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Habt Ihr einen Trick fürs Auftrennen?


Schilty

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Hallo,

ich bräuchte mal etwas Hilfe von Euch.

Vor mir liegen 2 Garnituren Bettwäsche mit Reissverschlüssen, die jetzt in Knöpfe getauscht werden sollen. Was kein Probem ist für mich.

viel SCHLIMMER ist das verflucht RAUSTRENNEN. Bei der letzten Garnitur die ich hatte, habe ich fast 1,5 Std. nur getrennt. Und jetzt sind es 2 Garnituren. Ich schiebe den Auftrag schon so lange vor mir her, weil es mir graußt.

Habt Ihr eine schnelle Möglichkeit, außer der Schere:D (meine Schwägerin frisst mich sonst).

Gruß Sandra

PS Sie kauft keine mehr ohne Knöpfe (zum Glück)

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Habt Ihr eine schnelle Möglichkeit, außer der Schere:D

 

Wenn Du mal den Anfang hast, geht's bei manchen Stoffen auch mit einem kräftigen Ruck ganz gut. Einfach ein Ende packen, und beherzt rupfen. Aber nicht zu wild, sonst gibt's Risse.

 

Monika

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Dort wo vernäht ist, mußt Du den Faden jeweils durchschneiden. Ab da kannst Du, abhängig von Faden, Stoff und Stichlänge vorsichtig reißen. Du merkst am Widerstand, ob's geht. Schlimmstenfalls mußt Du weiter trennen durch Faden zerschneiden (auf beiden Seiten). Probiere mal so alle 10 bis 15 cm die Fäden zu zerschneiden, dann die Schlingen soweit rausziehen, daß Du sie greifen kannst und dann kannst sie einfach abschnittweise rausziehen.

 

Grüße

Kerstin

(eher RV- als Knopffan)

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Hallo,

also reißen klappt nicht so gut, habe ich auch probiert. Da es nicht mein Biberbettwäsche ist, bin ich etwas vorsichtiger. Die Naht läßt sich zwischen den beiden Lagen (RV und Stoff) auch nur so 2-3 Stiche auseinanderziehen.

Der Nahttrenner ist dabei genauso schnell wie die spitze Nagelschere.

Bleibt mir dann wohl nichts anderes übrig als das LANGSAME Trennen.

Trotzdem vielen Dank für Eure Vorschläge.

Weitere Ideen werden aber trotzdem noch angenommen.:D

Gruß Sandra

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Also ich habe kürzlich den Nahttrenner genommen, der meiner

NÄMA beilag. Habe ein Markenherrenhemd von Yves Saint Lorent

aufgetrennt - auweia war das super gut und fest vernäht.

War Baumwolle und allerhand kleine Schikanen (kleine Dreiecke

auf den "Seitenbögen" unten etc. pp.

 

Anyway, ich bin irgendwann auf den Trichter gekommen -

Anfang machen mit dem Nahttrenner und dann die Naht hinten wo sie noch

zusammen ist gaaaanz straff mit einer Hand festhalten und den Nahttrenner

vorsichtig durchschieben, so wie wenn man etwas mit nem Messer trennt...

Das ging mit etwas Übung nachher richtig flott.

 

Vielleicht probierstes mal, aber aufpassen, dass der Stoff ned dazwischen

flutscht ;)

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Anyway, ich bin irgendwann auf den Trichter gekommen -

Anfang machen mit dem Nahttrenner und dann die Naht hinten wo sie noch

zusammen ist gaaaanz straff mit einer Hand festhalten und den Nahttrenner

vorsichtig durchschieben, so wie wenn man etwas mit nem Messer trennt...

Das ging mit etwas Übung nachher richtig flott.

 

QUOTE]

 

Genau so mache ich es auch! Ich hätte es nur nicht erklären können... :o

 

LG, Annette

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:fetch: :klatsch: :banghead:

Das habe ich Ihr auch schon gesagt:D , leider ist sie dafür total unbegabt.Näht nicht mal Knöpfe an!!!:rolleyes:

Was tut man nicht alles für die bucklige Verwandtschaft.:p

Gruß Sandra

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leider ist sie dafür total unbegabt.

 

Was tut man nicht alles für die bucklige Verwandtschaft.

 

Ich wußte nicht, daß man eine Begabung fürs Auftrennen braucht ... Mir reicht dafür Geduld, ein großer handlicher Nahttrenner, eine gute Lampe und notfalls noch eine Lupe.

 

Sag mal Deiner "unbegabten" Schwägerin, ein nur mittelmäßig unterhaltsamer Film im Fernsehen ist die beste Trainingsbegleitung und reicht gerade einen Reißverschluß lang.:)

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Also,

bevor sie Nadel und Faden oder gar eine Schere in die Hand nimmt, kommt das Bettzeug eher in die Altkleidertonne. Und wird neues gekauft.:klatsch:

Ne ne für sowas hat sie überhaupt kein Händchen. Den Vorschlag- sie trennt/ ich nähe- hat sie dankend angelehnt.

Vielleicht sollte ich den Vorschlag machen, ich ihr Bettzeug- sie meinen Garten oder die Fenster.

Eigendlich ist das eine super Idee, woistdasTelefonschnellsuch

Vielen Dank an alle

Sandra

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Hallo Annemarie,

klasse, auf die Idee mich einiger Hilfsmittel zu bedienen (Näma) bin ich gar nicht gekommen. Meine linke Hand dankt für diesen super Tipp.

Auch an die Klebemethode habe ich nicht gedacht.

Wie gut das es das Forum gibt!

Sandra

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@ stickanni:

die Idee finde ich auch klasse, merke ich mir :)

 

@ bügelfee:

Den Spruch mit der Kanne find ich toll! Kannte ich gar nicht. Merk ich mir :)

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Hallo, einen schönen Abend!

 

also meine erste Methode ist, ich sehe nach, welcher Faden (unter-oder oben) am straffsten ist. Meistens der Unterfaden und ziehe in Abständen von ca. 10 cm mit einer dicken Nadel den Faden oder zerschneide ihn auf einer langen Strecke und dann kann ich mit den anderen Faden kräftig ziehen und das Teil trennt sich gut auf.

Wie ich mal gelernt habe (von einer Schneiderin) Faden mit Hilfsmittel rausziehen und immer Faden ziehen und reißen, Seite drehen und das auf der anderen Seite Fadenende nehmen und reißen und immer so weiter. Allerdings weiß ich nicht mehr wo es besser geht (sieht man ja bei ferig genähten Sachen auch nicht) am Nähanfang- oder Ende. Man muß es versuchen.

Ja und dann bleibt blos noch Nahttrenner. Wenn man Glück hat, ist es eine Naht die aussieht wie gestrickt auf der einen Seite da brauch man ja nur noch am richtigen Fadenende zu ziehen und sie drusselt auf.

Ich hoffe, habe mich etwas verständlich ausgedrückt und noch ein schönes Wochenende!

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Wie ich mal gelernt habe (von einer Schneiderin) Faden mit Hilfsmittel rausziehen und immer Faden ziehen und reißen, Seite drehen und das auf der anderen Seite Fadenende nehmen und reißen und immer so weiter. Allerdings weiß ich nicht mehr wo es besser geht (sieht man ja bei ferig genähten Sachen auch nicht) am Nähanfang- oder Ende. Man muß es versuchen.

so hat es mir meine Mutter gezeigt, die vor mehr als 70 Jahren Schneidrin gelernt hat und es geht so schnell.:)

Manchmal nehme ich auch ein Skalpell und damit geht es auch. Allerdings muss man höllisch auf seine Finger aufpassen (aua, ich weiß wovon ich rede:mad: )

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Ich weiß nicht, ob das Zeuchs mit normalem Nähstich zusammengenäht ist. Aber wenn ich was mit der Maschine Genähtes auftrenne, trenne ich mit den Nahttrenner immer einen Stich und ein paar Zentimeter weiter wieder einen. Dann nehme ich die Augenbrauenzupfzange und fasse den Faden zwischen den beiden Stichen, also einen Stich zwischen den beiden Stichen und ziehe ihn raus. Dann ist das ganze Stück zwischen den Stichen, die ich zerschnitten habe, aufgetrennt. Aber scharfe Augenbrauenzupfzange nehmen, nicht die abgerundeten, aber mit denen kann man auch kaum Augenbrauen zupfen. Nehme an, Du hast schon eine gute Zange. Den Trick hat mir auch erst vor kurzem eine ganz liebe Bekannte, die sehr viel Erfahrung mit Nähen hat, gezeigt.

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Hallo !

Ich arbeite nur mit einem kleinen Taschenmesser mit kurzer klinge (ca. 3-4 cm lang) das sind so mini Taschenmesser für die ´´ Handtasche´´.

Dann ist wichtig darauf zu achten das die klinge nicht zu dick ist.

Hab einen kleinen wetzstein mit dem ich die schärfe selber regulieren kann.

Mit ein bisschen übung will man nichts anderes mehr benutzen.

Ist auch super zum jeanssäume auftrennen,etc.

Von den Nahttrennern halte ich persönlich nicht zu viel,ich finde sie unhandlich und zum teil für trennarbeiten zu scharf - erst klemmts und dann haste ein loch- !:mad: Die nehme ich nur für Knopflöcher.

Und die sache mit den Rasierklingen ,nein danke - die mag ich gar nicht.Aber das ist ja geschmackssache.

Versuch es doch mal mit dem Mini Messer, ist wirklich gut !:super:

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...und ziehe in Abständen von ca. 10 cm mit einer dicken Nadel den Faden

 

...und eben statt mit einer dicken Nadel mache ich dies mit dem Pfriem von

Prym.

http://www.heimtex-studio.de/images/Pfriem.jpg

Ich trenne fast nur noch so - wenn möglich - durch Herausziehen des Fadens.

Der Nahttrenner schneidet die Fäden ärgerlicherweise immer ab.

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