Eine Maschine für zwei Anwendungen umrüsten

Hallo zusammen,

ich möchte serienmäßig einfache Polsterarbeiten im Bereich Wohnpolster in Leder und Stoffen durchführen. Neben meiner Recherche, die letztlich zur passenden konkreten Nähmaschine führen soll, habe ich mich folgendes gefragt: Spricht denn etwas dagegen, eine Säulennähmaschine zu kaufen und die - je nach Bedarf - in eine Flachbettmaschine umzurüsten? Letztlich müsste man doch einfach nur einen abnehmbaren Zwischenboden montieren und gegebenenfalls die Arbeitshöhe des Tisches verstellen (je nach dem, ob die Nähmaschine gerade als Säulen- oder Flachbettmaschine eingesetzt wird). Übersehe ich da etwas? Es macht ja schon einen Unterschied, ob man nun eine oder zwei Maschinen anschaffen muss...

Anbei hänge ich ein Bild dran, was es deutlich macht (Auf dem Bild sieht man eine "umgerüstete Freiarmmaschine, aber mit der Säulenvariante müsste es ja auch gehen). Ist aber nicht mein Bild, daher hier der Link dazu.

http://www.liersch.com/files/theme_files/produkte/1.1%20Industrienähmaschinen/2.1%20Nähmaschinen/2.1%20Dürkopp%20Adler/Dürkopp%20Adler%20Nähmaschinen/Dürkopp%20Adler%20869-180322-M/867-180322-m.jpg

Bin auf Eure Meinungen gespannt!

Mit den besten Grüßen,

Jan

Hej,

bei mir im Haushalt gibt es (als Zweitmaschine) eine 30 (oder 40) Jahre alte RICCAR 448 (die mit den 10 ZZ Schablonen) im "Horn-Nähmöbel" (von der Mutter), dieses Nähmöbel ist mit einem Lift ausgestattet, damit man die RICCAR bei nicht benutzung versenken kann. Diesen Lift kann man auch in eine (einstellbare) Zwischenstellung fahren, eine bassende Platte einlegen und schon hat man eine Flachbettmaschine.

Machbar wäre das, wenn es diesen Näh.-Maschinenlift auch für eine, große und schwerere "Industrie"nähmaschune gibt. Oder der Lift das Gewicht trägt?

Man hätte dann den Vorteil immer die gleiche Arbeitshöhe zu haben.

PS.: Die (geerbte) RICCAR 448 näht ruhiger und (fast besser) wie die viel später erworbene Pfaff 6122

Edit.: Eigentlich müsste ein guter Schlosser oder Maschinenbauer eine geeignette Hebevorrichtung bauen können. Es bedarf ja nur einer Art Scheren-Mechanismus um den Tisch in zwei Stellung stellen zu können.

Anbei hänge ich ein Bild dran, was es deutlich macht (Auf dem Bild sieht man eine "umgerüstete Freiarmmaschine, aber mit der Säulenvariante müsste es ja auch gehen). Ist aber nicht mein Bild, daher hier der Link dazu.

 

http://www.liersch.com/files/theme_files/produkte/1.1%20Industrienähmaschinen/2.1%20Nähmaschinen/2.1%20Dürkopp%20Adler/Dürkopp%20Adler%20Nähmaschinen/Dürkopp%20Adler%20869-180322-M/867-180322-m.jpg

 

Bin auf Eure Meinungen gespannt!

 

Mit den besten Grüßen,

 

Jan

Hallo Jan,das ist für einen guten Bastler sehr einfach.

Mann hat mir einen ähnlichen Anschiebetisch wie in deinem Bild aus Holz für meinen Elna No1 "Grasshopper" gebaut. Der Elna No1 Koffer ist aus Metall und wird ein Anschiebetisch wie im Bild. Anschiebetisch aus Metall ist praktisch,hat mir nicht gefallen. Mann hat eine Schablone gemacht und mir einen schönen glatten Anschiebetisch aus Holz gebaut. Auch einen ähnlichen Kastentisch in dem eine andere Firma Flachbettnähmaschine auf einem Tisch neben dem Grasshopper sitzt.

Das ist keine Säule, sondern ein Arm. Die Säule steht halt wie eine Säule und liegt nicht wie ein Arm ... Du weißt schon, was ich meine.

Es spricht überhaupt nichts dagegen eine Freiarm zu nehmen und daraus eine Flachbett zu bauen, nur sind die in der Regel einfach deutlich teuerer.

Wenn das nicht dein Bild sein sollte, dann nimm das bitte aus dem Anhang heraus. Danke.

Der Unterschied liegt in der Höhe. Wer es gewohnt ist, sich auf dem Tisch einer eingebauten Nähmaschine abzustützen, dem fehlt diese Möglichkeit beim Anschiebetisch.

Der Unterschied liegt in der Höhe. Wer es gewohnt ist, sich auf dem Tisch einer eingebauten Nähmaschine abzustützen, dem fehlt diese Möglichkeit beim Anschiebetisch.

Irgendeinen Tod muß man sterben. Ich habe einige, die damit gut klar kommen und flexibel bleiben. Im reinen Bekleidungsbereich braucht man das allerdings weniger.