besten wäre aber erst einmal, dass du uns ein Foto zeigst. Eine einfache Pauschallösung gibts da nämlich nicht...

 

LG

Basti

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Querfalten auf dem Oberschenkel deuten auf zu wenig Weite hin.

Es hat aber meines Erachtens nicht viel Sinn, darüber zu philosophieren, was an deiner Kaufhose anders sein müsste, da das Schnittmuster deiner noch zu nähenden Hose wieder anders sein wird.

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Ja semiramis stimmt im Prinzip. Aber auch bei selbstgenähten Hosen ist es genauso. Also war meine Überlegung, das man das natütlich schon im Schnitt ändern könnte, sollte.

LG Petra

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Hallo Basti,

das mit dem Hüten ist nicht das Problem, da bin ich gut drin. Ich brauch jetzt erst mal die Tips wo ich hand anlegen muss bei meinem Schnitt.

LG Petra

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ohne Photos ist das sehr schwierig. Selbst mit. Wahrscheinlich brauchen die vorderen Oberschenkel mehr Weite und Länge (Semiramis)und dann sieht man weiter.

Hose anziehen: Schau dir erst mal die Seitennaht an, läuft die gerade? Miss den Oberschenkel an der dicksten Stelle und markier diese mit einer Stecknaddel. Wie sitzt die Hose in der Taille hinten. Gerade? Knopf aufmachen und Reißer runterziehen - Hose etwas runter drücken (besser?) Jetzt Hose ausziehen und an der markierten Stelle messen. Dann noch mal am Oberschenkel messen. Du solltest ungefähr 3 - 5 cm mehr Hosenumfang dort haben als Schenkelweite.

Sollte der Sitz der Hose besser werden, wenn sie offen ist, kann die Sitzhöhe falsch sein.

aber wie gesagt, das sind alles Schüsse ins Blaue.

lg

heidi

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Hexenstich - ich kann nur sagen, mühsam nährt sich das Eichhörnchen..

 

Mein konkreter Rat:

 

Kauf einen hellen Hosenstoff, am besten leichte Wolle, und davon 3 Meter. Hell, damit man die Falten besser sieht, leichte Wolle, damit der Stoff nicht zusätzlich Probleme macht. 3m damit Du ganze Beine neu zuschneiden kannst.

 

Dann kopierst Du Dir einen möglichst einfachen Burdaschnitt in Deiner Kaufgrösse aus. Du schneidest an den inneren Beinnähten 2.5 cm NZ an, an den äusseren 3 cm, an der Rundung unten 2 cm bis verlaufend oben 5 cm. Dann überträgst Du die Nahtlinien und zwar samt Fadenlauf mit einem kontrastfarbenen Faden. Dann heftest Du die Hose zusammen, unterheftest die Nahtzugaben, ziehst die Hose an und lässt ein Photo machen.

Und das stellst Du dann in diesen Fred. Wir sagen Dir, wo die Probleme liegen. Du trennst die Hose wieder auf, zeichnest neue Linien ein, heftest wieder und machst ein neues Photo. Und das ganze evtl. wieder von vorne.

 

Dabei dokumentierst Du alle Schritte ganz genau, damit Du ein für alle mal und für den Rest Deines Lebens keine Probleme mehr mit Hosen hast - glaub mir, ich habe diese Prozedur schon hinter mir und das Anpassen von Burdaschnitten ist jetzt ein Klacks.

 

Ich sage deshalb Burda, weil es dort das grösste Angebot gibt. Du kannst das auch mit Ottober oder Vogue so machen, aber die Änderungen passen immer nur für einen Schnittmusterhersteller genau.

 

Endgültig frustriert ?? Ich hoffe nicht !!

 

Isebill

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Ich würde ähnliches wie Isebill vorschlagen, würde aber für den ersten Versuch dünnen Nessel nehmen, Nahtlinien, Fadenlauf, Hüftlinie, Knielinie,... mit Edding auf den Stoff zeichnen.

 

Dann sieht man nämlich deutlich, was gerade verläuft und wo der Stoff Kurven macht, die er nicht machen sollte.

 

Manchmal muß man nämlich auch an ganz andere Stelle Länge zugeben oder wegnehmen und schon paßt es weiter unten. Und für diese Vorversuche ist Wolle zu teuer.

 

Als Schnitt eher einen Einzelschnitt als einen aus einem Heft und der Schnitt sollte nicht allzuviele "Kinkerlitzchen" wie seltsam verlaufende Teilungsnähte, Taschen an unerwarteter Stelle etc. haben. Ob der Schnitt dann von Burda, Butterick, Mc Calls, Vogue oder Simplicity ist ist dann egal.

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Hallo,

nein ich bin überhaupt nicht desillusioniert. Ich freue mich über eure Hilfe. Bilder kann ich erst nächste Woche einstellen, weil ich z.Zt. meinen Compi in Reparatur habe. Aber ich werde dran bleiben, weil es mir wirklich wichtig ist. Die Tips werde ich umsetzen und die Probehose auch gleich in Angriff nehmen. Das erscheint mir sinnvoll und erfolgversprechend. Vielen Dank schon mal. :)

LG Petra

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Hallo, hier kommen die Bilder. Zuerst vom Ist-Zustand.

DSC01078.jpg.6666b855624e5296a835f9bdb084d969.jpg...die Falten am hinteren Oberschenkel unterm Pos sind deutlich zu sehen.

DSC01079.jpg.3001c68d910ddb1ef9924668e470313c.jpg...die Falten sind, auf der Mitte des Oberschenkels, im Stehen zu erahnen. Da sie sich aber immer wieder beim Sitzen bilden, sind sie als Farbveränderung zu sehen mit der Zeit.

DSC01080.jpg.e375969df002aa7a5b8af6583bdf84c5.jpgWie diese Bild gesehen und gedeutet wird bin ich gespannt.

Es ist, gleich, ob gekauf oder selbstgenäht. Diese ist gekauft, es ist eine MAC Gr. 40.

Ich freue mich auf die Anregungen.

 

Ich möchte mich ganz herzlich bei Sew und Kissentante bedanken, sonst hätte ich es nie geschafft hier Bilder einzustellen.:)

LG Petra

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Ich bin überzeugt, diese Falten muss es geben, sonst kannst Du Dich nicht mehr hinsetzen. Wenn Du mal mit wachen Augen durch die City gehst, wirst Du bei jeder Frau in engen Jeans diese Falten sehen. Bei einer Karottenform dürften sie nicht auftauchen, da ist im Sitzen Platz genug für den Inhalt, aber bei einer normalen Damenjeans - also diese Falten habe ich im Stehen auch. Und auch alle anderen in meiner Umgebung, die eine Jeans mit diesem Schnitt tragen.

 

Isebill

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Es ist müssig, eine Kaufhose zu beurteilen. Was ich daran zu erkennen glaube sind starke Oberschenkel - besonders vorn: die Seitennaht verläuft hier in einem Bogen - und breite, tief liegende Hüften.

Ausserdem ist Dir die Jeans auf dem Foto einfach stellenweise zu eng.

 

Bei einer selbstgenähten Hose würde ich sagen, vordere und hintere Schrittspitze ein bisschen verlängern und dann nochmal schauen.

 

Ich würde an Deiner Stelle die Ratschläge in den Beiträgen #6 und #8 beherzigen.

Hast Du ein Buch zum Thema Schnittänderungen an Hosen?

 

Grüsse, Lea

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Danke Isebill - manchmal hab ich hier das Gefühl, die Damen wünschen keine Hosen, sondern einen Taucheranzug.

 

Ein bisschen Faltenwurf ist bei Kleidung normal und erfüllt auch einen Zweck - die klassischen Jeansfalten kann frau nur mit anderen Jeansschnitten (z.B. sehr weit) oder mit einem sehr dehnbaren Jeansstoff (aber ob dieser dann wirklich noch als Jeans bezeichnet werden sollte) behoben werden.

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...eigentlich hatte ich das Gefühl als ich diesen Fred startete, daß es konkrete Hilfe gibt. Eure heutigen Aussagen sind leider nur wenig hilfreich. Die Schrittspitzen zu verlängern habe ich schon versucht und hatte nicht den gewünschten Erfolg. Wie meine Oberschenkel sind weiß ich. ;) Mehrweite ist nicht das Problem beim Zuschneiden. Mich interessiert, wie ich die Falten unterm Po wegbekomme.

LG Petra

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Ich hätt´s mich ja fast nicht getraut zu schreiben, aber da es andere auch schon angetönt haben:

Wenn man einigermassen enganliegende Hosen hat, dann braucht es einige Falten, damit man in der Hose auch gut sitzen kann. Man kann sich nun eine "Stehhose" nähen, die im Stehen ziemlich faltenfrei sitzt. Die wird aber werder zum gehen noch zum sitzen auch nur ansatzweise tauglich sein.

 

Die von dir gezeigte Hose hat m.E. keinen gewaltigen Faltenwurf. Etwas Stoff unterm Hintern braucht es, damit man sitzen kann. Alternativ kann die Hose beim Sitzen den Hintern runterrutschen und oben das "Kässeli" freilegen.

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@Hexenstich - glaub mir, ich z.B. würde gnadenlos und gerne schreiben, was zu tun ist, wenn denn was zu tun wäre. Diese Falten bekommst Du nicht weg. Nur für eine Hose, die lediglich bei einem Shooting im Stehen passen soll. Der Mann meiner Schneiderin entwickelt Schnitte für Rena Lange und vor Jahren habe ich mich mal mit ihm über dieses Thema unterhalten. Für jede Bewegung braucht es Falten, und zwar unter dem Gesäß und auch im Rücken. Er erwähnte, dass er als Schnitttechniker dann mit den Designern um Weite und Falten feilschen muss und sich den Auftrag genau präzisieren lässt - fürs Photo oder den Verkauf ???

 

Achte mal auf Modephotos von hinten - meistens wird das Gesäß nach aussen gedrückt, dann verschwindet auch die Falten.

 

Tut mir leid, ich würde Dir gerne was anderes schreiben. Aber es fällt mir wirklich nichts anderes ein.

 

Isebill

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Jetzt mal unabhängig von den Falten, die da sein müssen, damit man sich noch hinsetzen kann und die mit der Zeit einfach immer bei Jeans vorne auf dem Oberschenkel entstehen.

 

Wenn ich dich recht verstanden habe, sind deiner Meinung nach die Falten auf generelle Figurbesonderheiten zurückzuführen?

Dann würde ich vorschlagen, ein Bild von einer selbstgenähten Hose einzustellen und daran zu erläutern, wo du evtl. schon Änderungen am Schnitt vorgenommen hast (Oberschenkel erweitert?) und wie es danach aussieht. (es kann ja anhand dieses Threads niemand ahnen, was du schon alles versucht hast... ;))

Schade, dass das Bild von hinten eher seitlich ist als frontal. Dann könnte man vielleicht erkennen, ob die Falten hinten ausgehend von der Schrittnaht entstehen. Ansonsten wurde ja schon gesagt, dass vermutlich der vordere Oberschenkel zu eng ist wegen starker Innenschenkel und/oder vorstehender Oberschenkel.

 

Vielleicht hilft dir dieser Thread weiter, da geht es um ein ähnliches Problem.

Hose anpassen - das alte Leid - Hobbyschneiderin + Forum

 

Ansonsten für vorstehende Oberschenkel die Änderung nach Burda "die große Nähschule", wo in der Mitte des Oberschenkels vorne Weite eingefügt wird. Vielleicht hast du das Buch ja oder kannst es in der Bibliothek ausleihen. :)

 

Viele Grüße

Ingrid

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