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Sabrina-Nähen für große Größen


heluwo

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Guten Morgen!

Ich wüßte gern, ob schonmal jemand aus o.g. Zeitung genäht hat.

Wie fallen die Schnitte im allgemeinen aus?

Ich habe vor, aus der Herbst-Winter (S 387) eine Kapuzenjacke nachzunähen. Original ist sie aus Taft, ich möchte aber Fleece nehmen. Eigentlich trage ich bei Jacken Gr.50. Ich habe die Rückenbreite des Schnittes mit der Rückenbreite einer gut passenden Jacke verglichen, danach wäre Gr.42/44 der Schnittes für mich ausreichend oder fast schon zu groß. Die ausgemessene Jacke hat eine Rückenbreite von 68cm, der Schnitt in 42/44 hat eine RB von 76cm. Es steht auch ausdrücklich dabei, dass Säume und Nähte noch zugegeben werden müssen.

Ist es möglich, dass die Schnitte soooooooooooo riesig ausfallen, oder habe ich einen Denkfehler?

Ich würde mich sehr freuen, wenn mir einer seine Erfahrungen mit diesen Schnitten mitteilen würde.

Ich habe noch vergessen zu sagen, die Zeitung, die ich meine ist etwa von 2002, ein genaues Erscheinungsjahr steht nicht drauf.

Vielen Dank im voraus!

 

LG Heike

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Habe mich getäucht, bei mir war es die LEA die so riesig ausfiel.

 

Gruß

 

Ulrike

 

P.S. das Erscheinungsjahr steht im Impressum der Zeitschrift!

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Hallo Heike,

meinst du die Modelle 21 -23?

Die sind alle sehr weit, also mehr für den Lagenlook geschnitten.

Habe mir da auch schon eine Jacke genäht und da ich sie nicht so weit haben wollte, erst mal den Schnitt in Größe 46/48 auf Folie rauskopiert und angepasst.

Ich trage auch 48/50.

Und er saß noch recht locker. Würde das auch so machen, damit du in etwa weißt wie er fällt, nicht das du den Stoff verschneidest.

 

Jacke habe ich damals aus Taft genäht und war ein echter Hingucker!!

 

Liebe Grüße

Bea

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Hallo Bea, ja, die Modelle21-23 meine ich. Ich habe den Schnitt jetzt mit Folie in 42/44 rausgemacht. Ich habe noch 2 Fleecedecken, damit probiere ich die Jacke aus. Wenn es gut wird, kaufe ich mir besseren Stoff, aber wenn der Versuch nach hinten losgeht, tut es nicht so weh, falls das Fleece verdorben ist.

Hast du aus diesem Heft noch mehr Sachen genäht? Und weißt du, ob es andere Hefte mit relativ einfachen Schnitten gibt? Die Einzelschnitte von Burda sind mir einfach zu teuer und haben außerdem speziell für mich keine gute Passform. Die Blusen und Hosen, die ich bis jetzt nach diesen Schnitten genäht habe, sind alle in der Tonne gelandet. Hab halt eine total vermatschte Figur.

Jetzt steht noch eine Stunde Hausarbeit auf dem Plan und dann kann ich endlich mit der Jacke anfangen, freu...

 

LG Heike

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Hallo, ich habe mittlerweile die Jacke fast fertig, jedenfalls soweit, dass ich sie anprobieren kann, es ist ein Desaster. Bloß gut, dass ich keinen teuren Stoff genommen habe. Selbst die Größe 42/44 ist so riesig, dass ich mich darin einwickeln kann. Allerdings ist der Schnitt mit kleinen Änderungen an der Kapuze durchaus als Bademantel oder Fleecemantel geeignet. Hier bei uns sagt man:"Versuch macht kluch". Nach diesem Fehlversuch ist das Zutrauen in meine Nähkünste wieder bis ins Mark erschüttert. Das beste ist, ich bleibe bei Tshirts und Unterhosen, da kann man nicht soviel falsch machen. Ach Mensch, ich bin deprimiert...

Ich schau jetzt mal im I-net, ob ich schönen Jersey finde.

 

LG Heike

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Wenn diese genannten Modelle eher Richtung Lagenlook gehen (ein Bild davon wäre hilfreich) dann ist es klar dass diese Sachen weit bis seeehr weit sind.

Dazu muß man einfach den Lagenlook gewöhnt sein bzw. gerne tragen. Wenn man eher normale Kleidung gewöhnt ist erscheint Lagenlook evtl. als riesig/weit/unpassend.

Ich würde von einem Mißerfolg bei so einem speziellen Kleidungsstil nicht von einem grundsätzlichen Mißerfolg sprechen.

Lagenlook steht nicht jedem, ich finde es steht vor allem großen oder sehr großen fülligen Frauen - mir z.b. überhaupt nicht (mit 1,70 m und Gr. 46 unten bzw. 48/50 oben habe ich scheinbar nicht DIE Lagenlookfigur)

Mir paßt beileibe kaum ein Schnitt so wie er ist, dazu fallen Schnittmuster je nach Hersteller und Designer unterschiedlich aus - oft muß man erst etliches probieren um herauszufinden welche Hersteller, Designer oder Stilrichtungen einem gut stehen. Bei Proportionsproblemen kann es sein dass man viele Schnitte ändern muß; mir gehts so dass mir bei Oberteilen i.d.R. keinerlei Übergrößenschnitte passen da die Proportionen scheinbar ganz anders sind als bei mir - suche daher immer nach Normalgrößenschnitten (bei Butterick und McCall gibts öfters Schnitte bis Gr. 48 oder 50; oder auch die Ottobre Woman geht vieles bis Gr. 52) bzw. vergrößere auch Schnitte (z.b. Patrones vergrößere ich öfters).

Wenn gar nichts passen will: herausfinden wo die Probleme sind, wo es nicht paßt, an welchen Stellen Änderungen sein müßten.

Wenn das nicht so leicht ist: Bilder vom angezogenen jeweiligen "Problemobjekt" im Forum gepostet helfen ebenfalls drauf zu kommen wo es nicht paßt bzw. wie man ändern kann.

Nur Mut, es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen....

Gruß

Ulrike

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zu sät lese ich erst diesen Beitrag .

Auch ich habe bei den sabrinamodellen immer seeeeeeeeeehr weite Sachen fertiggenäht. Meist habe ich sie wieder aufgetrennt und dann mit einem abgeänderten Schnitt oder neuen Schnitt nochmals genäht. Aber nach 4 verschiedenen Teilen habe ich es gelassen und nehme nun die Lea und Dianaschnitte, die mir besser passen und meiner Größe (48/50) eher entsprechen.

Hast du inzwischen einen anderen Schnitt gefunden?

Gruß Birgit

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Hallo, danke für eure Antworten.

Grade habe ich aufgegeben und ganz frustriert die Tür von meinem Nähzimmer zugeknallt (als ob die was dafür könnte). Nachdem ich alles nochmal aufgetrennt, hier und da was geaändert und nochmal zusammengeheftet habe, hab ich beschlossen, aus dem Stoff wird ein Überzieher für den Computerbildschirm. Sowas brauchen mein Sohn und seine Kumpel, weil sie immer mit ihren Computern durch die Gegend ziehen.

Ich hab erstmal keinen Bock mehr auf Klamotten-nähen, vielleicht habe ich an einem anderen Tag mal wieder Lust.:mad: :mad: :mad:

 

LG Heike

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hallo Heike,

irgendwie ist mir das doch sehr bekannt, was du da schreibst.

Bei mir passen die Schnitte nie.

Ich leg dann auch zuerst mal eine "Ruhephase" in Sachen Nähen ein, aber dann probier ich es wieder - es wäre doch gelacht, wenn nicht eines Tages doch mal ein optimales Kleidungsstück rauskommt.

Ich bin ja noch Anfängerin und Rom ist bekanntlich nicht an einem Tag gebaut.

Nur Mut!

 

mutmachende Grüße

Renata Julchen

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So, ich habs getan... Die verunglückte Jacke auseinander genommen und eine Tasche für den Monitor draus gemacht. Die habe ich noch mit T-shirtstoff gefüttert, hat alles nicht länger als 30 min gedauert und vor allem bin ich nicht frustriert. Solche Sachen gelingen mir, ich verstehe deshalb nicht, warum ich nicht ein vernünftiges Kleidungsstück zustande bringe außer Schlabberhosen, einfachen T-shirts und Unterhosen.

LG Heike

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Hallo Heike,

schmeiß die Flinte nicht so schnell ins Korn !! Wir sind alle auf der Suche nach dem perfekten Schnitt. Habe für mich bisher auch nur einen Jackenschnitt und einen Rockschnitt gefunden - von den Schlupfhosen und 0815-Shirts mal abgesehen.

Bei der Sabrina hatte ich bisher auch nur Tfts, aus dem gleichen Grund und

auch schon "guten" Stoff verhunzt. Das ist ärgerlich, aber gehört dazu.

Wie beim Kochen und Backen, manche Rezepte bekommen ein :super: andere ein: Oh Gott - nie wieder. :freak:

 

Vielleicht magst Du es ja mal mit einem Schnitt aus der Knip probieren,

oder wie schon erwähnt aus der Ottobre.

 

Kopf hoch !

Lg

die Kleene

 

PS: wer noch mehr Tippfehler findet, möge sie bitte überlesen :cool:

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Hallo, von Knip und Ottobre habe ich hier schon viel gelesen.

Da ich aber Gr. 50 oder 52 brauche, weiß ich nicht, ob in den Größen überhaupt was drin ist. Falls nur ein oder 2 Modelle in den großen Größen drin sind, lohnt es sich nicht wirklich, die Zeitung zu kaufen. Sind denn die Anleitungen auf Deutsch? Sonst bin ich aufgeschmissen, weil ich kein "Ausländisch" kann.

 

LG Heike

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Hallo Heike,

 

bei der Ottobre Woman geht jedes Modell bis Gr. 52 und sie ist auf Deutsch. Das aktuelle Frauen Heft habe ich Mittwoch noch gesehen. Die Knip ist eher wie die Burda (also nur einzelne Modelle groß) und auf holländisch.

 

Gruß Natascha

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Stimmt, nach einer Reihe TfTs letztes Jahr aus Diana, Lea, ich glaube Sabrina ging, kam die Ottobre woman ganz recht und hat mich aus der TfT-Serienproduktion rausgeholt.

Aber man muss einfach damit rechnen auch mal etwas abändern zu müssen, gerade bei großen Größen sind die Unterschiede noch ausgeprägter als in kleinen Größen und dann noch die Körpergröße...

Ich bin momentan auch so weit Probeteile vorher zu nähen, bzw. kann auch mal vom Bild oder Schnittbild einschätzen ob der Schnitt was ist oder nicht, z.B. ist ein in der Tailengegend gerade geschnittenes Sommerkleid mit meinem Bauch nicht optimal usw. dann ist der Frust nicht ganz so groß.

Naja und man muss auch etwas herausfinden welche Schnittmusterfirma am besten passt, manchmal gibts das ja.

Für ganz grobe Einschätzung hilft auch die Schnitteile auf Folie zu kopieren, mach ich eh, aber dann muss mans eben 2 mal, mit Tesa zusammenkleben und dann anziehen, da kann man schon einiges sehen.

Naja oder wie schon gesagt: ein Foto mit dem fertigen Teil hier einstellen, Kopf muss ja nicht mit drauf sein und mal fragen, was man ändern muss, manchmal sind das Kleinigkeiten, wie an der Seite 1-2 cm abnehmen, aber die machen viel aus.

Kopf hoch, ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und son bischen einen Blick dafür welcher Schnitt was ist oder welche Schnitte besser passen, oder was man am Schnitt ändern muss, einige wissen eben genau bei XYZ müssen 2 cm Oberkörperlänge dazu usw., das ist einfach auch Übungssache und kommt mit der Zeit.

Besonders wenn man zu lange hier im Forum herumhängt, teilweise kann man eben auch über fertig genähte Sachen in der Galerie oder Vips, wie ein Schnitt ausfällt. :D

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Hallo, von Knip und Ottobre habe ich hier schon viel gelesen.

Da ich aber Gr. 50 oder 52 brauche, weiß ich nicht, ob in den Größen überhaupt was drin ist. Falls nur ein oder 2 Modelle in den großen Größen drin sind, lohnt es sich nicht wirklich, die Zeitung zu kaufen. Sind denn die Anleitungen auf Deutsch? Sonst bin ich aufgeschmissen, weil ich kein "Ausländisch" kann.

 

LG Heike

 

Und es gibt noch ab und zu die Knip XL in niederländisch - alles in großen Größen; aber eben wieder die Übergrößenkollektion mit den dafür typischen Proportionen (und leider für mich wieder ein TfT). Diese Zeitschrift gibts in Onlineshops zu bestellen und das niederländisch ist, wenn man es laut vorliest, größtenteils verständlich da es dem Deutschen doch etwas ähnlich ist.

Ich fahre mit Normalgrößenkollektionen und deren Proportionen besser. Die Sachen sind einfach schmäler an den Schultern, haben nicht so weite Armausschnitte bzw. Ärmel. Das ist mein Problembereich bei Übergrößenkollektionen.

Vergleichen des Schnitts mit vorhandener gut passender Kleidung hilft auch Fehlerquellen eines Schnittes zu finden (zumindest bei Oberteilen ist das relativ einfach)

Gruß

Ulrike

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also ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Schnitte von Sabrina Woman, an den Armausschnitten eng ausfallen.

Und.....die Beschreibung lässt schwer zu wünschen übrig. Etwas mehr könnte es schon sein.

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Hallo,

 

also als ich vor vielen vielen Jahren begann zu nähen, habe ich sehr viele Tfts produziert.

Und obwohl ich jetzt auch für andere nähe kommt es bei meiner Größe auch schon mal vor das ich etwas nähe was ich dann angezogen für scheußlich halte, Farbe sie so nicht aus, Teil sah an dem Model besser aus als an mir( meistens kein Wunder, da sie keine Größe 48/50 tragen) usw......

 

Also nicht so schnell aufgeben.

Die Sabrina, so habe ich festgestellt kann man in den meisten Fällen eine Nummer kleiner zuschneiden.

Außerdem muß ich Stoffelinchen zustimmen das die Beschreibung in der Sabrina sehr dürftig ist und sich deswegen mehr für Fortgeschrittene eignet.

 

Das Sabrina Heft das du dier ausgesucht hast Heike, ist zum großen Teil für den Lagenlook bestimmt und deswegen sowieso sehr groß zugeschnitten, außerdem hat man vor drei vier Jahren für uns "Dicke" das meiste nur in Zeltgröße gemacht und nicht auf Figur.

Das ist erst seit kurzem so und auch nicht überall, wenn ich mir z. B. UP ansehe und ihre Kollektion.

 

Wenn du dir die Knip oder Ottobre oder Burda Plus oder oder kaufst, dann ist es auch bei nur zwei Modellen die dir gefallen billiger als ein Fertigschnitt.

Und besser ein Schnitt der mir gefällt und steht, als eine Zeitung woraus mir nichts passt.

 

Ganz liebe Grüße und einen Aufmunterungskeks zuschieb,

Bea

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Ach Mensch, ihr seid alle so lieb...

Selbst wenn Lagenlook größer, weiter und länger ausfällt, kann doch was nicht stimmen, wenn die Größe 42/44 so groß ausfällt, dass eine Person, die normal 50/52 trägt, darin zelten kann, oder sehe ich das falsch?

Ich habe auch schon Burda-Schnitte ausprobiert, eine Hose (TfT), verschiedene Blusen (Brustabnäher in Bauchnabelhöhe, insgesamt viel zu weit in den Schultern; Armellöcher beim Top so riesig, da hätte ich bequem den Kopf durchstecken können. Eine Kollegin hat mir 2 Säcke ausrangierte Bettwäsche mitgebracht, da habe ich jede Menge Probestoff.

 

Jetzt nochmal eine andere Frage. Ich habe noch schönen Jersey und grade Lust, mir Slips daraus zu nähen, allerdings kein Gummi im Haus, welches unten an die Beinausschnitte gehört. Ob ich wohl Bündchen aus dem Jersey schneiden und anstelle des Gummis annähen kann, wie man das bei Tshirts am Halsausschnitt macht? Der Jersey ist mit Elasthan. Und wenn das geht, um wieviel muss ich das Bündchen kürzer schneiden als den Beinausschnitt?

 

Ich danke euch nochmal ganz herzlich für eure tröstenden Worte (hört sich an wie eine Danksagung in der Zeitung- ihr wisst schon...) und kann hoffentlich irgendwann auch mal ein Kleidungsstück vorführen, welches mir passt.

 

LG Heike

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verschiedene Blusen (Brustabnäher in Bauchnabelhöhe, insgesamt viel zu weit in den Schultern; Armellöcher beim Top so riesig, da hätte ich bequem den Kopf durchstecken können.

LG Heike

Ähm, wenn ich dass so lese: sag mal wie groß bist du denn eigentlich ?

Die Schnitte sind meist für Körpergrößen um 168/170 cm ausgelegt, wenn man z.B. 160 cm groß ist, das "Problem" haben ja viele Rubensdamen, für das Gewicht fehlts eigentlich nur an Körpergröße ;) , kommt man um Änderungen generell nicht ganz umhin.

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Ich bin 1,70m groß, deshalb verstehe ich es ja auch nicht, dass es für mich anscheinend keine Schnitte gibt.

Alles in allem ist meine Figur ziemlich "daneben", aber grade bei der Körpergröße falle ich eigentlich nicht aus dem Rahmen.

Ich schreibe euch einfach mal meine Maße, vielleicht kann einer mir dann mal eine Empfehlung geben, welche Schnitte mir annähernd passen könnten.

Brustumfang: 127cm

Unterbrustumfang: 112cm

Taille:118cm

Gesäßumfang:128cm

Oberschenkelumfang:66cm

Also kurz und bündig: Wenig Busen, dicker Bauch, keine Taille.

Dazu kommt noch, dass die meisten gekauften Blusen, die oben rum passen, über dem Bauch zu eng sind, eine Nummer größer sind sie dann in der Schulter zu weit.

Hosen sind vorn zu lang. Bei Schlupfhosen ist das Problem relativ einfach zu lösen, da trenne ich den Bund ab, schneide, von der Mittelnaht beginnend, zur Seitennahtschräg auslaufend, 4-5cm ab, nähe den Bund wieder an, dann passt sie. Bei Hosen mit Reißverschluss ist die Sache komplizierter, das überlasse ich dann lieber der Schneiderin. Deshalb würde ich mir gern mal selbst eine Hose nähen, da ich selten eine so anziehen kann, wie ich sie zu kaufen kriege.

Aber wie ich euch kenne, weiß sicher jemand einen Rat.

 

LG Heike

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Tja, ähnliches Problem wie bei mir, OW und Po sind sich einig, nur Taille brät ne Extrawurst: Also Burda, Knip oder Ottobre mehr oder minder sagen: OW 52/54, Taille 56, Hüfte 52.

Hm, was ist denn mit der Hose ? Wird das quasi zur Unterbrauchhose wie bei den Herren ja üblich umgebaut ?

Ja, weiß da auch nicht so echt eine Lösung, ich würde wohl, je nach Schnittmusterfirma 52 oder 54 nehmen und in der Taille eben auf 56 gehen, oder mal Schnittmustercds probieren, sind Programme mit Schnitten, da gibt man die Maße eingeben und druckt das Schnittmuster aus, kostet ca. 30 Euro pro CD, gabs aber auch mehr als eine Firma.

Es gab auch im Netz ein Programm zum runterladen, mit einem Probemuster fürn Hemd/Bluse, wär vielleicht auch eine Möglichkeit sowas mal zu testen, oder ein passender Schnitt wäre ja auch ein Anfang, ob das Geschnippel nicht zu nervig ist.

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Hallo,

"Es gab auch im Netz ein Programm zum runterladen, mit einem Probemuster fürn Hemd/Bluse, wär vielleicht auch eine Möglichkeit sowas mal zu testen, oder ein passender Schnitt wäre ja auch ein Anfang, ob das Geschnippel nicht zu nervig ist."

 

Das ist Golden Pattern, Programm ist kostenlos und die Schnitte sind recht günstig.

LG

Anne

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Zitat von heluwo

verschiedene Blusen (Brustabnäher in Bauchnabelhöhe, insgesamt viel zu weit in den Schultern; Armellöcher beim Top so riesig, da hätte ich bequem den Kopf durchstecken können.

LG Heike

 

Ich bin ebenfalls 1,70 m und habe ein ähnliches Problem mit den meisten Übergrößenschnitten: Brustabnäher ist viel zu weit unten, Armloch zu groß, viel zu breit an den Schultern.

Da Normalkollektionsschnitte passen (wenn sie groß genug sind bzw. ich sie vergrößere) denke ich dass es nicht an mir sondern an den anderen Proportionen für Übergrößenschnitte liegt. Teste ich seit über 10 Jahren immer wieder mal, immer das gleiche Problem.

Übergrößenschnitte müßte ich an den Schultern schmäler machen, die Armkugeln kleiner, den Brustabnäher nach oben versetzen und den Ärmel entsprechend anpassen. Eine Menge Arbeit, die ich nur für einen Grundschnitt machen würde - diesen Grundschnitt kann man dann auf jeden Schnitt auflegen und im Schulter-Ärmelbereich entsprechend ändern.

 

Meine Maße sind schon etwas geringer, nach Tabelle Oberweite Gr. 50, Taille Gr. 48 und Hüfte Gr. 46/48 (nähe Oberteile in Gr. 50 und Hosen oder Röcke in Gr. 46 mit etwas Taillenerweiterung)

Daher würde ich meine Empfehlung für Ottobre Woman Oberteile zurücknehmen - die gehen wirklich nur bis Gr. 52 (Oberweite 122 cm Taille 103 cm, Hüfte 125 cm) und Du müßtest schon von daher um mindestens eine Größe vergrößern und an der Taille deutlich weiter machen, abgesehen davon dass die Ottobre Schnitte teils klein ausfallen (mußte mein Shirt in Gr. 52 nähen, obwohl ich nach Tabelle Gr. 50 bräuchte; gehe nach Oberweitemaß) Probieren kannst Du es natürlich, nur nicht frustriert sein wenn Gr. 52 nicht reicht.

 

Welche Oberteile Du Dir nähen könntest: alles was am Bauch ziemlich locker sitzt, bzw. leichte A-Linie (ja ich weiß, dass diese Schnitte eher in älteren Heften zu finden sind) Oder z.b. Wickeloberteile, die lassen sich leichter regulieren - schon mal probiert?

 

Zu Golden Pattern: leider ist dort sowohl die Schulterbreite sehr breit als auch Armloch ziemlich weit - jedoch war die Paßform bei mir schon sehr viel besser als bei Übergrößenschnitten.

 

Zur Hose: ja das kenne ich auch, vorne zu hoch. Bei mir ist es dazu dass es hinten die Hose runterzieht - das liegt an der Gesäßform. Kann es sein dass es bei Dir genau das Gleiche ist?

 

Was hilft ist z.b. eine Schnittmustersoftware die eine Hose nach den Maßen konstruiert. Ich habe mir mal vor Jahren einen kostenlosen Patternmaker Hosenschnitt konstruieren lassen, dabei sah ich welche Änderungen dieses Programm machte und konnte diese auch auf andere Schnitte übertragen. Vom Prinzip her steht das auch in div. Lehrbüchern oder Nähbüchern, z.b. Pants for real People (in Deutsch mal erschienen als Hosen die gut sitzen; leider schon lange vergriffen; aber ich habe das Buch in einem Antiquariat ergattert) Die Golden Pattern Jeans ist auch schon ganz gut, muß aber noch ein wenig ändern; aber ich weiß dass hier schon viele damit gute Erfahrungen gemacht haben (Vorsicht: Bequemlichkeitsweiten sind bei Golden Pattern ziemlich knapp bemessen, daher bei den Umfangsmaßen etwas zugeben)

 

Die Schnittänderung an Hosen ist in etwa so wie hier beschrieben:

http://www.neuemodestil.de/deutsch/framework.htm

Schau mal unter Thema 2: Schnittveränderung (4) und dann unter "starkes Gesäß" und unter "Schrittnaht kneift".

Vor allem die höhere Hinterhose wird sicher schon eine Veränderung bringen. Der stärker ausgeschnittene Bogen hat mir noch ein Stück mehr Bequemlichkeit gebracht; scheinbar ist mein Gesäß wesentlich ausgeprägter als ich dachte.

Bitte darauf achten dass sich durch den stärker geschnittenen Bogen die Hüftweite des Schnitts schmäler wird, also dafür wieder etwas zugeben (nicht dass die Hose dann an der Hüfte zu eng wird)

Vorne werden meine Hosen ein wenig tiefer geschnitten (vordere Mitte kürzen), sind schon halb hüftig (niedrigere Leibhöhe nennt man das glaube ich) und damit komme ich viel besser zurecht als mit den üblichen taillenhohen Hosen. Das ist dann sozusagend genau die umgekehrte Änderung von der rückwärtigen Erhöhung.

Wenn Du eine gutsitzende (Kauf-)Hose besitzt, kannst Du deren Maße oder Schnitt auch als Vergleich herziehen.

Die Konfektionsgröße würde ich nach der Hüftweite wählen und für die Taille entsprechend anpassen -> weiter machen.

Schönen Sonntag

Ulrike

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Meiner Erfahrung nach (ich habe lange in einer Boutique für Lagenlook gearbeitet)ist es tatsächlich so,das es Teile gibt ,die Frauen mit Grösse 36 und Frauen mit Grösse 50 tragen können. Wie es aussieht, steht auf einem anderen Blatt geschrieben.Ich denke ,was einem steht und was nicht ,ist nicht nur eine Grössenfrage. Ansonsten sind meine Erfahrungen mit Sabrina und Co nicht so schlecht, ich muss ändern, aber das muss ich bei den anderen auch, besonders bei den Plus Grössen.Also, weitermachen!!!

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