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Wie sichert ihr T-Shirts gegen "Lochfraß" beim Sticken?


Ullicat

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Hallo ihr Stick-Profis,

 

habe heute zum ersten Mal ein T-Shirt bestickt. Zwei Motive lang ging alles gut , und beim dritten hats an einer besonders oft bestickten Stelle trotz Stickvlies ein Loch reingehackt. Zu allem Überfluss wurde der Stoff auch noch mit nach unten gezogen. Es blieb mir nichts weiter übrig als auszuspannen. Das bis dahin gestickte Muster habe ich aufgetrennt ( dabei natürlich das Loch noch vergrößert) und gestopft ( Gott sei Dank können die Maschinen von heute das ja). Danach habe ich das T-Shirt an der selben Stelle wieder mit zwei Schichten Stickvlies untendrunter und einer Schicht wasserlöschlichem Flies drüber eingespannt. Es hat geklappt, ohne Panne.

Wie bzw. womit stickt ihr T-Shirts, das mit den Löchern und der Stopferei lässt sich doch sicher vermeiden, oder?!

 

Gute Nacht!

Liebe Grüße

Uschi

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Hallo Uschi,

 

vielleicht ist das Motiv nicht optimal für Shirts; sprich die Stickdichte zu hoch (oder wie man da richtig dazu sagt) von wegen "an einer besonders oft bestickten Stelle". Aber dazu wissen die Stickprofis sicher besser Bescheid dazu.

Shirtstoffe klebe ich immer auf Filmoplast (oder sonstiges Klebevlies), dann ist der Stoff besser fixiert und kann sich nicht verziehen. Damit habe ich bisher die besten Erfahrungen gemacht.

 

Liebe Grüsse

Ela

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Hallo Uschi,

 

mit was für einer Nadel hast Du denn gestickt??? Eine falsche Nadel kann natürlich auch Löcher verursachen.

 

Ich sticke T-Shirts immer mit einer Microtex-Nadel, bügel entweder aufbügelbares Vlies (aber nicht das dünne von Freudenberg, sondern dickeres) unter und spanne es ein.

 

Natürlich kann es auch am Motiv liegen - wie schon gesagt wurde - wenn die Stichdichte zu hoch ist oder halt zu oft an einer Stelle gestickt wird, kann es auch schnell mal Löcher geben.

 

Liebe Grüße

:winke:

Tanya

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Hallo,

 

danke allen für eure schnellen Antwort, mitten in der Nacht ( schlaft ihr eigentlich nie?).

Ich hatte eine Sticknadel verwendet, die andere muss ich mir erst noch kaufen, ein dickeres Vlies zum aufbügeln auch und dann werd ich wieder einen Versuch starten.

Meine Notvariante war gar nicht mal so falsch.

 

Ein schönen Sonntag,

herzliche Grüße

 

Uschi

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Dickes aufbügelbares Flies? Das wird doch bretthart!!!

Microtex-Nadeln? Die zerschneiden den Jersey!!!

 

Okay, ihr habt es wohl ausprobiert und seid zufrieden, aber ich kann es mir für mich nicht vorstellen.

Ich nehme ein dünnes wegreißbaren Baumwollvlies und Jersey- oder Ballpoint-Nadeln. Mit dieser Zusammenstellung bin ICH zufrieden!

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Hallo Pim,

 

was sind denn Ballpoint-Nadeln, von denen habe ich noch nie gehört?

Ansonsten denke ich, probieren geht über studieren und scheinbar gehts auf verschiedene Arten und Weisen. Ich werd alle vorgeschlagenen Varianten austesten und am Ende meine finden.

 

Schönes Rest- Wochenende!

 

Uschi

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Ballpoint-Nadeln haben eine Kugelspitze, sind noch einen Hauch abgerundeter als Jerseynadeln (wenn ich das jetzt richtig in Erinnerung habe)

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Guten Abend,

 

hier zitiere ich mal die Firma Schmetz:

 

"Stretch - System 130/705 H-S - für hochelastische synthetische Maschenware wie Fein- oder Seidenjersey; Nadeldicken Nm 75 und Nm90..."

 

"Kugelspitze Ballpoint - System 130/705 H-SUK - für Wirk- und Strickwaren sowie Mieder und Gardinenmaterial; Nadeldicken von Nm 70 bis Nm 100..."

 

Früher habe ich immer mit einer 75er Sticknadel gestickt, jetzt verwende ich eine der beiden der oben stehenden Sorten.

 

Am liebsten klebe ich Shirts auf Filmoplast auf, bei extrem kritischen Stoffen lege ich noch ein Stück Sulky Solvy drauf und - vor allem - ich hefte das so entstandene "Sandwich" zusammen.

 

Bis jetzt hat es immer prima geklappt mit dieser Methode - aber eine Weltanschauung mache ich nicht draus ;) .

 

Was ich freiwillig nicht mache, ist ein schneidbares Vlies zu verwenden. Ich kann nämlich die dann zwangsläufig verbleibenden Ränder nicht leiden.

 

Viele Grüße,

 

Ulrike :)

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Hallo,

 

das Thema Nadeln ist ja schon eingehend behandelt worden, allerdings habe ich da nun auch noch meinen Senf zum Vlies dazu beizusteuern.

 

Was ich freiwillig nicht mache, ist ein schneidbares Vlies zu verwenden. Ich kann nämlich die dann zwangsläufig verbleibenden Ränder nicht leiden.

 

 

Hier kommet es ja darauf an, welches wegschneidbare Stickvlies du verwendest. Da gibt es riesengroße Unterschiede. Ich verwende ein sehr dünnes, aber dennoch hochstichfestes Vlies, welches bei T-Shirts und Polos nur einlagig verwendet wird, bei Sweats und großen Stichdichten evtl. mal zweilagig. Selbst bei leichten Jerseyd und Polos scheint dieses später nicht durch.

 

Und hier ein Tipp zum Wegschneiden: Stickerei im Rahmen belassen, alles mit der Butterseite nach unten auf den Tisch legen, mit dem spitzen Teil eines Pfeiltrenner voran vorsichtig einen kleien Schnitt ins Vlies dicht neben der Stickerei, Trenner wieder raus und mit der Kugel voran wieder zwischen Vlies und Stoff stecken, die Kugel entlang dem Rand der Stickerei führen und so das Vlies schneiden. Geht schnell und sicher und bei diesem Vlies drückt und schimmert nichts nach vorne durch.

 

Allerdings, nicht jeder Nahttrenner bleibt dabei lange scharf. Da gibt es durchaus Unterschiede.

 

Außerdem ist durch die Verwendung von wegschneidbarem Vlies auch gewährleistet, dass auch filigrane Stickerei, wie z.B. in Schrift, ihre Form behält und nicht die Grätsche macht, auch nicht nach der Wäsche.

 

LG

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Hab noch vergessen zu schreiben daß ich das Bügelvlies hinterher wegreisse. Und Jerseynadeln nehm ich auch.

Liebe Grüße

Sandra

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@ Basabi,

 

hat das Vlies auch einen Namen, so langsam blicke ich gar nicht mehr durch bei den vielen Sorten :banghead: .

 

Ich verwende ein sehr dünnes, aber dennoch hochstichfestes Vlies, welches bei T-Shirts und Polos nur einlagig verwendet wird, bei Sweats und großen Stichdichten evtl. mal zweilagig.

 

Herzliche Grüße

Uschi

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Ich benütze generell zum sticken, auser Stickvlies, Avalon, u.s.w. eine geradstich Platte. Die verhindert,daß der Stoff, egal welcher, nach unten gezogen wird und dadurch Löcher macht. Aber Vorsicht, Es ist eine geradstich Platte, beim Nähen wider die normale einsetzen. Grüßle

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Hallo,

auch wenn das Thema Nadeln schon oft durchdikutiert wurde- ihr nehmt zum sticken die ganz normalen Jersey oder Ballpoint Nadeln die man auch zum normalen nähen benutzt? Oder gibt es die auch noch mal extra zum sticken?Ich nehme immer zum sticken die extra Sticknadeln für die Maschine.

LG Heike

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Jersey/Stretchnadeln wandern bei mir in alle Maschinen rein, egal ob Cover- Overlock oder Stickmaschine. Die werden munter hin und her getauscht. Das mache ich immer vom Stoff abhängig, nicht von der Maschine.

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Ein herzliches hallo an alle Leser,

der Händler bei dem Ihr Eure Nadeln kauft hat evtl. auch eine Broschüre

die die einzelnen Nadelsorten beschreibt.

 

Ich habe soetwas von der Firma Schmetz das nennt sich :

 

" Das Schmetz Haushalts-Nähmaschinen Nadel ABC"

Es ist eine kleine Faltbroschüre.

 

Ihr müßtet mal Euren Händler danach fragen.

Es ist darin das gesamte Sortiment beschrieben mit

Anwendungsbereich von A-Z .

 

Einen schönen Tag noch wünscht alusru.

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