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Kleidung ohne Futter- eine Modeerscheinung?


Tiffany Wee

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Wegen einer neuen Arbeitsstelle und dem damit verbundenen akuten Zeitmangel habe ich in letzter Zeit häufiger versucht, fertige Kleidung zu kaufen. Gefunden habe ich nicht wirklich etwas, aber mir ist aufgefallen, dass es kaum noch Futter in der Kaufkleidung zu geben scheint? Und das, obwohl viele der verwendeten Stoffe dünn und durchsichtig sind. Dabei habe ich nicht einmal im ganz preiswerten Segment gesucht, sondern bei Taifun, Esprit und diversen anderen Marken. Eins der Teile war ein dünnes weißes Leinenkleid für immerhin 99€ :confused:

Mich würde interessieren- hat das ausschließlich etwas mit den eingesparten Kosten zu tun, oder ist es eine Generationen- bzw. Modefrage? Trägt frau heute einfach ganz ungeniert durchsichtige Röcke? Und was zieht sie zu den ebenfalls reichlich vorhandenen, superkurzen und durchsichtigen Oberteilen/Kleidchen an?

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ich denke das hat ausschließlich mit Kostenersparnis zu tun. Ich werde selbst immer wütend wenn Röcke und Kleider ungefüttert sind, vor allem in weiß. das einzige wo ich es verstehen kann sind Leinenblazer für den Hochsommer.

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Keine Sorge, der 'Trend' 'Transparent' kommt immer wieder, so sicher, wie das 'Amen' in der Kirche.

 

Wie geschickt oder ungeschickt das Ganze dann umgesetzt wird, ist natürlich eine Frage der momentanen Mode, des Budgets, der Umsicht des jeweiligen Herstellers und nicht zuletzt des Realitätssinns des entsprechenden Einkäufers, der das Zeug für die Geschäfte ordert. UND sicher ist auch:

Idioten oder Leute, die keine Ahnung haben, sterben nicht aus.

 

Eine alte Handelsweisheit besagt zudem: Entweder geht die Ware oder der Einkäufer!!:p

 

(Kannst ja mal schauen gehen, was die Fetzen, die wegen Durchsichtigkeit nicht gegangen sind, in ein paar Wochen kosten!!:D) Oft sind die schon im Dezember/Januar angeliefert worden......)

 

M.

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Ich würde mal meinen, dass es eine Erscheinung der Mode ist, in meinem Bekanntenkreis würden die meisten nicht mal mehr einen Unterrock unter einem Dirndl tragen, geschweige denn ein "gefüttertes" normales Kleid!

Wenn des durchsichtig im Laden an einer Puppe hängt, dann gehört sich des so, und sieht "super toll" aus und dann trägt man des auch so!

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Was als "richtig" bewertet wurde bezüglich Bekleidungsfutter (besonders bei den Damen) hat sich im Laufe der Jahrhunderte durchaus gewandelt.

 

Populär wurden gefütterte Kleidungsstücke eigentlich erst mit dem Aufkommen der Konfektion, denn ein Futter verdeckt auch die Innenverarbeitung gegenüber dem Kunden.... und Frauen trugen ja lange Zeit ohnehin mehr oder weniger Unterkleidung, so daß ein Futter keinen Sinn gemacht hätte. (Und etwa eine Jacke ausgezogen hätte eine Dame im 19 Jahrhundert auch nicht. Zumindest nicht in der Öffentlichkeit.)

Ich habe mal gelesen, daß Haut Couture immer noch häufig ohne Futter gearbeitet würde und das als Ausweis der Qualität gälte. Praktische Erfahrung fehlt mir da aber... :o

 

Da derzeit "Transparenz" wieder ein Trend ist, kann es natürlich auch damit zu tun haben. Kleider werden ja auch gerne mal über Leggings und Hosen getragen und der Rest der Welt möchte seinen hübschen BH halt zeigen. :D

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Ich würde mal meinen, dass es eine Erscheinung der Mode ist, in meinem Bekanntenkreis würden die meisten nicht mal mehr einen Unterrock unter einem Dirndl tragen, geschweige denn ein "gefüttertes" normales Kleid!

 

der sinn eines unterrockes unter einem dirndl, erschließt sich mir, ehrlich gesagt,

auch nicht, es sei denn, dass eine spitze am unterrock unter dem dirndl bewußt hervorblitzen soll.

ein dirndl ist ja in den seltesten fällen durchsichtig.

mir ist ein unterrock auch meist zu warm.

ich trage sowas äußerst ungern.

 

bei normalen röcken ist halt oft der stofffall besser, wenn er gefüttert ist aber wenn der stoff nicht durchsichtig ist und auch ohne futter gut fällt, kann ich gerne darauf verzichten.

ich sehe fehlendes futter an kaufkleidung auch nicht als qualitätsmangel an.

 

für mich ist es wichtig, dass ich mich in der kleidung wohl fühle und gerade die futterstoffe finde ich oft nicht sehr angenehm auf der haut.

da müßte ich am ende zu einem gefütterten kleid auch nochein unterhemd tragen, damit sich das auf der haut gut anfühlt.

nee, das ist nichts für mich, da gehe ich ein vor hitze.:D

 

gruß

benzinchen

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Nun ja, ich nehme an, Dirndl ist nicht ausschließlich ein Sommerbekleidungsstück und dann lohnt sich auch die zusätzliche Wärme durch einen Unterrock. Ansonsten, mir fehlt als Nordlicht ja Erfahrung mit Dirndln, aber durch Unterröcke fallen Röcke und Kleider oft ganz anders. Bedenkt man daß ein klassisches Dirndl mehr oder weniger in die Kategorie Tracht gehört, finde ich es nicht verwunderlich, daß Unterrock drunter traditionell erhalten geblieben ist. Ich weiß ja nicht, wie relevant es heute bei Dirndln ist, aber nicht selten lassen sich Unterröcke ja besser waschen als das Obendrüber und wenn es nicht um Flecken sondern um Körperschmutz geht, ist ein Unterrock dahingehend schon praktisch.

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Ungefüttert, gerade auch bei Blazern, war in den 80ern schon mal weit verbreitet. Noch so ein Trend, den ich sicher nicht mitmache.

 

Burda hat ja schon Unterkleider zum Selbstnähen angeboten und fürs Gretel habe ich letzten Winter bei COS ein Unterkleid aus Wolle/Seidegemisch in "nude" (m.a.W. fleischfarben wie Uromas Wäsche) gekauft. Das wäre noch vor zwei Jahren mit "Scheusslich. Du spinnst wohl" kommentiert worden, aber unter Flatterkleidchen findet man das jetzt "süss".

 

Isebill

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Ein Punkt noch, den Marion (nowak) schon gestreift hat:

 

Eine hochwertige Innenverarbeitung OHNE Futter, ist bei den meisten Kleidungsstücken (Jacken, Blazer, Mäntel, Röcke, Kleider....) deutlich aufwendiger als einfach ein Futter 'entgegenzuklatschen'.

Denn wirklich hochwertig würde in diesen Fällen eigentlich Französische Nähte, Bandeinfassungen, Kappnähte, Babynähte, Verstürzen und dergleichen heißen.

 

Mal eben mit der Overlock drüber ist demnach natürlich KEINE hochwertige Verarbeitung, besonders dann nicht, wenn die Teilchen so durchsichtig sind, daß man von außen das Gekettel sehen kann......:D

 

Deshalb ist das Abwägen, ob mit oder ohne Futter, und wenn, dann wie, natürlich neben der Stil- auch eine Kosten- und Könnensfrage.

 

(Und was das Tragen-Können von echter Transparenz angeht, .......:o)

 

M.

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Um Missverständnissen vorzubeugen- ich bin nicht generell gegen ungefütterte Kleidung! Mich irritiert nur das fehlende Futter bei durchscheinenden Stoffen wie dünnem Jersey, hellen Baumwoll/Leinenstoffen, Chemiefaser etc. Eine durchsichtige Bluse mit einem hübschen BH drunter leuchtet mir ein, aber was ist mit Röcken und Kleidern? Was ziehe ich da drunter? Oder darf man da ruhig alles sehen?

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Tja, DAS ist halt die Frage: Gern wird ja auch übereinandergezogen: Tanktop unter Oberteil, BH soll sichtbar sein......

Bei Röcken ein langer Pulli oder Blazer drüber, gab's schon alles.

Bei wirklichen Sommerkleidern erscheint mir das Ganze auch schwierig, aber eingekauft werden sie wohl.....

Wem's gefällt!:rolleyes:

 

M.

 

Edit: Und dann wären da ja noch die Leggings.....immer 'ne 'Geheimwaffe':cool:

Bearbeitet von rightguy
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der sinn eines unterrockes unter einem dirndl, erschließt sich mir, ehrlich gesagt,

auch nicht, es sei denn, dass eine spitze am unterrock unter dem dirndl bewußt hervorblitzen soll.

ein dirndl ist ja in den seltesten fällen durchsichtig.

mir ist ein unterrock auch meist zu warm.

ich trage sowas äußerst ungern.

 

bei normalen röcken ist halt oft der stofffall besser, wenn er gefüttert ist aber wenn der stoff nicht durchsichtig ist und auch ohne futter gut fällt, kann ich gerne darauf verzichten.

ich sehe fehlendes futter an kaufkleidung auch nicht als qualitätsmangel an.

 

für mich ist es wichtig, dass ich mich in der kleidung wohl fühle und gerade die futterstoffe finde ich oft nicht sehr angenehm auf der haut.

da müßte ich am ende zu einem gefütterten kleid auch nochein unterhemd tragen, damit sich das auf der haut gut anfühlt.

nee, das ist nichts für mich, da gehe ich ein vor hitze.:D

 

gruß

benzinchen

 

 

Der Sinn eines Unterrockes bei einem Dirndl geht aus früheren Zeiten hervor....

Ein Deandl des ohne Unterrock herumlief ging schon mal gar nicht und ein Deandl bei dem der Unterrock herausgeschaut hat wurde gleich als schlampig bezeichnet, denn bei den käuflichen Frauen war das früher ein Markenzeichen, soweit ich weiß.

Ich selbst trag unterm Dirndl immer einen Unterrock, weil ich sehr weite Röcke hab und des unangenehm ist wenn der Rock sich zwischen den Beinen beim Laufen sammelt - außerdem bin ich in einem Trachtenverein und deswegen auch recht streng - mit Unterrock fliegt der Rock beim Drehen viel schöner und gleichmäßiger.... :)

Für Leute die Dirndl ohne "Trachtenverbundenheit" tragen ist ein Dirndl auch nicht mehr das was es für Leute wie mich ist, sondern lediglich ein schönes modisches Kleid!

Soviel zum Thema Dirndl! :rolleyes:

 

LG Babsi

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Abgesehen davon daß die Leinen oder später Baumwollunterröcke durchaus Klimaausgleichend waren. Im Winter warm durch die zusätzlichen Lagen, im Sommer kühl, weil der Rock nicht an den Beinen klebt und die Luft besser zirkulieren kann.

 

Daß Futter unangenehm ist liegt vor allem an den Polyesterfuttern, die die Konfektion in der Regel einarbeitet.

Schon ein gutes Viscosefutter ist in der Regel angenehmer und bei Seide gibt es kaum Gründe gegen Futter. (Schon gar nicht in unseren Breiten.)

 

Was die Transparenz betrifft... das hatten wir in den 1980ern ja schon mal, da fand ich das toll. Ein langer Rock im Gegenlicht... Aber da war ich 16 und schlank. :rolleyes:

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Ich habe mal gelesen, daß Haut Couture immer noch häufig ohne Futter gearbeitet würde und das als Ausweis der Qualität gälte. Praktische Erfahrung fehlt mir da aber... :o

 

Und ich habe mal vor Jahren einen Bericht über Karl Lagerfeld und die Haut Couture Modenschauen und deren Schneiderinnen gesehen. Bei der Modenschau lobte eine Schneiderin (oder sind es Näherinnen :confused:) eine andere. Sie meinte wie toll gearbeitet sie doch das Kleid der Kollegin findet. Die Kollegin erwiederte mit einem Lächeln: "Danke, aber reinsehen darfst Du nicht".

Ich denke schon, dass da ein Futter im Kleid war ;).

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Überhaupt, gibt es nicht den Spruch: "Der wahre Luxus liegt im Futter", von wem, weiss ich nicht mehr.

 

Aber ich weiss natürlich, dass es nicht unbedingt wörtlich zu nehmen ist.

 

I.

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Ich war im Frühjahr im Ingolstadt-Village. Dort hingen in vielen dieser Designergschäften ausschließlich ungefütterte oder nur teilgefütterte Blazer rum. Die Verarbeitung war hochwertiger, Hongkong-Binding oder Chanelverarbeitung also nicht einfach gelockt - trotzdem von den trageeigenschaften sind die ganz anderes (Ich habe später einen von Laurel gekauft). Das Futter gibt ja auch z.B. bei Wollstoffen Stabilität. Ich habe mich damals schon gewundert, denn der Preis wäre sicher für ein anständiges Futter ausreichend gewesen.

 

Gruß Johanna

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Um Missverständnissen vorzubeugen- ich bin nicht generell gegen ungefütterte Kleidung! Mich irritiert nur das fehlende Futter bei durchscheinenden Stoffen wie dünnem Jersey, hellen Baumwoll/Leinenstoffen, Chemiefaser etc.

 

Also wenn ich so durchsichtiges Gedöns trage, dann habe ich darunter ein hautfarbenes Hemdchen. Im Idealfall nahtlos, dann merkt das kein Mensch, man kann nicht alles darunter sehen und es sieht trotzdem hübsch aus.

 

Eine durchsichtige Bluse mit einem hübschen BH drunter leuchtet mir ein, aber was ist mit Röcken und Kleidern? Was ziehe ich da drunter? Oder darf man da ruhig alles sehen?

 

Das würde ich niemals machen. Ein BH gehört für mich drunter. Der geht keinen was an. Ich fände das für mich zu aufreizend.

 

Bei Röcken trage ich auch hautfarbene Wäsche (so wie bei weißen hosen ;) ) und durchsichtige Kleider kaufe ich nicht wenn sie ungefüttert sind.

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Ist das tatsächlich ein Trend?

 

Das überrascht mich jetzt. Ich habe letzte Woche ein Sommerkleid gesucht und bestimmt 6 verschiedene Kleider anprobiert, mit unterschiedlichen Schnitten und von unterschiedlichen Herstellern, Betty Barclay, Esprit, S.Oliver etc.

 

Alle Kleider waren in der Preisklasse um die 100 Euro und alle Kleider waren gefüttert.

 

Also denke ich doch mal, da wo kein Futter drin ist, ist das so gewollt, weil Modetrend.

 

Gruß Ute

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Der Sinn eines Unterrockes bei einem Dirndl geht aus früheren Zeiten hervor....

Ein Deandl des ohne Unterrock herumlief ging schon mal gar nicht und ein Deandl bei dem der Unterrock herausgeschaut hat wurde gleich als schlampig bezeichnet, denn bei den käuflichen Frauen war das früher ein Markenzeichen, soweit ich weiß.

naja, die zeiten sind ja gsd vorbei.

heute sieht man unter vielen dirndl od. kleider im landhausstil spitzenunterröcke rausblitzen und die ganz große

mehrheit hat keine zwielichtigen gedanken dabei, selbst uralte männer im urbayrischen nicht mehr.:D

 

Ich selbst trag unterm Dirndl immer einen Unterrock, weil ich sehr weite Röcke hab und des unangenehm ist wenn der Rock sich zwischen den Beinen beim Laufen sammelt - außerdem bin ich in einem Trachtenverein und deswegen auch recht streng - mit Unterrock fliegt der Rock beim Drehen viel schöner und gleichmäßiger.... :)

ich glaube dir gerne, dass das bei dirndl die man im trachtenverein trägt so ist, ich habe das schon bei tanzgruppen gesehen, die volkstäze aufführten

ich bin in keinem trachtenverein und habe auch sonst nichts mit dem thema am hut, von daher kann ich das nicht beurteilen.

 

Für Leute die Dirndl ohne "Trachtenverbundenheit" tragen ist ein Dirndl auch nicht mehr das was es für Leute wie mich ist, sondern lediglich ein schönes modisches Kleid!

Soviel zum Thema Dirndl! :rolleyes:

 

LG Babsi

im süddeutschen raum sieht man oft auf volksfesten, in der gastronomie und in gegenden in denen der tourismus blüht, frauen, die ein dirndl tragen.

nettes kleiddchen mit schürze, in kurz oder lang nennt man nun mal dirndl.

ich hoffe mal du willst dieser art von dirndl die existensberechtigung nicht absprechen, denn sie sind beim volk ja sehr beliebt.

 

oder wie sonst soll ich dein rolleyes-smilie (:rolleyes:) verstehen?

 

es gibt halt nicht nur ein trachtendirndl sondern auch ein modisches dirndl.

 

 

 

übrigens war ich heute vormittag bei wirkes (trachhten- und dirndl laden) und habe mir die dirndl mal genauer angeschaut.

die festagsdirndl waren überwiegend gefüttert, die kurzen dirndl waren überwiegend ungefüttert. teilweise waren an den unteren saum auch spitzenborten direkt angenäht.

 

und jetzt?

 

gruß

benzinchen

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Mich würde interessieren- hat das ausschließlich etwas mit den eingesparten Kosten zu tun, oder ist es eine Generationen- bzw. Modefrage? Trägt frau heute einfach ganz ungeniert durchsichtige Röcke? Und was zieht sie zu den ebenfalls reichlich vorhandenen, superkurzen und durchsichtigen Oberteilen/Kleidchen an?

 

Ich trage inzwischen nicht mehr ungeniert durchsichtig. Bin inzwischen zu molchig geworden. Würde aber unter Umständen ein transparentes Oberteil anziehen wenn ich mich gerade nicht zu moppelig fände und der Anlass passend wäre. Also jetzt nicht zur Arbeit oder zum Banktermin aber sonst schon.

 

Jetzt liebe ich Unterkleider. Ich hab bestimmt 10-12 zarte Unterkleidchen in verschiedenen Längen. Ich find die richtig hübsch.

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Die heutigen Kleiderstoffe sind sehr zart, ich werde auf Halbröcke zurück greifen, oder die Kleider eben abfüttern.

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  • 2 Wochen später...

Also Oberbekleidung füttere ich eigentlich echt gerne, nicht nur wegen der blickdichten Optik.

 

Was bei mir immer gefüttert wird sind Korsetts, die haben einfach zuviel Innenleben dass ich nicht sichtbar und bequem verpackt haben möchte. Unterkleider oder "untere Schichten" wie Cotte o.ä. füttere ich nicht. Da eh noch Stofflagen drüberkommen wird mir das dann langsam zuviel Stofflagen. Aber so Dinge wie Surcots o.ä. die drüber getragen werden und alles wo man reinsieht wie Jacken usw. füttere ich grundsätzlich durch. Ist einfach edler so, m.M.n.

Ich verzichte dabei aber auch "Futterstoffe". ich nehme viel lieber Bouretteseide oder einen feinen Baumwollstoff dafür, klappt prima, ist noch leistbar und sehr angenehm.

 

Ich hab übrigens letztens einen Dirndlrock versucht. Ist wirklich schön geworden, aber ich habe den Rock nicht gefüttert, weil das zusammenraffen von 3 m Stoffumfang auf 80 cm Taille schon ziemlich Gemurkse war, ich glaube ein Futter hätte ich nicht mehr reingebracht.

 

Was wäre denn da Original?

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Jetzt liebe ich Unterkleider. Ich hab bestimmt 10-12 zarte Unterkleidchen in verschiedenen Längen. Ich find die richtig hübsch.

 

Ich habe festgestellt, dass kaum noch schöne bezahlbare zu kaufen gibt. Habe jetzt eins online bestellt und möchte in absehbarer Zeit noch ein bis zwei nähen. Nur über das Material bin ich mir noch unschlüssig, evtl. Seide?

 

Letzte Woche habe ich ein Jerseykleid für 169 € :eek: probiert. Ich wollte es nicht kaufen, sondern nur sehen, wie dieser Schnitt mir steht. Bei allen war ein Unterkleid dabei, nur beim einzigen Kleid in meiner Größe war es offensichtlich geklaut. Die Verkäuferin dachte erst, es wäre nur vom Bügel gerutscht oder bei einem anderen Kleid mit aufgehängt, konnte es jedoch nicht finden.

Es scheint also Bedarf an Unterkleidern oder gefütterter Kleidung zu geben.:cool:

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Ach Leute, ihr bringt mich zum grübeln.

Was ist mit Leinenkleid, durchgeknöpft, weiter Rock. Wenn ich den Stoff (dunkelblau) gegens Licht halte, scheint es schon etwas durch, die Weite dürfte das jedoch abmildern. Das möchte ich eigentlich nicht gern füttern. Und Unterrock geht nicht wegen der Knopfleiste, die ja nicht unbedingt bis unten geschlossen wird.

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