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Pfaff synchrotronic 1229 schwergängig


das börnt

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Hallo liebe Forumsmitglieder,

mein erster Eintrag, also eine Kurzvorstellung: Als Grofamilienpapa bin ich seit einer Woche stolzer Besitzer einer Pfaff 1229. Warum diese Maschine? Bislang haben wir in unserem eigenen Haushalt alles mit einer alten Pfaff 31 genäht, aber ohne Zickzack und Freiarm, sind viele DInge nicht oder nur schwer möglich gewesen. Die Paff 1229 ist aber eigentlich die Maschine meiner Kindheit und Jugend, denn meine Eltern hatten sie (mit einer Erbschaft aus dem "Westen" über die Grenze geschummelt). Auf ihr haben ich diverse Hosenflicken angenäht, eine Patchworkhose, zwei Jacken, Drachen ... Die Maschine meiner Eltern läuft auch noch, steht aber 300km weit weg, so dass ich die als Vergleichsobjekt nicht benutzen kann.

Besonders an den Winterabenden bastele ich gern an technischen Geräten (häufiger Röhrenverstärker...). Diesen Winter wollten wir uns endlich eine Nähmaschine zulegen, die mehr kann, ich wollte genau die Pfaff 1229 und keine andere. Gesucht und als zerlegtes Gerät gefunden und und günstig erworben (Verkäufer: "Der Motor ist wahrscheinlich kaputt", die Maschine hat mehrere Aufkleber verschiedener Aschaffenburger Pfaff Händler, u.a. eine Reparatur von 1991).

Nachdem ich sie in den letzten Tagen aus den vielen Einzelteilen wieder (ohne Plan) zusammengesetzt und vorsichtig gereinigt habe und die mechanischen Abläufe grundsätzlich alle zu funktionieren scheinen (das ist wie ein Puzzel gewesen aber die Zusammensetzung ergab sich dann sehr logisch), habe ich sie gestartet. Der Motor läuft grundsätzlich, es geht aber alles sehr schwer und knurrig.

Genaue Fehlerbeschreibung:

Mechanik im Freiarm sehr schwergängig (vor Zusammenbau war sie vollständig fest). Ich habe bereits den Greifer ausgebaut und gereinigt (keine Fäden), ist er draussen, dreht die untere Mechanik sehr leicht, mir scheint die Schnecke in dem Alublock nicht perfekt zu sitzen. Den ganzen Block habe ich auch schon eingerückt, das sieht man auf dem Bild auch.

Der Stofftransporteur arbeitet nicht richtig. Er hebt uns senkt sich nur, bewegt sich aber nicht vor- bzw. zurück, d.h. die Wippe unten geht nicht. Ein Teil dieser Mechanik war ausgebaut, wahrscheinlich um an die Schraube zum Abtrennen des oberen Gehäuses zu kommen. Ich habe deshalb ein Zahnrad ausgerückt, um die Schwergängigkeit getrennt bearbeiten zu können und rücke das am Ende dann an richtiger Stelle wieder ein (so? :Untertrans-porteur kommt aus der Versenkung, wenn Nadel im Hebevorgang 7mm über "Grund")

Ebenfalls sehr träge ist die Nadelpositionsverstellung von rechts auf Mitte und links, das bewegt sich wie zähflüssiges Öl, aber ich wollte am Hauptstellrad noch nichts auseinander nehmen. Sonst ist Hebe- und Senkmechanik der Nadel leichtgängig, der Stellblock für die Stichmuster geht auch, ein Seitenblick auf das Hauptstellrad lässt auch kein Wanderlager vermuten.

Eine weitere Kleinigkeit: Die Stopmatic tut auch noch nichts, obwohl sie mechanisch schaltet. Muss den Microschalter mal durchmessen. Wenn der kaputt sein sollte, gibt es den Schalter im Inneren aber für cents in Eletronikkaufhäusern.

Dann gab es ein paar wenige Teile, die übrig waren. Sie scheinen mir aber nicht zur Maschine zu gehören, ich konnte keine Fehlstelle entdecken, aber bei 1200 Teilen insgesamt kann man sich schon täuschen.

 

Mehr kann ich erst einmal nicht beschreiben. Ich komme aber selbst gerade nicht mehr weiter, kenne die genauen Justierpunkte ja nicht.

 

Vielen Dank für Eure Hilfe.

Bernhard.

Reste.jpg.3b5cc27943cce42cf622dc3acc3eb21f.jpg

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Hallo Bernhard,bitte warte bis der liebe Pfaff Fachmann Josef Zeit hat und deinen Beitrag gelesen hat.

 

Meistens nähe ich sehr gerne mit meiner Pfaff 1229. ;) :D

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Ich habe das richtig verstanden, daß Du Dir aus einem Haufen Teile eine 1229 zusammengebastelt hast, ohne jemals eine solche Maschine zerlegt zu haben oder eine Teileliste zu haben?

Das ist dann eine wirklich reife Leistung, auch in dem traurigen Zustand, in dem sie jetzt zu sein scheint!

 

Du kannst in die Maschine in verschiedene logische Blöcke zerlegen:

- Obere Maschinenteile

- Untere Maschinenteile

- Automatik

- Nadelstangenantrieb

 

Die trennst Du alle voneinander und schaust erst einmal, daß die alle für sich butterweich laufen!

 

Der Greifer wird nicht nach ganz rechts geschoben.

 

Melde Dich, wenn Du soweit bist, dann wird man durch jede Einstellung kriechen müssen.

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Hallo,

ja ich bin geduldig.

So ganz in Einzelteilen war sie ja nicht, sondern in den Blöcken, die Du nennst und dann davon etliche Dinge demontiert. Auf dem untersten Bild sieht man den Ausgangszustand. Das spannendste war, die vier Tüten mit Einzelteilen da einzupassen. Die einzelnen Blöcken gingen und gehen alle nicht geschmeidig. Aber nochmal in diese zerlegen wird wohl notwendig sein, muss ja die kleinen Teile nicht alle entfernen.

Das mit der Greiferstange hatte ich in einem anderen Thema gelesen, ich finde es nur gerade nicht. Es endete allerdings damit, dass die Maschine von Josef eingestellt werden musste.

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Hallo liebe Forumsmitglieder,

mein erster Eintrag, also eine Kurzvorstellung: Als Grofamilienpapa bin ich seit einer Woche stolzer Besitzer einer Pfaff 1229. Warum diese Maschine? Bislang haben wir in unserem eigenen Haushalt alles mit einer alten Pfaff 31 genäht, aber ohne Zickzack und Freiarm, sind viele DInge nicht oder nur schwer möglich gewesen. Die Paff 1229 ist aber eigentlich die Maschine meiner Kindheit und Jugend, denn meine Eltern hatten sie (mit einer Erbschaft aus dem "Westen" über die Grenze geschummelt). Auf ihr haben ich diverse Hosenflicken angenäht, eine Patchworkhose, zwei Jacken, Drachen ... Die Maschine meiner Eltern läuft auch noch, steht aber 300km weit weg, so dass ich die als Vergleichsobjekt nicht benutzen kann.

Besonders an den Winterabenden bastele ich gern an technischen Geräten (häufiger Röhrenverstärker...). Diesen Winter wollten wir uns endlich eine Nähmaschine zulegen, die mehr kann, ich wollte genau die Pfaff 1229 und keine andere. Gesucht und als zerlegtes Gerät gefunden und und günstig erworben (Verkäufer: "Der Motor ist wahrscheinlich kaputt", die Maschine hat mehrere Aufkleber verschiedener Aschaffenburger Pfaff Händler, u.a. eine Reparatur von 1991).

Nachdem ich sie in den letzten Tagen aus den vielen Einzelteilen wieder (ohne Plan) zusammengesetzt und vorsichtig gereinigt habe und die mechanischen Abläufe grundsätzlich alle zu funktionieren scheinen (das ist wie ein Puzzel gewesen aber die Zusammensetzung ergab sich dann sehr logisch), habe ich sie gestartet. Der Motor läuft grundsätzlich, es geht aber alles sehr schwer und knurrig.

Genaue Fehlerbeschreibung:

Mechanik im Freiarm sehr schwergängig (vor Zusammenbau war sie vollständig fest). Ich habe bereits den Greifer ausgebaut und gereinigt (keine Fäden), ist er draussen, dreht die untere Mechanik sehr leicht, mir scheint die Schnecke in dem Alublock nicht perfekt zu sitzen. Den ganzen Block habe ich auch schon eingerückt, das sieht man auf dem Bild auch.

Der Stofftransporteur arbeitet nicht richtig. Er hebt uns senkt sich nur, bewegt sich aber nicht vor- bzw. zurück, d.h. die Wippe unten geht nicht. Ein Teil dieser Mechanik war ausgebaut, wahrscheinlich um an die Schraube zum Abtrennen des oberen Gehäuses zu kommen. Ich habe deshalb ein Zahnrad ausgerückt, um die Schwergängigkeit getrennt bearbeiten zu können und rücke das am Ende dann an richtiger Stelle wieder ein (so? :Untertrans-porteur kommt aus der Versenkung, wenn Nadel im Hebevorgang 7mm über "Grund")

Ebenfalls sehr träge ist die Nadelpositionsverstellung von rechts auf Mitte und links, das bewegt sich wie zähflüssiges Öl, aber ich wollte am Hauptstellrad noch nichts auseinander nehmen. Sonst ist Hebe- und Senkmechanik der Nadel leichtgängig, der Stellblock für die Stichmuster geht auch, ein Seitenblick auf das Hauptstellrad lässt auch kein Wanderlager vermuten.

Eine weitere Kleinigkeit: Die Stopmatic tut auch noch nichts, obwohl sie mechanisch schaltet. Muss den Microschalter mal durchmessen. Wenn der kaputt sein sollte, gibt es den Schalter im Inneren aber für cents in Eletronikkaufhäusern.

Dann gab es ein paar wenige Teile, die übrig waren. Sie scheinen mir aber nicht zur Maschine zu gehören, ich konnte keine Fehlstelle entdecken, aber bei 1200 Teilen insgesamt kann man sich schon täuschen.

 

Mehr kann ich erst einmal nicht beschreiben. Ich komme aber selbst gerade nicht mehr weiter, kenne die genauen Justierpunkte ja nicht.

 

Vielen Dank für Eure Hilfe.

Bernhard.

 

sd10.gif im Forum

 

OMG ... du traust dich was

 

das rote teil gehört zu deiner Aquarium-Belüftung ...

 

die beiden "grün" sicherungsscheiben fehlen auf der Achse im nächsten Bild

 

den deckel und die feder weiß ich momentan nicht ..

001.jpg.b346ee29a273941f88a5aff0d6deca25.jpg

002.jpg.5cf4831a8a9bf9d67db5b6aab16b5506.jpg

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sd15.gif

 

ich versuche mal die explosionszeichnungen von einer 12** hochzuladen

 

die 1229 (hat meine frau auch) war die finale version der 1222

Bearbeitet von peterle
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@Josef

 

Könntest Du Dich bitte mal mit dem Urheberrecht auseinandersetzen?

Das ist das Kleingedruckte in deinen ganzen Scans und was dein Vater unterschrieben hatte, als er diese Listen bekam.

 

Danke.

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Dabei wäre eine solche Zeichnung ja sehr interessant. Ist die Urheberrechtsfrage da nicht auch zeitlich begrenzt?

 

Danke für den Hinweis mit den "grünen" Scheiben.

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Die Weitergabe von Teilelisten und Mechanikeranleitungen waren damals verboten und sie blieben im Besitz des Herstellers. Zumindest unterschrieb man damals solche Vereinbarungen.

 

Dagegen zu verstoßen ist ein Festessen für einen Anwalt und von dem, was das dann kostet, kann ich Dir vermutlich 1000 alte 1229 in erstklassigem Zustand kaufen.

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Guten Morgen,

na dann wollen wir den Anwälten mal nur ihren Sonntagsbraten lassen.

Ich denke, ich benötige sowieso eher eine Feineinstellungsanleitung.

 

Ganz geduldig war ich gestern Abend doch nicht. Ich hatte eine Fehlstellung des Richtungshebels bemerkt (stand 90° nach oben in Mittelstellung = Rückwärts). Dann habe ich gesehen, dass das weiße Führungsteils, welches auf der Achse steckt, irgendwie keine richtige Funktion machte, versucht auszubauen Klemmschraube? nein durchgehend! und deshalb beim Ausbau beschädigt. Aber dabei herausgefunden, dass das Teil 180° falsch herum eingebaut war was meinen Verdacht unterstützte, dass der Fehler des Transporteurs nicht von der Unterbodenmechanik herrührte (die habe ich jetzt auch leichtgängig), sondern von oben kommen muss.

Das Teil ist angebrochen, macht kleben Sinn oder lieber neu bestellen? Die verbogene Schraube hab ich noch da.

Besten Dank und Grüße.

20170204_232337.jpg.69d12a80117dc72891cd6be21b45af00.jpg

20170204_232307.jpg.3489f9d5259f64de2298f4242c641392.jpg

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Du restaurierst keine Feinmechanik mit geklebten Bruchstellen im Guß und auch nicht mit krummen Schrauben. ;)

 

Es sei denn, Du möchtest die Maschine nur auf dem Kaminsims präsentieren.

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Pfaff 1229 Teile Liste kann man kaufen. In meinem Pfaff 1200 Reparaturbuch hat die Pfaff 1229 hinten extra Seiten.

 

Als mal etwas mit meiner Pfaff nicht ganz richtig war habe ich sie zum Pfaff Händler gebracht. Die Pfaff 1229 ist meine Lieblings Nähmaschine,ich wollte nichts kaputt fummeln. :D :D

 

Meine Pfaff 1229 habe ich jahrelang gesucht,nachdem jemand geschrieben hat sie lässt sich mit ihrer Pfaff 1229 begraben. :D

Bearbeitet von Schnuckiputz
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Du restaurierst keine Feinmechanik mit geklebten Bruchstellen im Guß und auch nicht mit krummen Schrauben. ;)

 

Es sei denn, Du möchtest die Maschine nur auf dem Kaminsims präsentieren.

:D :D

 

Nicht weit weg von wo wir wohnen hat ein Mann ähnliche schöne Sachen wie im Bild hier und hier aus alten kaputten Nähmaschinen gebastelt. :D

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Hallo, naja, manch Plasteteil lässt sich mit Sekundenkleber wieder dauerhaft retten, dieser Plast nicht, glaube ich. Die Schraube habe ich noch in neu, ist ja ein metrisches Maß.

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Hallo, naja, manch Plasteteil lässt sich mit Sekundenkleber wieder dauerhaft retten, dieser Plast nicht, glaube ich. Die Schraube habe ich noch in neu, ist ja ein metrisches Maß.

 

sd15.gif

 

EINSPRUCH :

 

das Teil ist nicht aus Plaste, sondern aus Nylon

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Während das Nylonteil noch unterwegs von Werneck ist (Danke Josef!), habe ich doch wieder etwas gesucht und noch einmal die Unterbodenmechanik auf Feinlauf trimmen wollen.Ich hatte bereits geschrieben, dass bei gestecktem Greifer alles viel schwerer geht als ohne. Dabei habe ich auch immer das Gefühl jeden Zahn der Greiferlagerschnecke zu spüren. Da scheint was nicht mit den Greiferlagern zu stimmen. Auf jeden Fall ist das Lager auf der Greiferseite locker ("Wanderlager"). Ich habe aber hier im Forum keinen Beitrag mehr dazu finden können (obwohl ich mir einbilde, den schon mal gelesen zu haben). Für mich wären zwei Fragen:

1. Von wo aus stifte ich dieses Lager (und das vordere gleich auch)?

2. In welcher Position stifte ich diese Lager, dass sie das Ritzel so fixieren, dass es den leichtesten Lauf hat?

 

Anbei zwei Bilder von beiden Seiten, das vordere scheint noch fest aber verschoben, zumindest läuft bei Anschlag des Ritzels an dieses die Schnecke nicht leicht.

 

Danke für Eure Unterstützung.

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Und am Morgen schnell noch einmal gedreht und gesehen, dass das vordere Lager bereits gestiftet ist. Sitzt es also doch an der richtigen Stelle? Das andere dann so randrücken, dass das Ritzel dazwischen"dicht" dreht? Und dann von oben stiften?

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Und am Morgen schnell noch einmal gedreht und gesehen, dass das vordere Lager bereits gestiftet ist. Sitzt es also doch an der richtigen Stelle? Das andere dann so randrücken, dass das Ritzel dazwischen"dicht" dreht? Und dann von oben stiften?

Hmm, das 'Wanderlager' bei den 12xx sitzt doch an einer ganz anderen Stelle, oder?

Kannst du nicht das Nylonzahnrad mit den Madenschrauben auf der Welle fixieren?

 

Gruß

Detlef

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Welches Nylonzahnrad meinst Du? Auf meinem Bild sind nur metallische. Und ja, es gibt zwei Möglichkeiten für Wanderlager, am Greifer ist wohl noch unüblicher aber es passiert (ist bei mir auch locker, siehe erstes Bild).

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sd15.gif

 

das Wanderlager hinter dem Greifer ist bei dieser Maschine bereits verstiftet

das lassen wir schön in Ruhe

 

etwas anderes ist hier mit dem vorderen Lager geschehen :

 

offenbar hatten sich Fäden um die Greiferachse gewickelt und das lager "ausgesaugt". infolgedessen wurde dieses Lager "mitgedreht" und dadurch gelockert

 

einfaches zurückdrücken genügt

leichtes verstemmen des Alugehäuses (auf Leichtgang des Zahnrades achten!)

nachölen mit dem Sinteröl ist angesagt

 

(das Wanderlager im ZZ-Bereich ist hier ohne Belang)

1953647716_greiferlager-2.jpg.db84b54d3b1f1d81cdbd2355b3307b81.jpg

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Zurückdrücken, bis wohin denn? Was meinst du mit verstoßen?

Was soll mit dem Greifer sein?

Hier ein Bild, gereinigt und geölt.

Mal sehen, ob ich dieses Sinteröl bei unserem Ölscheich bekomme.

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Ok, nach einer Verständnisklärung habe ich das Lager so dicht wie möglich an das Ritzel herangedrückt und verstemmt. Greifer eingesetzt und... es geht recht leicht, das Sinteröl fehlt noch. Jetzt würde ich den Greifer und den Transporteur gern wieder justieren. Greiferöffnung oben - Transporteur unten?

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Hej "@das börnt",

 

also unter "Sinteroel" wird dein Oelhändler das nicht kennen. Dieses "Pfaff-Oel für Sinterlager" ist meines wissens "Hydrauliköl: HP46".

Da Du das ja nur "Tröpfchenweise" benötigst, würde ich(!) mal bei deineM LieblingsautoschrauberIn (oder Landmaschinenschlosser) anfragen (Bremsen-Flüssigleit(Oel) oder Hydraulikoel vom bspw. Traktor - Vorsicht; Ätzt!!). KLeines Plastikfäschchen mitnehmen und schenken lassen (oder so).

 

Liebe Grüße

 

Alex..

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Na bingo, das hab ich ja sogar dastehen von meinem tz4k, der schluckt das in seiner Hydraulik allerdings literweise, danke! Ich hatte zwar schon mehrmals von de Öl gelesen, aber erst jetzt macht klick.

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