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Wie lange braucht ihr im Schnitt für ein Teil?


canopyfairy

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Hallo und frohe Weihnachten,

 

da ich nun schon etwas länger hier herumlungere und beobachte, wie viel ihr immer so näht, brennt mir nun doch eine Frage unter den Nägeln:

 

Wie lange braucht ihr denn so im Schnitt, z. B. für eine Hose?? :confused:

Ich weiss, diese Frage ist vermutlich nicht leicht zu beantworten.

 

Bei mir dauert das Kopieren und Zuschneiden schon immer so ewig lange (zumindest wenn die Teile auch aufeinander passen sollen), dass ich am selben Tag/Wochenende gar nicht mehr zum nähen komme (was irgendwie häufig dazu führt, dass bei mir lauter ungenähte, höchstens vorgereihte Teile herumliegen). :(

Wenn ich auch noch ein Probemodell nähen würde, würde ich wohl nie fertig! Oder platzt irgendwann der Anfänger-Knoten und mann wird schneller? (So war es bei mir beim Stricken-- der erste Pulli hat auch ein halbes Jahr gebraucht;)

Und wenn ich dann so höre, "aus der neuen Burda nähe ich das, und das, und das...." Wow, ich finde das wirklich beeindruckend! :eek:

Wann habt ihr euch eigentlich das erste mal an ein komplizierteres Teil, z. B. so eine 3-Pünktchen-Kostümjacke aus der Burda getraut? Ich habe bislang nur Shirts, Taschen, Röcke und Dekozeug genäht, immer ohne Reissverschluss.

 

Mich reizt es aber ganz enorm, mal was "großes" auszuprobieren, aber irgendwie traue ich mich nicht so recht, zumal ich jetzt wirklich lange nicht mehr genäht habe.

 

Liebe Grüße und frohe Weihnachten,

 

cano

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Hallo und auch schöne Weihnachten,

 

ich selber habe erst im Feb. diesen Jahres mit dem Nähen angefangen... da waren es noch Karnevalskostüme der absolut einfachen Art....

 

Danach habe ich mir gedacht, daß es ja doch nicht so schwer, etwas zu nähen und habe mich an die erste Hose für meinen Kleinsten herangetraut...

 

Nun ist es fast so, daß ich jede Woche etwas anderes unter der Maschine habe... zu letzt mein Kleid für Weihnachten....s1gyahoo.gif

 

Was ganz wichtig für mich aber war, ist, daß ich einen Nähkurs besuche und weiter besuchen werde.... denn alles kann Frau sich nicht selber beibringen...

 

Klar schaue ich auch noch auf die Punkte, aber ich bin auch ein Typ, der die Herausforderung liebt.... meine Kursleiterin läßt mich schon gar nichts mehr mit einem oder zwei Punkten nähen.....u2efine.gif

 

Mittlerweile sind es so um die 5 Hosen, 4 Kleider, 2 Kostüme,6 Röcke, 1 Mantel, 1 Schlafanzug, einige Shirt und Sweats sowie sogar schon meinen ersten BH und einige Strings.... und im Kopf schwirren schon die nächsten Teile....

 

In diesem Sinne: traue Dich an die Herausforderung heran... und aus Fehlern lernt man ja bekanntlich....face08.gif

 

schöne Feiertage sopum_18.gif110103_sc_prv1.gif

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eine Hose mit Zuschnitt so ca 3 Stunden, Anzüge und Jacken so in etwa 1-1 1/2 Tage, wenn ich drüber bleiben kann.

Ich muß aber dazu sagen, ich habe diesen Beruf von der Picke auf gelernt. :)

 

LG Inge

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Hallo Cano,

 

ich glaube, dass kann man generell gar nicht sagen, wie lange man für ein Teil braucht. Wenn man einen neuen Schnitt anfängt, sollte man sich wirklich Zeit lassen. Vielleicht auch Probe nähen bzw. vorher nur heften, um zu sehen, ob auch wirklich alles sitzt. Wenn Du Schnitte schon mal genäht hast, dann geht das doch schneller. Da ich beim Zuschneiden immer Probleme mit dem Rücken bekommen, lasse ich mir dabei Zeit. Bis ich die Einzelteile für eine Hose (mit Taschen) habe, dauert so ca. 1 Stunde. Das Nähen geht dann ziemlich schnell, wenn die Taschen erstmal eingesetzt sind. Wenn ich dran bleibe (gute Musik im Hintergrund :D), brauche ich für eine Hose so 2 Stunden. Wie gesagt, das ist alles sehr individuell.

 

Ich weiß ja nicht, ob Du ein Nähkurs besuchst oder ob Du alles alleine machst. Was auch nett ist, mit einer Freundin zusammen ein Nähnachmittag oder -wochenende einzulegen. Macht Spaß, man sich helfen und man kommt voran. Zum Glück kann man beim Nähen ja quatschen. :clown:

 

Also, nach den Weihnachtstagen, ran die Maschine und "Nähleichen" beseitigen. :lachen:

 

Wünsche Dir entspannte Weihnachten!

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Da mir das Nähen auf den Rücken geht und ich viele Arbeitsschritte stehend mache, brauche ich für so manches Teil einfach länger. Die Schmerzen am Tag nach einer Marathon-Nähsitzung habe ich mir 2x gegeben. Das reicht, denke ich.

Kommt aber auch oft auf Lust und Laune an. Ich bleibe nie lange hochkonzentriert an einem Stück. Zwischendurch wird immer mal wieder ein kleines Päuschen eingelegt um einen Espresso zu schlürfen, kurz zu telefonieren (aber welche Frau telefoniert schon kurz?), oder Wäsche waschen/ kochen.

Wenn ich dranbleiben würde, ginge manches schneller. Ich merke aber auch, daß irgendwann die Konzentration und Lust weg ist. Dementsprechend kann ein einfacher Arbeitsschritt, der in ausgeruhtem Zustand ruckzuck geht, plötzlich Stunden dauern und ein Problem darstellen. Daher gilt bei mir das Motto "Eile mit Weile" oder wie wir in der Firma das Motto ausgerufen haben "Do the things the first time right".

 

So, und ich freu mich auf eine nähreiche Zeit zwischen den Jahren, unterbrochen von Sport (kann ich nur empfehlen, hilft auch bei verspannten Nährücken), Shoppen (Stoffe und Nähmaschinen), gutem Essen, Freunden und Faulenzeritis.

 

Schöne Weihnachtszeit!

 

Der Quälgeist :eek:

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Ciao,

 

Und wenn ich dann so höre, "aus der neuen Burda nähe ich das, und das, und das...."

 

 

Papier ist geduldig. Vorsätze sind noch keine fertigen Kleider, vorallem noch keine fertige, qualitativ hochwertig verarbeitete Kleider.

Es gibt nicht viel mehr als zwei Möglichkeiten: entweder stimmt es nicht - oder ich möchte die 3 an einem Tag genähten Hosen jedenfalls nicht aus der Nähe betrachten.

 

Oder platzt irgendwann der Anfänger-Knoten und mann wird schneller?

 

Ich finde, dass kann nur dann ein Kriterium sein wenn trotz der Schnelle die Qualität nicht auf der Strecke bleibt.

Dem fertigen Teil sieht man die Zeit ,die es brauchte um es fertigzustellen nicht an - Schnitt- oder nähttechnischer Pfusch aber spingt ins Auge und viel kleiner Pfusch macht letztendlich auch ein Teil vollends unmöglich.

*schüttel*

 

Sodele :)

 

Gruss

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Man darf auch nicht vergessen: Hose ist nicht gleich Hose!

Wenn ich für meinen Zwerg ´ne Hose nähe, mache ich das ohne Taschen und sonstigen Schnickschnacki - nach spätestens einer Woche ist die am Knie sowieso wieder durch :mad: ;) . Wenn ich aber für mich eine Hose nähe, möglicherweise eine 5-Pocket-Jeans, dann dauert das eben etwas länger...

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Ich hab mir noch keine Gedanken darum gemacht, wie lange ich für ein Teil brauche.

Es geht ja nicht darum eine Medaille für Schnelligkeit zu gewinnen.

Ich nähe, weil es mir Spaß macht und nicht um Rekorde zu brechen oder meinen Kleiderschrank zum bersten zu bringen :freak: .

Ich sehe das Nähen für mich als Entspannung. Auf keinen Fall möchte ich mich selbst unter Zeitdruck setzen. Ich nähe ja nicht im Akkord. Schlimm genug, wenn das jemand machen muß um so seine Brötchen zu verdienen. Das ist nämlich ein Knochenjob. Ich weiß das von meiner Mutter. Sie hat mal in einer Kleiderfabrik im Akkord gearbeitet. Seither rührt sie freiwillig keine Nähmaschine mehr an.

Viele Grüße

Karin

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Gast Friesenhexlein

@ rike

willst nicht nach Ostfriesland umziehen? ich könnte noch ne Fachfrau in der näheren Umgebung gebrauchen :D

 

ich brauche pro Teil (bisher Sweatshirts, Hosen und zwei BH`s) jeweils zwischen 3 und 5 Stunden. Je nachdem, wie aufwendig.

 

Frohes Fest wünscht

Gerlinde

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Gerlinde, schön es bei Euch ist, aber es ist mir viel zu flach und mir fehlt da oben der Wald. Ich brauch meine Hügel und Wälder, sonst geh ich vor Heimweh ein ;) :)

 

LG Inge

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Es kommt echt auf den Schnitt an und das rauskopieren und zuschneiden braucht ja auch Zeit.

 

Mal nähe ich nen Pulli in 2-3 Stunden. Mal dauert das aber auch länger.

 

Vorallem wenn man nicht die ganze Zeit dran bleiben kann. Außerdem muß ich immer meine NähMa wegräumen, wenn ich was anderes am Schreibtisch machen will. Ist zwar nicht ideal, aber geht nicht anders. Und das ewige Auf- und Abbauen schluckt auch Zeit. an dem Rock, den ich gerade nähe, sitze ich jetzt bestimmt schon 10 Std, weil immer was anderes dazwischen kommt :(

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also nähen tu ich viel weniger als ich gerne würde - einfach weil ich auch viel zu oft pausiere.....

 

wann ich das erste mal was kompliziertes genäht habe? das war mehr oder weniger mein erstes werkstück...das war ne gefütterte jacke mit kragen und taschen und reissverschlssen in den tashcen und reissvreschluss als verschluss.....

 

eigentlich ein wunder, dass ich noch nähe....man braucht dann halt noch länger, bei was kompliziertem, aber es is nich unmöglich :)

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Wenn ich mit einem Teil beginne, möchte ich es gerne am gleichen Tag noch fertignähen, falls es die Umstände zulassen (ich habe zwei Kleinkinder). Oft sitze ich dann bis spät in die Nacht hinein an der Maschine.

Für eine einfache Kinderhose brauche ich etwa 3 Stunden mit allem. Für mich verdoppelt sich die Zeit oft.

Bei Streifen- und Karostoffen dauert es noch länger, denn da bin ich ziemlich pingelig geworden, was das Aufeinandertreffen von Mustern angeht. :-)

 

LG,

Sanna

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Ich bleibe nie lange hochkonzentriert an einem Stück. Zwischendurch wird immer mal wieder ein kleines Päuschen eingelegt um einen Espresso zu schlürfen, kurz zu telefonieren (aber welche Frau telefoniert schon kurz?), oder Wäsche waschen/ kochen.

 

Oder mal KURZ ins Forum gucken :D :D :D

geht mir auch so

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Hallo miteinander,

 

ich gehöre zu der langsamen Art. Ich kann mich auch nicht sehr lange konzentrieren. Wenn ich von Nähmarathons im Urlaub usw. höre, kann ich nur die Kopf schütteln. Das ginge bei mir nicht. Manchmal stehe ich im Urlaub extra früher auf, um etwas mehr zu schaffen, aber dann ist mittags auch wieder Schluß. Also bringt es mir nichts. So schlafe ich aus, sitze vormaittags am PC ( dabei wird auch oft ein Kreuzstichbild digitalisiert ), mache eine schöne Mittagspause und fange dann an zu nähen. Daher schaffe ich nicht viel am Tag.

Wenn alles normal läuft, schaffe ich 1 Teil ( Rock oder Bluse, was anderes hatte ich bisher dank einer krankheitsbedingten Pause nicht ) an einem Tag. Ich mache auch zwischendurch viele kleine Pausen. Für ein Shirt oder so, daß mit der Overlock genäht wird, brauche ich natürlich nicht viel Zeit. Mit Zuschneiden komme ich da auch auf 2-3 Stunden.

Nähen sollte Spaß machen und wenn ich mich zeitlich unter Druck setze, macht es das nicht mehr. Außerdem mache ich dann schnell Murks.

 

Aber natürlich wir man mit der Zeit schneller. Die Übung macht halt den Meister.

 

Gruß

Birgit

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Hallo Cano,

 

eigentlich ist es doch ganz egal wie lange Du für ein Teil brauchst. Die Hauptsache ist doch, daß es fertig wird und Du mit Deiner Arbeit zufrieden bist.

 

Fürs Schnitt herauskopieren, ändern und zuschneiden nehme ich mir auch sehr oft ein ganzes Wochenende Zeit, da sonst mein Rücken abends mit mir schimpft, wenn ich mal wieder einen ganzen Tag auf allen vieren auf dem Boden rumgerutscht bin. Wenn es allerdings z. Bsp. nur ein Shirt ist, was nur aus drei Teilen besteht, geht es auch schneller.

 

Und ich denke da fängt es schon an... denn wieviel Zeit man für etwas braucht hängt eben auch vom Schnitt, Details, Stoff ab und wieviel Zeit man fürs Nähen erübrigen kann. Unter der Woche nähe ich oft nur ein Kleinigkeit, da man eben auch noch arbeiten muß und dann gibt es ja noch soviele andere Sachen die man machen möchte: Surfen, Stricken, lecker kochen...

Und dann braucht es eben so seine Zeit bis etwas fertig ist...komplette Anzüge in 1-1 1/2 Tagen zu nähen ist für mich absolut unmöglich zu schaffen.

 

Und was den Schwierigkeitsgrad anbetrifft: Ich denke man kann alles schaffen, man muß sich einfach Zeit nehmen und geduldig sein, dann klappt das schon! Also nur Mut!!!

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Ich oute mich jetzt mal als bekennende Langsamnäherin. Streß habe ich im Job schon genug. Das brauche ich in meiner Freizeit echt nicht.

Zum Zuschneiden halte ich mir meist Samstag- oder Sonntagnachmittag frei. Und die 2 bis 3 Stunden brauche ich auch bis ich mich mit dem Fadenlauf geeinigt habe :D

Und ich nähe nur, wenn ich wirklich Zeit und Lust habe. Sonst klappt es sowieso nicht. Ich trenne eh' schon genug wieder auf, da ich eine Hang zum Perfektionismus habe :banghead:

Da kann es auch schon passieren, daß ich ein Vierteljahr an einem Stück nähe, weil ich einfach nicht zum Nähen komme. Aber was soll's. Ich muß ja meine Brötchen nicht damit verdienen.

Ich denke da muß jeder seinen eigenen Rhythmus finden. Wenn ich mehr Zeit hätte und Nähen meine einzige Leidenschaft wäre, würde meine "Ausbeute" sicher auch höher sein.

 

In diesem Sinne wünsche ich euch allen ein ruhiges und besinnliches Weichnachsfest,

 

trillian

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Hallo,

also mach dir wegen der Zeit keinen Kopf, die Hauptsache ist doch du hast Spaß am nähen.

Ich nähe eigentlich schon seit über 10 Jahren, aber eine 3-Punkte Jacke schaffe ich immer noch nicht alleine.

Oder sagen wir mal so ... mein Kopf hat nur eine begrenzte Kapazität für´s nähen zur Verfügung und die ist in diesem Fall überschritten.

Es gibt Dinge die habe ich mindestens schon 20x gemacht und stehe jedesmal wieder wie am Anfang davor und weiß nicht weiter.

 

Ich sag nur verdeckter Reißverschluss .. ich kann ihn immer noch nicht wirklich perfekt .. mittlerweile bekomme ich es so hin das man 2 Augen zudrücken kann.

 

Also Eile mit Weile und habe einfach Spaß .. wenn jemand schnell ist .. schön bitte ich erblasse vor Neid .. aber ich stelle mein Maschinchen trotzdem nicht auf volle Pulle.

 

Viel Spaß noch beim Nähen und noch was .. ordentliches Kopieren erspart viiiiiiiieeeeeellll Ärger und Änderungen .. also nimmer dir dafür lieber etwas mehr Zeit.

 

Schöne Weihnachten an alle

Brit

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Ich zähle auch nicht zu den Schnellsten. Da ich nur Abends bzw. Nachts zum Nähen komme und zudem keinen festen Nähplatz habe und zu allem "Übel" aber ein Notebock, welches fast immer Online ist, teile ich ein:

1. Abend Muster kopieren

2. Abend Schnitt übertragen

3. Abend Nähen

Allerdings meine erste Jacke hat wesentlich länger gebraucht, da mein Mann selten ein Urteil abgibt und ich immer mal jemand brauche der meine Gedanken bestätigt.

So, ich schlüpfe jetzt in dei Wanne und dann ist Beschehrung.

 

LG Katrin

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Hallo,

 

ich gehöre auch eher zu den Langsam-Nähern... Zum einen arbeite ich generell, nicht nur beim Nähen, eher langsam und sorgfältig als flott-flott. Zum anderen schiebe ich Probleme gerne vor mir her... komplizierte Details oder fummelige Sachen wie Ärmel einsetzen oder sowas, da brauch ich ein bisschen geistigen "Anlauf" für - noch schlimmer wirds, wenn Probleme auftauchen, dann kann sowas Wochen dauern :o - und hinterher stelle ich fest, dass es doch gar nicht sooo schlimm war, ich hätte mich nur mal dransetzen müssen... :rolleyes:

 

Wobei einfache Sachen natürlich schneller gehen - eine Freizeithose mit Gummizug und einfachen Eingrifftaschen, oder das Golden Pattern-Hemd, das ich inzwischen schon mindestens dreimal genäht habe, oder ein einfaches Top - also Sachen ohne Details, wo ich die Arbeitsschritte schon kenne und der Stoff unproblematisch ist - aber selbst die werden nicht an einem Abend fertig, eher in zwei oder drei.

 

Ich brauche allerdings sehr viel weniger Zeit zum Nähen, seit ich den Mut gefunden habe, Sachen inklusive Nahtzugabe einfach mit dem Rollschneider zuzuschneiden. :) Früher habe ich auch alles mit Reihgarn durchgeschlagen, da ist man ja locker ein Wochenende nur mit Durchkopieren des Schnittmusters beschäftigt... :eek:

 

Bei einfacheren Sachen spare ich mir das inzwischen, nur bei komplizierten Schnittmustern mit vielen Teilen, die wirklich exakt passen müssen, oder wenn ich vermute, dass ich an einem Schnitt was ändern muss, weiss aber noch nicht genau, was und wie, oder wenn der Stoff sehr problematisch ist - dann mache ich mir lieber die Arbeit mit dem Durchschlagen. :cool:

 

Ich bin auch immer beeindruckt, wenn ich die Rekorde der anderen hier lese - letztens sagte eine, sie hätte fünf Teile an einem Tag gemacht :eek:

Aber ich sage mir auch immer, es ist für mich ein Hobby, das eigentlich doch der _Ent_spannung dienen soll, und es interessiert eh niemanden in meinem Umfeld, wie lange ich dafür gebraucht habe; Hauptsache, es gefällt mir :)

 

Liebe Grüsse,

Kerstin

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Hallo,

 

ich habe vor ungefähr 2 Jahren mit dem Nähen begonnen ,drei Nähkurse besucht und bekomme exclusiv Unterricht bei einer Schneiderin, wenn ich spezielle Fragen habe.

 

Ich persönlich lasse mich mit den Pünktchen vor den Schnitten nicht so sehr beeindrucken, denn wenn es mir gefällt, wird es ja auch irgendwie zum Nähen gehen. Notfalls mit ein paar Stunden Unterricht bei der Schneiderin. Und wenn etwas kompliziert ist, wächst frau doch auch an ihren Aufgaben, oder?

 

Zeitmässig liege ich wahrscheinlich so im mittleren Bereich. Manche Sachen sind ratzfatz genäht, (ein Fleece-Pulli z. B.) während ein Kostümchen schon ein paar Wochen in Anspruch nimmt.

 

Gruß Michaela

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Nur mal so als Anhaltspunkt: für die Gesellenprüfung im Damenschneiderhandwerk sind 3 Tage = 24 Stunden angesetzt für z.B 1 Kostüm. Der Zuschnitt und das Fixieren sind schon vorher gelaufen.

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Also ich nähe jetzt schon seit 38 Jahren, aber eine Hose in 3 Stunden schaffe ich nicht (ist auch nicht mein Ziel). Ich bin berufstätig und nähe deshalb kaum mal "am Stück". Vor einigen Jahren habe ich mal gestoppt und aufgeschrieben, wie lange ich dür eine Hose mit Bund und Paspeltaschen brauche: 8 Stunden, wenn ein erprobter Papierschnitt vorliegt. Acht!! Ich gehöre also zu den Schnecken hier im Forum ;)

Ein T-Shirt mit der Overlock schaffe ich auch an einem Abend, wenn nichts dazwischenkommt (die Bernina-Prinzessin mag nicht, ich kann mich nicht entscheiden, ob der Halsausschnitt mit Besatz oder Bündchen sein soll,...).

Überhaupt die Entscheidungsprozesse: ich kann wochenlang mit einer Idee schwanger gehen, bis ich endlich weiss, wie das Teil aussehen soll. Dann suche ich einen Schnitt, der dem einigermassen nahe kommt und wandle ihn entsprechend ab - das sind nochmal mehrere Tage...ist aber ein lustvoller Prozess. Erst dann geht's ans Zuschneiden und Nähen.

Da ich mich im Sommer gedanklich nicht mit Winterkleidung befassen kann, führt das Ganze halt dazu, dass ich meine geplante Winterjacke erst morgen zuschneide, jetzt, wo der halbe Winter schon rum ist!

Grüsse, Lea

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Hallo zusammen

Also ich habe in der Industrie Herrenbekleidungsfertigerin gelernt und da mußten wir eine Herrenhose in 6 Stunden fertig haben, allerdings ohne Zuschnitt.

Habe danach in der Industrie gearbeitet und auch nach Feierabend zu Hause immer noch genäht. Für mich ist das Nähen zu Hause Entspannung.

Als dann meine Kiddies geboren wurden kam ich weniger zum nähen und das merke ich zur Zeit mir fehlt nämlich die Routine. Aber die Schnelligkeit habe ich immer noch. Ich brauche für eine Bundfaltehose für meinen Göttergatten immer noch so um die 6 Stunden mit Zuschneiden. Pullis hab ich auch so in 2 Stunden fertig.

Liebe Grüße

Sandra

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hallo Cano,

 

also ich brauch für ne Ottobre Hose mit Taschen und RV inkl. Abmalen und Zuschneiden so 3 - 4 std.

 

Ich habe am Mittwoch ja für meine kleine und für die baby born je eine Kombi abgemalt und zugeschnitten, dann Freitag noch den Reststoff besorgt, und dann nachmittags so um 17.00 mit der Näherei angefangen, Hose, Kleid und Kurzoberteil von Roos. hab aber alles noch fertig bekommen.

 

man wird mit der Zeit immer schneller und läßt so dinge wie Nahtzugabe malen oder mit Kopierrädchen malen und so weg. Ich auch jeden Fall. Ich habe immer so bunte Stoffe das ich die Kopierpünktchen eh nicht sehen kann, also kann ichmir das auch klemmen, wichtige dinge schneide ich minimal in die NZ ein, wie Taschenhöhe oder abnäher.

 

NZ mach ich nach Augenmaß. Bis jetzt hat noch alles gepasst, jetzt liegt noch ein Kostüm (Hose und Kurzmantel) zugeschnitten hier und wartet darauf vernäht zu werden, aber ich mach mal ein paar tage pause.

 

lieb eGrüße

 

sandra

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