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Dreifachgeteilter Zickzackstich


Miriam1978

Empfohlene Beiträge

Hallo,

vielleicht gab es diese Frage auch schon, aber bei 50 Seiten wollte ich nicht alles anschauen.

 

Ich bin noch Anfängerin, was das Nähen angeht. Bisher habe ich Puppenbettwäsche, ein Sitzkissen und ein paar U-Hefthüllen genäht. Ist auch alles ganz passabel geworden.

Doch jetzt komme ich nicht weiter,

immer wieder wird dieser dreifachgeteilter Zickzackstich erwähnt. Ich weiß nicht wie ich diesen einstellen soll. Ich muss dazu sagen, dass ich eine alte Nähmachine von meiner Oma habe, es steht "Vollzickzack-Maschine" oder so ähnliches darauf. Ich hab schon viele Einstellungen ausprobiert, aber mehr als wie eng und wie breit wird der Stich ändert sich nichts. Es ist immer ein Stich rauf und einer runter. Und der Dreigeteilte Zickzack ist doch drei Stiche hoch und drei Stiche wieder runter oder versteh ich das falsch :confused:

Ich würde mich echt freuen, wenn mir da jemand helfen könnte.

Würde die Maschine nur ungern austauschen wegen einem Stich??

Liebe Grüße

Miriam

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Hallo Miriam

 

Den dreigeteilten Stich kannst Du nur verwenden, wenn die Maschine ihn auch hergibt. Wenn Deine Maschine sehr alt ist, hat sie ihn nicht. Er würde sonst bei der Stichauswahl aufgezeichnet sein. Tut mir leid.

 

Gruß

annimaus

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Das kann schon sein, dass Deine Maschine das nicht kann (sonst wäre irgendwo an einem Rädchen oder Schalter ein entsprechendes Symbol).

Es gibt aber nur wenige Anwendungen, wo der Stich unverzichtbar ist - Deine Oma hat ja vermutlich auch ohne ihn alles hingekriegt ;)

 

Was wolltest Du denn damit machen?

Grüsse, Lea

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Der geht halt nicht auf Deiner Maschine. Behalte sie trotzdem. Ich finde es bei mir unverzichtbar, eine robuste Maschine ohne Kunststoff "für's Grobe" zu haben - meine derzeitige Pfaff 8 kann sogar nur Geradstich.

Ich würde mich aber verloren fühlen, wenn ich nicht wenigstens eine modernere Maschine im Haus hätte (als Bastler sind's zugegeben acht weitere...). Der genähte Zickzackstich (Trikotstich) ist da das absolute Minimum, aber schon eine einfache Veritas Rubina (meine hab' ich für 15 Euro ersteigert) kann darüberhinaus ein paar echte Stretch-Stiche (dazu muss die Mechanik in der Lage sein, auch einen kleinen Zickzack rückwärts zu nähen und dann wieder vorwärts) und das ist erst seit ca. 30 Jahren für Haushaltsmaschinen erfunden (bei den Schweizern, die alles etwas gründlicher machen, eher seit 20-25 :p ). Damit nähe ich dann auch Gummiband auf ausgeleierte Slips oder in ausgereckte Wollstrümpfe.

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Vielen Dank für die schnellen Antworten.

Also:

die Maschine ist eine PRIVILEG VOLL ZICK ZACK, denke dass sie so ca 25-30Jahre ist. Vorwärts und Rückwärts sind kein Problem, glaub auch im Zickzack nicht.

 

Es gibt nur zwei Einstellräder und da sind Zahlen drauf keine Stichbilder.

 

Ich habe für Kinder Schnittmuster für Pullover gesehen, die angeblich auch für Anfänger kein Problem wären und da wurde der Saum oft mit einem solchen Zickzack eingefasst.

Auch bei einer Kindermütze soll ein Jerseystoff mit einer Strechnaht genäht werden. Angblich ginge es wohl auch mit einem Zickzack. Da weiß ichaber nicht mehr genau was dazu in der Anleitung stand.

 

Ich bin halt noch etwas Anleitungs-gebunden. Wenn dass da so steht trau ich mich nicht gleich es anders auszuprobieren bzw. fehlt mir die Erfahrung es gegen etwas anders auszutauschen, weil ich mir dann nicht sicher bin, ob die Naht mit dem anderen Stich dann hält.

 

Ich denke wegtun möchte ich sie wirklich nicht, schon alleine wegen der Erinnerung an meine Kindheit ist, sie riecht noch genau wie bei meiner Oma.:)

Sie ist halt schon zu alt um noch selber damit zu Nähen.

 

Wie gesagt, ich übe noch.

Vielleicht habe ich mal Zeit und mach ein paar Bilder von meinen bisherigen Werken und lade sie hoch.

Ihr habt mir jedenfalls schon mal geholfen und ich schreib den dreifachen Zickzack einfach ab.

 

LG Miriam:winke:

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Es kommt drauf an, ob Du Dehnbares nähen willst oder nur einen Zickzackstich zur Versäuberung von Stoffkanten.

 

Mir sind mal in einem Jahr alle stinkteuren Wander-Kniestrümpfe auf einmal schlapp geworden, sodass sie nur noch um die Knöchel schlackerten. Ich hab' einfach Ringe aus Gummiband oben eingenäht, indem ich die Socken oben umgenäht habe. Da hab' ich's zuerst mit dem einfachen Zickzackstich probiert und der reisst.

 

Mehrfach eingestochener Zickzackstich widersetzt sich dem Dehnen (Bild 1, stark gedehnt, man beachte die Schäden an den Stichstellen). Das, was bei meiner China-Victoria als Doppeloverlockstich bezeichnet wird, dehnt sich problemlos mit (Bild 2, stark gedehnt).

 

attachment.php?attachmentid=127639&stc=1&d=1320840111

 

attachment.php?attachmentid=127640&stc=1&d=1320840123

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Hallo Miriam,

 

also ich denke bei dem Alter der Maschine wird wohl so ein Stich nicht dabei sein.

 

Aber du kannst doch mal ein Reststück Stoff nehmen und von allen Stichen eine Probenaht machen. Wir schauen dann gerne drüber und helfen dir zu sortieren, welche Nummer am Rädchen welche Stichart ist. Dann weißt du auch für die Zukunft, was dir so zur Verfügung steht.

 

Liebe Grüße

Manu :winke:

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Hallo Naehman,

Danke für die Bilder dass macht das Ganze für einen Laien doch etwas anschaulicher:)

Ich habe zwischenzeitlich auch noch mal geguckt.

Für die Mützen soll die Naht dehnbar sein. Das Mützenbündchen am Kopf soll aus Jersey sein und der Rest ist egal. In der Anleitung steht dass es manchmal auch mit einem engen Zickzack geht?

Ich habe gestern Abend mal eine alte Leggins meiner Mädels zerschnitten und versucht sie mit Zickzack wieder zusammen zu Nähen. Für mich würde ich sagen die Naht hält. Eine war dabei die dann auch noch optisch gut aussah.

 

Vielleicht liegt meine Unsicherheit aber auch einfach dass ich immer gerne alles gleich perfekt hätte. An meine UHefthüllen (Anleitung hatte ich mir hier irgendwo runtergeladen) bin ich auch fast wahnsinnig geworden. Die erste Hülle war zum Schluß zu klein und das UHeft passte nix mehr rein, die zweite an den Seiten so kurz dass man nur oben und unten absteppen konnte und die Dritte konnte ich dann nur an den Seiten absteppen:falten:

Zumindest sind die letzten zwei zu gebrauchen und ich muss jetzt noch eine machen und hoffe stark, dass ich aus meinen bisherigen Fehlern gelernt habe.

 

Gibt es eigentlich noch nen Tipp zum Zuschneiden des Stoffes. Oft sind die Schnittmuster mit Stoffbruch. Bisher habe ich den Stoff dann an einer Kante doppelt gelegt, aber meistens war nach dem Schneiden das Teil nicht ganz so exakt wie es hätte sein sollen.

 

LG

Miriam:)

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Wahrscheinlich hast Du nur Geradstich und Zickzack.

Ist der Zickzack in der Breite verstellbar?

Ich habe für Kinder Schnittmuster für Pullover gesehen, die angeblich auch für Anfänger kein Problem wären und da wurde der Saum oft mit einem solchen Zickzack eingefasst.

Auch bei einer Kindermütze soll ein Jerseystoff mit einer Strechnaht genäht werden. Angblich ginge es wohl auch mit einem Zickzack. Da weiß ichaber nicht mehr genau was dazu in der Anleitung stand.

 

Alle normalen Nähte, die sich dehnen sollen, z.B. in Jersey, kannst Du mit einem kurzen, schmalen Zickzack nähen.

Das habe ich jahrzehntelang so gemacht, bevor ich eine Overlockmaschine hatte.

 

Was meinst Du mit "Saum einfassen"?

Du könntest den Saum z.B. mit einer Zwillingsnadel steppen, falls Deine Maschine das zulässt (was sehr wahrscheinlich der Fall ist).

 

Grüsse, Lea

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Gibt es eigentlich noch nen Tipp zum Zuschneiden des Stoffes. Oft sind die Schnittmuster mit Stoffbruch. Bisher habe ich den Stoff dann an einer Kante doppelt gelegt, aber meistens war nach dem Schneiden das Teil nicht ganz so exakt wie es hätte sein sollen.

 

Der Stoffbruch muss genau im Fadenlauf sein.

Bruch mit ein paar Stecknadeln fixieren, Stoff zur Webkante hin mit den Händen ausstreichen, so dass beide Lagen ganz glatt liegen.

Schnittteile aufstecken, ohne den Stoff gegeneinander zu verschieben.

 

Gute, scharfe Stoffschere nehmen.

 

Das wird schon!

Grüsse, Lea

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Hallo Manu,

 

... glaube langsam auch dass die Maschine das nicht kann.

Das mit den Probenähten habe ich sogar schon mal gemacht. Es kommt wirklichnur ein Zickzack raus, mal groß, mal eng und dass kann man dann kombinieren wie man will. Ich hatte halt gedacht, dass es da noch nen Trick gibt:stups: Irgendwas auf dass ich so noch nicht gekommen war...

 

Aber egal, ich werde auch ohne diesen Zickzack weiter kommen. Muss halt einfach mehr ausprobieren.

 

Gibt es noch einen Trick mit einem engen Zickzack enge Kurven zu nähen:confused:

Ich habe versucht für meine UHefthüllen selber Buchstaben einzufassen. Hat auch einigermaßen geklappt nur um die Kurven bin ich nie so richtig "ansehnlich" rumgekommen.

 

LG

Miriam:winke:

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Der Stoffbruch muss genau im Fadenlauf sein.

Bruch mit ein paar Stecknadeln fixieren, Stoff zur Webkante hin mit den Händen ausstreichen, so dass beide Lagen ganz glatt liegen.

Schnittteile aufstecken, ohne den Stoff gegeneinander zu verschieben.

 

Okay, jetzt wird für mich Laien echt kompliziert.

Was ist denn der Fadenlauf? Ich habe mir immer die schönste Stelle/Muster rausgesucht....

Soll ich mir das Schnittmuster dann doppelt aus Papier ausschneiden und beides auflegen oder es doch gleich in Originalgröße als Papier machen und dann mittig legen und Bügeln.

 

Ich sehe schon da gibts noch vieles zu lernen.....

 

LG

Miriam:winke:

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Gibt es eigentlich noch nen Tipp zum Zuschneiden des Stoffes. Oft sind die Schnittmuster mit Stoffbruch. Bisher habe ich den Stoff dann an einer Kante doppelt gelegt, aber meistens war nach dem Schneiden das Teil nicht ganz so exakt wie es hätte sein sollen.

ich leg den stoff als ganzes doppelt, so, dass das muster der beiden lagen an allen rändern übereinander liegt, und stecke dann alle ränder und auch den stoffbruch erstmal an mehreren stellen fest.

mit gebügeltem stoff, und gut glattstreichen finde ich das meistens ok.

wenn nicht, würde ich den oberen stoff an den stellen, wo es genau passen soll, nochmal zurückschlagen, und dort auch nochmal passend feststecken.

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Gibt es noch einen Trick mit einem engen Zickzack enge Kurven zu nähen:confused:

Ich habe versucht für meine UHefthüllen selber Buchstaben einzufassen. Hat auch einigermaßen geklappt nur um die Kurven bin ich nie so richtig "ansehnlich" rumgekommen.

 

LG

Miriam:winke:

 

 

Langsam nähen und üben :) Ich nehme dafür auch engen Zickzack, manchmal die Knopflocheinstellung. Und je langsamer ich um die Kurve nähe, um so dichter und gleichmäßiger bekomm ich das Stichbild hin.

 

Liebe Grüße

Manu :winke:

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Okay, jetzt wird für mich Laien echt kompliziert.

Was ist denn der Fadenlauf? Ich habe mir immer die schönste Stelle/Muster rausgesucht....

Soll ich mir das Schnittmuster dann doppelt aus Papier ausschneiden und beides auflegen oder es doch gleich in Originalgröße als Papier machen und dann mittig legen und Bügeln.

 

Der Fadenlauf ist die Längsrichtung der Fäden in Deinem gewebten Stoff.

(Bei Jersey gibt es stattdessen den Maschenlauf)

Wenn man den nicht beachtet, hängt das Kleidungsstück anschliessend nicht richtig, Hosenbeinnähte drehen sich nach vorn und ähnliche nette Sachen.

 

Den Rest Deiner Frage verstehe ich nicht recht :confused:

Bei einem Papierschnitt, der im Stoffbruch aufgelegt wird, hat man immer nur die Hälfte. Die vordere bzw. hintere Mitte wird am Stoffbruch angelegt, dadurch bekommt man ein "ganzes" Stoffteil in Originalgrösse.

 

Übrigens würde ich Dir dringend die Anschaffung eines Grundlagenbuchs empfehlen - da stehen solche grundsätzlichen Sachen drin und Du ersparst Dir eine Menge Frust.

 

Grüsse, Lea

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Was ist denn der Fadenlauf? Ich habe mir immer die schönste Stelle/Muster rausgesucht....

der fadenlauf ist parallel zur webkante des stoffes.

meistens stimmt das dann auch mit dem muster überein.

 

wenn ich um enge kurven nicht rumkomme, nähe ich das stich für stich mit dem handrad, und hebe bei jedem stich das füßchen und dreh den stoff ein kleines stückchen.

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Ihr seid alle so lieb - Danke - :hug:

Ich werd halt einfach weiter üben und doch lieber mal Probestücke machen, anstatt immer gleich los zu legen.

Aber wenn ich etwas gefunden habe juckts mich immer so in den Fingern, dass ich gleich loslege.....

Habe mal ein paar "Werke" fotografiert:)

Das mit dem Zuschneiden... der Tipp mit dem Feststecken... das werde ich mal ausprobieren. Bisher habe ich es nur übertragen.

Kurze Teile habe ich jetzt mal mit der Papierschneidemaschine und dem Rollmesser darin abgeschnitten, dass klappt einigermaßen, weil man den Stoff fixieren kann, aber bei größeren oder auch nicht geraden Teilen hilft dass ja auch nicht.....

 

Also nochmals DAAAANNNNKKKKEEE

LG

Miriam:winke:

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...

Der genähte Zickzackstich (Trikotstich) ist da das absolute Minimum, aber schon eine einfache Veritas Rubina (meine hab' ich für 15 Euro ersteigert) kann darüberhinaus ein paar echte Stretch-Stiche (dazu muss die Mechanik in der Lage sein, auch einen kleinen Zickzack rückwärts zu nähen und dann wieder vorwärts) und das ist erst seit ca. 30 Jahren für Haushaltsmaschinen erfunden (bei den Schweizern, die alles etwas gründlicher machen, eher seit 20-25 :p ). Damit nähe ich dann auch Gummiband auf ausgeleierte Slips oder in ausgereckte Wollstrümpfe.

 

sorry : seit 1965, das sind 46 jahre

 

...

PRIVILEG VOLL ZICK ZACK, denke dass sie so ca 25-30Jahre ist. Vorwärts und Rückwärts sind kein Problem, glaub auch im Zickzack nicht.

LG Miriam:winke:

 

wenn da noch privileg draufsteht ist die maschine mit einem mitgehenden CB-greifer ausgerüstet und mindestens 50 jahre alt

 

Wahrscheinlich hast Du nur Geradstich und Zickzack.

Ist der Zickzack in der Breite verstellbar?

...

Was meinst Du mit "Saum einfassen"?

Du könntest den Saum z.B. mit einer Zwillingsnadel steppen, falls Deine Maschine das zulässt (was sehr wahrscheinlich der Fall ist).

Grüsse, Lea

 

sorry aber genau das kenn ein mitgehender greifer keinesfalls

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Übrigens würde ich Dir dringend die Anschaffung eines Grundlagenbuchs empfehlen - da stehen solche grundsätzlichen Sachen drin und Du ersparst Dir eine Menge Frust.

 

So ein tolles Teil habe ich schon, allerdings scheint es nicht alle Infos herzugeben.

Das mit dem Papier war vielleicht etwas kompliziert geschrieben:kratzen:

Ich habe mir vom Schnittmuster ein Teil aus Papier zugeschnitten, da ich die meisten Schnittmuster aus einem Buch kopiert habe.

Das Papier habe ich dann auf meinen Stoff gelegt und mit Schneiderkreide? umrandet. Dabei lag der Stoff doppelt, wenn ein Stoffbruch angegeben war.

Ich dachte nun, vielleicht sollte ich das Schnittmuster lieber gleich verdoppeln und spar mir dadurch das doppel-legen des Stoffes, dann kann ja theoretisch auch nix verrutschen:confused:

 

Aber wie gesagt, ich sollte vielleicht einfach mehr abstecken, damit war ich bisher immer sehr sparsam...

 

LG

Miriam:winke:

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Ich dachte nun, vielleicht sollte ich das Schnittmuster lieber gleich verdoppeln und spar mir dadurch das doppel-legen des Stoffes, dann kann ja theoretisch auch nix verrutschen
Dann kann manchmal sinnvoll sein.

 

Aber wenn ich z.B. ein T-Shirt zuscneide, dass ja in der Mitte keine Naht hat, finde ich das besser nur ein halbes Schnittteil zu haben und das dann am Stoffbruch anzulegen. Auseinandergeklappt hast Du dann das fertige Vorder- bzw. Hinterteil.

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... nur nochmal kurz zur Ausgangsfrage:

Ich habe jetzt viele Jahre mit einer alten Maschine genäht, welche diesen Stich auch nicht hatte.

 

Trotzdem konnte ich damit alles nähen - auch Jersey, Dessous, ...

Du kannst da dann einfach einen passend eingestellten ZickZackStich verwenden.

Der Vorteil vom dreifach/genähten ZickZackStich ist, das er bei starker Dehnung haltbarer ist.

Bei meinen Unterhosen mit normalem ZickZack kann es schon mal zu einem Fadenriß kommen, wenn ich zu dolle drann zerre (aber dann ist vielleicht auch einfach Zeit für eine Nr. größer :o).

Pulloversäume sind aber doch eh selten solcher Dehnung ausgesetzt (wie jetzt z.B. Dessousgummis), da sehe ich bei der Nutzung eines normalen ZickZack gar kein Problem.

 

Natürlich ist es schön diesen Stich zu haben (und ich freue mich dolle, daß meine neue Maschine diesen hat) aber er ist sicher nicht so wichtig, daß Du jetzt eine neue Maschine kaufen musst. :)

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Ich dachte nun, vielleicht sollte ich das Schnittmuster lieber gleich verdoppeln und spar mir dadurch das doppel-legen des Stoffes, dann kann ja theoretisch auch nix verrutschen:confused:

Verrutschen kann nichts, wenn du es denn festgesteckt hast. Die Gefahr, dass es nicht symmetrisch wird, hast da aber auch so. Es sei denn, du hast die Nahtzugabe am Schnitt dran. Wichtig ist auf jeden Fall eine sehr scharfe Schere,die du dann nur für Stoffe nutzen solltest. Stumpfe Scheren verschieben die Stofflagen und auch Stoff gegen Schnitt.

Und die Sache mit dem 3-fach-Zickzack kannst du auch so sehen: Er ist viel schwieriger zu trennen als "normaler" Zickzack. :D

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... nur nochmal kurz zur Ausgangsfrage:

 

Pulloversäume sind aber doch eh selten solcher Dehnung ausgesetzt (wie jetzt z.B. Dessousgummis), da sehe ich bei der Nutzung eines normalen ZickZack gar kein Problem.

 

Ich hatte jetzt auch erstmal vor Sachen für meine Kids und vorallem auch für die Puppen zu nähen. Die Puppensachen müssen aber einiges aushalten, da gerade meine Kleinste da nicht zimmerlich ist:)

 

Bei den Dekosachen ist die Haltbarkeit der Naht dann eh zweitrangig, das steht oder hängt dann ja eh.

 

Und die Sache mit dem 3-fach-Zickzack kannst du auch so sehen: Er ist viel schwieriger zu trennen als "normaler" Zickzack. :D

 

Das ist ein gutes Argument:D habe am Sonntag 3Stunden mit immer wieder Auftrennen verbracht um dann hinterher festzustellen, dass es einfach die falsche Nadel war die ich ausgetauscht hatte:o

 

Ich habe vorhin, als meine Mädels geschlafen haben, jedenfalls mal meine Sachen fotografiert und zwei Alben angelegt - wer also mal gucken mag.

 

Wenn ich es zeitlich schaffen sollte eröffne ich auch mal ein eigenen UWYH. Muss mich aber auch erstmal in alle Regel etc. hier im Forum einlesen, so intensiv habe ich mich mit allem noch nicht beschäftigt.

 

LG

Miriam:winke:

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Ich dachte nun, vielleicht sollte ich das Schnittmuster lieber gleich verdoppeln und spar mir dadurch das doppel-legen des Stoffes, dann kann ja theoretisch auch nix verrutschen

der "witz" von dem doppelt legen, ist ja eigentlich, dass es hinterher beim aufklappen eine exakt spiegelbildliche und symmetrische form hat.

und auch dass du durch das falten des stoffbruches eine genaue mittellinie hast, von der aus der rand rechts und links immer genau gleich weit weg ist, bzw. das stück gleich breit ist.

 

erstmal ist es schon schwer, den schnitt doppelt genau symmetrisch herzustellen (das müsste ja auch wieder mit falten passieren... ;)), dann das ganze genau symmetrisch auszuschneiden, mit der gleichen nahtzugabe,

- und wenn dann der schnitt nicht genau auf dem eigentlichen 'stoffbruch' liegt, wirds ziemlich ungenau...

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