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Fragen zum eigenen Schnitt


Gast LauterKruemel

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Gast LauterKruemel

Guten Tag zusammen.

 

Ich habe das Forum durchsucht, aber irgendwie nicht die richtige Antwort gefunden.

 

Es geht um den eigenen Schnitt

 

Und zwar habe ich mir das Buch "Metric pattern.. Babywear" gekauft und danach die Grundschnitte ausprobiert.

Ich habe die Schnitte nach meinen Wünschen angepasst und noch einen neuen Ausschnitt dran gemacht.

Nun hatte ich das Gefühl, der Schnitt wäre zu lang. Habe den Schnitt 1 Nummer größer gemacht als mein Sohn jetzt trägt. Da ich also nicht richtig die Länge ausprobieren konnte, habe ich die Länge mit einem meiner gekauften Muster verglichen. Die Länge passte, jedoch viel mir auf, dass der gekaufte Schnitt meinem selbst gezeichneten recht ähnlich ist, was die Länge/breite betrifft.

 

Daher wollte ich fragen, ob das bei euch auch so war, ob das Probleme geben kann oder ob das einfach an den Tabellen liegt. Ich habe mich an die Maßtabelle vom Buch gehalten bzw. leicht vergrößert damit ich auf Größe 74 statt 72 komme.

 

Würde mich über eine Antwort freuen

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Lauter Kruemel

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Die Schnitte nach Tabelle ergeben Schnittmuster nach Tabelle oder aber wie gekauft.

 

Wenn das eigene Kind aber dicker oder dünner ist kann man auch mischen.

 

Bei so kleinen Größen genügt es Körpergröße, Bauch- und Brustumfang zu messen.

Danach die Größe getrennt für die Weite und für die Länge ermitteln.

Alle nicht selbst gemessenen Maße kommen dann aus der Tabelle dazu, aus der Spalte der entsprechenden Größe dazu, also alle Längemaße aus der einen und alle Weitenmaße aus der anderen.

Damit bin ich immer gut gefahren.

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Gast LauterKruemel

Das ist eine Gute Idee, dann passt die Kleidung noch besser. Werde ich das nächste mal bedenken ☺️

 

Worauf ich eigentlich hinaus wollte, ist das ich ein EBook erstellen möchte, da paar Freunde Interesse an dem Schnitt haben. Jedoch habe ich Bedenken, das wenn der Schnitt online ist, das es Probleme geben könnte. Einfach weil der Schnitt auf Bauchhöhe und Länge des gesamten Stückes einem gekauften recht ähnlich ist, obwohl ich alles selbst gezeichnet habe.

 

Oder ist das egal, weil ich alles selbst gezeichnet habe und auch noch die handgemachte Version hier habe ?

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Das ist eine Gute Idee, dann passt die Kleidung noch besser. Werde ich das nächste mal bedenken ☺️

 

Worauf ich eigentlich hinaus wollte, ist das ich ein EBook erstellen möchte, da paar Freunde Interesse an dem Schnitt haben. Jedoch habe ich Bedenken, das wenn der Schnitt online ist, das es Probleme geben könnte. Einfach weil der Schnitt auf Bauchhöhe und Länge des gesamten Stückes einem gekauften recht ähnlich ist, obwohl ich alles selbst gezeichnet habe.

 

Oder ist das egal, weil ich alles selbst gezeichnet habe und auch noch die handgemachte Version hier habe ?

 

Nun ein T-Shirt ist ein T-Shirt ist ein T-Shirt, eine Hose ist eine Hose ist eine Hose, usw. Ähnlichkeiten sind da wohl immer gegeben ;)

und wenn zufällig zwei Schnitte auf die gleiche Länge kommen, dann liegt das wohl eher an den Maßtabellen.

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Was du selber erstellst hast, darfst du auch selbst verbreiten.

 

Und wie du selbst schon festgestellt hast, unterscheidet sich (Kinder)Kleidung nicht groß voneinander. Wie auch, muss ja alles den gleichen Menschen passen.

 

Ich habe mal eine Hose nach zwei verschiedenen Konstruktionsmethoden gezeichnet; die Methoden waren leicht unterschiedlich, das Ergebnis 1:1 das gleiche.

 

Die großen Schnittmuster-Firmen kopieren selbst Schnitte aus Haute Couture und Pret a porter. Ich wüsste auch ehrlich nicht, wie man einen Schnitt, den jeder mit grundlegenden Konstruktions-Kenntnissen nachmachen kann, schützen wollte. Eine Schöpfungshöhe ist da offenbar nicht gegeben. (Sowas wie Miyake vielleicht ausgenommen?)

 

Was problematischer ist in dem Bereich, ist der Geschmacksmusterschutz. Wenn du also ein Design 1:1 kopierst.

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Ich habe ein paar Mal nach dem Buch konstruiert, da ich keine eigenen Kinder habe als Geschenk und musste mich an die Tabellen halten. Mein Eindruck ist, daß die Ergebnisse zumindest teilweise deutlich von den gewohnten Größen in Deutschland abweichen.

 

Von daher würde ich dir empfehlen, es von einigen Leuten mit Kindern in der passenden Größe Probenähen zu lassen, bevor du das ebook veröffentlichst.

 

Ansonsten darfst du natürlich veröffentlichen, was du selber geschaffen hast.

 

Normalerweise hebt man seine originale Konstruktionszeichnung auf (Datum drauf notieren schadet nie), dann kann man für den hier wohl unwahrscheinlichen Fall eines Rechtsstreites glaubhaft machen, daß man tatsächlich selber konstruiert hat. Denn da sind dann auch die gaazen Hilfslinien mit drauf. :)

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  • 1 Monat später...

Hallo!

Ich grab bitte das Thema mal aus.....

Ich hatte das Glück mir eine Hunde- Schaufensterpuppe ausborgen zu dürfen für 2 Tage und hab die genutzt um den kleinen Freund mit Packpapier ein zu wickeln und ihm so ein T-shirt (Kastrationsprojekte und so) auf den Körper zu basteln.

"Hilfslinien" vom "Schnitt konstruieren" hab ich da ehrlich nicht? Ich hab ein Stück Papier in der Mitte gefalten (damit es rechts - links gleich wird) und dann immer aufgefalten, angelegt, zugefalten, weg geschnitten, aufgefalten, angelegt, etc. also einfach Stück für Stück kleiner geschnitten bis es gepasst hat. ...... Wie beweis ich in so einem Fall dass der Schnitt wirklich von mir ist? Ich hab Fotos wo der Schaufenster-Hund den Schnitt an hat (aus Papier mit Stecknadeln) und eins wo er das Shirt tragt....? Aber wie beweis ich der Schnitt ist von mir selber in so einem Fall?

 

Ich hab auch einen fertigen gekauften Hundepuli aufgelegt und abgezeichnet um auf die passende Größe zu kommen. Das Shirt schaut dem gekauften Puli nicht mal ansatzweise ähnlich aber es passt dem Hund dem der Puli gehörte ziemlich gut.

 

Muss ich so im täglichen Leben überhaupt beweisen können die Schnitte sind von mir selber? Ich mein die Sachen die ich damit nähe werden nur an Tierschutzvereine verschenkt nicht verkauft?

Liebe Grüße!

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Ich glaube den Beweis musst Du nur antreten, wenn Du kommerziell die Teile vertreiben willst. Manche Schnitte haben Designelemente, die ganz eindeutig sind. Wenn so ein Teil, dessen Schnitt nur zur Privatnutzung verkauft wird, gewerblich vertrieben wird, wird es Probleme geben. Sonst nicht.

 

Die Beweislage wird recht schwierig zu beweisen sein. Das stimmt, aber riskieren würde ich es trotzdem nicht wollen :)

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Hallo!

Danke AndreaS!

Ich dachte auch das sollte (hoffentlich) kein Problem sein aber interessant ist es trotzdem wie man denn beweisen könnte dass der Schnitt wirklich selber gezeichnet ist.

Bei mir schauen "abgezeichnete" Sachen leider eh nicht 100% so aus wie die originalen.

Taschen oder Applikationen oder i-was aufwändiges haben meine Schnittmuster so und so nicht. Die Hunde-Shirts bestehen aus genau 2 Teilen, eines am Rücken und eines am Bauch die halt an den "Schulternähten" und an der Seite geschlossen werden. Also ein ganz primitives einfaches ärmelloses Shirt eigentlich, nur dass die Vorderseite bei Hunden halt entsprechend schmäler ist und die Rückseite breiter damit es passt. Nix ausgefallenes einfach nur "bedeckend".

Liebe Grüße!

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Beweisen mußt du es in dem Moment, wo jemand rechtliche schritte gegen dich unternimmt. Wie hoch bei dir die Wahrscheinlichkeit ist, kannst natürlich du am Besten einschätzen. (In der Szene für Hundekleidung kenne ich mich null aus.)

 

Aber wenn du z.B. die originalen Packpapierstücke behälst (du hast ja nicht konstruiert, sondern drapiert. Wobei man das besser mit einem festen Stoff wie Nessel macht...), die entsprechende Knicke, Löcher von Stecknadeln,... etc. haben, ist so was im Zweifelsfall sicher ein gute Beleg, daß du selber tätig warst.

 

Wenn du dann natürlich einen fertigen Hundepulli abzeichnest, hast du den Schnitt nicht selber gemacht.

 

Ob die Form eines Hundepulli grundsätzlich die nötige Schöpfungshöhe hat, um schutzwürdig zu sein... da bin ich überfragt.

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Hallo!

Naja.... sind normale Pullover (also einfach nur Vorderteil, Hinterteil und Ärmel) oder Shirts (Vorderteil, Hinterteil) geschützt?

Ich mein wie kann ein Shirt oder Puli sonst schon ausschauen? Es wird wohl immer 2 Ärmel haben müssen und davon auf jeder Seite einen? Und sie werden wohl auch immer an den Schultern und nicht an den Hüften sein?

 

Da ich wirklich keine "Extras" habe (der Puli sieht dank Details eben total anders aus als das Shirt was ich aus dem Puli gezeichnet hab) denk ich ich bin auf der sicheren Seite? Ich glaub meine Sachen sind so einfach (es geht ja wirklich nur darum den Hund nach Operationen zu bedecken, nicht darum ihn hübsch zu machen) dass man das kaum als "Geschmacksmuster" bezeichnen könnte?

 

Und ja, Fotos wo er eben das Papier tragt, Knitterlinien (jede Menge) und Stecknadellöcher sind natürlich vorhanden :)

Ich zeig euch einfach mal die Fotos, dann hab ich somit auch ein "Beweisdatum" dabei wann ich die Fotos mindestens schon hatte. :)

 

Liebe Grüße!

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Gast dark_soul

Würdest du die Schnitte bzw. die daraus genähten Sachen denn überhaupt gewerblich verwenden wollen..?

 

Wenn du das nur für dich selbst und deine Hunde machst, dann würde ich mir darum nicht so nen Kopf machen....

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Hallo!

Nein, die Shirts sind für Kastrationsprojekte. Also sie werden auf keinen Fall verkauft, werden aber weiter gegeben.

Die werden Straßenhunden und Hunden in großen (weniger fürsorglichen) Tierheimen im Ausland angezogen damit sie direkt nach der OP (die Hunde haben ja auch keine Möglichkeit wo untergebracht zu werden) zuerst das Shirt runter knabbern müssen bevor sie ihre Nähte angehen.

Viele Orgas verwenden aus Mangel an passenden Shirts einfach "Menschensachen" auch wenn die selbstverständlich nicht perfekt passen. So hab ich mir gedacht ich arbeit mal die alten Jersey-Reste auf und mach was sinnvolles draus. :)

Liebe Grüße!

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