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wie ermittle ich Stoffmenge


Kreamaus10

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Hallo,

gibt es eine Regel, nach der ich über den Daumen gepeilt weiß, wieviel Stoff ich für das jeweilige Kleidungsstück benötige, aufgeteilt nach uni oder gemustert?

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Hallo!

1x Vorderlänge plus 1x Ärmellänge plus Säume und noch ein paar cm dazu wegen einlaufen beim Waschen

Bei Mustern kommt es auf den Rapport an, zum Kaufen Schnittmuster mitnehmen

 

Viele Grüße

Renate

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Hallo Bianca!

Bei E-Bay wollen sie manchmal nur 3m Coupon verkaufen, kleiner verkaufen sie nicht.

Wer nicht abschneiden will,soll seinen Stoff behalten, da bin ich hart:eek:

 

Viele Grüße

Renate

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Es gibt Faustformeln, die für "normalweit" geschnittene Kleidung (also weder Marlenehose noch weite Kastenjacke oder so) in "normaler" Größe (etwa bis Gr 42/44) für Stoffe mit 140 - 150 cm Breite gelten:

 

Für eine Hose einmal die Hosenlänge plus Zugaben.

 

Für eine Jacke oder Bluse einmal die Jacken-/ Blusenlänge plus ein mal die Ärmellänge plus jeweilige Zugaben plus 30cm für Kragen und Manschetten und Taschen.

 

Für einen schmalen Rock einmal die Rocklänge plus Zugaben. (Bei kurzen Röcken plus Bundbreite)

 

Für ein Shirt einmal die Länge plus einmal die Ärmellänge plus Zugaben.

 

Das ist aber nur ganz grob. Wenn du einen größeren Kragen, größere oder mehr Taschen oder sonst irgendwas hast, was nicht den "klassischen" Maßen entspricht, dann brauchst du mehr. Oder, wenn du sehr zierlich bist und etwa ein extrem enges Shirt nähst, dann vielleicht auch weniger.

 

Nicht eingerechnet ist da auch, daß der Stoff beim ersten Waschen meist eingeht ("Einsprung").

 

Bei Mustern gibt es gar keine Regel, weil das vom Muster abhängt.

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Ich hab das Problem so gelöst, dass ich mir aus der Burda von ein paar "typischen" Klamotten die Schemazeichnung (hat man ja eh dreimal, einmal vorn im Heft, einmal bei der Klamotte, einmal im Anleitungsheft) rausgeschnitten, auf einen großen Zettel geklebt und die wichtigsten "Zutaten" und Mengen für meine Größe dazugeschrieben hab.

So für eine enge Hose, eine Marlene Hose, langer Rock, ausgestellter Rock, kurzer Rock, Jacket, ärmelloses Oberteil etc...

Ist ein Stündchen Arbeit, aber wenn man dabei dann z.B. auch noch ein Teil im Schrägfadenlauf und eins mit Muster berücksichtigt, hat man einen ziemlich präzisen "Einkaufszettel". Den nehm ich jetzt immer mit und das Stoffe kaufen geht jetzt viel schneller, weil ich nicht mehr endlos herumüberlege, besonders bei teuren Stöffchen...

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Habe auch auf dem Stoffmarkt mal 5 m schon abgeschnittenen Stoff (verschiedene Stoffe) liegengelassen,

 

Da hast du aber Glück gehabt... denn wenn du sie hast abschneiden lassen, dann kann der Händler auch verlangen, daß du sie zahlst.

 

Ich finde Coupons übrigens nicht schlimm, denn meistens sind sie dafür günstiger. Und wenn ich für den 3 Meter Coupon weniger zahle, als für die 2,50m die ich sonst brauche würde im anderen Geschäft, wo ich es vom Ballen abgeschnitten bekomme, dann wäre ich ja schön blöd, wenn ich den Coupon nicht kaufen würde, da würde ich mich ja selber schädigen. :eek:

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Danke Euch,

Eure vielen Hinweise waren mir sehr hilfreich. Ich wußte gar nicht, wie die Zusammenhänge sind, weil ich ja Einsteigerin bin. Es ging mir vor allem auch darum, Stoffreste zu erwerben, ohne schon einen Schnitt parat zu haben. Der Rest könnte, wenn er billig ist, auch größer sein, als nötig, wenn der Stoff mir gefällt. Lt. Burda muß ich leider die Größe 56/58 nehmen, da ist es bestimmt noch schwieriger im Hinblick auf die Breite des Stoffes. Ich will ja meine neuen Geräte über Ostern benutzen und auch Stoff da haben.

lg. Eva:winke:

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Hallo,

 

bei Gr. 56/58 muß man oft schon die doppelte oder fast doppelte Stoffmenge nehmen (je nach Kleidungsstück) wie bei der von Nowak aufgeschlüsselten Faustformel, bei Standardbreiten des Stoffes. Bei Shirtstoffen die 1,60 m oder noch breiter sind kann es auch mal sein dass man mit einer Shirtlänge hinkommt.

 

Ich bin so frei und nehme Nowaks Faustformel als Grundlage für größere Größen:

 

Für eine Hose zweimal die Hosenlänge plus Zugaben; wobei die Taschenbeutel seitlich rausgehen man also nur für den Bund noch eine Zugabe braucht (ich gehe so von etwa 2,20 m aus - bei normaler Beinlänge).

 

Für eine Jacke oder Bluse zweimal die Jacken-/ Blusenlänge plus ein mal die Ärmellänge plus jeweilige Zugaben plus 30cm für Kragen und Manschetten und Taschen (ich gehe meistens von 2,50 - 3 m aus, je nachdem wie lange das Teil wird)

 

Für einen schmalen Rock zweimal die Rocklänge plus Zugaben. (Bei kurzen Röcken plus Bundbreite). Bei weiten Röcken können es durchaus schon mal 3 m Stoffbedarf sein, je nach Schnitt.

 

Für ein Shirt zweimal die Länge plus einmal die Ärmellänge plus Zugaben (ich nehme für Kurzarm etwa 1,70 m, Langarm 2,10 m Stoff; abhängig auch von der Shirtlänge; seitlich gehen noch Belege etc. raus).

 

Ich richte mich meistens nach solchen Faustregeln, kommt fast immer hin.

 

Gruß

 

Ulrike

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Das kann aber auch schief gehen, denn in der Burda sind z.B. für einen Blazer den ich genäht habe 1,60 m Stoff angegeben. Ich bin mit 1,30 m ausgekommen (und ja, ich beachte den Fadenlauf). Oder 1,30 m bei einer Hose, mir reicht tatsächlich einmal die Länge.....

 

und ist das jetzt so schlimm wenn man 30cm mehr stoff hat????

 

ehrlich gesagt kaufe ich lieber einen ganzen meter zuviel (so denn der preis okay ist) als auch nur 10 cm zu wenig.

denn das ist hinterher RICHTIG ärgerlich und wenn ich alleine 2 stunden aufm boden hocke und schnittmusterteile hin und her schiebe um doch noch das gewünschte kleidungsstück aus einem knapp bemessenen stück stoff zu kriegen, dann kann ich für die zeit (und zeit ist geld) gut und gerne auch ein bißerl mehr stoff kaufen.

 

klar ist das mit sicherheit nicht bei einer seide für um die 100euro der meter der fall, aber selbst da würde ich lieber zuviel als zuwenig kaufen.

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Ich kaufe auch lieber etwas mehr, wie zu wenig.

Bei Hosen komme ich mit 1,30 m normaler Breite aus, ich kaufe aber meistens mehr, da gibt es dann noch eine passende Tasche:D irgendwann;)

Oder man hat dann halt ein Stück Kombistoff!

 

Ich habe auch schon oft meine Pläne umgeworfen, das ich erst was nähen wollte, und später dann ein anderes Modell sah, das mir besser gefiel, wäre doch dann schade, wenn der Stoff nicht reicht!

 

Viele Grüße

Ingrid

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Und ansonsten fragt doch die Stoffverkäuferin nach der benötigten Menge für das Objekt Eurer Begierde.

 

Rechnen beim Stoffekaufen ist manchmal wirklich unumgänglich, gibbet ja auch neuerdings Stoffe, die weniger als 140 breit sind - neue Rechnung

oder ein Muster mit Richtung haben, z.B. Samt,

oder ein Karomuster, bei denen dann die gleichen Karos seitlich aufeinandertreffen sollten.

 

Grüße Mona

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Das kann aber auch schief gehen, denn in der Burda sind z.B. für einen Blazer den ich genäht habe 1,60 m Stoff angegeben. Ich bin mit 1,30 m ausgekommen (und ja, ich beachte den Fadenlauf). Oder 1,30 m bei einer Hose, mir reicht tatsächlich einmal die Länge.....

 

@cutiepie

 

Na ja, also die absolut "richtige" Menge kriegt man natürlich nur, wenn man den Schnitt vorher abpaust und dann mitnimmt. Schließlich sind Stoffe ja auch nicht immer gleich breit etc.

Bloss: Ich kaufe auch mal gern Stoffe ohne schon ein exaktes Modell im Kopf (oder gar auf dem Papier) zu haben. Gerade wegen Schnäppchen!

Was mach ich denn, wenn ich mit nem Schnitt für ne Hose losziehe, dann aber einen traumhaften und spottbilligen Stoff für ein Oberteil sehe??

So eine "ungefähr" Liste kommt auf lange Sicht wesentlich günstiger als Schnäppchen (oder einfach ganz, ganz tolle Stoffe :D ) liegenlassen zu müssen. Oder dann eben auf gut Glück mal nen Meter zu kaufen, weil man garnkeinen Schimmer hat.

Und bei den anderen Rechenmethoden á la Beinlänge*IQ+Alter kommt man doch auch nicht Zentimetergenau hin.

Ich bin mit meiner Liste sehr zufrieden. Vielleicht hab ich mal 30cm Verschnitt aber dafür spar ich viel Zeit und Nerven, weil mir ein kurzer Blick reicht um zu wissen, wieviel ich nehme.

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